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Betreff:
Zitat
von Roswitha Elke Frojd Sa, 14. Jan 2023 um 16:30 MEZ

"Über die Wiederkunft des Elija

In Johannes dem Täufer war Elija wieder inkarniert. Er wurde geköpft auf Befehl des König Herodes

Nicht alle Urchristen teilten diesen Glauben, denn nach Joh 1,21 EU verneinte Johannes, der wiedergekehrte Elija zu sein. Jedoch erklärt Jesus selbst, dass Johannes der Täufer der Elija sei (Mt 11,14 EU; Mt 17,10–13 EU), der der Vorhersage nach (Mal 3,23 EU) nochmals als Wegbereiter des Herrn auf die Erde kommen soll.

Johannes war die Rückerinnerung seiner Menschwerdung als ehmaliger Elija genommen. Er wusste nichts davon."
(Zitatende)

Liebe Roswitha
Es freut mich, dass du die Bibel liest.
JESUS Christus sagte zwar vor 2000 Jahren, dass Johannes der Täufer Elija sei. Aber die Bibel belegt, dass Johannes der Täufer selbst sehr wohl wusste, wer er war - auch seinem innersten Geiste nach, wenngleich er mit der Weile an JESUS als Messias zu zweifeln begann, zumal JESUS ihn nicht aus der Hand des Herodes befreite.

Johannes wusste zumindest von seinem Vater Zacharias her, dass er eine Verkörperung Elija's war, denn der Engel Gottes verkündete es ja Zacharias:
"Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Johannes geben. ...Er wird gross sein vor dem Herrn... Schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. ...Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, und das Herz der Väter wieder den Kindern zuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit führen und so DAS VOLK für den Herrn bereit machen." (Lk 1,1,13 - 17)

"Nach der Geburt Johannes des Täufers war es deutlich, dass die Hand des Herrn mit diesem Kinde war. Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden:
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Denn Er hat Sich Seines Volkes angenommen und ihm Erlösung bereitet, und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause Davids, Seines Knechtes, wie Er geredet hat durch den Mund Seiner heiligen Propheten: ...
Du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heissen, denn du wirst vor dem Herrn her gehen, Seine Wege zu bereiten; du wirst Erkenntnis des Heils geben Seinem Volk in Vergebung ihrer Sünden, wegen der mitleidsvollen Barmherzigkeit unseres Gottes, wodurch aufstrahlen wird das Licht aus der Höhe zu leuchten denen, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und so leiten unsere Füsse auf den Weg des Friedens." (Lk 1,66 - 79)

Dass Johannes der Täufer sich damals nicht als Geist des Elija bekannte, das lag daran, dass er als Inkarnation unter dem Namen Johannes noch nicht in der Funktion als PROPHET des Höchsten und Wegbereiter für das VOLK stand (Maleachi 3,23 + 24), sondern vorerst "nur" als einfacher BOTE und als Wegbereiter für den HERRN. (Jes 40,3 und Maleachi 3,1)

Darum sagte Johannes auf die Fragen der Priester und Leviten, ob er Elija sei:
"Ich bin es nicht! Und auf die Frage: Bist du der Prophet? - antwortete er: Nein! Da fragten sie ihn: Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Auskunft geben. Was sagst du über dich selbst? Er sagte: Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn!, - wie der Prophet Jesaja gesagt hat." (Joh 1,21 - 23 / Jes 40,3)

Maleachi 3,1:
"Seht, Ich sende Meinen BOTEN: er soll den Weg für Mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der BOTE des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt! - spricht der Herr der Heere." (Mal 3,1)

Danach schildert Maleachi den Tag des Gerichts. Erst am Ende des Kapitels kündigt Maleachi Elija als PROPHETEN an:
"Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der grosse und furchtbare Tag, seht, da sende Ich zu euch den PROPHETEN Elija. Er wird das Herz der Väter wieder den Kindern zuwenden und das Herz der Kinder ihren Vätern, damit Ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss." (Mal 3,23 + 24)

In der Endzeit - am Ende des Gerichtstages und unmittelbar bevor der Tag des Herrn anbricht - inkarniert sonach der Geist des Elija zum zweiten Mal, diesmal als PROPHET, und zugleich ist er dann Wegbereiter, diesmal für das VOLK:
"Du wurdest im Wirbelsturm nach oben entrückt, in Feuermassen himmelwärts. Von dir sagt die Schrift: du stehst bereit für die Endzeit, um den Zorn zu beschwichtigen, bevor er entbrennt, um den Söhnen das Herz der Väter zuzuwenden und Jakobs Stämme wieder aufzurichten. Wohl dem, der dich sieht und stirbt, denn auch er wird leben." (Jes Sir 48,9 - 11)

Neben JESUS war die Inkarnation Elija's als Johannes der Täufer nur ein schwaches Licht wie der Mond neben der Sonne. Und dies war ihm auch bewusst, indem er sagte:
"Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich gesagt habe: Ich bin nicht der Messias, sondern nur ein Gesandter, der Ihm vorausgeht. ... ER muss wachsen, ich aber muss kleiner werden." (Joh 3,28 - 30)

Johannes musste in seinem Fleische damals kleiner - demütiger - werden, denn als WEGBEREITER für den HERRN musste er im Fleische der alten Schöpfung sterben wie alle, die in Christus auferweckt werden (1 Kor 15,22) und teilhaben am Neuen Jerusalem, wenngleich Johannes eigentlich damals schon die Unsterblichkeit innehatte; er wurde ja in der alten Zeit entrückt und war nie gestorben. Und das ist auch der Grund, warum JESUS ihn Herodes überliess, der ihn dann gewaltsam entleibte, wie auch JESU Leib einen gewaltsamen Tod erlitt.


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Roswitha, ich wünsche dir einen gnadenreichen Sonntag. Es würde mich über alles freuen, wenn auch du - nebst vielen anderen - erkennen darfst, dass der Geist des Propheten Elija schon in unsere Zeit gekommen ist und sein Licht der Erkenntnis schon mitten unter uns Wirkung zeigt und auch denen leuchtet, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes. - Ja, Elija ist schon gekommen; woher sonst käme mir das Licht der rechten Erkenntnis!!!

LG Frieda

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