Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
BD 4037
Tarnung des Satans .... Lichtgestalt.

Auch der Gegner Gottes hat seine Tarnung, wenn es gilt, die Menschen zu Fall zu bringen und zur Abkehr von Gott zu bewegen.
Er kommt gleichfalls als Lichtgestalt und blendet die Menschen, so daß sie nicht mehr das Rechte zu erkennen vermögen und sein falsches Spiel nicht durchschauen.
Er ist immer dort anzutreffen, wo die Menschen leichtgläubig sind, d.h. gedankenlos annehmen, was ihnen als Wahrheit geboten wird, und also auch nicht darüber nachdenken, wenn sich dunkle Kräfte äußern unter dem Truglicht des Frommen.
Doch auch dieses Ränkespiel ist zu durchschauen von dem, der ernst nach der Wahrheit sucht und verlangt.

Nur gibt es nur wenige, denen die Wahrheit so wertvoll ist, daß sie alles prüfen und nur annehmen, was ihnen glaubwürdig erscheint. Und so werden in der letzten Zeit diese dunklen Kräfte eifrig bemüht sein, das Denken der Menschen zu verwirren, indem sie sich zusammenschließen und vereint wirken, um Erscheinungen zustande zu bringen, die Engel des Lichtes vortäuschen sollen und doch Kräfte der Finsternis sind.

Und sie suchen auf leichtgläubige Menschen einzuwirken, ihnen Irrtum zu vermitteln und sie auf falsche Wege zu führen, und sie haben bei diesen auch zumeist Erfolg, weil sie sich keine Klarheit verschaffen in wichtigen Fragen, weil sie sich von unwissenden Lehrern belehren ließen und also irrige Lehren entgegengenommen haben, die von Gott wegführen, Der die ewige Wahrheit Selbst ist.
Und auf solche irrige Lehren bauen jene Kräfte auf, die sich als Lichterscheinung nun wieder äußern und den Irrtum verstärken, um die Menschen von Gott abzudrängen.

Den Menschen fehlt zumeist das Urteilsvermögen, und sie können Irrtum von Wahrheit nicht unterscheiden, und so nehmen sie bedingungslos alles an, ohne sich gedanklich damit auseinanderzusetzen, um auf den Irrtum zu stoßen, ihn als Irrtum zu erkennen bei gutem Willen zur Wahrheit.

Es werden diese Lichtgestalten doch zu entlarven sein von tiefgläubigen Menschen, in denen der Geist geweckt ist, der ihn hellhörend und hellsehend macht.
Durch das Wissen um die Wahrheit, das durch die Stimme des Geistes ihm vermittelt wurde, ist er fähig, jeden Irrtum als solchen zu erkennen, und so wird er auch ablehnen sowohl den Irrtum als auch den Geber, den er unzweifelhaft als finstere Kraft erkennt, wenngleich er unter der Maske eines Lichtträgers sich verbirgt, denn der Geist aus Gott lehret anders, und was nicht mit diesem Geistesgut übereinstimmt, das kann unbedenklich als Unwahrheit verworfen und gebrandmarkt werden.

