Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
BD 5931
Jesus Christus ist die Pforte zum Lichtreich ...


Es wird euch wahrlich die Pforte geöffnet zum Himmelreich, so ihr nur eingehen wollet in dieses und euch an den rechten Pförtner wendet .... an Jesus Christus, Der Selbst euch dann einführet in Sein Reich ....
Es gibt keine andere Pforte, wo ihr den göttlichen Erlöser Jesus Christus ausschalten könnet und dennoch zur Seligkeit gelanget .... Ohne Jesus Christus bleiben euch die Pforten verschlossen, und ihr müsset außerhalb des Lichtreiches verharren, bis auch ihr euch entschließet, euch Ihm und Seiner Führung anzuvertrauen .... bis ihr Ihn anerkennet als den alleinigen Weg zum Licht, als den Erretter und Erlöser aller Menschen, die ohne Ihn in Not und Elend leben, sei es auf Erden oder auch im geistigen Reich. Ihr alle müsset euch Ihm ergeben, ihr alle müsset den Weg betreten, den Er euch gewiesen hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... ihr alle müsset Ihm nachfolgen, dann führt euer Weg direkt in das Himmelreich, dann seid ihr zurückgekehrt zum Vater, von Dem ihr einst ausgegangen seid ....

Doch ohne Jesus Christus geht ihr ständig in die Irre, ohne Jesus Christus sehet ihr nicht den rechten Weg. Vor euch ist alles lichtlos, und ihr merket es nicht, daß ihr abwärts wandelt anstatt zur Höhe .... Ihr müsset Jesus zu eurem Führer erwählen, und ihr müsset widerstandslos Ihm folgen. Denn durch Jesus Christus und Sein Erlösungswerk sind erst die Pforten zum Himmelreich erschlossen worden, durch Jesus Christus und Seinen Kreuzestod ist der Weg angebahnt worden für euch Menschen ....
Er ist ihn für euch gegangen, den Weg der Sühne und unendlicher Leiden, Er hat euch alle Hindernisse hinweggeräumt, die euch den Weg zum Vater versperrten, und Er hat euch Selbst die Last abgenommen, auf daß ihr nun frei und leicht hinansteigen könnet, so ihr Ihm nur folget, Der euch vorangegangen ist ....
Darum wird keine Seele Eingang finden in das Reich des Friedens und des Lichtes, die Jesus Christus ablehnt .... die Ihn und Sein Erlösungswerk nicht anerkennt und darum auch nicht von ihrer großen Sündenschuld befreit ist .... die immer wieder zu Boden fällt und sich nicht allein erheben kann in lichte Höhen, die auch keinen Weg sieht, der aufwärts führt, sondern ständig abwärts schreitet, weil ihr der göttliche Führer Jesus Christus nicht beistehen kann, solange sie Ihm sich widersetzt. Er allein ist die Pforte zur Ewigkeit, Er allein nimmt auf in Sein Reich oder verwehrt den Eintritt den Seelen, die nach dem Leibestode das geistige Reich betreten ....
Er allein sondert die Seelen aus, je nach ihrem Willen .... und selig, die Sein waren schon auf Erden; selig, die Ihn anerkennen als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, die in Ihm ihren Vater von Ewigkeit sehen und sich Ihm auch angeschlossen haben für alle Ewigkeit .... Diese führt Er ein in Sein Reich, das Seligkeiten bietet ohne Zahl .... Doch verschlossen bleiben die Pforten zum Himmelreich Seinen Gegnern, die endlos lange noch draußen verweilen müssen, bis auch sie den Einen anrufen, Der sie zum Licht führen kann .... Jesus Christus, Der die Welt erlöst hat von Tod und Sünde .... __Amen


BD 7816
Der rechte Gottbegriff ...

Und dies wird euch offenbar werden durch Meinen Geist, daß es nur «einen» Gott gibt und daß dieser Gott Sich in Jesus Christus manifestiert hat, weil Er ein Geist ist.

