Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
BD 5789
Erklärung notwendig von der Mission Jesu

Es muß euch Menschen Aufschluß gegeben werden in der rechten Weise, dann werdet ihr auch nicht die Glaubenslehren ablehnen, die euch unterbreitet werden über Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt ....
Das Problem Seiner Menschwerdung und Seines Todes am Kreuz ist so überaus schwer verständlich, wenn es euch nur als geschichtliche Tatsache hingestellt wird, weil euch dann die Handlungsweise des Menschen Jesus unverständlich ist, weil ihr dann nicht begreifen könnet, was dieser Menschwerdung und dem Sterben am Kreuz zugrunde liegt, und ihr dann geneigt seid, eine Mission für die gesamte Menschheit abzustreiten. Wird euch aber die Begründung wahrheitsgemäß gegeben, dann lernet ihr auch das Erlösungswerk Christi verstehen ....
Und dann stellet ihr euch anders dazu ein als bisher.

Daß den Menschen das Wissen darüber fehlt, liegt nicht daran, daß ihnen bisher die Wahrheit vorenthalten worden wäre .... es liegt allein daran, daß die Menschen sich selbst für die Entgegennahme eines solchen Wissens unfähig gemacht haben, daß sie desto mehr rein weltlich das Leben und Sterben Jesu Christi betrachten, je gleichgültiger sie sind, darüber die Wahrheit zu erfahren.
Sowie Gott in einem Menschen nur die leiseste Frage darüber ersieht, gibt Er ihm auch Aufklärung, doch selten nur stellt ein Mensch diese Frage und verlangt danach, Aufschluß zu erhalten über den Menschen Jesus, Der als Gott anerkannt werden soll ....

Und doch ist der Glaube daran unbedingt nötig, wenn der Mensch sich auch in den Segen des Erlösungswerkes setzen will ....
Darum gibt Gott den Menschen eine Aufklärung, die sie wohl annehmen könnten, wenn sie ernstlich strebten nach der Wahrheit .... Gott gibt, was die Menschen von selbst nicht mehr verlangen, Er teilet das aus, woran die Menschen Mangel haben. Er vermittelt ihnen ein Wissen, das bei gutem Willen den Menschen Licht geben könnte, das für sie Erkenntnis bedeutet, wenn sie es nur annehmen ....
Er sucht den Menschen das Liebewerk Jesu begreiflich zu machen, daß es nicht irdische oder weltliche Beweggründe waren, die den Menschen Jesus so leben und leiden und sterben ließen, sondern eine geistige Ursache Seinem Erdenwandel zugrunde lag .... eine unvorstellbare Not von den Seelen der Menschen abzuwenden, die sich auf ewige Zeiten erstreckte und die nur die Liebe eines Menschen beheben konnte ....

Um die «geistige» Ursache müssen die Menschen wissen, soll das Erlösungswerk Jesu Christi recht gewertet und die Gnaden dessen angenommen werden. Es müssen die Menschen wissen, daß sie einem unvorstellbar qualvollen Zustand entgegengehen, wenn sie Jesus Christus nicht als Erlöser anerkennen, und dann auch nicht zu den Erlösten gehören, für die der Mensch Jesus Christus am Kreuz gestorben ist .... sie sollen wissen, daß es nicht gleich ist, ob sie Ihn anerkennen oder nicht .... Und um Ihn anerkennen zu können, sollen sie eingeführt werden in die Wahrheit .... Sie sollen recht belehrt werden von Gott Selbst, was den Menschensohn bewog, ein übermenschliches Leid auf Sich zu nehmen, das mit Seinem Sterben am Kreuz endete .... __Amen


BD 8834
Zur Frage über Menschwerdung Gottes in Jesus ....

Wie oft schon ist euch Kenntnis gegeben worden von Meiner Menschwerdung in Jesus. Und doch wird dieser Gedanke nicht angenommen von euch, denn ihr vermöget nicht, die enge Bindung von einem Menschen mit Mir zu fassen, ihr haltet es nicht für möglich, daß Sich Gott .... Den ihr unermeßlich fern glaubt .... mit einem Menschen vereinen kann, um dessen Geisteskleid anzuziehen und für euch ewiglich bestehenzubleiben in dieser Form.

