Gottes Neue Offenbarungen
Das Buch der Wahrheit
Die Vorbereitung
Die Neue Bibel
Neue Offenbarungen
Die Bibel
Gottes Schreiber
Suche
Forum
E-Book
Bücher
Links
Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
Zurück zu den Beiträgen
Beitrag bearbeiten
Bild einfügen
Url eingeben
Bild hochladen
Betreff:
Zitat
von
Aufbruch
Fri, 24 Oct 14 um 14:19 CEST
"Ein herzliches grüß GOTT ins Forum!
Mit dem heutigen Beitrag möchte ich eine hoffentlich recht lebendige Diskussion um den Tod ins Leben rufen. :-)"
Grüss Gott Aufbruch
Mich wundert‘s, dass du deine Blicke dahin richten willst, wo nach deiner eigenen Überzeugung
das Gegenteil
von GOTT ist.
Zitat
von
Aufbruch
Fri, 24 Oct 14 um 14:19 CEST
"Für mich ist der Tod das Gegenteil vom LEBEN. Der Tod ist damit das Gegenteil von GOTT.
Das Gegenteil von GOTT ist das, was sich (geistig!) am weitesten von IHM entfernt hat. Und dies ist – die Materie."
(Zitatende)
Wahrlich, ich lasse mich nur widerwillig auf diesen Thread ein.
Materie ist aber nach meiner Auffassung nicht dasselbe wie
Tod
. Ich finde es darum nicht richtig, dass unter dem Titel
Tod
die Materie diskutiert wird.
Was ist der Tod?
"Gott ist das ureigentlichste Leben Selbst, darum in Gott Selbst an und für sich die grösste Feindschaft gegen den Tod ewig unerbittlich waltet. Denn das Leben kann sich nie mit dem Tode befreunden. - Wie sollte Gott als das urewige allereigentlichste Grundleben alles Lebens je eine Gemeinschaft und Freundschaft haben können mit dem Tode, welcher der allerschroffste Gegensatz alles Lebens ist?! Diese in der ewigen Ordnung Gottes gegründete Feindschaft ist der
"Zorn Gottes".
Wenn aber Gott, als der Grund alles Lebens, die Welt und die Dinge erschaffen hat aus Sich, da hat Er sie gewiss nicht aus Seinem Zorne, sondern aus Seiner endlosen Freundschaft geschaffen. Diese Freundschaft ist als Liebe das eigentliche Grundwesen Gottes, aus welchem wir und alle Dinge hervorgegangen sind. So wir aber als selbst lebendige, denke und wollende Wesen doch ersichtlich notwendigerweise aus dem Leben Gottes hervorgegangen sind, in welchem kein Tod denkbar ist, so sind wir auch sicher nicht für den Tod hervorgegangen, sondern nur für das Leben. Dass aber solches sich also verhält, mögen wir ja alle daraus klar entnehmen, dass wir als lebendige Wesen da sind. Denn
der Tod, dieses Unding ohne Sein,
bloss nur als ein Begriff zum Gegensatze des Lebens
, kann ja doch unmöglich irgend etwas hervorbringen. Denn könnte er solches, da müsste er zuvor dasein. Wie und wo aber könnte er dasein, indem das lebendige Wesen Gottes Seine eigene Unendlichkeit erfüllt, ausser welcher keine zweite Unendlichkeit mehr denkbar ist, da die eine Unendlichkeit Gottes ewig unbegrenzt ist." (aus
Die natürliche Sonne,
Kap. 42,11 - 14)
Der Tod ist ein leerer Begriff
ohne Sein
. Die Materie aber
i s t
, wenn auch unbeständigen Charakters!!!