Zudem werden auch die angeblichen Lichtgestalten selbst nicht bestehen können vor denen, die vom Geist Gottes erfüllt sind, denn sie werden sehr bald durchschaut, weil keine Liebe aus ihnen spricht, sondern ihr Bestreben darauf hinausgeht, daß die Menschen sich zur Welt wenden, so sie den geistigen Weg schon beschritten haben, und daß die anderen gehindert werden, den rechten Weg zu erkennen, wozu ein Liebeleben nötig ist.
Daher achtet darauf, wie sich solche Lichtgestalten äußern, achtet darauf, ob sie auf Gott Selbst hinweisen, ob sie den direkten Verkehr mit Gott begünstigen oder Gott ausschalten, irdische Taten erfüllt sehen wollen, die zur Erreichung der Seelenreife nicht beitragen;
achtet darauf, und ihr werdet alle nicht aus dem Lichtreich kommenden Geistwesen erkennen und abweisen, denn wer den Willen hat zur Wahrheit, der erkennt auch unbedingt alles, was gegen die Wahrheit gerichtet ist, und sein Blick wird hell und scharf werden, auf daß er Widerstand leistet und auch die Mitmenschen in die reine Wahrheit leiten kann, so diese dazu willig sind.
Jedoch der Gegner Gottes wird große Macht haben über die leichtgläubigen Menschen, und den in der Wahrheit stehenden und die dunklen Mächte erkennenden Menschen wird es große Mühe kosten, jene vom Irrtum zu überzeugen, und so wird es zu erklären sein, daß sich in der letzten Zeit auch die Erscheinungen häufen werden, die nicht in Gott ihren Ursprung haben, jedoch von vielen Menschen als göttliche Offenbarungen angesehen werden, wo der Gegner Gottes als Engel des Lichtes die Menschen zu gewinnen sucht, sie dadurch in die finsterste Nacht versetzend.
Denn seine Anhänger wollen nicht davon abgehen, sie wehren sich, so ihnen der Irrtum verständlich gemacht wird, und wenngleich sie keinen direkten Seelenschaden nehmen, sind sie doch unzugänglich für die reine Wahrheit.
Und es ist dies so überaus wichtig, weil die Wahrheit allein zu Gott führt und weil eine jede Erscheinung aus dem geistigen Reich so gedeutet wird, wie es der Gegner Gottes beabsichtigt, denn seine Gedanken liegen der Auffassung der Menschen zugrunde, und er wird immer den Irrtum unter dem Deckmantel der Frömmigkeit verbreiten und doch niemals auf das Ende hinweisen, so daß die Menschen gehindert werden, sich vorzubereiten auf das Ende, wie es Gottes Wille ist.
Und darum soll eifrig dagegen angekämpft werden, gilt es doch, die vielen Menschen, die noch in der Finsternis wandeln, zu retten aus den Klauen des Satans.
Amen


BD 5136
Die Macht des Satans.

Groß ist die Macht dessen, der euch verderben will, doch nur dann, wenn ihr selbst ihm diese Macht einräumt, weil, so ihr ihm widerstrebt und ihr euch Mir zuwendet, auch Mein Liebelicht euch zufließt, das ihn völlig kraftlos macht.
Denn der Liebe vermag er nicht standzuhalten. Und die Liebe wird auch ihn einst besiegen, wenn seine Zeit gekommen ist.
Der Satan ist wahrlich unentwegt bemüht, das durch seinen Willen, jedoch aus Meiner Kraft Hervorgegangene in seinen Bann zu ziehen, es sich untertan zu machen für ewig. Und darum wird er aufs äußerste bedrängen, was er zu verlieren fürchtet, was sich im freien Willen ihm entwindet, was zu Mir strebt, um auf ewig mit Mir vereint zu sein.
Er wird kein Mittel scheuen, auf dieses Geistige einzuwirken, er wird Verwirrung anrichten, wo er nur kann.

Er wird immer dort sein, wo die Meinen sich zusammenfinden, er wird sich einzuschalten suchen in die Gedanken derer, um seinen Willen auf sie zu übertragen, obwohl er erkennt, daß er die Macht über jenes Geistige verloren hat.

Dennoch steht er Mir als Feind gegenüber, denn sein Ehrgeiz ist so groß, daß er so verblendet ist, zu glauben, daß seine Macht nicht zu brechen sei. In der Liebe erkennt er wohl die Waffe, die ihn verwundet, und darum flieht er sie, wo sie ihm in den Weg tritt, und schürt die Lieblosigkeit, wo ihm nur die geringste Handhabe geboten wird.

