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6) Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus der Knechtschaft.

7) Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

8) Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.

9) Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,

10) aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

In diesem herrlichen 1. Gebot ist wiederum bereits alles enthalten, es wären unendlich viele Ausformungen möglich, um dem Sinn näherzukommen.

Der Teil mit Ägypten wird heutzutage oft weggelassen, weil er ja nicht „uns“ aus Ägypten geführt hätte, sondern dies damaligen Menschen zugute kam. Doch das ist eine entscheidende Erklärung im Entsprechungssinne! Was im AT äußerlich vorbildend war, ist in der jetzigen tieferen Stufe innerlich zu verstehen - also aus der inneren Knechtschaft. Hierzu sollte bewusster werden, wer die inneren Feinde sind, die den noch nicht von den inneren Feinden gereinigten Menschen unter Kontrolle haben.

Nur jener Gott, der uns aus der inneren Knechtschaft auf wahrhaftige Weise befreien will, ist der wahre Gott.

ER ist der Herr, DEIN Gott (so du ernsthaft ein Gotteskind werden willst statt mit den kurzfristigen Freuden verloren zu gehen). Wiederum in männlicher Form angegeben, als gebender Gott. Und als Herrscher.

zu 9) „Liebe die Liebe!“ „Fürchte die Gottheit, denn sie kann töten!“

Wer in bestimmten Sinne zerstörerisch wirkt, wird daran gehindert!! Es geht nicht alles ohne Konsequenzen! Das nennt man vorbildend die Strafe Gottes.

Als Luzifer mit Gefolge gegen Gott rebellierte, sich von ihm veräußerlichte, wurden ihm Materiefesseln verpasst. Wir, sein Gefolge, haben nun einen Leib. Die Folgen waren ihm und uns zuvor bekannt, doch glaubte er aus eigener Kraft diese verhindern zu können.

Wer gegen die Gebote verstößt, handelt anderen gegenüber zerstörerisch. Das kann unbewusst (aus Blindheit) sein, weil man sein innerlich Falsches nicht erkannte und daraus böse handelte, oder aber gegen das Gewissen, das dieses bereits weiß, dann hat es besonders arge Wirkungen. Man hat sich an Jesus gestört und handelt bewußt gegen ihn. Etwa weil man die Alternative noch mehr liebt, oder eingewöhnt hat. Hier kommen wir noch dazu, wie man am besten überwindet und zu Jesus zurückkommt.

Und dann kommt der für uns so hoffnungsvolle Teil: Egal, was wir angestellt haben, so wir NUN ihn lieben und seine Gebote halten, was wie Liebe und Weisheit zur himmlischen Ehe zusammengehört, so lässt Er, der einzige Gott, uns alles nach, sobald wir uns diesbezüglich wirklich geändert haben! Ja, nicht nur das, er freut sich so sehr über uns Heimgekehrten! Wir sind die verlorenen Söhne, die umkehren sollen. Jedesmal, wenn ein Beispiel mit Luzifer/Satan beschrieben wird, so gilt es darauf zu achten, wie uns dieser Anteil in uns noch kontrolliert, uns vor der Heimkehr zu unserem Vater im Himmel behindern. Hochmut, bestimmen wollen, Liebe zum Äußeren statt zum Inneren, Gier und Begier, sich ärgern/hassen/nicht vergeben. Oft durch Kindheitserlebnisse, die sich negativ ausgewirkt haben oder schlechte Erziehung. Vor allem aber durch die große weltweite Manipulation ins Falsche und Böse. Dies sind die Hindernisgründe, warum wir unser Herz nicht für Jesus öffnen, ihn, diese bestimmte Form der Liebe, nicht in uns wirken lassen.

So wie Gadaffi voller Hass ermordet wurde (zuerst Beine angeschossen, er konnte nicht gehen... und war dann ein leichtes Opfer), so morden uns die bösen Anteile in uns, wenn wir nicht standhaft dagegen angehen. Sie wollen uns versklaven, ohne dass wir es merken. Sie sind Lügner, durch sie halten wir uns für gerecht, wo wir ohne gerechter Liebe sind. So wie die Menschen in der Welt von jenen versklavt und verkauft sind, die in uns nur Melk- und Schlachtvieh für ihre Zwecke sehen, durch äußere Medienmanipulation sich aber als die Guten darstellen, welche nur Länder „befreien“, so handeln unsere bösen Eigenschaften auch ohne jede Rücksicht verlogen im Verborgenen mit uns. Sie gaukeln uns vor, wir wären gerecht, wo wir ungerecht sind. Nur durch Bewusstwerdung = mit der äußerlich gegebenen Wahrheit selbstkritisch in der von Jesus beschriebenen Selbstbeschau, welche einem die verborgene böse Regierung in einem bewusst macht, diese einem ekelig wird, dass man sie weghaben möchte, und der Anwendung der Befreiungsmethode der Überwindung,

Und warum werden die Missetaten von Gott auch den Kindern angerechnet? Weil sich der schäbige Hass, die Begierden, etc. auf den Körper auswirken – und etwa durch Begierden ein Kind gezeugt wird, verschiedene Anlagen und Auswirkungen der Eltern vererbt werden, Und wenn dann nicht durch gute Erziehung , die zum Überwinden anregt, entgegengehalten wird, so bleibt wieder eine Generation dem Bösen verfallen, etc.

