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Betreff:
JESUS spricht: "Wer Mich nicht liebt Meiner Selbst willen, der wird nicht dahin kommen, wo Ich sein werde!
Der Mensch muss Gott lieben ohne Gewinnsucht, wie Gott ihn liebt, ansonst er Gottes völlig unwürdig ist!"
Sagt Ahab: "Das ist eine hohe und tiefe Wahrheit; aber dennoch möchte ich dazu das bemerken, dass es eine völlig uninteressierte Liebe, wenigstens bei den Menschen, nicht geben kann. Denn soviel ich besonders über die Liebe nachgedacht habe, so geht die Liebe, wenn sie auch noch so rein ist, doch immer mehr oder weniger auf einen Raub aus. Siehe, ich liebe Dich doch sicher so innig, als Dich nur je ein Mensch lieben kann; ja so es möglich wäre, da möchte ich Dich aus purer Liebe ganz in meinen Leib - und da in mein Herz hineinschieben! Aber nun frage ich, ob ich das auch für irgendeinen andere, mir ganz gleichgütligen Menschen fühlen kann!? - Warum nicht? Warum fühle ich das denn bei DIR?! - Die Antwort gibt die Sache selbst:
Ich weiss, wer Du bist, und weiss, was Du vermagst, und weiss nun auch, was ich durch Dich und durch die Beachtung Deiner Lehre erreichen kann, - und das ist denn auch der unbestreitbare Grund meiner heissesten Liebe zu Dir. Denn wärest Du nicht Das, was Du bist, so wäre meine Liebe zu Dir auch sicher sehr bedeutend schwächer. Ich habe also an Dir und für Dich ein übergrosses Interesse, und darum will und liebe ich Dich! Ich will nicht behaupten, dass ich Dich nun eines besonderen Gewinnes wegen liebe - denn ich verlasse ja alles auf der Welt um der Liebe willen zu Dir -; aber dennoch geht hier meine Liebe auf einen ganz besonderen Raub aus; denn sie haschet nach Dir, weil Du mehr bist als die ganze Welt! Es bestimmt stets der grössere, entweder materielle oder geistige Wert den Zug der Liebe. Der Kaufmann, der Perlen suchte, verkaufte alles, und kaufte die grosse Perle, die er fand! Warum denn? Weil sie viel mehr wert war denn alles, was er ehedem besass! Es ist das freilich wohl ein edles Interesse; aber es ist und bleibt dennoch ein Interesse, und ohne das gibt es wenigstens beim Menschen keine Liebe! Und wer mir von einer uninteressierten Liebe, die vielleicht höchstens in Gott Platz haben mag, etwas weismachen will, dem sage ich: 'Freund, du magst viel Weisheit haben, aber über den Punkt der Liebe hast du noch nie tiefer nachgedacht!'
Ja, die göttliche wahre Liebe unterscheidet sich von der höllischen freilich ganz gewaltigst darin, dass die göttliche Liebe zwar auch raubet gleich der höllischen; aber sie gibt alles wieder her! Sie sammelt bloss des Wiedergebens willen, während die höllische Liebe bloss für den eigenen Rachen raubt und nichts wiederhergeben will.
Wenn wir uns aber die Liebe der Himmel aneignen, so wissen wir, dass wir dabei nie zu einem Verlus und Schaden gelangen können, sondern nur in jeder Hinsicht mehr und mehr zu gewinnen haben, je mehr wir hergeben. Wir gleichen da einer Grube, die ins Erdreich gegraben wird: je mehr Erdreich sie verliert, desto grösser wird ihr innerer Raum zur Aufnahme des Lichtes und der himmlischen Luft. Herr, ich meine, dass ich darin nicht unrecht habe; was sagt da Deine unendlich höhere Weisheit dazu?"
JESUS: "Nichts, als dass du darin vollkommen recht hast, denn wäre die Liebe nicht ein Räuber, so oder so, da wäre sie keine
Liebe,
denn die Liebe begehrt und will haben. Aber
im Zwecke des Habens
liegt eben eine unendliche Kluft, und das scheidet Himmel und Hölle für ewig auseinander!"
(aus
Das Grosse Evangelium Johannes,
Band 1, Kap. 204,25 - 205,11)
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