"So Ich an den Dingen und Erscheinungen auch in dieser materiellen Natur kein grösseres und innigeres Wohlgefallen hätte denn ihr, da würde von dieser ganzen Erde mit allem, was auf ihr, in und über ihr sich befindet, gar sehr bald auch nicht ein Pünktlein mehr irgend sich vorfinden. Es ist ja doch alles, was da ist, Meine ewige Liebe verkörpert vor euren Augen; wie sollte Ich dann kein Wohlgefallen an Meiner Liebe haben, die doch von Ewigkeit her Alles in Allem ist?" - sagt JESUS Seinen Jüngern, die Ihn nach dem Grund Seiner Freude an der Natur frag(t)en. (GEJ 9.152,3 + 4)
Wie können wir sonach den Tod mit der Materie gleichsetzen? Für mich ist das nicht nachvollziehbar.
Zitat
von
Aufbruch
Fri, 24 Oct 14 um 14:19 CEST
"Der Tod ist aus unserem Erfahrungsbereich heraus das Sterben. Das „Ablegen des Leibes“. Damit verläßt der Verstorbene unseren Wahrnehmungsbereich und hinterläßt die Lücke – die Trauer.
Dieses „körperliche Sterben“ betrifft die gesamte Natur – die gesamte materielle Schöpfung."
(Zitatende)
Die Vergänglichkeit im Naturreich ist nur
ein
Aspekt. Die Natur - wie die gesamte Schöpfung - offenbart sich mir vielmehr als ewiger Kreislauf des Lebens, der mindestens ebenso sehr die Selbsterhaltung und unendliche Reproduktionskraft im steten Erneuerungsprozess vor Augen führt.
Aber die
Trauer der Menschen über das Abscheiden ihrer Lieben und damit der Trennungsschmerz
ist eine nicht wegzudiskutierende, sehr verständliche Not der Menschen und zwar nicht erst seit neuestem.
Das Problem besteht
seit Adams Tod
, und empörte zuvor schon die Menschen der Tiefe in Feindschaft gegen Gott. Feindschaft gegen GOTT ergriff nach Evas Sterben auch die Kinder der Höhe, was letztlich in der Sündflut endete. In
Die Haushaltung Gottes 3
schildert JESUS im 115. Kapitel den
vollkommenen
Zustand der Menschheit, der
mit dem Tod
Adams zu zerfallen begann:
"Also waren nun die Menschen der Erde vollkommen gebildet und bereichert mit allen Kenntnissen. Die Kluft zwischen der Höhe und der Tiefe ward aufgehoben, damit ein jeder Mensch vollkommen freiesten Willens und der ungehinderten Tätigkeit danach sein konnte. Und so war auch die Erkenntnis Gottes vollkommen lebendig und die erste Kirche also gegründet, in der da ein jeder Mensch die innere Welt des Geistes in der reinen Liebe zu Gott finden konnte. Und so war alles vollkommen gut,
solange diese ersten Urväter lebten; als aber diese abgerufen wurden und sonach einer nach dem andern starb, da war es leider bald anders..."
Eva lebte nach dem Abscheiden Adams noch dreissig Jahre.
"Die Eva aber war, der vielen Tröstungen ungeachtet, dennoch stets tief betrübt bis zu ihrem Lebensende; selbst die Tröstungen Henochs vermochten nicht viel... Also gingen auch die dreissig Jahre in guter, allgemeiner Ordnung vorüber, und als das Lebensmass Evas zu Ende war, ward denn auch sie vom Herrn abgerufen. ...Auch der Tod Evas hinterliess eine jahrelange Trauer und bewirkte, dass sich viele verbargen und ein überaus frommes Leben zu führen anfingen. ...Danach lebten die Menschen noch eine lange Zeit wie halb gestorben und hatten keine Freude an der Welt, sondern ihre Sehnsucht ging dahin, sobald als möglich dem Hauptelternpaare nachzufolgen. Die Verachtung der Welt ging bei einigen so weit, dass sie sich unter alten Feigenbäumen kleine Hütten errichteten und daselbst hundert Jahre lang ein barstes Einsiedlerleben führten und so lange ihre Wohnstätte nicht wechselten, solange der sie kümmerlich