Ihr müsset darum auch von dem Vorgang der Vergöttlichung eines Menschen Kenntnis nehmen, dann erst werdet ihr diesem Gedanken nähertreten, und dann erst glaubet ihr sowohl an den Menschen Jesus, Der zum Zwecke einer Mission zur Erde kam, als auch an Meine Menschwerdung in Ihm.

Immer wieder spreche Ich die Menschen an und suche ihnen das Verständnis dafür zuzuleiten, die Jesus zwar nicht geschichtlich leugnen wollen, die aber kein Wissen haben, um Dessen Mission, für die Ich ihnen aber keine Beweise geben kann. Es ist dies Sache des Glaubens, und darum ist es schwer, euch die Beweggründe Seiner Mission zu unterbreiten, denn ihr wollet auch nichts wissen davon, daß ihr einstmals sündig geworden seid und daß diese Sünde Anlaß war Seines Kommens auf diese Erde.
Doch eure eigene Unvollkommenheit als Mensch müßte euch ein Beweis sein, da Ich nichts Unvollkommenes aus Mir herausgestellt habe, ihr euch aber als Geschöpf einer Macht fühlet, sowie ihr überhaupt nachdenket über euren Zustand. Und wenn ihr euch die eigene Unzulänglichkeit vorstellet als «Folge» einer Sünde, dann werdet ihr auch verstehen, warum Jesus zur Erde niederstieg .... um euch Befreiung zu bringen.

Und es war dies Seine eigentliche Mission, und daß sie (die) nun aber auch die volle Vergöttlichung nach sich zog .... die euch ebenso unverständlich sein wird, wenn euch nicht auch «darüber» das Wissen zugeleitet wird. Denn es ist Sinn und Zweck eures Erdenlebens, daß ihr gleichfalls die Vergöttlichung auf Erden anstrebet und es auch könnet durch die Gnaden des Erlösungswerkes, die der Mensch Jesus für euch am Kreuz erworben hatte. Und ihr könnet die Vergöttlichung auf Erden niemals erreichen ohne das Erlösungswerk Jesu Christi ....

Denn eines müsset ihr wissen, daß die «Liebe» im Menschen Jesus dieses Werk vollbracht hat .... daß die «Liebe» aber «Ich Selbst» bin .... daß es Meine Ursubstanz ist und diese «Liebe» den Menschen Jesus voll und ganz erfüllte, so daß «Ich Selbst» also eure Sünden auf Mich nahm und den Weg zum Kreuz ging .... nur Mich einer menschlichen Hülle bediente, die «leidensfähig» war und so die Sünden der Menschen entsühnte durch übermäßiges Leiden und Sterben am Kreuz ....
Immer wieder versuche Ich, euch Menschen dieses Problem verständlich zu machen, doch immer wieder werden es nur jene fassen, die das Verlangen nach der reinen Wahrheit in sich tragen, nicht aber jene, die so mit der Welt verwurzelt sind, daß es ihnen gleichgültig ist, zu wissen, was Anlaß ihrer Verkörperung ist und welche Aufgabe ihrem Sein auf Erden zugrunde liegt. Denn diese sind völlig in der Gewalt Meines Gegners, und sie lösen sich auch nicht daraus.
Und so wird der Kreis jener, die wissend werden wollen, immer kleiner werden, denn die Menschen der Welt überwiegen und wollen weder von Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk etwas wissen noch von Meiner Menschwerdung in Ihm, denn die Finsternis des Geistes umhüllt sie, und in ihr werden sie auch ihr Leben verlassen und in das jenseitige Reich eingehen. Doch allen denen, die Aufschluß begehren, die mit diesem Problem Meiner Menschwerdung in Jesus nicht ganz einig werden, denen will Ich Mich immer wieder offenbaren und ihnen dieses Problem zu lösen suchen, denn auch wenn sie es nicht fassen können, so wird es ihnen plötzlich in Erinnerung kommen, und sie werden mit einem kleinen Licht in das jenseitige Reich eingehen, wenn der Tag des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist .... __Amen



BD 7381
Gedenken des Kreuzestodes Jesu ....