Er fühlt es, daß seine Macht geringer wird, und will sich doch nicht besiegen lassen. Darum ist sein Wirken meist unverkennbar, weil seine Mittel immer solche sind, daß Feindschaft zwischen den Menschen entsteht, die einander zugetan sind, daß Verwirrung entsteht, wo Klarheit herrschte; und die Schuld ist bei den Menschen selbst zu suchen, daß sie durch kleine Lieblosigkeiten dem Satan einen Finger reichen und er die ganze Hand zu fassen suchet, d.h., daß er die Menschen zu stets größerer Lieblosigkeit antreibt.
Er hat große Macht, doch nur dort, wo sie ihm eingeräumt wird weil ihr Menschen nicht die Waffe gegen ihn anwendet, die ihn machtlos werden läßt weil ihr die Liebe zuwenig übt weil die Selbstliebe noch zu stark ist in euch, die ihm eine willkommene Handhabe bietet.
Dann erkennet ihr ihn nicht, so er euch in den Weg tritt, dann ist euer Auge schwachsichtig, und ihr sehet ihn an als Freund und schenket ihm euer Vertrauen.

Er ist nicht euer Freund, solange er noch Mein Gegner ist und er ist so lange Mein Gegner, wie er bar jeder Liebe ist. So lange ist er zu fürchten, wie ihr selbst ohne Liebe seid, denn dann seid ihr sein und von Mir noch weit entfernt.
Ist aber der Liebesfunke in euch entflammt, dann löset ihr selbst die Fessel, die euch gebunden hält, dann wechselt ihr euren Herrn, dann verbindet ihr euch mit Mir, und dann hat er jegliche Macht über euch verloren.
Darum brauchet ihr ihn nicht zu fürchten, die ihr Mein geworden seid durch euren Willen, der Mir zudrängt und ihn abweiset. Dann kann er euch nicht mehr schaden, doch ihr könnet ihm noch helfen, indem ihr glühende Kohlen auf sein Haupt sammelt, indem ihr die Liebe auch auf alles erstreckt, was euch feindlich gesinnt ist, indem ihr das Böse mit Liebe erwidert, weil er dann erkennen muß, daß ihr euch vergöttlicht habt, daß ihr über ihm steht in hellstem Licht und ungemessener Kraft.
Denn so ein Wesen über ihn hinauswächst, spürt er dessen Macht, und er gibt es auch gedanklich
frei, d.h., es wird nicht mehr von ihm bedrängt, weil es als vereint mit Mir für ihn unerreichbar ist. Der Weg zum Vaterherzen ist für alle Menschen gangbar, und die Fessel, die es gebunden hält, ist für alle Menschen zu lösen durch die Liebe, die gleichzeitig Löse- und Bindemittel ist, die euch zu Meinen Kindern macht, die ewig des Vaters Gegenliebe erfahren und darum ewig glückselig sind.
Amen


BD 5175
Wirken des Satans .... Inniges Gebet um Schutz.

In welcher Weise der Satan auf euch einwirkt, das erkennet selbst ihr, Meine vom Geist Erweckten, nicht immer, denn er wendet gerade bei euch nicht selten Mittel an, die euch täuschen sollen, und er versucht euch in einer Form, die ihr nicht als sein Wirken erkennet.
Er will euch zum Fall bringen, er will euch abwendig machen von Mir, er will eure Gedanken verwirren, so daß ihr zu zweifeln beginnet an Mir und Meiner Liebe, er will euch Mein Wort als ungöttlich hinstellen, er will, daß ihr euch in Selbstvorwürfen zerfleischet, um dann desto erfolgreicher auf euch einwirken zu können.

Er will, daß ihr Mich aufgebet und ihm anhanget. Und da er weiß, daß ihr Mir willensmäßig ergeben seid, suchet er euch zu täuschen und Meinen Willen als falsch euch hinzustellen, er sucht euch zu veranlassen zu Handlungen, die ihr ausführen sollet im Glauben, Mir zu dienen, und die doch nicht Mein Wille sind.