Ich konnte den von Mir erschaffenen Wesen nicht schaubar sein als ein begrenztes Wesen, aber in «Jesus Christus» bin Ich für alle Meine Geschöpfe ein "schaubarer" Gott geworden, und ihr könnet sonach nicht sprechen von Jesus Christus «und» dem Vater, denn Ich bin «eins» mit Ihm, und wenn ihr von Jesus Christus redet, dann redet ihr von Mir, eurem Gott und Schöpfer, eurem Vater von Ewigkeit ....

Denn schon das Kindlein Jesus barg Meinen Geist in Sich und schon nach Seiner Geburt wirkte Ich in Ihm ungewöhnlich, um es den Menschen in seiner Umgebung erkenntlich zu machen, daß Mein Geist in dem Kindlein war. Der Mensch Jesus hat Sein Leben ausgehaucht am Kreuz ....
Der Leib Jesu aber war vergeistigt, und Er stand von den Toten auf ....

Denn alle Seine Substanzen hatten Sich geeint mit Mir, Mein Geist hat Körper und Seele durchdrungen, es war nichts Menschliches mehr an Ihm .... Was aufgestanden ist von den Toten am dritten Tage, Das war Ich Selbst, der Vatergeist von Ewigkeit, der Gott, Den die Wesen zu schauen begehrten und Der nun Sich in der Form Jesu Christi manifestiert hatte ....

Es ist Jesus Christus "Gott", denn Ich bin ein Geist und also in der Form Jesu Christi für alle Meine Wesen schaubar geworden, und ihr könnet euch von Mir keine andere Vorstellung machen als die des göttlichen Erlösers Jesus Christus ....
Und wenn ihr Mich anrufen wollet, wenn ihr euch mit Mir in Verbindung setzten wollet, müsset ihr Jesus Christus anrufen, ihr müsset mit Ihm Zwiesprache halten, ihr müsset Ihn Selbst als euren Vater von Ewigkeit anerkennen, und ihr werdet dann auch einen rechten Gottbegriff haben .... der aber niemals recht sein kann, wenn ihr getrennt betet, zu Mir als "Gott" und (zu = d. Hg.) Jesus Christus als "Gottes Sohn" ....
Der Mensch Jesus wurde von einer Seele bezogen, Die Mein "Sohn" war .... ein von Mir erschaffenes, höchst vollkommenes Wesen, Das bei Mir «verblieben» ist, als der große Abfall der Geister vor sich ging ....
Und dieser "Sohn Gottes" ermöglichte es Mir, Mich in einer menschlichen Hülle zu verkörpern .... so daß dann die volle Einigung des Vatergeistes von Ewigkeit mit Jesus Christus stattfinden konnte, daß es aber dann nicht «zwei» getrennte Wesen gab, sondern nur «einen» Gott, denn der "göttliche Geist", Mein Urwesen, durchstrahlte voll und ganz die menschliche Hülle und vergeistigte Sie gleichfalls ....

Es war alles "göttlicher Geist", es war der Geist, Der die ganze Unendlichkeit durchstrahlt und nur in einer den Wesen schaubaren Form Sich manifestierte, so daß diese sich eine Vorstellung machen konnten, daß sie zu einem Wesen beten konnten, um sich diesem Wesen zu verbinden .... Denn die Ursünde des Abfalles der Geister bestand in der freiwilligen "Trennung" von Mir, «weil» sie Mich nicht zu «schauen» vermochten. Und also habe Ich ihnen wieder die Möglichkeit geschaffen, sich mit Mir freiwillig zu verbinden, indem Ich Mich ihnen schaubar machte in Jesus Christus. Aber niemals dürfet ihr "Jesus Christus" und "Mich Selbst" trennen ....
Denn Er und Ich ist eins, und wer Ihn anrufet, der rufet auch Mich Selbst an .... wer Ihn sieht, der sieht Mich Selbst, Der Ich bin und war von Ewigkeit und auch sein werde bis in alle Ewigkeit .... __Amen

BD 6098
«Gott in Jesus Christus» ....

