Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Liebe Roswitha
Geht es dir gut?
Deine versöhnlichen, lieben Worte im anderen Thread haben mein Herz gewärmt und ich habe ein paarmal an dich gedacht während der ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr.
In Erinnerung einer deiner Beiträge hier im Forum, den ich knapp überflogen habe, stieg in mir obige Frage auf. Folgendes habe ich dazu in der Bibel gefunden, das ich gerne mit dir - und anderen - teilen möchte.

"Wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden, aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden." (Mth 24,22; Luther)

"Der Herr hat meine Kraft auf dem Weg gebrochen und meine Tage verkürzt.
Nun spreche ich: "Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage!"
Deine Jahre währen von Geschlecht zu Geschlecht; vor Zeiten hast Du die Erde gegründet, und die Himmel sind Deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, Du aber bleibst: Wie ein Gewand zerfallen sie alle, wie ein Kleid wechselst Du sie, und sie gehen dahin.
Du aber bleibst Derselbe, und Deine Jahre nehmen kein Ende.
Die Kinder Deiner Knechte werden ruhig wohnen, und ihr Geschlecht wird vor Dir bestehen." (Ps 102,24 - 29; Luther)

Schon zu Noahs Zeiten verkürzte Gott die Lebenstage der Menschen, indem es heisst:
"Mein Geist soll nicht für immer im Menschen sein, weil er auch Fleisch ist, darum sei seine Lebenszeit 120 Jahre." (1 Mo 6,3)

Manchmal verlängert(e) Gott auch die Lebenstage; so z.B. bei König Hiskia: "Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. So will Ich denn noch fünfzehn Jahre zu deinem Leben hinzutun." (Jes 38,5)

Und vor 2000 Jahren hat JESUS Christus uns verkündigt, dass zur Zeit der grössten Drangsale die Lebenstage verkürzt würden, damit die Auserwählten nicht verloren gingen.

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Liebe Roswitha
Aufgrund dieser Bibelworte bin ich denn während der vergangenen stillen Tage hindurch auch der Frage nachgegangen, wie sich auf Erden die Lebenserwartung der Menschen bis heute entwickelt hat, wo wir heute stehen, und bin dazu auf folgendes gestossen:


Lebenserwartung (Auszug aus dem Link)
Geschichtliche Entwicklung
Vorhistorische Zeit bis 19. Jahrhundert

Vor 1800 erreichten nur elitäre kleine Gruppen wie etwa der englische Hochadel eine Lebenserwartung der Männer von mehr als 40 Jahren. In Asien lag der Wert knapp darunter. In Europa lag die Lebenserwartung um 1820 bei etwa 36 Jahren. Sie war am geringsten in Spanien und am höchsten in Schweden. In Japan lag sie bei 34 Jahren.[67] Die durchschnittliche Lebenserwartung (zum Zeitpunkt der Geburt) betrug um 1800 weltweit höchstens 30 Jahre, nur selten 35 Jahre. Mehr als die Hälfte der Menschen erreichten nicht das Erwachsenenalter.[68] Seit dem 19. Jahrhundert stieg die Lebenserwartung immer schneller an.[69] Die Menschen wurden im 19. Jahrhundert schneller älter als materiell reicher. Jürgen Osterhammel bezeichnet diese Demokratisierung der Erwartung eines langen Lebens als „eine der wichtigsten Erfahrungen der neueren Geschichte“.[68] Ausnahmen hiervon waren das Subsahara-Afrika. Gründe für den explosionsartigen Anstieg der Lebenserwartung im 19. Jahrhundert werden in sanitären Fortschritten, in verbesserter Ernährung, in neuen Techniken der Gesundheitspolitik oder in Kombinationen dieser Faktoren gesehen.[70] Keinesfalls verlief die Entwicklung der Lebenserwartung im 19. Jahrhundert stetig ansteigend. Vielmehr nahm sie zu Beginn der Industrialisierung in England zunächst ab. Das materielle Leben der arbeitenden Bevölkerung verbesserte sich zuerst nicht. Auch in Deutschland zeigte sich ab 1820 eine ähnliche Entwicklung in Form von Massenarmut auf dem Land und in den Städten. Die Ernährung konnte nicht mit den steigenden biologischen Energieansprüchen der Industriearbeit Schritt halten. Außerdem waren die wachsenden Städte Brutherde zunehmender Infektionskrankheiten.[70]
Global lag die Lebenserwartung im 18. Jahrhundert bei etwa 29 Jahren.[71] Seither hat sich die Lebenserwartung in jeder Region der Erde mehr als verdoppelt.[72]


Menschliche Lebenserwartung
Allgemeines
Unter guten Rahmenbedingungen können Menschen 100 Jahre und älter werden. Der bisher älteste Mensch (Jeanne Calment) erreichte ein Lebensalter von 122 Jahren. … Statistische Untersuchungen legen nahe, dass – unter natürlichen Umständen – selbst bei optimalen Bedingungen Menschen nicht älter als durchschnittlich 115 bis maximal 125 Jahre alt werden können. ... Im Jahr 2021 berichteten Wissenschaftler, dass die intrinsische maximale menschliche biologische Lebensspanne laut Blutmarkern 120–150 Jahre beträgt.


Liebe Roswitha
Es fällt mir auf, dass die Lebenserwartung um 1800 längst keine 120 Jahre mehr betrug, wie es einst zu Noahs Zeiten von Gott festgelegt wurde. Bis zu Tobits Zeiten (ca. 6. Jh v. Chr.) ist dessen Leben mit 127 Jahren belegt: "Im Alter von hundertsiebenundzwanzig Jahren starb Tobit in Ekbatana." (Tobit 14,14)

Also wurde nach Christi Geburt die Lebensdauer der Menschen markant verkürzt, und hat um 1800 den Tiefststand von knapp 30 Jahren erreicht.
Inzwischen hat sich die Lebensdauer aber wieder weltweit mehr als verdoppelt. Es freut mich, dass die heutigen Wissenschaft bestätigt, dass wir uns dem wieder annähern, was zu Noahs Zeiten von Gott einst verfügt worden ist, nämlich dass die Tage eines Menschen im Fleische 120 Jahre betragen solle.

Wie denkst du darüber?
Und meinst du nicht auch, dass unsere Uhren falsch gehen müssten, wenn sich die Erde immer rascher drehen würde? - Die Tages- und Nachtzeiten könnten ja doch gar nicht mehr mit dem Zeigerlauf der mechanischen Uhren übereinstimmen, oder?

LG
Frieda


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