Jeder Gang zum Kreuz Christi bedeutet ein Hinwenden der Gedanken zu Ihm, dem göttlichen Erlöser, in Erinnerung Seiner unermeßlichen Leiden und Schmerzen und Seines qualvollen Todes .... ein Bewußtwerden dessen, daß der Mensch Jesus, in Dem Gott Selbst Sich verkörperte, die Sündenschuld der ganzen Menschheit auf Sich genommen hatte, um diese zu entsühnen .... daß also der Mensch selbst, der Dessen gedenkt, auch zu den Sündern zählt, für die Jesus gestorben ist, daß er diese seine Sündenschuld auch erkennen und bekennen muß vor Dem, Dessen er also gedenkt .... zu Dessen Kreuz er seinen Weg genommen hat. Immer wieder soll sich der Mensch der großen Schuld bewußt werden, die Anlaß war des Erlösungswerkes .... der Menschwerdung Gottes in Jesus und Seines Kreuzestodes.

Und immer wieder soll der Mensch gedenken, daß seine Schuld getilgt wurde, er selbst aber auch des Willens sein muß, zu dem Kreis der Erlösten zu gehören, für die das Erlösungswerk Jesu vollbracht wurde. Seine Schuld war riesengroß, so groß, daß der Mensch selbst sie niemals hätte abtragen können, denn es hatte sich das Wesen aufgelehnt wider Gott, Den es erkannte als Gott und Vater und doch sich wider Ihn erhob ....

Diese Schuld konnte das Wesen selbst nicht tilgen, und es wäre ewiglich in endlos weiter Entfernung von Gott verblieben, wenn nicht ein Mensch Sich Seiner gefallenen Brüder erbarmt hätte, Der völlig «ohne» Sünde war, aber für die Sünden der Mitmenschen leiden und sterben wollte aus Liebe. Den gefallenen Brüdern fehlte einstens die Liebe, sie kündigten Gott die Liebe auf, und «das» war die große Sünde ....

Jener Mensch aber war voll der Liebe und schenkte diese Liebe Seinen gefallenen Brüdern, d.h., Er opferte Sich Selbst Gott für die Schuld jener auf, und Gott nahm dieses Opfer an. Nicht ein Wesen des Lichtes hat das Opfer vollbracht, sondern ein schwacher Mensch, Der unter den gleichen Gesetzen stand wie Seine Mitmenschen und Der nur durch die Liebe die Kraft aufbrachte für das Erbarmungswerk, das die Schuld tilgen sollte und den Wesen wieder den Weg frei machte zum Vater. Denn die "Liebe" war selbst die Kraft, und der Mensch Jesus war so voller Liebe, daß Er die Tat der Erlösung vollbringen wollte und daß Gott Selbst in diesem Menschen Wohnung nehmen konnte, Der die Ewige Liebe Selbst ist. Und so ging Gott Selbst den Weg zum Kreuz, Er Selbst trug die Sündenlast der Menschheit, Er Selbst starb den bittersten Tod am Kreuz und brachte so die Erlösung den durch die Sünde geknechteten Menschen, die erlöst werden wollen und auch den Weg zum Kreuz nehmen im Willen, zu Gott zurückzukehren, die dann auch Gott Selbst in Jesus Christus erkennen und anerkennen und ihrer Sündenschuld ledig werden. Aber es kann kein Mensch von Vergebung seiner Schuld sprechen, der nicht selbst des Willens ist, frei zu werden von seiner Schuld, und der darum freiwillig den Weg geht zum Kreuz .... also Jesus Christus anruft um Hilfe und Erbarmung, um Vergebung seiner Sündenschuld. Er muß sich bewußt sein, daß er so lange getrennt ist von Gott, wie ihm die Urschuld noch nicht vergeben ist, die darin bestand, daß er sich freiwillig abwandte von Gott und darum freiwillig zu Ihm zurückkehren muß, indem er den Vater in Jesus Christus als Erlöser der Menschheit anerkennt und Ihn um Vergebung der Schuld bittet, die ihm auch um Jesu Christi Willen werden wird. Denn das Erlösungswerk ist vollbracht worden von der unermeßlichen Liebe Gottes, es ist vollbracht worden für alle Menschen, aber die Erlösung muß auch bewußt erbeten werden .... Es muß der Weg zum Kreuz zurückgelegt werden im vollen Bewußtsein seiner Schuld und dem festen Willen, erlöst zu werden .... __Amen


BD 5157
Weg des Heils .... Weg der Liebe .... Jesus Christus .

Der Weg des Heils ist der Weg, den Jesus Christus gegangen ist, der Mensch Jesus, Der auf Erden die große Mission erfüllte, für alle Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft den Weg zu bahnen zu Gott, dem allmächtigen Schöpfer des Himmels und der Erde.