ernährende Baum lebte. Gar viele Männer schworen, kein Weib zu berühren, denn sie sagten in manchmal nicht unbedeutender Erbitterung: "Wozu noch fernerhin Menschen zeugen? Hat ein jeder Mensch das Los Adams und Evas zu erwarten - also den Tod und das Verderben des Fleisches - da ist es ja besser, er wird nicht in ein so elendes Dasein gerufen! Mag Gott aber schon durchaus elende Menschen auf dieser zerklüfteten Erde haben, da kann Er sie von neuem aus Steinen und Lehm erschaffen; wir jedoch, die wir wissen, was diesem elenden Leben folgt, werden uns nimmer dazu gebrauchen lassen, um unglückliche Wesen unserer Art ins Dasein zu rufen!" So taten auch viele Weiber und sperrten sich ab und waren zu keiner Empfängnis mehr zu bewegen, denn auch sie sagten: "Für den Tod sollen Tiere, aber nicht Menschen gezeugt werden!" Und so strotzte im Verlauf von hundert Jahren nach dem Tode Evas... die Höhe allenthalben von solchen Sonderlingen, und da nützte keine Rede des noch lebenden Henoch etwas, auch kein Wunder, um die Menschen von dieser Torheit zu heilen." (HG 3, bis Kap. 117,5)
Hieraus ist ersichtlich, dass die Menschheit sich nicht erst seit neuerer Zeit schwer tut im Umgang mit dem Tod, sondern dass dies ein Problem ist seit Adam und Eva, obwohl die Urväter noch sichtbaren Umgang hatten mit GOTT und die ersten Nachkommen mit den Abgeschiedenen.
Wie sollten nun wir Späten, die Gott nur mehr oder weniger über's Hörensagen kennenlernen und wohl kaum noch irgend bewussten Verkehr mit den Abgeschiedenen unterhalten, - sage: wie sollten wir nun keinen Trennungsschmerz und keine Trauer verspüren, wenn unsere Lieben abberufen werden? Die Trennung ist real!!!
Es ist das denn gewiss auch von Gott / JESUS aus mit ein Grund, weshalb die Überwindung des Todes eine Notwendigkeit ist. Meines Erachtens erlöscht die Feindschaft zwischen der Menschheit und Gott erst endgültig, wenn die Verheissung erfüllt ist, da der Tod auf der erneuten Erde nicht mehr sein wird.
"Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen."
(Offenbarung 21,4)
Der Tod muss vom Leben verschlungen werden, schreibt Paulus: "Im gegenwärtigen Zustand seufzen wir und sehnen uns danach, mit dem himmlischen Haus überkleidet zu werden. So bekleidet, werden wir nicht nackt erscheinen. Solange wir nämlich in diesem Zelt leben, seufzen wir unter schwerem Druck, weil wir nicht
ent
kleidet, sondern
über
kleidet werden möchten,
damit so das Sterbliche vom Leben verschlungen werde
.
Gott
aber,
Der uns gerade dazu fähig gemacht hat
, Er hat uns als ersten Anteil den Geist gegeben. (2 Korinther 5,2 - 5)
Zitat
von
Aufbruch
Fri, 24 Oct 14 um 14:19 CEST
Aufbruch, du zitierst und schreibst:
"Denn Gott hat den Tod nicht gemacht ...
Das waren wir selbst – und sind es viel zu häufig immer noch!" (Zitatende)
Da frag ich bloss: Wie das?
Zitat
von
Aufbruch
Fri, 24 Oct 14 um 14:19 CEST
"Viele (nicht nur ältere) glauben nicht mehr an GOTT – nur noch an sein Gegenteil – den Tod!"
(Zitatende)
Fürwahr eine provokative Aussage! Ich provoziere zurück: Wenn du selber nicht an den Tod glaubst, warum dann über etwas Leeres diskutieren? –
Ich jedenfalls habe mit mir gerungen, mich auf deine Anregungen in diesem Thread überhaupt einzulassen. Ich befasse mich lieber mit unserem Herrn JESUS, Der die Fülle des Lebens / LEBENS ist im Reichtum Seiner Worte.
Liebe Grüsse
Frieda
Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:
Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: