Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

Beitrag bearbeiten

Bild einfügen

Url eingeben


Bild hochladen


Betreff:
BD 4520
Untrügliches Zeichen des geistigen Tiefstandes:
Ablehnen des göttlichen Wortes.

Dies besagt genug, daß ihr, Meine Diener auf Erden, wenig Anklang findet, so ihr den Menschen Mein Wort bringet als Gabe eures Herrn.
Ihr, die ihr geistig geweckt seid, die ihr euch Mir verbindet in Gedanken und durch Liebeswirken, ihr wisset und glaubet es, daß Ich Selbst zu euch spreche;
ihr bietet also Mein Wort dar als Gottes Wort.

Und also müsset ihr auch erkennen, wie weit die Menschen von Mir entfernt sind, daß nur sehr wenige Mich Selbst als Urheber des Wortes gelten lassen, daß die Menschen es also nicht glauben, daß Ich Mich ihnen gegenüber direkt äußere und somit auch nicht die Lehren annehmen.
Sie erkennen nicht die Stimme des Vaters und Schöpfers von Ewigkeit. Dies ist ein untrügliches Zeichen des geistigen Tiefstandes der Menschen.
Das, was ihr, Meine Vertreter auf Erden, ihnen vermittelt, wird abgelehnt, und was dagegen ihnen geboten wird von denen, die sich Meine Vertreter nennen, obschon sie nicht von Mir berufen sind, wird als reine Wahrheit akzeptiert und mit einem Eifer vertreten, den sie aber an Irrtum und Lüge verschwenden.

Wer um die reine Wahrheit weiß, der weiß auch um die geistige Dunkelheit derer, die Mein Wort ablehnen, und ob sie auch noch so eifrige Diener sich dünken.
Sie haben Mich noch nicht erkannt und wollen von Mir zeugen.

Sie wollen Meine Herde leiten und kennen selbst den rechten Weg nicht;
sie wollen lehren und sind selbst unwissend und dabei überheblichen Geistes, daß sie sich nicht belehren lassen, selbst wenn Ich Selbst im Wort ihnen gegenübertrete.

Wenn sie also Mein Wort nicht erkennen, erkennen sie auch nicht Mich Selbst.
Und es geht daraus hervor, daß die Zeit des Endes gekommen ist, weil die Menschheit durch nichts mehr zu Mir zurückgeführt werden kann, so sie Meinem direkt aus der Höhe gesprochenen Wort nicht Beachtung schenkt.
Es gibt kein Mittel, durch das Ich Mich ihnen kundtun kann, als daß Ich Selbst durch euren Mund zu den Menschen spreche, und die Meinen, d.h., die Mir zustreben in freiem Willen, die ihre Gedanken oft zu Mir erheben, werden auch Meine Stimme erkennen.
Und sie werden wissen, wer von den Mitmenschen zu den Meinen gehört, denn dies sind die Kinder Meines Gegners, die Mein Wort und somit Mich Selbst ablehnen, wenngleich sie sich Meine Diener nennen, denn die von Mir erwählten Diener erkennen Mich und Mein Wort und sind sonach Mir eng verbunden, während die anderen sich immer mehr entfernen von Mir, so sie nicht annehmen, was Ich ihnen als besondere Gnadengabe sende.
Amen


BD 6476
Geistiger Niedergang durch Irrtum und Lüge.

Wenn ihr Menschen es nur begreifen wolltet, daß Irrtum und Lüge den geistigen Niedergang der Menschen verschuldet, daß nur allein die Wahrheit zur Höhe führen kann.
Ihr wisset es nicht, daß Irrtum und Lüge Fangnetze des Satans sind, in die ihr euch verstricken sollet, und daß er stets nur zu verhindern sucht, daß euch die Wahrheit zugeführt wird.

Die reine Wahrheit ist ein lebenerweckender Trank, Unwahrheit dagegen ein Gifttrank, durch den ihr zu Tode kommt.
Will Ich euch das Leben geben, wie Ich es euch verheißen habe, dann muß Ich euch auch Wahrheit zuführen, Ich muß euch aufmerksam machen auf das Unheil, das euch droht durch Entgegennahme von Irrtum und Lüge von Irrlehren, die der Wahrheit widersprechen.
Und Ich muß euch warnen vor der Gefahr, jenen irrigen Lehren zu verfallen. Nimmermehr könnet ihr Menschen gesunden an eurer Seele, wenn ihr ständig ihr den Gifttrank reichet, und immer elender wird daher ihr Zustand sein, was der Satan allein bezweckt daß ihr euch nicht mehr erheben könnet, daß ihr zu schwach seid aufwärtszustreben und er euch sicher in der Tiefe behalten kann.

