Worte Miteinander Teilen

Lieber Josef, ist der Autor dieser Brockhaus-Schrift namentlich bekannt?

Es ist jedenfalls ein wunderbares Beispiel für einen Lorber-Leser, der nicht an der äusseren Hülle der Gerichtsworte hängengeblieben ist, sondern eingedrungen ist in den Kern und damit in den himmlischen Sinn. Der Autor mit dieser, seiner Trost-Schrift erinnert mich an das 3. Lied vom Gottesknecht im Jesaja-Buch:

"Gott der Herr gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt Er mein Ohr, damit ich auf Ihn höre wie ein Jünger." (Jes 50,4 + 5)

Der Inhalt dieses wunderbaren Zeugnisses von der Nachsicht und unendlichen Güte Gottes als VATER ist in der Bibel mehrfach belegt, eingehend beschrieben aber in den Apostelbriefen, da die Rede ist, dass die Gesetzesgerechtigkeit mit JESUS zu Ende gegangen ist und seither die frohe Botschaft - das Evangelium - von der Vergebung der Sünden, vom Reich Gottes und die Glaubensgerechtigkeit gilt: "Im Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie es in der Schrift heisst: Der aus Glauben Gerechte wird leben." (Röm 1,17)

"Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit kamen durch JESUS Christus. Aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade über Gnade." (Joh 1,17 + 16)

Und darum lehrt JESUS in der Bergpredigt, dass wir nicht mehr verurteilen sollen, damit auch wir nicht verurteilt werden. Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht! - Wer weiss schon, wem welche Sünden von Gott aus bedeckt sind?!!!

Also, lieber Josef, ist der Name des Autors bekannt?

LG Frieda