Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
BD: 7937
Gang der Engel durch die Tiefe.

Auch Meine Engel müssen den Weg gehen durch die Tiefe, wollen sie den höchsten Grad der Vollkommenheit die Gotteskindschaft erreichen.

Ewige Zeiten noch wird auch eine solche „Tiefe“ vorhanden sein, denn ewige Zeiten noch dauert der Rückführungsprozeß des Geistigen, das einst von Mir gegangen ist im freien Willen.
Und immer wieder werde Ich Hilfskräfte aus dem Lichtreich benötigen, die den Menschen auf der Erde beistehen sollen in ihrer letzten Willensprobe.
Und es bedingt dies eine Verkörperung im Fleisch auf dieser Erde, die immer einen Gang durch „die Tiefe“ für das geistige Wesen bedeutet.
Ich wußte es seit Ewigkeit, welchen Weg Meine Geschöpfe wählten;
Ich wußte es, daß sie abfallen würden von Mir;

doch Ich weiß auch alles Verkehrte zu richten, daß immer wieder die Ordnung hergestellt wird, und Ich weiß auch die Auswirkung jeglicher Willensrichtung positiv zu richten, denn Mir ist wahrlich nichts unmöglich, und Meine Weisheit erkennt alles, und die Liebe wirket immer zum Besten aller Geschöpfe, alles dessen, was aus Meiner Hand hervorgegangen ist.
Für Mich spielt die Zeit keine Rolle, denn für Mich sind tausend Jahre wie ein Tag.
Aber Ich weiß, daß einmal alles aus Mir Hervorgegangene unvergleichlich selig sein wird.
Ich weiß, daß es nichts gibt, was Mir unmöglich ist, und daß Ich darum alle Wesen werde beglücken können mit Meiner Liebe und diese Beglückung keine Grenzen haben wird.
Und dazu werden Mir immer die Mir treu gebliebenen Wesen behilflich sein, weil sie dadurch auch ihre eigene Seligkeit stets mehr erhöhen können und in der Tiefe überaus segensreiche Arbeit verrichten, die nur von Engelswesen ausgeführt werden kann, wenn immer wieder die Menschen sich in einem Stadium befinden werden, wo Mein Gegner überaus wirksam ist.
wenn die Menschen vor dem Ende einer Erlösungsperiode stehen, das immer wieder eintreten wird, sowie die Zeit erfüllet ist.
Mein Heilsplan ist so gewaltig, daß er nur im kleinsten Maße vor euch Menschen enthüllt werden kann, und er umfasset Ewigkeiten immer neue Erlösungsepochen sind darin vorgesehen,immer neue Verkörperungen der einst gefallenen Urgeister als Mensch werden stattfindenin diesen Epochen das Lichtreich wird immer wieder zurückgekehrte Wesen aufnehmen, die Ich als Meine Kinder werde ans Herz ziehen können.

Doch immer wieder werden auch Wesen den Kreislauf ihrer Entwicklung neu beginnen müssen, wenn sie versagen im Stadium als Mensch.
Und darum benötige Ich auch immer wieder geistige Hilfe auf dieser Erde, die als Mittler dienen zwischen Mir und den Menschen und die bereit sind, eine erlösende Tätigkeit auf Erden zu verrichten.

Und es erbieten sich zu dieser Tätigkeit immer wieder Lichtwesen, Mir einst treu verbliebene Engel, die den Gang über die Erde gehen wollen aus Liebe zu dem Gefallenen und die auch die Gotteskindschaft erreichen können durch ihren Missionsgang.
Aber die Zeit ist gleichgültig,weil das Vollkommene keinen Zeitbegriff kennt.
Und das Geistige, das sich unter Meinen Willen stellt, wird immer unbegrenzt selig sein und darum auch immer bereit, mitzuhelfen an dem Erlösungswerk für das gefallene Geistige, das auch schon Ewigkeiten währet und noch Ewigkeiten erfordern wird das aber ihr Menschen niemals übersehen könnet, weder raum- noch zeitmäßig.
Einmal wird euch das Wirken und Walten eures Gottes und Schöpfers offenbar.

