Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Abedam fragte den Jared: "Jared, möchtest ...du ...kundgeben, was du derzeit gefunden hast in dir, während wir abwesend waren?"
Und der Jared antwortete: "Sieh, ich wusste, dass da wenig oder nichts zu finden sein wird; daher suchte ich auch nichts, sondern tat mir vor und nach dieser ausgestandenen Wetterangst träumend allerlei gütlich. So träumte ich den höchst angenehmen Zustand, wenn Asmahael (Gott, der zu den Urväter Zeiten sich vorübergehend als Mensch namens Asmahael Sich offenbarte) geblieben wäre und bei mir gewohnt hätte. Oh wie selig wäre ich da gewesen!
Wieder träumte ich: Wenn Er hernach als Emanuel Abba (als Gott-mit-uns und lieber Vater) nur wenigstens bis zu diesem Wettersturme bei uns geblieben wäre, - wie hätten wir alle dann demselben entgegengejubelt!
Wieder träumte es mir, als hätte Emanuel Abba diesen Sturm uns gefliessentlich zukommen lassen, um unsere Liebe und unser Vertrauen zu Ihm unseretwegen selbst zu prüfen. Und wieder träumte ich: Wer weiss es: vielleicht ist eben in diesem Sturme unter uns der Emanuel, und gar im Sturme selbst?!
Und also baute und baute ich Träume auf Träume. Licht wollte mir zwar nirgends werden, - allein mir war es leichter und traulicher ums Herz. Denn ich dachte mir: Wenn ich von Dem, Den mein Herz so heiss liebend erfasst hat, nur träumen kann, wie ein junger Werber von seiner neuerwählten Braut träumt, so ist das ja schon ohnehin eine grosse Gnade, der ich nicht im geringsten würdig bin!
Und siehe, also schuf ich mir eine Seligkeit um die andere und träumte mich von einem überglücklichen Zustand in den anderen! Und das ist auch schon alles, was ich gefunden habe! Was hätte ich auch anderes suchen und finden sollen als nur das, was meiner Liebe Geliebter mir gab, und ich setze noch hinzu, dass ich auch wahrlich nichts anderes suchen und finden möchte! Ich glaube aber auch fest, dass mich der Emanuel mit diesem mich allzeit überaus beseligenden Funde, so nach Seiner Lehre ich diese Erde werde verlassen müssen, einst nicht ungnädig ansehen wird! Also will ich mich aber stets freuen meines Gottes, meines Emanuel, meines liebevollsten Abba!
Siehe also, du lieber, fremder Mann, wie schon gesagt, solches ist mein unvergänglicher Fund!"
Der Abedam aber hielt Sich bei diesem Bekenntnisse Jareds die Hand vor die Augen und barg eine Träne vor ihm. Erst nach einer längeren Pause tat er die Hand von Seinen Augen und sagte endlich zum Jared:
"Jared, stehe auf und komme zu Mir! Denn von nun an sollst du nicht mehr nötig haben, zu träumen von Emanuel, Den du so liebhast, und Den du allzeit geliebt hast, darum Sich auch schon Asmahael in deiner Hütte zu wohnen durch der Väter Mund bestimmte. Ja, nicht mehr träumen sollst du von Ihm, sondern du sollst Ihn allzeit haben lebendig unter dem Dache deines Hauses. Jared, hierher komme, und scheue dich nicht; denn siehe, dein Emanuel, dein Abba, dein Vater streckt hier Seine Arme nach dir aus!"
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