Ich will euch wahrlich Lehrer und Berater sein und euch führen auf dem Weg zur Vollendung ....
Doch es muß euer Wille Mich annehmen und anerkennen als Führer und Lehrer, ansonsten Meine Unterweisungen ohne Wirkung bleiben und ihr keinen Schritt vorwärtskommt in eurer Entwicklung. Wenn Ich nun euch gegenübertrete in Jesus Christus .... zu Dem ihr euch im Herzen ganz und gar bekennen müsset .... so ist euch gleichzeitig der rechte Weg gewiesen, denn nur über Jesus Christus ist der Weg, der zum Ziel führt.

Eine Verbindung mit «Gott» herzustellen ohne Anerkennung Jesu Christi ist unmöglich, weil in «Ihm» Ich Selbst nur gesucht und gefunden werden kann und außer Jesus Christus es keinen anderen Gott gibt. Und darin besteht die große Not auf Erden, daß die Menschen Mich gleichsam ablehnen, daß sie nicht wissen und glauben wollen, daß Sich die ewige Gottheit .... die alles erfüllende Kraft .... in Jesus Christus manifestierte .... nun aber auch anerkannt werden will .... daß Ich Selbst in Jesus Christus ihnen gegenübertrete, wenn der Glaube an Mich von ihnen gefordert wird.

Und stets werdet ihr in diesem Sinne belehrt werden, wenn ihr in der «Wahrheit» belehrt werdet. Jede «andere» Darstellung von Mir, von eurer Aufgabe, von der ewigen Gottheit entspricht «nicht» der Wahrheit .... Und doch werden andere Darstellungen weit eher geglaubt ....

Und darum geht die Menschheit falsche Wege, sie geht nicht den Weg über Golgatha, sie geht nicht den Weg, den Ich als Mensch Jesus anbahnte zur Höhe .... sie geht nicht den Weg der Liebe .... ansonsten sie Jesus Christus als die "verkörperte" ewige Liebe erkennen und anerkennen würde.

__Der Glaube an eine erschaffende Macht allein genügt nicht, denn eine solche «kann» nicht geleugnet werden von einem denkenden Menschen .... Daß aber diese erschaffende Macht Sich euch vorstellbar machte in Jesus Christus .... daß Sie und Er also «eins» sind und daß sonach der Mensch mit «Jesus Christus» sich verbinden «muß», so er sich mit Gott verbinden will, das muß als wahr und feststehend angenommen werden, ansonsten dem Menschen der Glaube fehlt an Mich, trotzdem er einen "Gott" nicht leugnet. Ich fordere den Glauben an Jesus Christus, der erst einen «rechten» Glauben beweiset .... einen Glauben, der durch die Liebe zum Leben erweckt wurde;
denn wer überzeugt Jesus Christus anerkennt als Gottes Sohn, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, der hat auch in sich schon die Liebe entzündet, die ihm das Licht der Erkenntnis, die Kraft der Überzeugung, vermittelt hat .... ohne welche aber nicht von rechtem Glauben gesprochen werden kann .... __Ich gebe Mich aber nicht zufrieden mit einem blinden Glauben ....

Und darum belehre Ich euch Selbst und biete Mich euch als Führer an, auf daß ihr recht geleitet werdet in eurem Denken und durch die Wahrheit auch volles Verständnis gewinnet für das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Eine «rechte» Belehrung wird euch Licht geben, und ihr werdet sie auch annehmen ....
Und diese Belehrung kann nur «Ich Selbst» euch geben in der Voraussetzung, daß ihr euch von Mir belehren lasset .... daß ihr die "Ewige Gottheit", Die ihr in euch anerkennt, bittet um Aufklärung, um rechtes Denken und um rechte Führung. Dieser Bitte werde Ich wahrlich nachkommen und immer bereit sein, euch einzuführen in die Wahrheit, auf daß ihr glauben könnet voller Überzeugung und nun durch diesen Glauben selig werdet .... __Amen

BD 7330
Es gibt keine Tilgung der Schuld ohne Jesus Christus .

