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Betreff:
JESUS spricht: "Es ist euch allen doch schon längst bekannt, dass es Menschen gibt, die ein inneres, in sich verschlossenes Leben führen, und solche, welche nach aussen streben, sich um das Innere, den Geist, gar nicht oder wenig kümmern, sondern nur danach trachten, wie sie eine möglichst glorreiche Rolle vor ihren Mitmenschen spielen.
Wenn ihr dies betrachtet, so müsst ihr zugestehen, dass es ein Streben nach aussen und ein Streben nach innen gibt - Geistmenschen und Weltmeschen.
Beides Streben gibt
- da es vorhanden und demnach vom Gottesgeiste eingesetzt ist -
einen Mittelpunkt,
in dem sich beide Arten berühren und
gerecht sind vor Mir, Dem Vater.
Beide Bestrebungen können sich aber auch von diesem Mittelpunkt - oder besser von dem
Ruhepunkt
Meines
Erschaffens - entfernen und sodann in Verkehrtheiten verstricken.
Soweit diese beiden Bestrebungen gerecht vor Mir sind, sind sie zu vergleichen mit einer Frucht, welche
in sich
den lebensfähigen Samen trägt,
um sich
aber die ernährende, dem Menschen zuträgliche und ihn speisend Hülle. Jede Frucht zeigt aber zunächst die zum Genuss anreizende äussere Form, und erst der Kluge versteht es, den inneren Samen zu sammeln und einzupflanzen und auf diese Art mit Mühe und Arbeit sich neue, fruchttragende Bäume und Sträucher zu ziehen. (So verhält es sich auch mit der Menschheit; sie zeigt zunächst die Bestrebungen nach aussen durch die Weltmenschen).
Seht, so wie schon die Natur euch lehrt den Körpermenschen zu ernähren, so geschieht es auch mit dem Geistmenschen: Es muss eine Frucht geschaffen werden, die Samen
und
geniessbare Speise darbietet. Da aber diese Speise nicht nur den Menschen alleine zukommt, sondern auch dem ganzen Universum (der grosse Welten- oder Schöpfungsmensch), so müssen da auch ganz besondere Wege eingeschlagen werden. Da aber weiter den Menschen der freie Wille gegeben worden ist, so können sie sich auch von dem gerechten Erschaffungspunkt, von dem aus die beiden Richtungen hinausgesetzt wurden, entfernen. Ihr werdet das aus dem Folgenden viel leichter begreifen.
Der erste Mensch, der so hinausgestellt wurde, dass er - im gerechten Gleichmasse geschaffen Samen
und
Kost gleichsam in sich trug - war Adam. Er war nicht der erste Mensch überhaupt, wohl aber der erste Mensch, der aus freiem, eigenem Antrieb zunächst den Kern Meines Wortes in sich zu pflegen, zu vervielfältigen und freiwillig weiterzugeben bestimmt war. Er war der erste freie Mensch und damit schöpferisch in sich entwicklungsfähig. Allen anderen Wesen vorher war die (Entwicklungs-)Kraft nur
begrenzt
in Mir gegeben, die sie aus sich heraus frei nicht derart verwenden konnten, als erst Adam. Sie standen daher nur
in der Weisheit,
die ihnen gegeben war, nicht aber
in der Liebe,
die sie in sich selbst frei ent - wickeln sollten. Die Nachkommen Adams entwickelten sich nun in der Art
nach
aussen
und
nach innen
. Nach aussen diejenigen, welche bestimmt waren, die grosse Anzahl verkörperter Wesen zu werden, um - im Fleische eingeschlossen - in sich die Nahrung aufzunehmen, welche den Samen umschliessend verhüllt, um dadurch selbsttätig zu werden. Das heisst also: von denen, die den innersten Stamm bildeten und die Lehre behüteten, zu lernen und fähig zu werden, nach ihrer Eigenart sich in der Liebe zu erwärmen. (;-) da fällt mir der Priester und der Fischer von Stefans Schmunzelgeschichte ein).
Alle diejenigen Menschen welche leben, sind ja schon als geschaffene Geister vorhanden und entstehen daher nicht erst als völlig neugeboren im Geiste, wie ihr wisst. Der Zweck ihrer Einkleidung ins Fleisch ist aber lediglich
der
,
freie Selbstbestimmung
, nicht aus der Weisheit heraus
(in der sie ja von Anbeginn geschaffen), sondern
aus der Liebe heraus
, die sich ja nun in Mir verkörperte,
zu erlangen.
Fehlt aber der innere Lebenssame, der stets bewahrt werden muss auf (oft sehr kümmerliche Weise) vor jedwedem Verderben, so kann dieses Ziel nicht erreicht werden.
Der kleine Stamm nun, der bestimmt ist, den Samen zu bilden, sind vom Anbeginn Adams immer nur wenige gewesen (innerhalb der Menschheit) und hat sich als das Volk der Juden erhalten. Alle anderen Völker können mehr oder weniger als die äussere Frucht angesehen werden, zur Speisung derer, die aus dem grossen Sammelbecken der Urgeister den Fleischweg gehen wollen. Diese Urgeister, einmal eingekleidet, müssen aber auch jedes Erinnerungsvermögen einer Präexistenz verlieren, damit sie sich eben frei entwickeln und nicht, getrieben durch das Bewusstsein eines Vorlebens, darauf Rücksicht nehmen. Geschähe letzteres, so wäre
die
Weisheit
die entwickelnde Triebfeder und nicht
die Liebe.
Die Weisheit überlegt -
die Liebe handelt nur nach Glauben und Gefühl.
Ihr wisst also nun, dass das jüdische Volk zu vergleichen ist mit dem
Samen
der Frucht, - doch wohlgemerkt, nicht die einzelnen Menschen als Juden an und für sich, sondern nur das Prinzip, als der Geist, welcher in den Gemütern lebte und das Volk grosszog, jetzt (vor 2000 Jahren) aber auch den Seelen fast gänzlich abhanden gekommen ist." (aus
Das grosse Evangelium Johannes,
Band 11, Kapitel 27,2 ff)
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