Ich Selbst offenbare Mich euch immer wieder, weil ihr ein Teil seid von Mir und wissen sollet um Meine übergroße Liebe zu euch, die Begründung ist eures Seins und die euch gilt bis in alle Ewigkeit.
Was zu fassen für euch möglich ist, das will Ich euch offenbaren, und immer will Ich euch sagen, daß Ich nicht der ferne Gott und Schöpfer für euch sein und bleiben will, sondern von euch als
liebevollster Vater erkannt werden möchte, Den ihr anstrebet mit allen Sinnen und mit aller Kraft.
Denn Ich will mit euch verbunden sein bis in alle Ewigkeit, weil ihr aus Mir und Meiner Liebe hervorgegangen seid und diese Meine Liebe zu euch ewiglich kein Ende nehmen wird.
Und alles, was Mir zustrebt, wird Meine Liebe erfahren dürfen es wird wieder unermeßlich selig sein, wie es war im Anbeginn.
Amen

BD: 7869
Endziel des Erschaffungsaktes: Gotteskindschaft.

Daß ihr Mein Anteil seid, das wird auch Mein Gegner einst erfahren müssen, denn er wird euch nicht ewig für sich behalten können, weil was von Mir seinen Ausgang nahm unwiderruflich zu Mir zurückkehren muß laut Gesetz von Ewigkeit. Und auch er selbst wird den Weg zu Mir nehmen, wenn er aller seiner Kraft beraubt ist, die er in seinem nunmehrigen Anhang sieht.
Dennoch ist es ihm zugebilligt worden, auch um euren Besitz zu ringen, weil ihr einst ihm freiwillig gefolgt seid. Und es wird sich erweisen, welche Kraft stärker ist.
Meine Liebe, die euch, Meinen Geschöpfen, gilt bis in alle Ewigkeit, oder sein Haß, der euch gebunden hält, dem ihr selbst euch aber entwinden könnet, sowie dies nur euer Wille ist, weil ihr dann wieder zurückstrebet zu Mir und dann auch Meine Unterstützung erfahren werdet im Übermaß.
Und darum ist Mein Bemühen sowie auch das seine immer nur, euren Willen zu gewinnen, und wie dieser sich entscheidet, so auch ist der „Herr“ bestimmt, den ihr euch erwählet.

Und wenngleich ihr noch lange diesen Willen ihm zuwendet, wenngleich ihr noch Ewigkeiten bei ihm verbleibet im freien Willen, so wird doch einmal euer Widerstand gebrochen sein, und ihr werdet euch Meiner Liebe ergeben, denn die Liebe ist Kraft, die alles erreicht und der ihr euch einmal ergeben werdet.
Und also wird auch seine Kraft immer mehr abnehmen, bis er selbst kraftlos am Boden liegt und Mich bitten wird um Zuwendung von Kraft.
Doch bis dahin werden noch Ewigkeiten vergehen, und bis dahin werden wir beide um die Seelen ringen, denn Ich gebe nichts auf, was aus Meiner Liebe hervorgegangen ist wie auch er nicht mehr verlieren will, was er glaubt, ewig zu besitzen.

Es ist aber die Zeit der Entfernung von Mir für euch ein Entwicklungsprozeß zur höchsten Vollkommenheit, ein Prozeß zur Erreichung der Gotteskindschaft.
Was das bedeutet, fasset ihr noch nicht, denn ihr waret wohl als höchst vollkommene Wesen von Mir erschaffen worden, aber ihr waret nur „Geschöpfe“, die nicht anders sein konnten, als wie sie
erschaffen waren.
Ich hatte euch erschaffen, und ihr waret also „Werke“, aus Meiner Hand hervorgegangen.
Doch Ich wollte etwas neben Mir haben, das sich selbst im freien Willen so gestaltet hatte, daß es höchst vollkommen war.
Ich wollte Wesen neben Mir haben, die Ich „Kinder“ nennen konnte, die also nicht als Folge Meines Willens so beschaffen waren, sondern deren eigener freier Wille die Vollkommenheit erstrebt und erlangt hatte und die dann auch in Wahrheit Meine „Kinder“ waren Aber dieser Entscheid mußte von ihnen selbst getroffen werden, sie mußten von selbst den Entwicklungsweg gegangen sein, und darum wurde es den erschaffenen Wesen freigestellt, in ihrem von Mir ihnen geschenkten Vollkommenheitszustand zu verbleiben oder von Mir abzustreben und letzteres bedeutete, daß sie Licht und Freiheit hingaben, die sie besaßen es bedeutete, daß sie selbst Meiner Liebe wehrten, die sie anstrahlen wollte, und sie unvollkommen wurden, weil sie sich willensmäßig von Mir trennten.

