Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
BD 8889
Die Finsternis nimmt zu.

All euer Denken muß der Wahrheit entsprechen, sowie ihr euch Mir voll und ganz zur Verfügung stellet, sowie ihr nur Mir dienen wollet und euch Mir gänzlich hingebet, daß Ich euch lenke und leite.

Dann seid ihr jeder Sorge enthoben, daß ihr in die Hände Meines Gegners geratet, daß er euch für seine Pläne nützen kann, denn Ich Selbst stelle Mich zwischen euch und ihn, Der Ich das Urlicht bin von Ewigkeit.

Und dann seid ihr Mir auch rechte Knechte, die in Meinem Namen reden und die Wahrheit vertreten.

Doch das eine sollet ihr wissen, daß noch viel Irrtum unter den Menschen verbreitet ist daß sich jahrzehnte- und jahrhundertelang falsche Ansichten behauptet haben, die einfach nicht aus der Welt gebracht werden konnten, weil sie zu fest verankert waren und eine Richtigstellung nur hätte möglich sein können, wenn Ich Mich direkt von oben offenbart hätte und also solche Offenbarungen geglaubt werden mußten, was Ich aber der Willensfreiheit wegen nicht konnte, und die Werkzeuge, derer Ich Mich bediente, als Satansknechte verurteilt wurden, denn es hatten sich auch kirchliche Würdenträger befaßt mit Problemen, und diesen durfte nicht widersprochen werden, ohne das Leben zu gefährden.

Und wenn diese nun dafür eintraten, daß Ich Selbst die Menschen bestimmte zur Seligwerdung oder zur Verdammung, so wäre ein einfacher Mensch, durch den Mein Geist wirken konnte, schon deshalb nicht angehört worden, weil ihnen selbst von dem Vorgang des „Wirkens des Geistes im Menschen“ nichts bekannt war.

Denn wenn ein Mensch einen so falschen Glaubenssatz vertreten konnte, so mußte in ihm ein völlig verkehrtes Denken sein, also auch keine Liebe, die seinen Geist erleuchten konnte.
Und von seiten derer ist auch Mein Wesen hingestellt worden, daß die Menschen ein völlig verzerrtes Bild erhielten von Mir und Mich nicht zu lieben vermochten, sondern Mich nur fürchteten ob Meiner Macht.

Und immer weiter entfernten sich die Menschen von Mir, weil sie in Mir keinen liebenden Vater erkannten und eigenmächtiges Forschen ihnen untersagt war, ansonsten sie Mir Selbst sich anvertraut hätten und Ich Mich ihnen nun (hätte) offenbaren konnte (können).
Doch Ich habe immer wieder gesprochen mit denen, die durch ihren Geist Mich vernehmen wollten, und Ich habe ihnen Schöpfungsgeheimnisse kundgetan, die nur Ich als der ewige Schöpfer ihnen vermitteln konnte, und Ich habe sie über Sinn und Zweck der Schöpfung und ihres Erdendaseins informiert.
Aber immer nur wenige nahmen dieses Wissen an, weil es als Irrlehre verschrieen wurde und man keinen göttlichen Einfluß darin erkennen wollte.

Und es haben sich so viele Irrlehren verbreitet, daß zuletzt jeder denkende Mensch den Glauben verlor, daß er mit den Irrlehren auch die rechten Lehren ablehnte, daß er bald jede religiöse Bindung verlor, wenn er nicht an sich ein Denker war, der über sich selbst und sein Dasein nachdachte, und Ich (ihm) dann auch Erhellung seiner Gedanken schenken konnte.

Aber dennoch ist durch das Einwirken Meines Gegners viel dazu beigetragen worden, daß auch jene immer weniger wurden, die Licht begehrten, daß es immer nur einzelne sind, denen Ich Mich offenbaren kann, und diese einzelnen werden einen schweren Stand haben, um gegen weitverbreiteten Irrtum vorzugehen, der von der breiten Masse übernommen wurde.

Und es könnte in der Welt wahrlich nicht so aussehen, wenn die Menschheit in der Wahrheit lebte. Es würde Harmonie und Frieden herrschen, weil dies die Auswirkungen der Wahrheit sind.

Aber das Licht setzt sich nicht gewaltsam durch, und so ist auch dies eine irrige Ansicht, daß das Licht aufblitzen wird und die ganze Finsternis durchbricht, denn bis zum Ende wird die Finsternis noch zunehmen, und nur vereinzelt werden Lichtfunken aufstrahlen und die Menschenherzen erhellen, die danach verlangen.

