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Wie kam es zur "Schlammtiefe" Lamechs?
ASMAHAEL erklärt es jenen,
die auf der Höhe sind:
"Wie möget ihr denn fluchen der Sklaverei (Knechtschaft der Sünde)
in der Tiefe
, die da ist
eine Unordnung der Nacht, entstanden aus euch,
und machet aber zu Sklaven eure eigenen Kinder?!" (HG 1.111,12)
"
Höret
, ihr alle, die ihr hier zugegen seid körperlich und geistig und in der Liebe und im Glauben, und ganz besonders aber höret es
ihr, die ihr da Unterschiede machet zwischen diesen und jenen
und saget:
'Das ist mir ein Liebling,
denn er gehorcht allzeit meinem Herzen. Sein Leben ist wahrhaft aus mir, da es vollkommen sich verhält zu meinem Willen!' Aber wieder saget ihr: 'Dieses Kind oder
diesen Menschen mag und kann ich nicht lieben
, da es oder er sich nicht gemacht hat nach dem Verlangen meines Herzens und mein Wille ihm wie fremd ist und er nicht achtet vollkommen auf das, was mir wohlgefällt! Will ich Ruhe, da springt er; will ich wandern, da läuft er mir über den Pfad; so er aber reden sollte, da schweigt er, und wo er schweigen sollte, da redet er; wenn er aber wandeln soll, da legt er sich nieder; und wo er wachen sollte, da schläft er ein und bringt dann aus seinen Träumen lauter Faseleien zum Vorschein!'
- Und also
nach diesem Massstabe richtet ihr diejenigen, die euch nicht zu Gesichte stehen, und verbannet sie darum aus eurem Herzen,
dieweil sie nicht entsprechen eurer Eigenliebe.
Sehet doch, wie ungerecht eure Urteile sind!
So aber Gott einen Menschen werden liess, liess Er ihn werden zum Fluche oder zum Segen?
Hat Gott je einen Unterschied zwischen Menschen und Menschen ausser dem natürlich geschlechtlichen geoffenbart? Oder hat Er euch je darüber irgendein Gebot verkündigen lassen, wodurch besagt worden wäre: Die Kinder und Menschen, die sich nicht also gestalten, wie es eurer Eigenliebe zusagt, müsset ihr verachten und nur diejenigen lieben und achten, denen kein anderer Wille denn nur der eures Herzens eigen ist?!
O sehet, da ihr also tut und habt doch kein Gebot dafür, wie möget ihr da fluchen der Sklaverei in der Tiefe, die da ist eine Unordnung der Nacht, entstanden aus euch, und machet aber zu Sklaven eure eigenen Kinder?!
'Bin ICH', - also spricht der Herr - 'denn nicht auch ein VATER eurer Kinder, so gut wie Ich der eurige bin?! Habe Ich demnach denn gar kein eigen Recht, auch den Kindern einen eigenen freien Willen zu geben?! Und habe Ich solches getan, worüber ihr euch ärgert, bin Ich schuldig, euch etwa gar noch Rechenschaft ablegen zu müssen?!
So ihr Alten aber schon euren Kindern keine Rechnung eures Willens ableget, wie möget ihr solches in der Tat verlangen von Mir, der Ich doch alle mit gleicher Liebe umfasse, nicht aber also wie ihr einen mehr und den andern weniger oder auch wohl gar nicht!?'
...
Wahrlich aber sage Ich euch: Es gibt keine härtere Knechtschaft als die des steifen Eigenwillens, wobei auf nichts als auf die Eigenliebe Rücksicht genommen wird, wobei alle also sein sollen, dass sie fröneten dem Willen eines einzigen! ...
O sehet, wie sehr ihr euch noch unterscheidet, und wie wenig ihr noch DEM ähnlich seid, Der euch zu Seinen ewigen Kinder machen möchte!"
(aus HG 1.111,
Asmahael bringt Mathusalah und Lamech zur Gesellschaft
)
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Diese Rede ist mir eingefallen, als ich über das Wunder der Bekehrung Lamechs nachdachte, den
alten
Lamech in die Reihe aktueller "Despoten" in der Welt stellend. Glaube ich - ja vertraue ich, oder hoffe und bitte ich wenigstens, dass JESUS sie mit Seiner Barmherzigkeit erreichen und umgestalten kann, dass ER ihnen die Weisheit des Henoch zur Seite stellen und sie umgestalten möchte "...in einen so herrlichen Bruder und übergrossen Freund der Menschen, ...wie da der Lamech und durch ihn auch all sein Anhang umgewandelt ward..." ? (HG 3.42)
Ich neige zuerst vielmehr dazu, über das, was ich von diesen Menschen gelesen oder gehört habe, den Kopf zu schütteln, mich zu empören (empor zu heben) und sie anzuprangern.
Wie rasch ist das Urteil gefällt: Diesem oder jenem ist nicht mehr zu helfen! - Auch im Umgang mit den Nächsten beschleicht mich immer mal wieder dies Gefühl, in Verkennung der Situation, in Verkennung der Heiligkeit Gottes im Gegenüber und in Verkennung der unerforschlichen und unergründlichen Wege Gottes. Es ist mir viel zu wenig bewusst, dass die Welt IN MIR ihre Wurzeln hat und das offenbart, was in der Tiefe auch
mein
Anteil ist, und insbesondere ist mir zuwenig bewusst, dass JESUS allein HERR ist!!! Sein ist die HERRLICHKEIT und Ihm gebührt Ehrerbietung, Dankbarkeit und all unsere Liebe und Vertrauen.
Asmahaels Rede über menschliches Urteilen macht bewusst, wie wichtig es ist, dass wir einander
annehmen,
dass wir einander Raum geben im Vertrauen auf GOTTES Gegenwart und weise Führung, in unserem Nächsten genauso sehr wie in uns selbst. Wenn wir einander annähmen im Vertrauen auf JESUS, so gäbe es ganz gewiss keine Bekehrungsversuche mehr unter Gläubigen, Verurteilung und Rechthaberei würden aus der Gemeinschaft verabschiedet und jeder könnte innerhalb einer geschwisterlichen Gemeinschaft nach den 10 Geboten ungestört und in Frieden den Weg seines Glaubens und seiner Liebe gehen. Dass ausgerechnet der Vater Lamechs, der
zu lau und gleichgültig scheinende
Mathusalah, dazu die goldrichtige, innere Haltung hat, beweisen die folgenden Worte, da er sich seinem Sohn verweigerte zu den Worten Asmahaels weitere Erklärungen hinzuzufügen: "Was soll ich reden?! Denke nur im stillen bei dir darüber nach, und so es des grossen Herrn Wille ist, wird es dir schon nach und nach heller und stets heller darüber werden! Was ist alle unsere Hilfe, was unser Licht, wenn alles dieses nicht von oben gegeben wird?! Es ist aber alle Menschenhilfe zu nichts nütze, und
der Menschen Licht ist nichts denn die allerbarste Finsternis.
Wenn sich
daher
Menschen helfen, da beschädigt einer den andern nur; und wenn einer den andern erleuchten will, da verfinstert er den andern nur!
" (HG 1.114,8 - 10)
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Aber miteinander teilen, was uns am Tische des Herrn geboten wird und untereinander das Gewonnene austauschen, in überfliessender Freude über das Wunder im WORTE, das wiederum halte ich für ein würdiges Tafelgespräch beim Festtagsschmaus am Tisch des Herrn.
Ich freue mich, wenn andere Erkenntnisse, Gedanken und Regungen hinzugefügt werden.
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