Darum seid vorsichtig und rufet Mich an im Gebet, wendet euch innig Mir zu.
Wisset, daß Ich jeden Ruf vernehme, den ihr zu Mir emporsendet, doch überschätzet nicht eure eigene Kraft, d.h., tuet nichts ohne das Gebet zu Mir um Meinen Segen.
Dann werdet ihr es sehr wohl erkennen, wenn euch der Widersacher ein Ansinnen stellt, das Meinem Willen entgegensteht.
Er rechnet mit eurer Unvollkommenheit, mit eurer Blindheit, in die er selbst euch gestürzt hat. Beweiset ihm, daß ihr ihn erkannt habt und daß er jegliche Macht über euch verloren hat durch euer bewußtes Verlangen nach Mir und hütet euch ängstlich vor Lieblosigkeit.
Denn dies ist eine Falle, die er euch oft legt und in die ihr sehr leicht geraten könnet, wenn ihr nicht achtsam seid dessen, was euch begegnet.
Dann werdet ihr auf die Probe gestellt, die Liebe zu üben, und vom Widersacher daran gehindert, der euch gewinnen will.
Die geringste Lieblosigkeit ist sein Vorteil, den er nützet, um euch zu verführen. Werdet ihr lieblos, so ist dies ein Entfernen von Mir, wenngleich ihr euch niemals von Mir zu trennen vermögt, weil ihr unlöslich mit Mir verbunden seid, und Ich lasse den nicht in seine Hände fallen, der Mir einmal seinen Willen zu Mir bekundet hat. Doch er arbeitet mit viel List und Gewalt.
Er streut Zweifel in die Herzen, und daran sollet ihr sein Wirken erkennen und auch Hilfe erfahren von Meiner Seite, so ihr nur einen innigen Stoßseufzer im Herzen aussprechet, den Ich ganz gewiß erhören werde.

Er hat wohl große Macht vor dem Ende, doch Meine Macht ist größer, und diese wagt er anzuzweifeln. Darum brauchet ihr ihn nicht zu fürchten, doch vorsichtig sollet ihr sein und alles prüfen, was an euch herantritt.
Und so ihr Mich um Schutz und Hilfe rufet, ist seine Macht wahrlich gering, denn Ich Selbst trete dann an eure Seite, und er wird fliehen vor Mir, weil er jegliches Licht flieht, das ihn besiegt, und er nicht unterliegen will. Darum wendet euch jederzeit durch inniges Gebet zu Mir um Schutz, dann wird er euch nicht das Geringste anhaben können, dann seid ihr Herr über ihn, und ihr erreichet euer Ziel, das ihr anstrebet auf Erden.

Amen


BD 5382
Wüten des Satans am Ende.
Unvergleichlich wird der Satan wüten am Ende der Tage, weil er weiß, daß seine Zeit vorüber ist. Er glaubt, doch noch in der kurzen Zeit
den Sieg zu erringen, weil alle Anzeichen bei den Menschen für ihn sprechen.
Er hat die Mehrzahl in seiner Gewalt, und das bestimmt ihn, gegen Mich vorzugehen mit offenem Visier.

Er greift Mich offen an, er scheut sich nicht, gegen Mich vorzugehen mit Brutalität, er wendet Mittel an, die allein schon ihn kennzeichnen als Feind der Seelen, denn er sucht einen Zwang auszuüben, indem er den Körper in übergroße Not treibt, auf daß die Seele seinem Druck erliege.