Keinem Menschen wird es gelingen, sich aus eigener Kraft zu lösen von Meinem Gegner, ein jeder wird Meine Unterstützung benötigen, weil er selbst kraftlos ist ohne Zuführung der Kraft aus Mir, die er aber nur empfangen kann, wenn er selbst es will, sie also bewußt von Mir anfordert.

Darum ist es so bedeutungsvoll im Erdenleben, daß sich der Mensch bewußt bekennt zu Mir in Jesus Christus, darum muß von ihm gefordert werden, daß er selbst Stellung nimmt zu dem Erlösungsproblem, zur Menschwerdung Gottes in Jesus, wie auch zum göttlichen Erlöser Jesus Christus Selbst .... Er muß einmal sich gedanklich entscheiden für oder wider Ihn, will er, daß sein Erdenleben den Erfolg ihm bringt, zwecks dessen er es erhalten hat.

Und darum wird er immer wieder daraufhin angesprochen von Mir, es wird ein jeder Mensch hingeführt zum Kreuz, d.h., das Kreuz wird ihm vor Augen gehalten, und der Eindruck, der nun dieses Kreuz auf ihn macht, ist entscheidend für sein ferneres Los in der Ewigkeit. Vielen Menschen wird es vorgehalten, sie sehen auf und wieder weg davon, denn es berührt sie nicht, und eine Gelegenheit zum Bekennen ist vorübergegangen ....

Aber das Kreuz wird ihn verfolgen bis zu seinem Tode, immer und immer wieder wird es aufblitzen vor ihm in verschiedenster Form, und er wird selbst auch oft einen Kreuzgang gehen müssen, der aber erst dann für ihn von Nutzen ist, wenn er ihn hinführt zum Kreuz Christi, denn dort fällt die Entscheidung seines Lebens. Und sehr viele Menschen glauben, daß es genüge, an Mich als "Gott und Schöpfer" zu glauben, und der göttliche Erlöser Jesus Christus ist für sie noch nicht zu einem entscheidenden Begriff geworden ....
Dann aber wird er selbst niemals frei werden aus der Fessel Meines Gegners, denn er hat noch keine Sühne geleistet für seine Urschuld, und er wird sie «niemals» leisten können, wenn er nicht «Jesus Christus» um Tilgung seiner Schuld bittet.

Diesen Weg muß der Mensch unwiderruflich gehen, denn nur dieser Weg führt wieder zu Mir zurück, von Dem er sich einstens freiwillig entfernte .... Und wenn er glaubt, das Ziel seines Lebens auch zu erreichen «ohne» die Anerkennung Jesu Christi, wenn er glaubt, seine Erdenaufgabe erfüllt zu haben mit nur irdischer Betätigung, so wird er einmal in bitterer Armut im jenseitigen Reich anlangen, schuldbeladen und ohne Kraft, und er wird auch dann nicht eher seiner Schuld ledig werden, bis er zu Jesus Christus gerufen hat um Erlösung ....
Er «kann» nicht frei werden «ohne Ihn», er kann nicht zurückkehren zu «Mir», ohne «Ihn» anerkannt zu haben, denn Er und Ich sind eins .... in der Hülle des Menschen Jesus war «Ich Selbst», und Ich Selbst habe euch Menschen erlöst von Sünde und Tod, Ich Selbst habe für euch die Schuld getilgt. Und wer Ihn anerkennt, der erkennt auch Mich an und wird aufgenommen werden in Mein Reich .... Wer aber an Ihm vorübergeht, der geht auch an Mir vorüber, und sein Los wird sein Finsternis und Qualen wieder endlose Zeiten, bis er einmal sich dazu entschließen wird, zu Jesus Christus zu rufen, auf daß auch ihm dann seine Schuld vergeben werden kann .... __Amen


