(1. Könige 15,9-15)
1
(13:23) Als Abija zu seinen Vätern entschlafen war, begrub man ihn in der Davidsstadt. An seiner Statt wurde sein Sohn Asa König. Zu seiner Zeit hatte das Land zehn Jahre lang Ruhe.
Asa regiert in Juda
2
(14:1) Asa tat, was in den Augen des Herrn, seines Gottes, gut und recht war.
3
(14:2) Denn er beseitigte die Altäre fremder Götter und den Höhendienst, ließ die Steinmale zertrümmern und die heiligen Bäume umhauen.
4
(14:3) Er befahl den Judäern, dem Herrn, dem Gott ihrer Väter, treu zu dienen und nach Gesetz und Gebot zu handeln.
5
(14:4) Auch aus allen Städten Judas beseitigte er die Opferhöhen und die Sonnensäulen. Unter ihm hatte das Reich Ruhe.
6
(14:5) Er baute feste Städte in Juda; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jener Zeit Krieg mit ihm, da der Herr ihm Ruhe verschafft hatte.
7
(14:6) Daher hatte er die Judäer aufgefordert: "Laßt uns diese Städte ausbauen und mit Mauern, Türmen, Toren und Riegeln versehen! Noch sind wir im Land unbehelligt; denn wir haben dem Herrn, unserem Gott, treu gedient. Weil wir ihm treu blieben, darum hat er uns ringsum Ruhe verschafft." So bauten sie denn und hatten Erfolg.
8
(14:7) Auch besaß Asa ein Heer, das Schild und Speer führte: aus Juda 300.000 und aus Benjamin 280.000 Mann, die Schilde trugen und den Bogen spannten, lauter tapfere Krieger.
9
(14:8) Da zog der Kuschiter Serach gegen sie heran mit einem Heer von 1.000.Kriegern und 300 Wagen und drang bis Marescha vor.
10
(14:9) Asa rückte ihm entgegen. Im Tal Zefata bei Marescha, stellten sie sich in Schlachtordnung auf.
11
(14:10) Asa rief den Herrn, seinen Gott, an und betete: "O Herr, nur du kannst helfen im Kampf zwischen einem Starken und einem Schwachen. Hilf uns, o Herr, unser Gott! Denn auf dich verlassen wir uns, und in deinem Namen sind wir gegen diese Unmenge in den Kampf gezogen. Herr, du bist unser Gott. Gegen dich soll kein Mensch sich behaupten dürfen."
12
(14:11) Da schlug der Herr die Kuschiter vor Asa und vor den Judäern. Die Kuschiter flohen,
13
(14:12) und Asa verfolgte sie mit seinen Kriegern bis Gerar. So viele Kuschiter fielen, daß keiner von ihnen am Leben blieb. Denn sie wurden vom Herrn und seinem Heer völlig aufgerieben. Jene machten gewaltige Beute,
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(14:13) eroberten alle Städte in der Umgebung von Gerar - denn ein großer Schrecken hatte diese überkommen - und plünderten all diese Städte, da in denselben viel Beutegut zu holen war.
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(14:14) Auch die Zelte mit den Viehherden erbeuteten sie, führten eine Menge Schafe und Kamele fort und kehrten nach Jerusalem zurück.