Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Liebe Freunde,
liebe Frieda,

du hast (im anderen Thread) sehr schön geschrieben, dass dich Demut aufnahmefähig machen soll. Bevor wir nicht demütig sind, haben wir kein aufnahmefähiges Gefäß, das Jesus füllen könnte. Sondern es ist gefüllt mit allerlei Müll, den Hindernissen. Man kann es auch anders ausdrücken – die Seele muss sich statt dem Materiellen dem Geistigen zuwenden, sonst wird sie materieller.

Unser Beitrag ist die Demut, Jesu Beitrag ist, uns auf vielfältige Weise zu erklären und vorzuzeigen, wie wir unseren Willen ausrichten können. Die Demut zu erreichen, die Hindernisse zu beseitigen, ist die Arbeit, die wir zu leisten haben.

Erst dann kann Jesu Geist in uns wirken. In der Welt geht das aber gemischt vor sich. Arbeit an uns, sie uns demütiger macht, Sabbat, der die Liebe stärkt und Kraft gibt, damit wir somit mit Jesu Hilfe wieder an uns arbeiten können....

Arbeiten ist wieder ein schwer verständliches Wort. Loslassen (der Hindernisse im Gefäß), was einfach klingt, ist anfangs sozusagen „harte Arbeit“. Und zuvor verstehen, was loszulassen sei. Doch wird es durch Einhaltung des Sabbats wesentlich leichter, weil man gleichzeitig das Gegenteil, die gerechte Liebe stärkt – auch damit nicht ein Blödsinn durch den nächsten ersetzt wird.

Sieh her, was es für Hindernisse gibt (GEJ4):

Da aber Kinder nur selten eine solche Erziehung erhalten, durch die ihr Geist in ihrer Seele erweckt würde, so hat dann der erwachsene und zur reineren Erkenntnis gelangte Mensch vor allem darauf zu sehen, daß er sich der wahren und rechten Demut befleißige aus allen seinen Kräften. Bevor er nicht den letzten Rest eines Hochmutsgefühles getilgt hat, kann er weder hier noch jenseits in eine völlige Vollendung des rein geistigen Himmelslebens übergehen.
Wer da sich selbst erproben will, ob er in der Demut ganz vollendet ist, der frage sein Herz,
ob er noch durch irgend etwas beleidigt werden kann, und ob er seinen größten Beleidigern und Verfolgern leicht aus vollem Herzen vergeben kann und Gutes tun denen, die ihm Arges zugefügt haben,
ob er gar keine Sehnsucht nach irgendeiner Weltherrlichkeit dann und wann fühlt,
ob es ihm angenehm ist, als der Geringste unter den Geringen sogar sich zu fühlen, um jedermann in allem dienen zu können!
Wer das alles ohne Trauer und Wehmut vermag, der ist schon hier ein Einwohner der höchsten Himmel Gottes und wird es bleiben in Ewigkeit; denn durch solch eine gerechte Demut wird nicht nur die Seele völlig eins mit ihrem Geiste, sondern auch zum größten Teile der Leib.

An der Demut sollen wir uns also selbst befleißigen. Dies ist, was ich meine, an uns zu arbeiten. Denn selbst, wenn man einmal weiß, was zu tun ist, ist es nicht so leicht, das Eingelernte sofort abzulegen, sondern die Überwindung braucht Zeit. Apropos „Überwindung“, in der Offenbarung Johannis kommt diese auch immer wieder vor. Sieh her, das haben WIR zu leisten. ABER, wenn wir das leisten wollen, so wird uns Jesus dabei helfen. Z.B. wenn ich eine Verführung vor mir habe, der ich schwer nachgeben kann, dann warnt mich erstens mein Gewissen und wenn es mich hinzieht, so bitte ich Jesus aus ganzer Kraft, mir zu helfen, der Verführung JETZT nicht nachzugeben. Aber wir können nicht bitten, dass wir nie irgendeiner Verführung nachgeben, sondern das ist ja die Prüfung auf der Erde, dass wir uns darin üben, reiben, um schlussendlich nie wieder nachzugeben. So REINIGEN wir uns. Und es ist ein wunderschönes Gefühl, nicht nachgegeben zu haben.

Die Demut ist die Reinigung des Herzens.

Die Demut wird dargestellt mit dem Wasser. Die Wassertaufe leitet die Abwendung vom Hochmut ein.

Und in der Haushaltung Gottes 1, ganz zu Beginn, kündigt Jesus an, dass jene, die reinen Herzens sind, seine Stimme vernehmen können. Denn dann kann die Liebe in uns Platz nehmen.

Später folgt mehr, du kannst aber schon gerne dazu schreiben.

Ich meine, es ist eine frohe Botschaft, dass wir uns nur für die Aufnahme des Allerliebsten Barmherzigen reinigen brauchen.

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