BD 5952
"Keiner kommt zum Vater denn durch Mich

Keiner kommt zum Vater denn durch Mich .... Diese Worte allein schon sollten die Menschen die Bedeutsamkeit des Anerkennens Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt erkennen lassen, und doch haben sie völlig an Eindruck verloren, denn die Menschheit achtet ihrer nicht, ansonsten sie nicht so gedankenlos Ihn ablehnen würde,
Der Sich Selbst als Brücke zum Vater bezeichnet ....
Die Worte der Schrift sind für die meisten Menschen nur noch Buchstaben ohne Geist und Leben ....

Sie sprechen sie dahin, ohne sich ihrer Bedeutung bewußt zu sein, sie lassen die Worte des Herrn gänzlich unbeachtet und finden daher auch nicht zum Vater, weil sie auch nicht an Ihn mit der Überzeugung glauben, die ein Beachten des göttlichen Wortes zur Folge hätte. Keiner kommt zum Vater denn durch Mich ....
Doch den Menschen fehlt der Wille, zum Vater zu gelangen, weshalb sie auch den «Weg» zu Ihm nicht suchen .... weshalb ihnen auch der göttliche Erlöser Jesus Christus ohne jegliche Bedeutung ist. Diese Einstellung führt zum Untergang, zum geistigen Tode .... Da sie nicht zum Vater gelangen, bleiben sie in der Gewalt dessen, der Gottes Gegner ist, sie bleiben in der Tiefe, weil sie nicht zur Höhe verlangen. Es ist ein überaus bedauerlicher Zustand, daß die Menschen keinerlei Streben nach oben erkennen lassen, daß sie nicht nachdenken über ihre Erdenaufgabe und daß ihnen auch die Lehre Christi, das Evangelium, gleichgültig ist, daß sie keines Seiner Worte als wichtig annehmen und darüber nachdenken .... daß sie nicht zur Erkenntnis gelangen «können», weil sie keine Aufklärung «suchen», weil es ihnen völlig gleichgültig ist, was Gott ihnen durch die Schrift vermitteln möchte und was der Mensch Jesus als Sprecher Gottes den Menschen gepredigt hat ....

Und keiner denkt daran, daß er nur deshalb auf Erden weilt, um die Rückkehr zum Vater zu bewerkstelligen, und daß ihm dazu ständig Gelegenheit geboten wird, die er in seinem starren Sinn zurückweiset, weil er nicht glaubt. Der Abstand von dem Menschen zum Vater ist groß, jedoch «Einer» erbietet Sich zur Führung, zur Vermittlung .... Einer hat die Brücke hergestellt, die den Weg zum Vater gangbar macht, und dieser «Eine» bietet allen Menschen Seine Hilfe an ....
Doch Er wird nicht angehört, Er wird nicht beachtet, so Er Sich den Menschen in Erinnerung bringen will .... Blind und taub gehen sie an Ihm vorüber, wenngleich Er ihnen zuruft: "Keiner kommt zum Vater denn durch Mich ....Þ Er Selbst sagt von Sich:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ....
Wer also die Wahrheit und das Leben suchet, der muß den Weg nehmen über Jesus Christus, er muß sich Seiner Vermittlung bedienen, er muß sich von Ihm Kraft erbitten, den Erdenweg zurücklegen zu können mit dem Erfolg, der Zweck des Lebens ist: die Vereinigung mit dem Vater zu finden, die erst ein Leben in Seligkeit sichert, ein Leben, das ewig währet. Die Menschen wissen nicht, welchem Los sie entgegengehen durch ihre Gleichgültigkeit und ihren Unglauben, sie wissen nicht, was sie sich verscherzen dadurch, daß sie das göttliche Wort nicht achten, daß sie nicht zu Dem ihre Zuflucht nehmen, Der allein sie retten kann vor dem Untergang .... sie wissen es nicht und glauben nicht den Worten derer, die darum wissen und ihnen helfen möchten. Und ob auch von oben das Wort ertönet, sie nehmen es nicht an, denn sie hören auf eine andere Stimme, auf die Stimme der Welt, mit der Gottes Gegner sie anspricht und der sie willig ihre Ohren öffnen .... Sie suchen nicht das «Leben», sondern den «Tod» .... sie lehnen Den ab, Der ihnen das Leben verheißet, und sie werden darum verharren in Sünde und Tod, weil es ohne Jesus Christus keine Erlösung gibt und keine Heimkehr ins Vaterhaus .... __Amen


