Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:


AUSZUG:
Die Lehre der Reinkarnation wurde im Christentum häufig falsch interpretiert, sodass sie zu einem bestimmten historischen Moment aus politischen Gründen als Anathem bzw. Ketzerei deklariert wurde, nachdem das Christentum offizielle Religion des römischen Reiches wurde. Die Entscheidung wurde gefällt, obwohl die Lehre der Reinkarnation in der Bibel deutlich übermittelt wird und einige Kirchenväter sie bezeugen haben.
Dank der Forschung zahlreicher Historiker und der jüngsten Entdeckung verschiedener Dokumente, die neue Perspektiven über den Ursprung des Christentums enthüllen, wissen wir heute zum Glück, wie, wann und warum diese scheinbare Unstimmigkeit zwischen der offiziellen christlichen Theologie und der Reinkarnationslehre entstand. Wenn die Reinkarnation eine Idee war, die unter den ersten Christen zirkulierte, warum ist sie dann aus der heutigen christlichen Religion verschwunden?
Es ist schwer zu begreifen, aber derjenige, der das Konzept der Reinkarnation vom Christentum abgeschafft hat, war… ein römischer Kaiser!
Und er tat es eigentlich aus weltlichen Gründen.
Anfangs des vierten Jahrhunderts stritten die mächtigsten christlichen Fraktionen miteinander um die Macht und den Einfluss. Gleichzeitig zerfiel das römische Reich. Im Jahr 325 n.Chr. – bei einem neuen Versuch, die Einheit des Reiches wiederherzustellen – rief der absolute Diktator, Kaiser Konstantin, die Führer der kämpfenden christlichen Fraktionen zum Konzil von Nicäa zusammen. Er bot ihnen seine ganze kaiserliche Macht zum Vorteil der Christenheit an, wenn sie ihre Meinungsverschiedenheiten lösen und ein gemeinsames Glaubensbekenntnis anwenden würden. Die Entscheidungen, die bei dem Konzil getroffen wurden, legten das Fundament zur Gründung der Römisch-Katholischen Kirche. In der Folgezeit wurden die Bücher der Bibel veröffentlicht und auch „korrigiert“. Um die Einheit zu fördern, wurden alle Gläubigen, die mit dem neuen Kredo nicht übereinstimmten, ausgeschlossen. Während dieser Entwicklung wurden alle Glaubensgemeinschaften und Schriftstücke abgelehnt, welche auf die Reinkarnation hindeuteten.
Auch nach dem Konzil von Nicäa glaubten einige Christen wahrscheinlich weiter an die Reinkarnation, denn die Kirche trat dem Glauben an die Reinkarnation nochmals im Jahr 553 n.Chr. entgegen und verurteilte ihn deutlich. Beim zweiten Konzil von Konstantinopel wurde die Reinkarnationslehre, zusammen mit anderen Ideen in Bezug auf die „Präexistenz der Seele“, für exkommunikations- und verdammungswürdige Verbrechen gehalten (Anathem).
Im Jahr 543 berief Kaiser Justinian I. – die Historiker halten ihn für den letzten römischen Kaiser – eine Synode in Konstantinopel ein, mit dem Zweck die Lehren von Origenes von Alexandria über die Reinkarnation zu verurteilen, obwohl der Vorwand ein ganz anderer war: Er sollte über die „Drei Kapitel“ der abtrünnigen Kirchen entscheiden, die Justinian für rebellisch und ketzerisch hielt, da sie von der Macht Roms nicht direkt abhängig waren. Origenes war damals der beliebteste und meistgeschätzte Kirchenvater des frühen Christentums.

https://www.thebongiovannifamily.it/in-deutscher-sprache/jahr-2011/5131-die-reinkarnation.html
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FOLGT:
Bertha Dudde
3220 - 12.08.1944
Widerlegung der Wiederverkörperungslehre Gerechtigkeit
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Was es noch nie gab, kann man nicht widerlegen,

so gesehen war die Wiederverkörperungslehre da.

<Liebe Grüße, Josef>

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