Die Not wird übergroß sein und die schwachgläubigen Menschen mit Zweifeln erfüllen.
Doch sie soll euch nicht wankend machen, und darum werdet ihr auch von Meiner Seite so sichtliche Stärkung und Tröstung erfahren, ihr werdet Dinge erleben, die euch jubeln und frohlocken lassen auch in größter irdischer Not.
Ihr werdet Mich Selbst sehen dürfen und auch mit Mir reden können. In vielerlei Weise werdet ihr Meine Gegenwart spüren, die niemals ohne Eindruck bleiben wird auf euch und euch fähig macht, Widerstand zu leisten allen Anfechtungen durch Meinen Gegner und die irdische Gewalt.
Wohl werdet ihr ringen müssen, doch der Kampf wird euch nicht niederdrücken, sondern eure Kraft aufleben lassen, denn ihr wisset, daß ihr für eine heilige Sache kämpfet, und dieses Wissen ist in
euch zur Überzeugung geworden, euer Glaube ist fest und kann nicht mehr erschüttert werden. Und wenn Ich euch dies sage, so dürfet ihr getrost das Kommende erwarten und immer Meiner Hilfe gewiß sein.

Ich verlange von euch noch große Seelenarbeit an denen, die schwächer sind als ihr, und darum sage Ich euch dies alles voraus, daß ihr nicht wankelmütig werdet, wenn irdisch alle Anzeichen zu erkennen sind, wenn irdische Macht brutal vorgeht gegen die Gläubigen, wenn es bedrohlich auch für euch selbst auszusehen beginnt.
Es muß dies alles kommen, denn es sind dies die Waffen Meines Gegners, die er scharf geschliffen hat.
Doch zu fürchten brauchet ihr euch nicht, solange ihr Mich als euren Heerführer anerkennet, solange ihr euch von Mir beschützen lasset durch euren Willen, Mir ewig anzugehören und Meinen Namen nicht zu verleugnen.
An diesem eurem Willen scheitert die Macht des Feindes eurer Seele, und er wird von euch besiegt werden, auch wenn er es bis zum Äußersten treibt.
Denn Ich komme Selbst und nehme ihn gefangen, wenn höchste Gefahr ist, aber Ich lasse euch nicht in seine Hände fallen, die ihr an Mich glaubet und Mir treu sein wollet. Die Zeit ist nahe, da dies alles geschieht, und nicht dringend genug kann es euch ans Herz gelegt werden, euch Kraft zu sammeln für diese Tage der Not, die Verbindung mit Mir aufrechtzuerhalten und euch aus Meinem Wort die Kraft zu holen, die (ihr = d. Hg.) ungemessen empfangen könnet, so ihr nur wollet. Und vergesset es nicht, daß Ich immer für euch da bin, sooft ihr Mich auch rufet, vergesset es nicht, daß Ich aber auch gerufen werden will.
Denn Ich bin unentwegt zu helfen und zu geben bereit, doch Meine Gaben sollen auch begehrt werden, um wahre Hilfe für euch sein zu können.
Mit Riesenschritten geht es dem Ende entgegen.
Nützet die kurze Zeit ausgiebig, und ihr werdet spielend den letzten Kampf auf dieser Erde ausfechten können, so ihr euch nur Meiner Kraft bedienet.
Amen


BD: 6334
Wirken des Satans I.

Alle werdet ihr von den Mächten der Finsternis bedrängt denn wo Finsternis ist, dort haben sie schon ihr Machtbereich und geben es nicht auf, und wo Licht ist, dort suchen sie, dieses zu verlöschen und ihr Reich zu vergrößern wo Licht ist, wenden sie alle ihre Kräfte und Verführungskünste an, und sie täuschen auch selbst Licht vor, um die Menschen zu sich zu locken und vom Licht aus den Himmeln abzuwenden.
Der Satan hat große Macht in dieser Zeit des Endes.
Und darum ist auch die Verwirrung übergroß, die unter den Menschen Platz greift;
sie werden hin- und hergerissen von Zweifeln und falschen Lehren, und nur, wer ernsthaft nach der Wahrheit trachtet, wem es ernstlich darum zu tun ist, in der Wahrheit zu stehen, dem wird sie auch werden, weil Ich Selbst dem nahe bin und ihn nicht dem Irrtum anheimfallen lasse .
Ich lasse aus der Höhe Mein Licht strahlen zur Erde, und in diesem Lichtschein holen sich zahllose Seelen die Kraft, die ihnen mangelt.
Es sind dies vor allem die Seelen des jenseitigen Reiches, die von jenem Lichtschein angezogen werden und immer Kraft empfangen, die sie wieder zur erlösenden Tätigkeit im geistigen Reich verwenden.
Und so bedeutet jeder Lichtstrahl aus der Höhe Hilfe zur Erlösung des noch zum Teil in der Finsternis weilenden Geistigen und also auch Lösen dessen von Meinem Gegner.
Er verliert also ständig an Anhang dadurch, daß Mein Liebelicht zur Erde herniederstrahlen kann, daß es dort angenommen wird von Mir ergebenen Erdenkindern.