Bis am Ende der Tage das Ewige Licht Selbst zur Erde erstrahlen wird, dann aber auch nur denen ersichtlich, die Mein sind und bleiben wollen, während die anderen in der Finsternis versinken werden.

Denn das Licht kann nicht dort sein, wo ihm Widerstand entgegengesetzt wird.
Die Welt aber ist voller Widerstand, und darum auch liegt sie in dichtester Finsternis.

Doch das Licht wird hell erstrahlen auf der neuen Erde.
Dann wird des Gegners Macht gebrochen sein, er wird wieder gebunden auf lange Zeit, und in dieser Zeit wird auch die Wahrheit auf Erden sein, dargeboten von Meinen Engeln, die in ständigem Verkehr mit den Menschen der neuen Erde stehen.
Dann also ist das Licht durchgebrochen und hat alle Schatten verjagt, was aber niemals mehr auf dieser Erde geschehen kann, solange der Gegner noch wirket und die Menschen sich ihm nicht widersetzen.
Wer aber hier auf Erden schon im Licht steht, der wird es auch behalten, denn das Licht von oben kann dort nicht verlöscht werden, wo es einmal durchgebrochen ist.
Deshalb also ermahne Ich alle Lichtträger, noch in ihren Kreis zu ziehen die Willigen, die nicht abwehren, wenn ihnen ein Licht aufleuchtet.
Denn die Zeit geht zu Ende, und wer hier nicht mehr zum Licht findet, den wird die Finsternis unwiderruflich verschlingen. Ihn wird das gleiche Los treffen wie Meinem Gegner, er wird gebunden werden wieder auf endlos lange Zeit.

Amen


BD 8208
Kritik am göttlichen Wort beweiset geistigen Hochmut.

In welchen geistigen Hochmut versteigen sich die Menschen, die Meine Gnadengaben von oben kritisieren wollen oder sich berufen glauben, darüber urteilen zu können.

Es ist die göttliche Weisheit nicht verstandesmäßig zu fassen, nur können sie die Gnade des rechten Denkens erflehen, die ihnen auch zugehen wird, weil sie dann schon in Verbindung treten mit Mir.

Wer aber allein mit seinem Verstand urteilen will, wer da glaubt, gedanklich eindringen zu können in die Wahrheit und den Ausgang dessen, der ist vermessen und wird immer seine Unzulänglichkeit
zugeben müssen, und er wird auch einsehen müssen, daß ihm eine solche Prüfung auch nicht zusteht, weil ihm die geistigen Gebiete verschlossen sind, wenn er sie nicht in Meiner Begleitung betritt.

Aber es maßen sich die Menschen doch solches an, und sie geben dann ein Urteil ab, das niemals recht sein kann, weil der Mensch sich so lange in geistiger Finsternis bewegt, wie er noch nicht die Vereinigung mit Mir angestrebt hat, die aber auch tiefste Demut und Erkennen der eigenen Mangelhaftigkeit voraussetzt, in der dann der Mensch sich demütig an Mich wendet und Mich um Erleuchtung seines Denkens bittet.

Wer nur sein irdisches Leben lebt, wer sich nicht bemüht, sein Innenleben in Ordnung zu bringen wer also glaubt, alles mit dem menschlichen Verstand ergründen und begründen zu können, der ist wahrlich nicht dazu berufen, zu urteilen über eine göttliche Gnadengabe, denn ihm wird sowohl der Vorgang der Übermittlung als auch der reiche Gnadenstrom, der zur Erde fließt, unverständlich sein und bleiben, weil der Mensch jegliche Erkenntnis verloren hat durch seinen einstmaligen Sturz zur Tiefe und darum es noch in ihm finster ist.

Er muß erst ein Licht in sich entzünden, das uneigennützige Liebe zuwege bringt, er dann aber auch in Demut seine Verstandesschwäche erkennt und er die geistigen Gebiete nicht mehr betritt, um sie zu ergründen kraft seines Verstandes.

Und doch maßen sich viele Menschen ein Urteil an, die dazu nicht im geringsten befähigt sind.
Und es ist dies ein Zeichen großer geistiger Überheblichkeit.