Und Ich ließ dies zu um des hohen Zieles willen, daß sie als „Kinder“ wieder zu Mir zurückkehrten, wenngleich sie niemals von Mir aus die Liebeanstrahlung hätten zu entbehren brauchen wenn dies ihr freier Wille gewesen wäre.
Denn Mein als erster herausgestellter Engelsgeist vollzog auch als erster die Löse von Mir, und da er in strahlender Lichtfülle den Wesen schaubar war, folgten ihm unzählige Wesen.
Sie trennten sich also gleichfalls von Mir im freien Willen, sie gaben ihre Vollkommenheit dahin, um sie aber auf endlos langem Wege wieder zurückzuerlangen um den Prozeß zur Erreichung der Gotteskindschaft durchzumachen und der höchsten Glückseligkeit entgegenzugehen.

Da dies das Endziel Meines Erschaffungsaktes war und ist, kehrt auch alles von Mir einst Abgefallene zu Mir wieder zurück.
Aber der Entwicklungsprozeß kann Ewigkeiten währen, je nach dem Willen des Geist-Wesens, wenn es als Mensch über die Erde geht und seinen nun freien Willen unter Beweis stellen soll.
Und ob es versaget und immer wieder versaget einmal kehrt es zu Mir zurück, und dann wird seine Seligkeit kein Ende finden denn dann habe Ich erreicht, was Ich wollte, was Ich Selbst Mir aber nicht erschaffen konnte: höchst vollkommene Kinder, die nicht nach Meinem Willen wirken müssen, sondern im freien Willen schaffen und wirken, wie es auch Mein Wille ist, und sie darum unermeßlich selig sind.
Amen

BD: 4814
Geistige Vermählung.

Vermählet euch im Geist mit Mir, Der Ich euch alles sein will, Freund, Bruder, Vater und Bräutigam der Seele.
Die Welt hat keinen Anteil an Mir, und so werde Ich die Kinder der Welt meiden müssen, und ihre Lust hat Mich nicht zum Begleiter.
Sie stehen einsam in der Welt, wenngleich sie von Freunden umgeben sind, denn diese sind wieder Kinder der Welt und ohne Verbindung mit Mir.
Ich aber bin alles für die Meinen und lasse niemanden allein. Denn Ich suche engste Gemeinschaft mit Meinen Geschöpfen, und was Mir noch fern ist, suche Ich zu gewinnen. Und also bin Ich einem jeden das, was er in Mir sehen möchte.
Wer einen Freund braucht, dem stehe Ich mit Rat und Tat zur Seite, wer den Vater in Mir erblickt, dem schenke Ich auch Meine Vaterliebe, brüderlich ist Meine Sorge um alle, die Mich als Bruder betrachten;
die Mir aber ihre ganze Liebe schenken, die will auch Ich beglücken mit Meiner Liebe, und sie sollen ewig nichts mehr verlangen als diese Meine Liebe.
Die geistige Vermählung mit Mir setzt eine Liebe voraus von beiden Seiten.