Es ist dies verständlicherweise nun der Plan und das Bestreben Meines Gegners, dieses Licht zu verlöschen die Menschen auf der Erde, die es entgegennehmen, entweder daran zu hindern, also sie so zu beeinflussen, daß sie sich von Mir ab- und wieder der Welt zuwenden, oder so ihm dies nicht gelingt ein Nebenlicht aufflammen zu lassen, an dem das sanfte Licht aus der Höhe an Leuchtkraft verliert, weil das Blendlicht grell aufblitzt und die Augen schwächt so daß sie nicht erkennen den Ausgang jenes Lichtes.
Doch es besteht die Gefahr, daß die Menschen dem Blendlicht schneller zustreben und über das sanfte Licht aus der Höhe hinwegsehen.
Und das bezweckt Mein Gegner, denn er haßt Mich, und er will seinen Anhang nicht an Mich verlieren.
Ein ungewöhnlicher Kampf wütet in dieser Endzeit überall dort, wo sich ein Born erschlossen hat, dem das Lebenswasser entströmt
wo die Seelen Gesundung finden, wo der Weg zu Mir deutlich ersichtlich ist.
Dort sind die finsteren Kräfte ganz besonders tätig im Auftrag Meines Gegners, und immer werden sie versuchen, das gleiche vorzutäuschen, was Ich zum Heile der Menschheit geschehen lasse.

Immer wird Mein Wirken zum Heile der Menschen Nachahmung finden, die von der Gegenseite in Szene gesetzt wird, um die Menschen zu irritieren, um Verwirrung zu stiften, doch zu erkennen sind von denen, die rein und lauter sind und nur die Wahrheit anstreben.
Was auch geschieht von seiten Meines Gegners es wird ihm nicht gelingen, Mein Licht zum Erlöschen zu bringen, denn die lichtvolle Welt schützet alle, denen Mein Licht aus der Höhe zuströmt, weil erhöhtes Wirken Meinerseits in der Endzeit dringend nötig ist.
Doch die Menschen selbst müssen es wollen, daß Ich sie schütze, weil sie dadurch Meinem Gegner es unmöglich machen, bei ihnen Eingang zu finden.
Die Menschen selbst müssen nur nach der reinen Wahrheit verlangen, und nimmermehr wird das Licht verlöscht werden können, das ihnen von oben leuchtet.
Denn sein Schein wird ihre Herzen erhellen, so daß sie klar erkennen, was Wahrheit und was Lüge ist.
Amen


BD: 6335
Wirken des Satans II.

Was euch zum Schaden gereichet für eure Seele, das halte Ich euch fern, so euer Wille gut ist und Mir zugewandt.
Wenn ein Vater sein Kind in einer Gefahr weiß, dann wird er ihm beistehen, daß es dieser Gefahr ausweicht, oder es sorglich hindurchgeleiten.
Denn der Vater liebt sein Kind.

Und wenn euch Menschen eine Gefahr für die Seele drohet, dann ist euer Vater im Himmel sicherlich der erste, Der euch beschützet, weil es in Seiner Macht liegt und weil Er euch liebt.
Und so könnet ihr unbesorgt sein, solange ihr euch als Meine Kinder fühlet, solange ihr in Mir euren Vater sehet.

