Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Bevor wir uns an den Tisch setzen zum Tafeln ein paar Vorspeisen zur Einstimmung:

"Also ist denn auch die ganze Erde wie e i n M e n s c h, und ihr Bestand sind die Seelen, die einst schon, mit Meinem Geiste gebunden, da waren. Aber sie hielten die Probe noch nicht; darum werden sie nun neu im grossen Mutterleibe der Erde ausgezeitigt und sodann erweckt zum neuen Leben durch Meinen Hauch." (HG 3.65,12)
Die Bibel: "Was auch immer geschehen ist, war schon vorher da, und was geschehen soll, ist schon geschehen, und GOTT wird das Verjagte wieder suchen." (Kohelet 3,15)

"Und siehe, dieses Gastmahl gebe Ich soeben jetzt, - seit der Zeit, als Ich als Führer und Lehrer der Menschen in dieser Welt aufgetreten bin..." (GEJ 10.217,10)

„Helena! Du vergisst ja ganz das Essen und Trinken! Siehe, alle essen und trinken auf ein rechtes Wohl ihrer leidenden Brüder auf der Erde, und du hast noch nicht einmal weder das Brot noch den Wein berührt. Liegt dir denn das Wohl unserer Freunde und Brüder nicht ebenso am Herzen wie den anderen hier?" (aus der Tischrede des Herrn, RB 1.86,14 + 87,7)

So sind auch wir - als aktuelle Menschheit -, jeder mit seiner Helena (Seele) geladen zum Festmahl im Thronsaale Lamechs, dem König der Tiefe:

"Die Zahl der geladenen Gäste war gross und konnte daher an dem einen grossen Tische nicht untergebracht werden. Daher kam der Lamech zum Henoch wieder und fragte ihn:
"Höre, geliebtester, erhabenster Bruder und des Herrn alleiniger Hoherpriester, mehr denn die Hälfte der geladenen Gäste haben, wie du es selbst sehen kannst, nicht Platz am vereinten Tische! Wenn wir sie nun darum sondern müssen und für sie bereiten lassen einen zweiten Tisch, werden sie sich dadurch nicht herabgesetzt finden, so wir sie doch notwendig werden an den zweiten Tisch setzen lassen müssen und sie somit nicht an dem Tische werden Platz nehmen können, an dem wir sitzen werden und du dich eigentlich schon gesetzt hast?"
Und der Henoch lächelte den Lamech an und sagte dann zu ihm: "Siehe, lieber Bruder, Notwendigkeit ist keine Herabsetzung! Um aber die Sache doch so wenig als nur möglich unterschiedlich zu machen, so lass auch den zweiten Tisch in diesem für wenigstens zehntausend Menschen genug grossen Saale aufrichten, und es wird dann gar wenig darauf ankommen, bei welchem Tische wir sitzen! Also lass es geschehen, und es wird vollends recht sein!"
Und der Lamech sah, dass es also gut war, und liess daher durch seine Diener alsogleich alles herrichten so, wie es ihm der Henoch geraten hatte. Und die Überzahl der Gäste fand vollkommen Platz an diesem zweiten Tische und frohlockte, dass ihr eine so grosse Gnade widerfahren ist, sogar im Thronsaale neben den erhabenen hohen Gästen und grossen Freunden Gottes zu Tische zu sitzen.
Da der Lamech solchen Jubel vernahm, dass solche Einrichtung so gut aufgenommen wurde, so ward er selbst heiter und voll Fröhlichkeit und setzte sich auch alsbald zum Tische, wo schon der Henoch mit dem Lamech von der Höhe Platz genommen hatte.
Also ward alles geordnet; die Speisen wurden aufgetragen und dem Herrn ein Lob aus aller Gäste Herzen und Munde laut dargebracht. Die Tische wurden dann vom Henoch im Namen des Herrn gesegnet, und alle langten mit ihren Händen nach den gesegneten Speisen und assen und tranken unter hier und da laut sich vernehmen lassenden Preisungen des Herrn.
Nachdem sich aber alle gesättigt hatten, richtete sich am zweiterrichteten Tische einer der geladenen Gäste auf und richtete folgende Worte an seine Tischgenossen:
"Brüder, Freunde und Schwestern! Welcher Mensch könnte es wohl in der grössten Glut und Flamme seines Herzens wagen, zu sagen, er könnte Gott, dem allmächtigen Herrn Himmels und der Erde, danken zur Genüge je in alle Ewigkeit für solch eine unaussprechlich grosse Gnade, die Er uns dadurch erwiesen hat, dass Er den vorher so harten König Lamech in einen so herrlichen Bruder und übergrossen Freund der Menschen umgewandelt hat? Fürwahr, Ich kann mir nichts Grösseres denken! Es muss dem allmächtigen Herrn wohl ein leichtes sein, tausend Welten zu erschaffen, aber einen freien Menschengeist ungerichtet also umzuwandeln, wie da der Lamech und durch ihn auch all sein Anhang umgewandelt ward, das ist denn doch mehr, als Sonnen und Erden und Monde zu gestalten im Augenblicke des allmächtigen, göttlichen Wollens!
Denn bei der Erschaffung der Dinge kommt es sicher nur auf den Willen Gottes an, und es wird dasein, was Gott haben will! Ein von Ihm ausgesprochenes allmächtiges 'Werde!' genügt, und zahllose Sonnen und Welten drehen sich schon in ihren übergrossen Kreisen vor dem Auge des allmächtigen Werkmeisters!
Aber beim freien Geiste ist das allmächtige 'Werde!' ein Gericht schon, welches ist des Geistes Tod! Da muss an die Stelle der Allmacht denn nur die grosse Liebe, Erbarmung, Geduld, Sanftmut und endlos weiseste Führung Gottes treten und muss den Geist des Menschen wie einen zweiten Gott leiten, führen und lehren, damit dieser dann durch die Selbsterkenntnis in sich das werde, was er sein soll nach der göttlichen Ordnung. Und das ist mehr, als Welten und Sonnen erschaffen!
Oh, darum soll aber auch der Herr von uns allen gelobt und geliebt sein, wie da bis jetzt Er noch nicht ist geliebt und gelobt worden, denn jetzt erst erkennen wir die Grösse Gottes! Auf, Brüder, und lasset uns loben und preisen den Herrn, da Er uns eine so grosse Gnade erwies!"
Diese Rede des Gastes machte alles im Saale stutzen, und alles ward ergriffen von der Kraft dieser Worte." (HG 3 Kapitel 42)
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