BD 6506
Glaube ohne Liebe ist tot

Der «lebendige» Glaube allein öffnet euch das Himmelreich ....
Und diesen lebendigen Glauben haben nur wenige Menschen, weil er ein Leben in Liebe bedingt. Den Begriff "Glaube" müsset ihr euch erst einmal klarmachen: Ihr könnet wohl, um nur nicht zu widersprechen, eine Lehre bejahen, ihr könnet auch innerlich diese Lehre für möglich halten, aber die feste Überzeugung ist noch nicht in euch, und dann ist es auch kein lebendiger Glaube, der Glaube, der euch zur Seligkeit verhilft ....

Und so ist auch der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk erst dann als "Glaube" anzusprechen, wenn der Mensch innerlich voll überzeugt davon ist, daß Gott Selbst in Jesus zur Erde kam, um für die Menschen zu leiden und zu sterben, um die Sündhaftigkeit der Menschen zu tilgen, sie also zu erlösen .... Und diese innere Überzeugung wird erst im Menschen sein, wenn auch in ihm Liebe ist .... wenn er Gott und dem Menschen Liebe entgegenbringt, er also durch diese Liebe den Glauben in sich zum Leben erweckt hat.

Gerade dieser Unterschied zwischen einem lebendigen Glauben und einem Formglauben ist so ungeheuerlich wichtig, weil Jesus Christus Selbst gesagt hat:
"Wer an Mich glaubt, der wird leben in Ewigkeit ....

Mit diesen Worten hat Er aber niemals einen seichten Formglauben gemeint, die Annahme einer Lehre wohl ohne Widerspruch, aber auch ohne die innere Überzeugung. Denn der «rechte» Glaube an Jesus Christus bewirkt eine Änderung des Lebenswandels, ein Sich-selbst-Umgestalten zur Liebe, und die Liebe erhellt den Geist, der nun dem Menschen ein so klares Wissen schenkt über den göttlichen Erlöser Jesus Christus, daß nun kein Zweifel, keine Gleichgültigkeit und kein toter Glaube mehr in ihm Platz findet, sondern alles Leben gewinnt und nun ein Verhältnis hergestellt wird vom Menschen zum göttlichen Heiland und Vater von Ewigkeit, das auch den Eingang in das Lichtreich garantiert nach dem Ableben des Leibes ....

Ein toter Glaube kann niemals die «Liebe» ersetzen, die «allein» bewertet wird im geistigen Reich ....
Und also kann auch kein Mensch das Himmelreich erwerben, dem die Liebe «fehlt». Wenn Jesus Christus den Menschen das Leben verheißt, die an Ihn glauben, so setzet Er die Liebe voraus, die den Glauben erst lebendig werden lässet, denn von einem «toten» Glauben hat Jesus «nicht» gesprochen, weil alle seine Worte nur Wahrheit und Leben waren und sich hinter Seinen Worten niemals ein falscher Sinn verborgen hielt .... ein Sinn, den sich die Menschen selbst zurechtlegten, so wie er ihnen zusagend war .... Jesus sprach nur von dem lebendigen Glauben ....