Meine Liebe ist ewig unveränderlich, sie wird nie nachlassen oder geringer werden, sie zieht mit ihrer Glut alles an sich, was seinen Ursprung in ihr hatte. Meine Liebe will nichts aufgeben, was sie einmal besaß, und darum könnte sich jedes Wesen von Mir geliebt fühlen.
Doch erst die Gegenliebe macht das Wesen fähig, Meine Liebe zu spüren, und um diese Gegenliebe werbe Ich ununterbrochen.
Erst wenn die Liebe Meiner Geschöpfe und also besonders des Menschen, einen Grad erreicht hat, der den schwächsten Grad Meiner Liebe ertragen kann, findet der Zusammenschluß, die geistige Vermählung mit Mir, statt, die wahrlich das höchste Glück ist für die Seele des Menschen, weil nun unausgesetzt Meine Liebekraft überströmen kann und die Seele dadurch glückselig wird.
Im geistigen Reich ist ein solcher Zusammenschluß unbeschreiblich erhaben und beseligend;
auf Erden kann der Zusammenschluß ebenfalls stattfinden, doch der Mensch als solcher verspürt nur einen Frieden in sich und das Gefühl von Geborgenheit am Vaterherzen, weil durch seine Liebe zu Mir auch sein Glaube an Meine

Liebe, Weisheit und Allmacht lebendig ist und er in diesem Bewußtsein keine irdischen Sorgen mehr kennt.
Ein gesteigertes Maß von Seligkeit wäre für ihn auf Erden unerträglich, solange er noch irdische Pflichten erfüllen muß und also tätig im Leben steht. Im geistigen Reich jedoch fällt jede Schranke zwischen Mir und Meinen Geschöpfen.
Dann findet eine selige Vereinigung statt, von unvorstellbarer Lichtstrahlung begleitet, die das Wesen wieder in den Urzustand versetzt, in dem es frei schaffen und gestalten konnte nach seinem Willen.
Und dieser Zustand ist das Ziel eines jeden Geschöpfes, wozu Ich ihm behilflich sein möchte.
Nur durch innige Verbindung mit Mir im Geist und in der Wahrheit könnet ihr zu diesem Ziel gelangen, und es ist dies die geistige Kommunion, die ihr anstreben sollet nur in eurem Herzen, wozu ihr keine äußeren Zeichen und Gebräuche benötigt, weil dieser Akt des Zusammenschlusses mit Mir nur die Vereinigung des Geistesfunkens in euch mit dem Vatergeist von Ewigkeit bedingt und diese Vereinigung nur im Herzen stattfinden kann, an jedem Ort und zu jeder Zeit wo immer das Herz recht liebeglühend nach Mir verlangt, dort werde Ich auch sein und Mich mit diesem Herzen vermählen.
Amen

BD: 3631
Vermählung des Geistes mit dem Vatergeist.
Und so vermählet sich euer Geist mit Meinem Geist, mit dem Vatergeist, Dessen Anteil er ist.
Und dann werdet ihr selig sein.
Denn eine Trennung von Mir ist Unseligkeit, obzwar sie nicht stattfinden kann nach eurer Vorstellung, denn was Mein Anteil ist, ist auch ewiglich untrennbar von Mir. Und dennoch könnet ihr nicht selig sein, solange ihr selbst nicht diese Vereinigung eures Geistesfunken mit dem Vatergeist ersehnet.

Denn ihr werdet mit Seligkeit bedacht eurem Willen gemäß. Glaubt ihr euch von Mir entfernen zu können und strebt ihr dies im freien Willen an, so kann euch auch Meine Liebe nicht berühren, und Ich bedenke euch diesem Willen gemäß. Strebt ihr aber Mir entgegen, dann tretet ihr selbst in den Stromkreis Meiner Liebe ein, und Liebe zu empfangen von Mir bedeutet immer Seligkeit, mehr oder weniger euch bewußt, solange ihr auf Erden weilt, weil die Seele Meine Liebekraft empfindet und der Körper weniger davon berührt wird.

Doch die Seele zieht immer ihren Nutzen davon, denn sie tritt immer mehr in den Zustand ein, der Licht- und Kraftempfang möglich macht und sie zu einem Lichtwesen gestaltet, das nach dem Ableben des Körpers unbeschwert in das Lichtreich eingehen kann, um maßlos selig zu sein.
Nur eine Vereinigung mit Mir kann euch diese Seligkeit eintragen, und je inniger ihr diese Vermählung mit Mir erstrebet, desto mehr kann Ich diesem Verlangen entsprechen und euch speisen mit Liebe und Kraft.