Diese Mission war darum so bedeutsam, weil Er als Mensch mit den gleichen Gegenkräften zu kämpfen hatte wie jeder andere Mensch und Er doch den Beweis erbrachte, daß es möglich war, ihrer Herr zu werden unter Anwendung der rechten Waffe. Denn nicht als «Gott» vollbrachte Er dieses Werk, wenngleich in Ihm göttliche Kraft in aller Fülle sich äußerte während Seiner Lehrtätigkeit; doch um zu dieser Kraft zu gelangen, mußte Er als Mensch ebendiesen Kampf geführt haben mit Erfolg.
Und so erbrachte Er auch dafür den Beweis, daß ein Mensch in den Vollbesitz göttlicher Kraft und Weisheit gelangen konnte und zeigte auch den Weg, den Er Selbst gegangen ist .... den Weg der Liebe, die zum Zusammenschluß mit Gott führt und dadurch auch zum Besitz von Licht und Kraft in aller Fülle. __Der Mensch Jesus lebte ganz im Willen Gottes, und Sein ganzes Streben war darauf gerichtet, dem von Ihm erkannten Vater nahezukommen; die Liebe zum Vater erfüllte Ihn und äußerte sich in der Liebe zum Mitmenschen, denn ein Herz, das voller Liebe ist, kann nicht anders, als alles in das Bereich seiner Liebe zu ziehen, weil es keiner anderen, der Liebe entgegengesetzten Empfindungen fähig ist.

Die Liebe also war die Waffe, Die er anwandte im Kampf gegen die Kräfte, die Ihn zum Fall bringen wollten. Denn die Liebe ist Kraftspender, so daß Er niemals unterliegen «konnte», weil Er durch die Liebe gewissermaßen mit Seinem himmlischen Vater zusammen ankämpfte gegen den Feind und Er darum den Sieg erringen «mußte».
Der Liebe kann niemand widerstehen, ist sie doch die Urkraft, aus der alles, auch der Gegner Gottes, einst hervorgegangen ist, folglich muß sie stärker sein als alles und auch den bezwingen, der sie nicht anerkennen will .... Der Mensch Jesus ging den Weg der Liebe, und dieser führte direkt zu Gott ....

Also hat Er ihn angebahnt und für jeden Menschen frei gemacht, denn ein jeder kann ihn nun gehen mit der Sicherheit, zum Ziel zu gelangen. Er allein ist der Weg des Heils, er allein ist der einzige Weg, den der Feind der Seele nicht beschreitet, auf dem der Mensch sicher ist vor allen Angriffen, denn auf dem Wege der Liebe wird er von Jesus Christus Selbst begleitet, Der ihm ein sicherer Führer ist und ihn sorglich hütet vor einem Rückfall oder Abweichen vom rechten Weg. Wer Ihm nachfolget, der geht gleichzeitig mit Ihm, und er muß auch sein Ziel erreichen. Er hat für alle Menschen den Kampf ausgefochten mit dem Gegner Gottes ....
Er fordert aber auch von denen, die Ihm nachfolgen wollen auf dem Wege des Heils, daß sie kämpfen wider jenen, d.h., daß sie gleichfalls die Waffe der Liebe anwenden, mit der allein sie ihn schlagen können. Und darum ist der Weg des Heils kein anderer als der Weg der Liebe zu Gott und zum Nächsten, denn durch die Liebe macht sich der Mensch frei von dem Feind seiner Seele, durch die Liebe gewinnt er die Macht über ihn, durch die Liebe ist er unentwegt Kraftempfänger aus Gott, und durch die Liebe stellt er den Zusammenschluß her mit Gott, der ewigen Liebe Selbst .... Dann hat seine Seele Heilung gefunden von einem Übel, das ihr anhaftete durch die Sünde, durch den einstigen Abfall von Gott, den Sein Gegner verschuldet hat, weil er ohne Liebe war. Dann ist seine Seele wieder vereinigt mit der ewigen Liebe, denn Jesus Christus Selbst hat sie dem Urquell der Kraft nahegeführt; sie ist als rechtes Kind Gottes heimgekehrt ins Vaterhaus, weil sie den rechten Weg, den Weg des Heils, gegangen ist, den Er Selbst ihr gewiesen hat .... __Amen



BD 6396
Niederkunft einst und jetzt ....

