Gottes Neue Offenbarungen
Das Buch der Wahrheit
Die Vorbereitung
Die Neue Bibel
Neue Offenbarungen
Die Bibel
Gottes Schreiber
Suche
Forum
E-Book
Bücher
Links
Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
Zurück zu den Beiträgen
Beitrag bearbeiten
Bild einfügen
Url eingeben
Bild hochladen
Betreff:
Ein paar persönliche Gedanken dazu:
Ich erinnere, dass die Menschheit
e i n Mensch
ist, ein Mensch, der im Bestand der
aktuellen
Menschheit immer wiederkehrt. Die Protagonisten der obigen Szenen sind darum Teil unseres eigenen Wesens. - So jedenfalls fasse ich es auf.
Ist mein Geist nicht auch ein zweifach Wesen, ein Lamech der Höhe und ein Lamech der Tiefe? Was auf der Höhe geschieht und (re-)agiert, ist augenfälliger und mehr im Bewusstsein, während die Tiefe weitgehend bedeckt ist und daher mehr im Unbewussten…
Ich bin, und erkenne mich als
Mensch der Höhe
und zugleich der Tiefe.
Mir fällt auf, dass beim Festmahl beide Lamech für einmal vereint sind, am selben Tische
speisend
.
Lamech von der Höhe ist der jüngste Spross in der Reihe der Väter, ehe mit Noah ein neuer Bund und damit ein neues Menschengeschlecht begründet wurde.
Lamech auf der Höhe wird beschrieben als
"zu windig und kennt keinen Ernst"
(HG 1.111,2)
"- und ganz besonders war der Lamech ein Ruhestörer..."
– spricht der Herr (HG 1.114,2). Er war ein Unbändiger und Ausgelassener, denn der Herr sagt zu Lamech: "Was taten Henoch und Mathusalah in deinen Knabenjahren mit dir, so du unbändig warst? Siehe, du wardst mit scharfer Rute gezüchtigt! ... Du kannst nicht umhin zu sagen:
'Solches haben die Väter aus gerechter Kinderliebe getan, denn sonst wäre ich gleich einem reissenden Tiere aufgewachsen und wäre ein Unmensch geworden!'
...Ich habe dich aber als der allein rechte VATER dennoch nie gezüchtigt bei aller deiner nicht seltenen Ausgelassenheit vor Mir!" (aus HG 3.120,3 ff)
In der Tiefe war Lamech ein Tyrann,
der
König der Tiefe und Fürst der Welt,
der Feind Gottes,
der Gott und die Menschen auf der Höhe vernichten wollte, nachdem er seine eigenen Söhne getötet hatte.
"...
durch die Selbsterkenntnis
soll er in sich das werden, was er sein soll nach der göttlichen Ordnung."
(Aus der Rede des Gastes am
zweiterrichteten
Tische)
Das Festmahl findet
in der Tiefe
statt – also im Unbewussten. Selbsterkenntnis, Einsicht und Erkenntnis ganz allgemein ist gefragt!
Was bedeutet der
Thronsaal Lamechs?
Warum werden die zwei voneinander gesonderten Tische so explizit erwähnt? Was besagt das, dass der Redner als Gast
am
zweiterrichteten Tische
speist, während am
ersterrichteten
Tische die Weisheit (Henochs) mit dem Gefallenen (Lamech) sich niedersetzt?
„Notwendigkeit ist keine Herabsetzung!“ –
sagte Henoch lächelnd. (42,3)
Ist das nicht sehr vielsagend?
Ich staune immer wieder beim Lesen der NO-Werke, wie weit- und tiefgreifendes – teils äonenübergreifendes Inhaltsschweres sich in schlichte Worte kleiden lässt. Und immer verlasse ich die Schriften mit dem Gefühl, nur oberflächlich gelesen, unvollständig erfasst und längst nicht alle Zusammenhänge begriffen zu haben.
Liebe Aufbruch, was bewegt dein Herz beim Lesen dieses Kapitels? Welche Gedanken und Fragen regen sich in dir - und anderen?
Was fällt beim Lesen auf - was berührt, macht betroffen, irritiert, erfreut … etc.?
Bin gespannt auf Anregungen.
Mit Dank und lieben Grüssen
Frieda
Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:
Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: