Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Liebe Schreiber zum Thema "Flüchtlinge",

vorab:

Auf der Flucht
In unserer Zeit sind Tausende, ja Millionen von Menschen auf der Flucht. Manchmal sehen wir die tragischen Bilder flüchtender Menschen. In welch grosser Not sind solche Menschen.

Heimatlos - allein
Sie sind verjagt, heimatlos und mittellos geworden. Dazu sind sie innerlich entwurzelt, verängstigt und gehetzt. In ihrer Not suchen sie überall Hilfe und sie erleben wie ihnen immer wieder die Tür gewiesen wird - ein schwerer, manchmal unmenschlicher Weg. Und die Frage stellt sich: Haben wir ein Herz für solche Menschen auf der Flucht?
Die Flucht - ein altes Thema
Die Bibel, Gottes Wort, erzählt sehr viele Erlebnisse und Gespräche mit Menschen auf der Flucht. Auch Gottes eigenes Volk Israel war jahrelang ein Volk gejagter Menschen. In alledem zeigt Gott immer wieder, dass er ein Herz für fliehende Menschen hat. Er liebt sie und möchte ihnen helfen. Egal wie schuldig sie manchmal auch waren, Gott wollte sie auf Ihrer Flucht dennoch nicht allein lassen. Sogar Kain, der nach dem Mord an seinem Bruder Abel floh, wurde von Gott nicht vergessen. Er konnte seine Tat in keiner Weise gutheissen, aber er zeigte dennoch dem fliehenden seine Liebe.
So ist Gott, er hat trotz allem immer ein Herz für Menschen auf der Flucht. Er will ihnen aber nicht nur beistehen, sondern er möchte sie zur Ruhe bringen - hineinbringen in die Geborgenheit.
Fliehen - wovor?
Es gibt Menschen unter uns, die fliehen vor der Verantwortung, vor Menschen, die scheinbar Macht über sie haben. Viele gehen verängstigt umher und ducken sich innerlich ständig - sie fliehen und kommen nicht zur Ruhe, ihre Arbeit verrichten sie unter Furcht. Andere fliehen vor den Aufgaben in der Familie, in der Ehe, sie fliehen vor einem Gespräch, vor einer Aussprache.
Fliehen - wohin?
Sie fliehen in den Kreis der Kumpels hinein oder in ein Hobby. Sie laufen davon, gehen in die Einsamkeit spazieren usw. usw. Es gibt Tausende von Fliehenden unter uns. Fliehende vor der anklagenden Stimme des Herzens, vor dem Gewissen, vor sich selbst und vor Gott. Menschen auf der Suche nach Ablenkung. Menschen, die ihre innere Stimme der Unruhe durch irgendeine andere Beschäftigung zum Schweigen bringen möchten.
Das Verdrängte bewusst machen
Es gibt verschiedene Verdrängungstaktiken - aber keiner dieser Wege führt zum Ziel, keiner dieser Wege ist wirklich Hilfe. Gott möchte Fliehende zur Ruhe bringen, nach Hause bringen. Dazu müssen wir Menschen bereit sein die Flucht vor unseren Gedanken, vor unserer Verantwortung einzustellen. Wir müssen bereit sein uns zu stellen und einzugestehen: Ich bin auf der Flucht. Und ich höre damit auf, weil das keine Hilfe ist. Wenn die eigenen Schutzmassnahmen dann fallen und wir ehrlich werden, dann kann es einen wunderbaren Durchbruch der Hilfe und des Verständnisses geben.
Die Flucht beenden, Ruhe finden
Denn Gott steht Menschen bei, die bereit sind sich zu stellen. Solche Menschen erleben, wie Gott Heimat, Geborgenheit und erneuerte Beziehungen schenkt. Die Chance liegt dort, wo wir bereit sind die Flucht zu beenden. Er wartet auf uns, um uns beizustehen in dem mutigen Lebensschritt. Ich wünsche uns immer wieder Mut zur offenem und ehrlichem Umgang mit den Fragen einer inneren oder äusseren Flucht. Diese Fragen dürfen wir auch mit Gott besprechen, er hört und hilft uns dabei.
Datum: 25.09.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

http://www.jesus.ch/themen/glau be/andachten/kurzpredigt_dic k_leuvenink/109838-auf_der_flucht.html

Es ist wie Michael und Frieda schreibt, wir können auch fragen-
flüchten viele Menschen in allen Ländern der Erde auch vor sich selbst. Im Wohlstand kann sich jeder in Ablenkung TV, Radio, Internet,
Kino, Alkohol oder Drogen flüchten, sich an Mitmenschen wenden und über Probleme / Ängste oder Furcht zu sprechen ist auch bei uns nicht leicht. Jesus hatte auch keine Wohnung, so viel ich weiß, die Füchse haben ihren Bau und ein Rudel das sie schützt und stützt.

Liebe und Gottes Segen auf all euren Wegen, Josef
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