Als Ich zur Erde niederstieg, war sie in tiefste Dunkelheit gehüllt, jegliches Licht war erloschen oder in seiner Leuchtkraft gehindert, und die Menschen waren in großer Not ....
Da stieg das Licht Selbst zur Erde .... das Kindlein Jesus kam zur Welt und begann Seinen Erdenlauf, der mit der Erhöhung am Kreuz endete ....
Der Heiland ward geboren, Der die Menschen erlösen sollte von Sünde und Tod ....

Ich Selbst kam zur Erde, Ich verkörperte Mich in dem Menschen Jesus, Der eine Mission erfüllen wollte, die ein "Mensch" nur ausführen konnte, weil Er allen Menschen auf der Erde ein Vorbild sein sollte, das auch sie anstreben konnten, weil es menschlich möglich war. Der Heiland Jesus Christus wurde in diese Welt geboren, in eine Welt der Schwäche und Unvollkommenheit, in eine Welt der Sünden und Laster ....

Eine reine, göttliche Seele .... der Sohn Gottes .... nahm Aufenthalt in der menschlichen Hülle eines Kindes, und diese Seele ging nun als Mensch Jesus bewußt einen Erdengang inmitten jener sündhaften Welt .... der sein völliges Verschmelzen mit Mir zur Folge hatte .... so daß Ich Selbst in Ihm Wohnung nehmen konnte.
Und Mein Geist leuchtete als hellstes Licht durch den Menschen Jesus, und Er konnte alles durchstrahlen, was sich Ihm öffnete. Und schon das Kindlein Jesus bewies den Menschen Seine göttliche Mission, denn zuweilen äußerte sich Mein Geist durch dieses Kindlein .... doch stets nur zu denen, die Mich nicht vergessen hatten, die den Glauben an einen Gott im Herzen trugen und zu diesem Gott riefen um Rettung, denn sie empfanden die Finsternis als Unglück und riefen zu Mir um Hilfe ....

Ich sandte Meinen Sohn zur Erde .... denn Ich wollte den Menschen die Hilfe bringen, indem Ich Selbst mit ihnen in Verbindung trat, indem Ich ihnen den Weg frei machte zu Mir in ihr Vaterhaus. Doch als Gott konnte Ich nicht unmittelbar mit ihnen in Verbindung treten, weil die große Entfernung von Mir solches unmöglich machte ....
Darum sandte Ich Meinen Sohn zur Erde, ein Mir eng verbundenes Wesen, Das Sich freiwillig erbot, als Mittler zu dienen ....

Das also das Licht von oben herabtragen wollte zur Erde und damit einen Weg erleuchten, der aus der Tiefe zur Höhe führt ....
Ich sandte ein Wesen, Das aus Mir hervorgegangen war und bei Mir verblieb, als sich unzählige Wesen freiwillig trennten von Mir ....

Und Ich gab diesem Wesen eine fleischliche Hülle, die Mir Selbst Aufenthalt sein sollte, sowie die Mission des Menschen begann .... Zwar sorgte Ich in allem vor, daß diese Hülle rein und makellos zur Welt kam, doch es mußte nun die Seele den gleichen Weg zurücklegen auf der Erde wie jeder andere Mensch .... Von Kindheit an wurden Ihm die gleichen Anforderungen gestellt ....
Mitten unter Menschen wuchs das Kindlein Jesus auf, und mitten unter Menschen, die sündig waren, mußte er Seinen Körper rein erhalten und ankämpfen gegen alles, was ihn verunreinigt hätte .... denn Er sollte Mein Aufenthalt werden, Ich Selbst wollte Mich in dem Menschen Jesus verkörpern, und daß Ich es konnte, war Sein Werk, Sein Wille und Seine Liebe zu Mir ....
Denn die Liebe war das Licht, das er mitbrachte zur Erde, das Er aber auch ebenso in Sich zur hellen Flamme auflodern lassen mußte .... wie es euer aller Aufgabe ist, den in euch ruhenden Liebefunken zu entzünden und ständig anzufachen zu immer höherer Glut .... Ein Licht strahlte herab zur Erde, und dieses Licht suchte Sich eine menschliche Hülle .... es wurde euch Menschen der Heiland geboren, denn Mich erbarmte die Menschheit, die in tiefstem Dunkel schmachtete und sich allein nicht daraus befreien konnte .... Meine «Liebe» nahm Sich der Menschen an und sandte ihnen einen Retter .... Ich Selbst stieg zur Erde, um euch Menschen zu erlösen .... __Amen



BD 4008
Gotteskindschaft .... Jesus Christus Einswerdung mit Gott..