Und sie werden immer mehr in die Finsternis geraten, bis sie sich an Mich Selbst wenden und dann auch von Mir aus aufgeklärt werden können, wenn ihr Verlangen nach Wahrheit ernst ist.
Doch demütig müsset ihr dann zu Mir kommen, denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade.
Und sowie ihr hochmütigen Geistes seid, beherrscht euch noch Mein Gegner, der voller Hochmut ist und diesen auch auf euch übertragen will.

Und es sind viele Menschen von der Schärfe ihres Verstandes so überzeugt, daß sie keine Belehrungen annehmen wollen, und diese werden auch niemals in die reine Wahrheit eingeführt werden können, weil Wahrheit eben nur Anteil eines demütigen Menschen sein kann, denn sie geht von Mir aus und berührt immer nur die Herzen derer, die sich Mir in tiefster Liebe und Demut hingeben.
Wer aber hochmütig ist, dem fehlt auch die Liebe, denn er ist noch ganz dem hörig, der ohne Liebe ist, der sich selbst aber über alles stellt und der auch Mich nicht als seinen Herrn anerkennen will.
Darum hütet euch vor geistigem Hochmut, macht er euch doch völlig blind im Geist, und niemals werdet ihr dann Meine Gnadengaben aufnehmen und fassen können, denn sie werden für euch nur wirre Gedanken sein und kein Licht ausstrahlen, weil der Gegner dies verhindert, der euch in tiefster Dunkelheit erhalten will, um euch nicht zu verlieren.
Amen


BD 5671
Fremde Götter .... Zeremonien .... Schale - Kern .... Wahrheit.

Allen Menschen möchte Ich die Wahrheit zuführen, um ihnen zur Seligkeit zu verhelfen, doch zumeist finde Ich Widerstand, weil Mein Gegner ebenso bemüht ist, Unwahrheit zu verbreiten, um sich und seine Macht zu stärken.
Wer um die Zusammenhänge weiß, um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, um die Gegnerschaft Meines einstigen Lichtträgers, wer um die Bedingungen weiß, die den Zusammenschluß mit Mir herbeiführen, der weiß auch, warum die Wahrheit stets angegriffen wird, warum die große geistige Finsternis auf Erden ist, die gleichbedeutend ist mit völliger Erkenntnislosigkeit, mit verwirrtem Denken und irregeleiten Ansichten der Menschen.

Er wird auch verstehen, daß Mein Gegner ständig die Dunkelheit zu verstärken sucht, daß er nicht nachläßt, die Menschen zu blenden, und ihm dafür kein Mittel zu schlecht ist, wenn er die Wahrheit dadurch untergraben kann.
Und er wird immer solche Mittel anwenden, die gut und fromm erscheinen, weil er vorerst die Menschen täuscht, damit sie sein Treiben nicht erkennen sollen.

Gerade die Menschen, die er zu verlieren fürchtet, sind seinen trügerischen Absichten ausgesetzt, und er hat dann bei ihnen ein leichtes Spiel, wenn sie wohl äußerlich, aber nicht tief innerlich verbunden sind mit Mir, wenn sie also einen Hang haben nach Äußerlichkeiten, die oft Begleiter sind von religiösem Wirken, von einem sogenannten Gottesdienst, der aber mehr Götzendienst ist, weil die tote Materie zuviel Beachtung findet und weil die „Schale“ mehr als der Kern den Menschen berührt.

Verstehet es wo sich der Mensch in sein Inneres versenkt, sich abschließt von der Welt und seine Augen auf Mich allein richtet, dort können keine Trugbilder seine Sinne umgaukeln, dort kann kein Lügengeist Zutritt finden, denn dort bin Ich und schütze Meine Kinder vor Irrtum und Blendwerk Meines Gegners.

Wo aber diese innere Sammlung fehlt, wo die Augen wohlgefällig ruhen auf Äußerlichkeiten, wo Zeremonien vollzogen werden, wo aus dem Reiche der Materie sich das Geistige hervordrängt, dort sind auch die Einwirkungen auf die Seele unrein, und sie machen die Seele empfänglich für allerlei Trugbilder und Blendlichter, denn alles, was von außen Eingang hat zu den Menschenherzen, bringt unreine Strömungen mit und verwehret Mir gleichsam den Zugang zum Herzen, das nun angefüllt ist mit solchen Geistesströmungen, die von dem ausgestrahlt sind, der Herr der Materie ist und der sich auch behaupten will im Herzen der Menschen.