Desto mehr werdet ihr selbst fähig sein, in Liebe zu wirken, und immer inniger Mich zu euch ziehen, weil Ich Selbst die Liebe bin und jedes Liebeswerk die Verbindung mit Mir zur Folge hat. Und darum
kann nur die Liebe eine Vereinigung mit Mir nach sich ziehen, und so ihr selig werden wollet, müsset ihr euch völlig zur Liebe gestalten, ihr müsset leben, wie Ich es euch gelehrt habe, wie Ich euch das
Leben vorgelebt habe auf Erden, ihr müsset den Liebesfunken in euch zur hellen Flamme werden lassen, die alles ergreifet, was ihr zugänglich ist.
Euer Herz darf nichts anderes als nur Liebe empfinden, und euer Handeln muß die Liebe zum Beweggrund haben, dann werdet ihr stets vereint sein mit Mir, euer Geist wird dem Meinen entgegendrängen, er wird sich verschmelzen mit dem Vatergeist von Ewigkeit, und untrennbar werdet ihr mit Mir verbunden bleiben bis in alle Ewigkeit, höchste Seligkeit genießend, in Licht- und Kraftfülle wirkend und also schaffend und gestaltend tätig sein zu eurer eigenen Beglückung, doch immer in Mir und mit Mir wirkend, von Dem alles Licht, alle Kraft und alle Seligkeit ausgeht seit Ewigkeit.
Amen

BD: 8777
Gottes Vollkommenheit kennt keine Begrenzung von Zeit und Raum.

Äonen sind schon vergangen, und Äonen werden noch vergehen, und immer noch wird es Schöpfungen geben im Universum, weil des einst-gefallenen Geistigen unendlich viel noch der Erlösung harret, weil noch zahllose geistige Wesen verhärtet in ihrer Substanz ihres Wandels zur Materie harren und die Aufwärtsentwicklung alles dieses Geistigen Ewigkeiten erfordert, bis es wieder zu einem ichbewußten Wesen geworden ist, das nun seine Entwicklung zum Abschluß bringen kann, ebenso aber ein Versagen möglich ist, was wieder endlose Zeiten erfordert bis zu seiner endgültigen Vergeistigung.