Wer hasst Jesus? Wer die wahre Liebe nicht liebe, sondern z.B. die Begierde, die reine und die dreckige Liebe schließen einander aus. Hasenrammlerei ist tierisch („natürlich“), nicht geistig. Körperlich befriedigt werden wollen ist tierisch, nicht geistig. Von manchen Glaubensreligionen wird propagiert, dass man ab der Ehe die Lüste ausleben darf und soll. Dies ist falsch, es macht unglücklich und verhindert den Himmel in einem.

Das eine ist körperliche Befriedigung haben wollen, und vielleicht auch das schlechte Habenwollen des anderen zu befriedigen, das andere ist wahres Leben geben wollen. Der eine hasst Jesus, der andere liebt Jesus.

Man kann auf Dauer nicht zweien Herren dienen, hängt man dem Falschen und Bösen an, so wird einem im Jenseits auch der Rest an Wahrem genommen.

Es ist auch die „Wellness“-Strömung, sowie (Aryu)veda, etc. eine Art von Begier, man will von anderen Ruhe und Bedienung durch die Herrschsucht einfordern statt durch Überwindung und Standhaftigkeit innere Ruhe zu erzeugen. Und aus dieser Ruhe heraus (Gottesliebe) nicht mehr beleidigbar zu sein und sogar äußerliche Unruhe in Kauf zu nehmen, wenn es gilt, anderen wahrhaftig zu helfen (Nächstenliebe). Das Licht kam in die Finsternis, und Jesus hatte es wahrlich nicht leicht bei uns und hat es auch jetzt nicht leicht in den allermeisten von uns.

Oh ja, da ist auch noch der Teil mit den falschen Bildnissen. Witzig, dass die jetzige Weltmacht ausgerechnet „Bilderberger“ heißt. Auch in dieser Botschaft steckt viel mehr drinnen als zuerst vermutet. Der Unterschied zwischen Bildern und Erkenntnis ist extrem wichtig. Falsche Bilder verhindern sogar die Erkenntnis. Deshalb meine eindringliche Warnung, nicht jeden Schund als wahr oder gar als Gottesworte anzunehmen! Falsche Bilder verhindern die gerechte Liebe Jesu in uns. In uns heißt, dass wir so gerecht liebend handeln, dass dies auch nochmal erwähnt sei. Hat man also das Bildnis von einem Gott, der z.B. fleischliche Begierde in der Ehe als förderungswürdig ansieht, so verhindert man das wahre edle Gefühl Jesu. Hat man das Bildnis eines Gottes, der meinen würde, man solle Geld möglichst viel vermehren, so will man Lottogewinne, eine Weltreise auf dem Luxusdampfer, tolle neue Autos, etc., aber nicht Jesus. Will man den weiblichen Teil Gottes in Maria sehen, so will man nicht Jesus als einzigen Gott. Will man einen Richtergott sehen, der ein äußerliches Gericht schicken wird und man dann auf „Wolke 7“ warten soll und dies die Befreiung vor dem Gericht sein soll, während doch wir uns doch vor unseren inneren Feinden befreien sollen und damit in keinem Gericht sind, so erkennt man nicht Jesus.

Zuerst ist also wahre äußerliche Mitteilung sehr wichtig, damit man in die richtige Richtung zu überwinden beginnen kann!

Und durch diese Überwindung beginnt man anders zu lieben und dadurch zu erkennen. Nun erkennt man die Wahrheit innerlich immer besser statt auf äußere Bilder angewiesen zu sein. Z.B. wer hasst, kann nicht klar denken, Gier macht blind, etc. Es gilt also zu erkennen, welche negativen Gefühle – Neigungen/Begierden und Abneigungen/Hass uns noch kontrollieren und diese Hindernisse abzubauen, dies ermöglicht uns zur inneren Wahrheit, zu Jesus, vorzudringen. NUR DIES! Da gilt es sich gut zu beobachten, wo man davon abweicht, denn die Angewohnheiten und die öffentliche Meinung verschleiern dies nur zu leicht und „Satan“ will unsere Selbstbeschau auf jeden Fall verhindern, weil er weiß, dass wir uns so von ihm befreien können.

Soweit ein paar Gedanken zum ersten Gebot. Ich hoffe, es war euch nützlich.

Herzlich, euer Bruder