Und dieser äußert sich auch so offensichtlich, wo ihm dazu Gelegenheit geboten ist, daß er erkannt werden kann von Mir ergebenen Menschen, aber von den oberflächlichen Anhängern anerkannt wird als Vertreter Meines Reiches.
Er hat große Macht, und besonders in der Zeit des Endes, aber er braucht immer dazu die Zustimmung der Menschen, er kann sich nicht äußern in einem Gebiet, das von Mir bewohnt ist, wohl aber dort, wo die Welt noch im Vordergrund steht.
Dort ist sein Reich, dort richtet er Unheil an, wo er nur kann.
Und es gibt nur ein Gegenmittel die innige lebendige Verbindung mit Mir, die all sein Wirken ausschaltet und unmöglich macht.

Wo Ich Selbst zurückgestellt werde, wo man gleichsam andere Götter neben Mir hat, dort hat er schon gewonnenes Spiel, denn er selbst schaltet sich dann ein eben als einer der Götter, weil er Mich verdrängen will, weil er Mir den Kampf angesagt hat, weil er Mich entthronen will, was ihm aber ewig nicht gelingen wird.

Denn Ich bin die Wahrheit, und Ich werde die Wahrheit den Menschen zuführen, die eines guten Willens sind.
Diese werden stets die Wahrheit vom Irrtum und der Lüge zu unterscheiden wissen, weil sie lebendig mit Mir verbunden sind.
Amen


BD 5588
Falsche Götter .... Göttliche Verehrung .... (Antichrist?)

Ihr sollt euch keine falschen Götter machen, die ihr anbetet, ihr sollt euch nicht durch schöne Reden blenden lassen, denen ihr lauschet in Verzücken;

ihr sollet nicht hören auf jene, die euch auf Erden gute Tage versprechen, die euch überreden wollen, ihnen anzugehören und ihre Macht zu stärken;
ihr sollet keine Verbindungen anstreben mit Hochgestellten, um ihre Gunst zu erringen, ihr sollet euch auch nicht denen verbunden fühlen, die ungewöhnlich in Erscheinung treten, die über Kraft verfügen, die euch mangelt, solange ihr nicht ganz überzeugt seid, daß sie Meine Vertreter sind auf Erden, die Ich wohl mit Kraft ausstatte, jedoch nicht so hochgestellt habe, daß ihr zu ihnen aufschauet.

Ihr sollet keine göttliche Verehrung erweisen den Menschen, die über euch stehen, denn Ich will nicht, daß einer über den anderen herrschet, selbst wenn ihm dazu die Macht zusteht.
Um der menschlichen Ordnung willen nur habe Ich eine Obrigkeit über euch gesetzt, der ihr wohl gehorchen sollet, die ihr aber nicht erheben dürfet zu Göttern, denn sie werden dann nur Götzen sein für euch, die tot sind und bleiben und euch kein Leben schenken können.

Ihr sollet alle Brüder sein und wie Brüder untereinander leben, und so unter euch einer ist, der reich ist an Erfahrung, der edel ist und gut und dem ihr gern den Vorrang einräumen möchtet unter euch, so soll das nur ein Liebebeweis sein von Bruder zu Bruder, nicht aber eine demütige Unterwerfung und damit Erheben des Bruders über euch.

Ihr sollet euch hüten, einem Menschen göttliche Verehrung zu erweisen, denn dann habet ihr fremde Götter neben Mir.
Und wer sich göttliche Verehrung erweisen lässet, wer sich erhaben fühlt über die Mitmenschen, wer seine Macht mißbrauchet, um seine Untergebenen zu bedrücken, der ist nicht Mein, sondern Meines Gegners, denn er tut nach dessen Gebot, weil Mein Gebot nur Liebe ist und niemand herrschen wird, der die Liebe in sich hat.

Ich will auch nicht, daß ihr aufschauet zu denen, die gleich euch Menschen sind, es sei denn, sie überragen euch an Liebe und Tugenden und ihr suchet ihnen nachzufolgen. Diese aber werden keine Ehre, keine Vergötterung von euch verlangen, sondern sie zurückweisen als allein Mir zugehörig.