Das geistige Ziel des Menschen soll das Erringen der Gotteskindschaft sein, denn dazu ist ihm die Möglichkeit gegeben, daß er sich während der Zeit seines Erdenlebens zu einem hellsten Lichtwesen entwickeln kann und in völliger Gottverbundenheit von der Erde scheidet.
Es ist dies die Einswerdung mit Gott, die auch Jesus Christus auf Erden erreicht hat und die alle Menschen erreichen können, wenn sie im vollen Ernst danach streben.

Es geht nicht über die Kraft eines Menschen, erfordert nur den starken Willen, so zu leben, wie Jesus Christus auf Erden gelebt hat, in uneigennütziger Liebe zum Nächsten. Uneigennützige Nächstenliebe hat Jesus den Menschen gepredigt, und sie ist und bleibt der Kern der christlichen Lehre, sie ist der Inhalt des Evangeliums, das Seine Jünger in der Welt verbreiten sollten. Die Auswirkung eines christlichen Liebelebens aber ist etwas unvergleichlich Herrliches .... es ist der Mensch zum Kind Gottes geworden, zu Seinem Erben, und es tritt in alle Rechte des Vaters ein .... es kann sich gleich Ihm schaffend und gestaltend betätigen und in höchster Seligkeit seine Kraft gebrauchen, die es durch die innige Verbindung mit Gott erfüllt. Es gibt wohl unzählige Grade von Seligkeit, von Licht und Kraft; je nach dem Grade der Reife befinden sich die Seelen in einem seligen Zustand, so sie nur Licht- und Kraftempfänger sind, also einmal in das Lichtreich Eingang gefunden haben.

Doch um unendlich vieles glückseliger ist ein Gotteskind, denn es hat den Grad der Vollkommenheit erreicht, der innigste Nähe und Verbindung mit Gott zuläßt. Es fühlt sich nicht mehr getrennt von Ihm, es fühlt sich eins mit Ihm und hat doch das Bewußtsein seiner Einzelexistenz, es besitzt noch seinen freien Willen, der aber völlig sich dem Willen Gottes angeglichen hat, es ist ein seliger Zustand der Zweisamkeit, ein ständiges Begehren und Gewähren der Liebe Gottes, es ist seligste Harmonie, unentwegte beglückende Tätigkeit und immerwährendes Zur-Höhe-Streben, denn die Vollkommenheit hat keine Begrenzung, und ständiges Streben gehört auch zur Seligkeit, weil es niemals erfolglos ist. Und diesen höchsten Grad der Seligkeit kann der Mensch auf Erden schon erreichen, so er den ernsten Willen hat. Doch nur wenige streben ihn an, wenige nur nehmen das Schicksal ergeben auf sich, das ihnen auferlegt ist, um ausreifen zu können in kurzer Zeit. Denn trotz eifriger Liebetätigkeit muß die Seele entschlackt werden durch Leid, will sie das Licht in aller Fülle in sich aufnehmen können .... Sie muß kämpfen auf Erden und viel Leid und Entbehrungen ertragen, sie muß den Weg wandeln, den Jesus auf Erden ging, lieben und leiden, sie muß das Kreuz tragen bis zum Ende .... Dann wird die Seele sich verschmelzen mit Gott, sie wird eins werden mit Ihm, sie wird Sein Kind sein und bleiben bis in alle Ewigkeit .... __Amen


BD 5747
Glaube an Mission Jesu Christi .... Rechte Unterweisung ...

Was euch Menschen zum Heil gereichen soll, das leite Ich euch zu. Im Kampf um das Bestehen eurer Willensprobe auf Erden drohet ihr zu versagen, weil ihr nicht die rechten Mittel anwendet, weil ihr noch schwachen Willens seid und nicht den Weg gehet, der euch Stärkung eures Willens sichert .... den Weg zu «Jesus Christus» ....
Der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk ist das einzigste und sicherste Mittel zum Bestehen eurer Willensprobe, aber gerade dieser Glaube fehlt der Menschheit.