Was aber die Menschen oft mit dem Wort "Glauben" bezeichnen, das sind mehr leere Redensarten, es sind angelernte Begriffe, zur Gewohnheit gewordene Zeremonien, an denen sich Jesus Christus nicht genügen lässet, um die Menschen mit dem ewigen Leben beglücken zu können .... Doch es ist schon für die Seele ein erheblicher Vorteil, wenn sie kein Gegner ist von Jesus Christus, wenn sie Ihn nicht offen ablehnte auf Erden, denn dann kann ihr Denken wenigstens hingelenkt werden auf den Einen, Der ihr die Pforten öffnen kann, wenn sie sich vollvertrauend an Ihn wendet .... wenngleich es endlose Zeiten dauern kann, bis sie diesen lebendigen Ruf zu Ihm sendet .... Aber das "Leben" wird sie auch im jenseitigen Reich erst erlangen durch Liebe«wirken», das sie dann ausüben kann an den unglücklichen Seelen, die gleich ihr tot sind im Geist. Ein Leben im geistigen Reich bedingt die Liebe, und wo die Liebe schon auf Erden geübt wird, dort ist auch der Glaube lebendig an Jesus Christus, und dieser Glaube ist also die Garantie für ein "Leben in Ewigkeit" .... wie Jesus Selbst es verheißen hat .... __Amen


BD 1804
Maßnahmen der irdischen Macht gegen den Glauben an Jesus ..

Es bleibt ein aussichtsloses Beginnen der Welt, die Menschen gänzlich von Christus zu lösen, also Seinen Namen ihnen zu entfremden und Seine Lehre auszurotten.

Es wird zwar den Anschein haben, als solle dies der weltlichen Macht gelingen, doch nur bis zu einer gewissen Grenze wird sie den Menschen Zwang auferlegen können, Jesus Christus zu verleugnen, dann aber wird im gleichen Maß wie dagegen auch dafür gearbeitet werden.
Und es werden die Jünger Jesu auch über eine Macht verfügen, welche die weltliche Macht weit übertrifft. Sie werden nur unter Anrufung Seines Namens Dinge vollbringen, die der weltlichen Macht unmöglich sind, und dies wird die Schar der Anhänger Jesu vergrößern, und nun wird der Glaube der Menschen ein lebendiger werden, und das Ansehen der weltlichen Macht wird im gleichen Maße schwinden, wie der Glaube an Jesus Christus wachsen wird.

Und es wird die irdische Macht nicht mit Wohlgefallen solches betrachten, sie wird vielmehr mit aller Kraft versuchen, den Glauben an Jesus Christus zu erschüttern; sie wird eine drohende Haltung einnehmen und schärfste Strafen androhen denen, die sich für die Verbreitung des göttlichen Wortes einsetzen und sich also als Anhänger Jesu bekennen.

Diese werden sich der irdischen Macht beugen sollen und großen Drangsalen ausgesetzt sein.
Doch mag es auch irdisch erscheinen, als sei alle Macht auf Seiten derer, sie vermögen nichts gegen die Glaubenskraft der für Gott Streitenden. Diese werden sich äußern durch offensichtliche Zeichen und Wunder, die Gott Selbst wirkt in und durch die Gläubigen.

Und wo die Gläubigen sich keinen Rat mehr wissen, dort wird Gott Selbst in Erscheinung treten und den Menschen sagen, was sie tun sollen, und es werden die Menschen sprechen, wann und wie Gott es will, und alle Maßnahmen, welche die Welt und ihre Vertreter ergreifen, um den Glauben an Gott, an den göttlichen Erlöser auszurotten, werden schwaches Menschenwerk sein.

Sie werden wenig Erfolg haben, und dies wird ihre Empörung so steigern, daß sie Verfügungen über Verfügungen treffen, doch ohne rechten Erfolg, ohne zum Ziel zu kommen. Es werden in dieser Zeit wohl viele abfallen vom Glauben an Jesus Christus, die aber standhalten und sich zu Ihm bekennen, deren Glauben hält nun die schärfsten Prüfungen aus; sie geben nicht mehr hin, was sie besitzen, denn ihnen bedeutet Jesus Christus weit mehr, als was irdische Macht ihnen je bieten kann .... __Amen

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