Wer aber Ehren annimmt, wer sich auch nur die geringste Verherrlichung gefallen lässet, wer darauf wartet, von seinen Mitmenschen hervorgehoben zu werden, wer sich selbst höher bewertet als seine Mitmenschen, der ist schon vom Geist dessen beseelt, der sich über Mich erheben wollte, um zu herrschen, und die Liebe völlig außer acht ließ.
Und dieser kann nimmermehr in Meinem Namen auf Erden wirken, denn er verfolgt irdische Ziele, er sucht auf Erden noch die Höhe und wird sie niemals erreichen.
Wisset, daß nur der Demütige Gnade findet vor Meinen Augen, und das allein schon sollte euch warnen, so sich ein Mensch göttliche Verehrung erweisen lässet.

Darum seid achtsam und lasset euch nicht blenden von dem Gefunkel der Sterne, die vor euch noch aufblitzen werden, die sich aber selbst ein glänzendes Gewand angelegt haben, um euch Licht vorzutäuschen.
Seid wachsam, denn Mein Licht verbreitet einen milden Schein, Mein Licht strahlet nicht nach außen, doch wer es im Herzen trägt, der geht demütig dahin, und er suchet nichts mehr, was der Welt angehört.
Der Fürst der Finsternis aber überhebt sich, und er will gelten vor der Welt.
Daran werdet ihr jederzeit erkennen, welcher Geist spricht aus den Menschen, die euch das Heil bringen wollen, und die Erkenntnis wird euch hüten davor, die Knie zu beugen vor dem, der Mein Gegner ist.
Amen


BD 8788
Gottes Gegner tarnt sich als Lichtengel.

Wie oft noch wird sich euch der Gegner in den Weg stellen, wenn ihr zu Mir gelangen wollet, und er wird euch abzudrängen suchen vom rechten Weg und alle Mittel anwenden, um dieses zu erreichen.
Doch glaubet es, daß Ich keinen ohne Kraft zum Widerstand lasse, der seine Augen auf Mich gerichtet hat.
Doch viel Irrtum wird er ausstreuen und auch nicht darin nachlassen, die reine Wahrheit zu untergraben.
Und immer wird er sich selbst unter dem gleichen Gewande zu äußern suchen, in dem Meine Boten auf Erden tätig sind.

Er wird sich einhüllen in das Gewand eines Lichtengels, um die Menschen von der rechten Fährte abzulenken, denn wenn gleich er scheinbar für Mich redet, ist es nicht Mein Wort, das er ausspricht, sondern er beeinflußt die ihm hörigen Menschen, eigenes Gedankengut zu predigen als Mein Wort, das aber von ihm irrig gestaltet ist, um die Menschen zu verwirren und für eine Prüfung untauglich zu machen.

Ihr kennet nicht seine List und Tücken, ihr wisset nicht, wie er vorgeht, um nur die Menschen in die Irre zu leiten.
Und doch hat er großen Anhang, weil die Menschen Ungewöhnliches erleben wollen und darum für das einfache schlichte Wort, das in Mir seinen Ausgang hat, nicht aufgeschlossen sind.

Es ist auch eine gewisse Selbstliebe noch zu stark unter denen, die Mir dienen wollen, und diese Selbstliebe gestattet es Meinem Gegner, sich einzuschalten, er selbst gibt sich als Herr aus und wird von ihnen darum auch anerkannt, weil die Selbstliebe Finsternis des Geistes bedeutet, so daß sie niemals erkennen können, was Wahrheit und was Irrtum ist.

Und es gelingt ihm oft, sich ein höriges Geschöpf heranzubilden, in das er nun viel Irrtum hineinfließen lassen kann, der unbedenklich angenommen wird als Wahrheit.

Und doch brauchet ihr Menschen ihm nicht zu verfallen, wenn euer Begehren nach der Wahrheit stark ist wenn ihr alles prüfet mit dem innigen Verlangen, daß Ich euch euren Geist erleuchte und ihr das Falsche vom Rechten zu trennen und zu unterscheiden vermögt. Dann wird es euch wie Schuppen von euren Augen fallen, und ihr lehnet alles Falsche unbedenklich ab.
Ihr erkennet den Gegner und flüchtet zu Mir um Kraft und Hilfe zum Widerstand. Ihr brauchet nur ganz ernstlich zu wollen, in der alleinigen Wahrheit zu stehen, und wahrlich, Mein Gegner wird euch
nicht mehr täuschen können.

Ihr durchschauet ihn und sein Wirken, und ihr erkennet auch seine Werkzeuge, und ob sie sich noch so gut tarnen und als Lichtboten scheinen wollen.
Rechtes Licht strahlt nur von Mir aus und von denen, die rechtes Licht .... die reine Wahrheit .... begehren.