Und darum muß er als erstes im Menschen wieder erstehen, weil ohne «Ihn» einfach das Erreichen des Zieles unmöglich ist. Darum soll das Wissen um Jesus Christus, um Seine Menschwerdung und Sein Erlösungswerk in den Menschen vorerst wieder lebendig werden .... sie sollen recht belehrt werden darüber, welche Mission der Mensch Jesus zu erfüllen hatte auf Erden, warum diese Mission nötig war und warum die Seele des Menschen Jesus sich erbot, dieses Erlösungswerk zu vollbringen ....
Es soll den Menschen «wahrheitsgemäß» Kenntnis gegeben werden über den göttlichen Erlöser, auf daß der Glaube nun erstehen und lebendig werden kann, weil dann auch das Erreichen des Zieles auf Erden sicher ist. Um nun die Menschen recht zu unterweisen über «dieses» Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, ist es auch nötig, ihnen weiteren Aufschluß zu geben .... über die Schöpfung und deren Zweck, über den Ursprung der Geschöpfe und Anlaß des gesamten Schöpfungswerkes ....

Der Mensch soll erfassen können, «worin» die Mission Jesu Christi bestand, auf daß er nun auch sinn- und zweckgemäß lebt auf Erden und .... weil er selbst zu schwach ist dazu .... die Hilfe Jesu Christi in Anspruch nimmt ....
Es muß der Mensch wahrheitsgemäß belehrt werden, damit er sein Erdenleben recht nützet, damit es nicht vergeblich gelebt wird ohne Erfolg, ohne zur geistigen Vollendung zu gelangen, die der Mensch wohl erreichen kann, wenn er sich nur der rechten Mittel bedient. Was einst als Mein Wort den Menschen durch Jesus Christus gelehrt wurde, ist für viele Menschen nur ein totes Wort, das sie wohl sich eingeprägt haben als Ergebnis ihrer Erziehung, das aber noch nicht zur Auswirkung gelangen konnte, weil es nicht bis zum Herzen drang.

Die Menschheit wertet dieses Wort nicht aus, sie nimmt an verbildeten Lehren Anstoß und glaubt sich berechtigt dazu, alles abzulehnen, sie lässet Mein Wort nicht lebendig werden durch den Geist .... Und immer wieder versuche Ich, Mein Wort so lebendig zu gestalten, daß sie selbst das Leben spüren, daß in ihnen ein Verlangen erwacht, ständig von Mir angesprochen zu werden .... Und Ich kann dies nur in der Weise, daß einem jeden Menschen das geboten wird, was ihn anspricht, denn Ich will auch «die» Menschen gewinnen, die keinen Kontakt mehr haben mit Mir, die nichts gelten lassen wollen, was ihnen bisher als kirchliches Wissen bekannt ist .... die sich lösen möchten von allem und von Mir nun wieder gefangen werden sollen .... die Ich in Liebe verfolge, um sie doch wieder zu bewegen, Mich anzuhören und Stellung zu nehmen zu Meinem Wort ....

Und Ich brauche hierfür Mir ergebene Diener, die nun in Meinem Auftrag, in Meinem Willen tätig sind .... die Meine Ansprache anhören, sie festhalten und weiterleiten .... Ich brauche Menschen, die sich vom Gefühl leiten lassen, durch das Ich Selbst zu ihnen spreche ....

Ich brauche Menschen, die Mir keinen Widerstand leisten, die Ich belehren kann so, daß sie mit dem nun empfangenen Wissen arbeiten können und dies auch tun in der Erkenntnis der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, den Menschen Mein Evangelium zu bringen als lebendiges Wort .... so wie es von Mir ausgegangen ist ....
Nur dieses lebendige Wort kann wieder zum Leben erwecken ....
Es muß Jesus Christus verkündet werden mit allem Eifer, weil die Menschheit in Gefahr ist, unerlöst zu bleiben, weil sie Ihn nicht mehr anerkennen will und doch anerkennen muß, soll die Erdenlebensaufgabe erfüllt werden ....
Und das soll wieder den Zweiflern Beweis sein, daß Ich Selbst es bin, Der Sich kundgibt:
daß Jesus Christus «bekannt» wird durch Mein Wort und das Bekennen von jedermann gefordert wird, der zum Leben gelangen will ....
Und wer ernsten Willens ist, in der Wahrheit zu stehen, der wird darin den Beweis finden, daß «Ich Selbst» als Geber einer Lehre zu erkennen bin, die Jesus Christus und Sein Erlösungswerk allem anderen voranstellt und die Menschen zum Heil führen will, das nur in Jesus Christus gefunden werden kann .... __Amen
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