Eure Seele aber erleidet Schaden, wenn sie von Meinem Gegner angerührt wird, denn sein Griff ist hart und rücksichtslos, und er zerbricht, was ihm in die Hände fällt.
Ich fälle ein vernichtendes Urteil über ihn, doch nur, um euch zu warnen, weil ihr sonst zu sorglos euch in seine Nähe wagtet und dann euch kaum erheben könntet, wenn ihr nicht Mich um Hilfe anrufet.
Ihr sollet wachsam sein, denn „der Satan geht umher wie ein brüllender Löwe“ und suchet euch zu verschlingen.

Machet euch kein freundliches Bild von ihm, denn dann wird eure Vorsicht geringer, und dann ist alles möglich auch, daß er von euch Besitz ergreifet. Es stehen jedoch Engel um euch zum Schutze bereit, wenn euer ganzer Wille Mir gilt, wenn die Liebe zu Mir euer ganzes Herz erfüllt und diese werden eine Schranke aufrichten, die Mein Gegner nicht übersteigen kann, denn sie besteht aus Lichtwesen, die durch ihr Licht allein schon den Gegner abdrängen, der das Licht flieht.
Denn diese sind Meine Kinder, die wie ihr einst seinem Einfluß ausgesetzt waren und sein Wirken kennen und die euch beistehen, daß ihr zum Vater findet, die euch daher auch schützen können, weil sie um seine List wissen und sich zwischen euch und ihn stellen.
Nur eines müsset ihr selbst tun:
ihn verabscheuen, weil er nur Haß und Sünde ist.

Die geistige Bindung mit Mir hat er von seiner Seite aus gänzlich gelöst also muß er zu Meinem Gegenpol geworden sein, denn er hat alles in sich verkehrt, was aus Mir in Licht und Kraft hervorgegangen ist, er ist so abgrundtief von Mir entfernt, daß er sich selbst gestaltet hat zu einem Unwesen, das voller Trotz und böser Gedanken fähig ist, euch alles anzutun, was euch hindert, daß ihr selig werdet.
Denn er will euer Verderben, er will euch nicht nur besitzen, sondern vernichten, denn er ist urböse seit seinem Abfall von Mir.
Er ist Mein Gegenpol und kann darum nichts Gutes an sich haben, ansonsten Ich im gleichen Maße Schlechtes an Mir hätte.
Doch so wie Ich das vollkommenste Wesen bin, ist er die Unvollkommenheit selbst, und das bedeutet auch, daß er schlecht denken und handeln wird, solange er noch wirkt und wirken kann, solange er noch Anhang besitzt.

Eben weil er sich noch kraftvoll wähnet durch seinen Anhang, darum wandelt er nicht sein Denken und seinen Willen. Und Ich kenne die Gefahr, in der ihr schwebt, wenn ihr nur die geringste Annäherung an euch ihm erlaubt dadurch, daß ihr ihm Mitleid entgegenbringt.
Er erwidert dieses Mitleid nicht mit Liebe, er empfindet auch kein Mitleid mit eurer Seele, die er verderben will. Ihr kennet nicht seinen Haß und seine Bosheit, die ihr selbst voller Liebe seid.
Ich aber weiß um die Gefahr und schütze euch, denn Meine Liebe gilt euch, die er mit hinab in die Tiefe gerissen hat.
Meine Liebe gilt auch ihm, wenn er zurückgefunden und sich ergeben haben wird.
Doch bis dahin ist er Mein Gegner, vor dem Ich euch warne, denn sein Wille ist schlecht, und er sinnet nur auf eure Vernichtung.
Darum lasset euch nicht betören, seid wachsam, auf daß ihr ihn auch unter der Tarnung erkennet.
Amen
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