Aber es wird der falsche Prophet immer nahe dem rechten Propheten gehen, es wird der Irrtum immer neben der Wahrheit einhergehen, und es wird die Finsternis das Licht zu trüben oder zu verlöschen suchen, und daran erkennet ihr auch den Ausgang dessen, was euch ein „Prophet“ bringt.

Wenn Ich Mein Wort zur Erde leite, so wird jeder sich dessen bedienen, dem es zugeführt wird und er es darum erkennt als Stimme des Vaters, weil er erweckten Geistes ist.
Wer es erkennt als Mein Wort, der setzt nichts Minderwertiges diesem Meinem Wort zur Seite. Und tut er es, dann beweiset er, daß er Mein Wort nicht erkennt, daß er nicht die Stimme des Vaters zu erkennen vermag, und das beweiset auch seinen Geisteszustand.

Kann es etwas Köstlicheres geben, als daß Ich Selbst euch Menschen anspreche und fühlet ihr es, daß euch der Vater anspricht, dann werdet ihr diese Seine Ansprache nicht mehr missen wollen, aber ihr werdet dann auch fähig sein, einen Unterschied zu machen, wenn euch scheinbar gleiches angeboten wird.

Ihr werdet die Kraft vermissen, die Meinem Wort entströmt, weil Ich euch Menschen Kraft zuwenden will, die ihr nötig brauchet.
Und darum werde Ich euch die rechte Nahrung verabreichen für eure Seele, Ich werde ihr die Medizin geben, die sie braucht, um zu gesunden, und jeder wird sich ihrer bedienen, der die Gnade hat, Mein direkt gesprochenes Wort durch Boten in Empfang zu nehmen.
Dieser aber steht auch im Licht und erkennt jede falsche Strömung, die ihn berührt, weil sie vom Gegner ausgeht, der nicht mehr sein Herr ist, wenn Ich einem Menschen schon das Brot des Himmels, das Wasser des Lebens verabreichen kann.
Doch auch Mein Gegner wird euch nicht auslassen (nachlassen), um jene zu kämpfen, die er zu verlieren droht, er wird alle Hebel in Bewegung setzen, sich als Lichtengel zu maskieren, um die Menschen in sein Bereich wieder zu ziehen, die sich ihm schon entwunden haben.
Darum seid achtsam und bittet Mich ständig um Zuwendung von Kraft, euch von dem zu befreien, der Mein Gegner und euer Feind ist und bleiben wird noch lange Zeit.

Amen


BD 8433
Wirken des Gegners unter einer Maske.

Es wird der Gegner mit allen Mitteln kämpfen in der letzten Zeit vor dem Ende.
Und er wird sich nicht scheuen, sich Meiner Worte zu bedienen und sich selbst hinzustellen als ein Engel des Lichtes, der den Menschen das Heil bringen soll.
Und in der Finsternis des Geistes erkennen die Menschen nicht, wer sich ihnen naht und ihre Gedanken in Besitz nimmt.
Sie glauben blindlings, wenn sie nur fromme Worte hören, die aber ein jeder Geist aussprechen kann, weil sie für diesen nur bloße Worte sind, an die er selbst nicht glaubt, sie aber anwendet, um die Menschen zu blenden und in die Irre zu führen.
Diese finsteren Kräfte schrecken vor keiner Lüge zurück, und sie stellen sich oft den Menschen vor als hohe und höchste Lichtwesen, um sie zu täuschen und ihre Zweifel zu ersticken an die Wahrhaftigkeit ihrer Aussagen.

Und ihr werdet staunen, in welcher Weise Mein Gegner durch seine Helfershelfer noch in der Endzeit einwirken wird auf die Menschen. Denn er will es Mir gleichtun.
Wie Ich Selbst die reine Wahrheit zur Erde leite, so wird auch er es versuchen und die Menschen bestimmen, ihm Gehör zu schenken, indem er sich selbst als Lichtengel tarnet.
Und die Sucht der Menschen, mit überirdischen Sphären in Verbindung zu treten, ungewöhnliche Berichte zu empfangen und also ein Reich zu betreten, das außerhalb dieser Erde liegt, gibt Meinem Gegner oft Gelegenheit, sich nun hervorzudrängen und die Menschen zu bedienen, um ihre Gedanken zu verwirren, damit sie die reine Wahrheit, wenn sie ihnen geboten wird, nicht mehr zu erkennen vermögen, weil sie auch selbst hervortreten wollen und sich selbst als Empfänger der Wahrheit betrachten.