Und ihr Menschen werdet euch fragen, warum Ich, als der Ewige Gottgeist, als der Schöpfer und Herr alles Bestehenden, überhaupt ein solches Wirken in der Unendlichkeit Mir vorgenommen habe, warum Ich Geister schuf und es nicht verhinderte, daß diese in die Tiefe stürzten, daß sie sich erhoben wider Mich und Mir gleichsam gegnerisch gesinnt waren und warum Ich die Gesinnung aller dieser Geister wieder Mir zuwenden will.
Und ihr werdet euch fragen, was Mich dazu bewogen hat, zahllose Schöpfungen erstehen zu lassen, die im Grunde des Grundes jene gefallenen Geister sind.
Und immer wieder werde Ich euch antworten müssen, daß Mich Meine endlos tiefe Liebe bewog, sowohl zum Erschaffen vollkommener Wesen als auch zur Rückgewinnung der unvollkommen-gewordenen Wesen und daß Meine unübertreffliche Weisheit auch einen Plan entwarf, durch den Ich Mein Ziel einmal erreiche daß Meine unbegrenzte Macht alles erstehen lassen konnte, was Ich nur wollte, und darum Mir keinerlei Grenzen gesetzt sind und dieses Bewußtsein Meine ganze Seligkeit ist, an der Ich jedoch auch andere Wesen teilnehmen lassen möchte, diese aber dann auch so beschaffen sein müssen wie Ich Selbst.
Und es dienet all Mein Walten und Wirken in der Unendlichkeit nur diesem einen Zweck, aus Meinen einst „erschaffenen Werken“ wahre Götter heranzubilden, in höchster Vollkommenheit stehende Wesen, die als Meine „Kinder“ nun schaffen und wirken können mit Mir und im gleichen Willen.
Da Ich vollkommen bin, gibt es für Mich auch keine Begrenzung, und darin ist auch die endlose Zahl der erschaffenen und der gefallenen Geister und die ewig währenden Zeiten begründet, die jene Geister benötigen, bis sie das sind, was Ich Selbst Mir nicht schaffen konnte:
rechte Kinder, Meine Ebenbilder, die in unfaßlicher Seligkeit tätig sind im geistigen Reich.
Wenn ihr Menschen euch einen rechten Begriff von Mir und Meinem Wesen machet, dann muß euch auch als erstes klar sein, daß es für Mich keine Begrenzung geben kann, ansonsten Ich nicht höchst vollkommen genannt werden könnte, denn die Begrenzung ist immer das Merkmal des Unvollkommenen.
Für Mich ist weder Zeit noch Raum begrenzt, noch Liebe, Weisheit und Macht.
Und also wirke Ich immer und ewig und habe dennoch ein Ziel:
die restlose Vergöttlichung alles von Mir ins Leben gerufenen Wesenhaften. Und diese restlose Vergöttlichung fordert den freien Willen des erschaffenen Wesens, und dieser kann sich Mir und Meinem Willen anschließen, aber auch sich Mir widersetzen, woran das Wesen nicht gehindert wird. Denn erst der freie Wille ist das rechte Leben.
ohne diesen Willen ist alles nur ein totes Werk, das aus Meiner Macht hervorgegangen ist, wobei aber Liebe und Weisheit unbeteiligt wären.
Denn die Liebe schuf Sich Wesen, die Sie beglücken wollte, und die Weisheit entwarf den Plan zur „Vergöttlichung“ des „Geschaffenen“
Die Liebe gab dem Wesen das „Leben“,denn erst der freie Wille bedeutete Leben, während das Wesen, das im Zwang Meinen Willen erfüllen müßte, ein totes Wesen wäre und bliebe, ein Werk, das zwar höchst vollkommen erschaffen war, aber mit dieser Vollkommenheit nichts anfangen könnte, wenn es gebunden wäre an Meinen Willen.

Es wären dann auch alle erschaffenen Wesen nur Abspaltungen von Mir gewesen, jedoch nichts Selbständiges, aus Mir Heraus-Gestelltes, das auch nicht frei wollen und handeln konnte wie Ich Selbst.
Und das wieder hätte Meine Liebe und Weisheit in Frage gestellt, die aber Inbegriff Meines Wesens, Inbegriff der höchsten Vollkommenheit sind.
Von Meinem Erschaffungsakt Kenntnis zu haben erfordert einen Reifegrad der Seele, die sonst nicht aufnahmefähig wäre für ein solches Wissen, denn es geht nicht nur um die Kenntnis dessen, sondern um das Verständnis für Vorgänge, die das Erstehen der gesamten Schöpfung betreffen, sowie auch für die endlosen Zeiten, die benötigt werden, um das Rückführungswerk zu Ende zu führen.

Und weil ihr Menschen euch keine Vorstellung machen könnet von endlosen Zeiten und unbegrenztem Raum, kann euch auch nur andeutungsweise darüber Aufschluß gegeben werden.
Ihr sollet aber dennoch wissen, daß vor Mir tausend Jahre sind wie ein Tag und daß einmal für jedes von Mir ausgegangene Wesen der Tag der Heimkehr ins Vaterhaus kommt, und ob noch Ewigkeiten darüber vergehen, daß die Seligkeit dann alle vorangegangenen Qualzustände ums Tausendfache aufwiegt und auch diese Seligkeit keine Begrenzung finden wird was ihr Menschen ebenfalls nicht verstehen könnet, weil ihr immer nur begrenzt zu denken vermögt daß ihr dann aber auch Mich Selbst, euren Gott und Schöpfer, euren Vater von Ewigkeit, lieben werdet aus ganzem Herzen, mit aller Innigkeit, derer euer Wesen fähig ist, und daß ihr euch an der Erlösung oder Seligwerdung aller Wesen mit ganzem Eifer beteiligen werdet, die noch nicht das letzte Ziel erreicht haben.
Denn euch treibt die Liebe dazu, die dann auch einen Grad erreicht haben wird, daß ihr alles auszuführen fähig seid, was ihr wollet.
Denn dann ist euer Wille ganz in den Meinen eingegangen, und ihr seid also zu Göttern geworden, zu Meinen Kindern, die Ich nun ewig nicht mehr verlieren werde.
Amen

BD: 2870
Erreichen der Gotteskindschaft.