Es ist ein skrupelloses Spiel, das der Gegner treibt, aber die Menschen selbst unterstützen ihn, denn es ist zumeist nur Neugierde, nicht aber echtes Wahrheitsverlangen, die sie Verbindung herstellen
lässet mit jener geistigen Welt, von der dickster Irrtum ausgestrahlt wird, der die reine Wahrheit untergräbt und den Menschen kein Licht gibt.

Es blitzen immer nur Blendlichter auf, die das Auge blenden, daß es die reine Wahrheit nicht mehr erkennen kann.
Doch Ich Selbst kann nichts anderes tun, als euch nur immer hinzuweisen auf seine List und Tücke, denn ihr selbst gebt ihm die Handhabe, die ihm sein Wirken ermöglicht.
Denn sowie ihr im tiefsten Ernst Mich anstrebet und von Mir reinste Wahrheit begehrtet, würde Ich euch wahrlich nicht ihm in die Hände fallen lassen, und ihr würdet hell und klar erkennen, daß ihr nur
getäuscht werdet von schlechten Geistern, und immer wieder habe Ich euch die Merkmale aufgezeigt, an denen ihr sie erkennen könnet.

Prüfet sie nur auf Meine „Menschwerdung in Jesus Christus“, lasset euch von ihnen in dieses Mysterium einführen, und ihr werdet erkennen, daß sie versagen, weil sie selbst noch verfinsterten
Geistes sind, daß sie um Ihn und Sein Erlösungswerk nichts wissen und daß sie nur sich Seines Namens bedienen, um euch zu täuschen, doch nicht den Namen ihres Gottes und Schöpfers von Ewigkeit meinen, den sie nicht aussprechen können im Bewußtsein dessen,was er bedeutet.

Des menschlichen Namens Jesus bedienen sie sich zwar, weil sie immer nur von einem Menschen reden, nicht aber von Gott Selbst.
Und ihr werdet wahrlich nicht viele Menschen antreffen, die als rechte Lichtträger euch darüber Aufklärung geben können, weil sie diese Aufklärung von Mir Selbst empfangen haben. Dann aber könnet ihr auch urteilen und das Licht von ihnen entgegennehmen, ohne fürchten zu müssen, irrig belehrt zu werden.

Und ihr könnet es glauben, daß ein Mensch so lange nicht in der Wahrheit wandelt, wie ihm dieses Problem Meiner Menschwerdung in Jesus noch ungelöst ist.
Wer selbst Ihn nicht erkennt oder erkannt hat als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich manifestiert habe, um Meinen erschaffenen Wesen ein schaubarer Gott sein zu können, der wird auch niemals sei es auf der Erde oder vom Jenseits aus euch Menschen wahrheitsgemäß Mitteilung machen können, denn er steht selbst noch nicht in der Wahrheit, im rechten Erkennen, und also ist er auch kein rechter Führer und Lehrer für die Menschen auf dieser Erde.

Doch ihr Menschen seid leicht geneigt, alles als Wahrheit anzunehmen, was euch zugeht aus dem überirdischen Reich, weil das Verlangen, etwas Ungewöhnliches zu hören, bei euch vorspricht, also stärker ist als das Verlangen nach der reinen Wahrheit.
Doch um euch mit einer ungewöhnlichen Aufgabe betreuen zu können, die darin besteht, die Wahrheit von Mir direkt entgegenzunehmen und sie weiterzugeben an eure Mitmenschen, fehlen euch noch zu viele Voraussetzungen, die ein Zuleiten der reinen Wahrheit ermöglichen.
Bedingungen, von denen Ich nicht abgehen kann, auf daß die reine Wahrheit nicht gefährdet werde.
Denn ihr bewegt euch selbst noch inmitten einer Geisterwelt, die ihr anlockt durch euer Verlangen
nach etwas Ungewöhnlichem, und seid dadurch nicht abgeschirmt gegen Einflüsse aus der Sphäre Meines Gegners.
Ihr macht euch auch nicht frei von diesem Einfluß, sondern ihr stellet euch immer wieder jenen Kräften zur Verfügung, die ihr jedoch ganz sicher abwehren würdet durch innige Hingabe an Mich in Jesus Christus, durch Hingabe an euren Vater und Erlöser, Der euer Schutz und Schirm ist gegen alles Ungeistige, das euch bedrängen will.
Amen





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