Der Endzweck des Erdenlebens ist die Erreichung des Reife-Grades, der dem Menschen die Gotteskindschaft einträgt.
Wenige Menschen aber leben so bewußt, daß ihr ganzes Streben nur diesem letzen Ziel gilt.
Denn es muß ein fortgesetztes Dienen in Liebe den Menschen so gestalten, daß er auch fortgesetzt die Liebesausstrahlung Gottes empfangen kann, die einen ständigen Fortschritt der Seele
gewährleistet und ihr zuletzt jenen Reifegrad einträgt, daß sie als rechtes Kind Gottes in das geistige Reich eingehen kann, daß ihr nun alle Kindesrechte zustehen und daß sie im Gott-gleichen Willen
schaffen und gestalten kann zur eigenen Beglückung.

Es ist die Gotteskindschaft das höchste Ziel, und jedem Menschen ist die Möglichkeit gegeben, dieses Ziel zu erreichen, doch sie erfordert den ganzen Willen des Menschen, der Gott zugewandt sein muß;
sie erfordert ein Zurücksetzen aller irdischen Wünsche, ein Überwinden aller irdischen Begierden, sie erfordert einen ständigen Zusammenschluß mit Gott durch werktätige Nächstenliebe und ein
immerwährendes Verlangen nach Ihm, das den Menschen zu emsiger Seelenarbeit antreibt, zu einem wohlgefälligen Lebenswandel und das sein Herz aufnahmefähig macht für die tiefsten Weisheiten aus Gott.

Es erfordert ein ununterbrochenes Liebeswirken, das sein Herz so gestaltet, daß Gott Selbst in ihm Wohnung nehmen kann und der innigste Zusammenschluß mit Ihm schon auf Erden stattfindet.
Die Gotteskindschaft löst ein unnennbares Glücksgefühl aus in der Seele, es ist das Herrlichste, was der Mensch erreichen kann.
Und doch wird sie so wenig angestrebt, weil ein Verzichtleisten auf irdische Güter und Freuden erste Bedingung ist, die Kraft und der Wille des Menschen oft aber nicht ausreichen und er die Kraft des Gebetes zu wenig nützet.
Was er ernstlich will, das kann er auch erreichen, sowie er innig darum bittet und in seinem Gebet nicht nachläßt.
Die Kraftzufuhr wird ihm niemals verweigert werden, sowie nur sein Wille ernsthaft solche anstrebt. Es ist zur Erreichung der Gotteskindschaft auch die Fühlungnahme mit den Gott-verbundenen
Kräften erforderlich, d.h., es muß sich der Mensch allen guten geistigen Strömungen willig öffnen, er muß in ständiger Empfangsbereitschaft sein, also durch Gott zugewandtes Denken die Gedankenströme aus dem geistigen Reich auf sich wirken lassen, wodurch ihm vermehrt Kraft und Licht zugeht, was ein sicheres Ausreifen zur Folge hat.

Der Wille, in Gottnähe zu kommen, löst die Seele von der Erde, von der Materie und gibt ihr freie Entfaltung, sie wird auf dem Fluge zur Höhe nicht gehindert, und es ist dies schon ein Anschließen an geistige Lichtträger.
Es weilet die Seele oft im geistigen Reich, und das Verlangen nach Gott wird immer stärker in ihr. Und entsprechend ist nun auch ihr Liebeswirken auf Erden.
Bewußt streben zur Höhe und tiefe, innige Liebe zu Gott gestalten die Seele des Menschen auf Erden so, daß sie als Kind Gottes jene verlassen kann, um das Erbe des Vaters anzutreten
um Gott schauen zu können von Angesicht zu Angesicht.
Amen
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