Darum wird es immer Meine Sorge sein, euch den Lebenstrank zu reichen, euch die Wahrheit zu vermitteln, die, weil sie in Mir ihren Ausgang hat, auch stets voller Kraft auf euch einwirken wird und euch zur Höhe zieht. Die Menschen erkennen nicht die Gefahr und suchen daher auch nicht sich frei zu machen von irrigem Gedankengut, von Lehren, die der Wahrheit aus Mir widersprechen.

Sie schlürfen immer gieriger den Gifttrank, weil sie ihres unvollkommenen Zustandes wegen daran eher Gefallen finden als an dem lebenspendenden Trank der reinen Wahrheit. Solange aber ihr Denken noch irrig ist, sind sie auch nicht fähig, die Wohltat des Lichtes zu empfinden.
Solange sie sich noch ein falsches Bild machen, so wie es ihnen Mein Gegner hinstellt, können sie Mich noch nicht recht erkennen, denn sowohl Meine Liebe als auch Meine Weisheit und Allmacht wird jedem Menschen zweifelhaft erscheinen, der nicht in der Wahrheit steht.
Solange die Menschen nicht in der Wahrheit wandeln, werden sie auf Widersprüche stoßen, während die reine Wahrheit jeglichen Widerspruch ausschließt.
Selten nur ist Übereinstimmung im Denken der Menschen, und die vielerlei Meinungen schon sollten euch Beweis sein, daß ihr der Wahrheit noch sehr fernsteht. Denn in der Wahrheit treffen sich alle Ansichten, und überzeugt halten die Menschen nun an der Wahrheit fest.

Es ist kein Frieden, keine Harmonie, keine Klarheit mehr unter den Menschen, eines jeden Denken ist anders, und überall hat Mein Gegner seine Hand im Spiel, weil er das Denken der Menschen verwirrt.
Und solange nicht der ernste Wunsch den Menschen beseelt, die alleinige Wahrheit zu erfahren, findet er auch guten Nährboden für seine Saat.
Und nur der Wahrheit-verlangende Mensch kann sich gegen seinen Einfluß, gegen seinen vergiftenden Hauch schützen.
Doch die meisten Menschen liebäugeln mit ihrem eigenen Gedankengut, mit dem Wissen, das sie entgegengenommen haben und nicht mehr hergeben wollen, das aber nicht immer der Quelle entstammet, die reine Wahrheit verbürgt. Und darum kann ihnen Mein Gegner stets mehr Irrtum vermitteln, denn sie wehren sich nicht dagegen.
Aber sie können auch nimmermehr zur Höhe schreiten, denn diese Höhe ist nur durch die Wahrheit zu erreichen, nimmermehr aber durch Irrtum, durch bewußte Unwahrheit. Ihr Menschen sollet aber um die Gefahr wissen, daß der Gegner euch unten behalten will und euch den Weg zur Höhe stets zu verdunkeln sucht.

Ihr müsset auch wissen, daß er noch sehr viel Einfluß auf euch hat, solange ihr nicht durch enge Bindung mit Mir und ernstes Wahrheitsverlangen ihm diesen Einfluß verwehrt.
Ihr selbst könnet euch wehren gegen ihn, aber ihr müsset es auch wollen.

Ihr müsset nichts anderes als reine Wahrheit begehren und euch in diesem Verlangen an Mich wenden, daß Ich euch schütze vor Irrtum, vor irrigem Denken, vor dem Einwirken Meines Gegners.

Und dieses ernste Verlangen ist euer sicherster Schutz, es ist die Gewähr dafür, daß euch die Wahrheit zugeleitet wird und daß ihr nun lichtvollst erkennet, was zu dieser Wahrheit aus Mir im Widerspruch steht.
Denn so ihr die Wahrheit begehret, begehret ihr Mich, und Ich werde wahrlich nicht Mich euch versagen, weil Ich euch das Leben geben will, nicht aber den Tod und weil das Leben nur durch die Wahrheit gewonnen werden kann.
Amen


BD 8407
Prüfen von Geistesgut.

Es wird euch noch sehr viel Geistesgut zugetragen werden, das angeblich von Mir ausgegangen sein soll, und ihr werdet immer sorglich prüfen müssen, ob dieses Geistesgut auch in Mir seinen Ausgang genommen hat.
Ihr werdet es auch können, sowie es euch nur darum geht, reinste Wahrheit entgegenzunehmen, und ihr Mich bittet um Beistand.
Wohl wirket Mein Geist allerorten, weil es nötig ist, daß der Menschheit in ihrer geistigen Finsternis ein Licht angezündet wird.

Doch es macht sich dieses auch Mein Gegner zunutze, indem er sich tarnet, um die Menschen zu verwirren, denn ein rechtes Licht zu geben, vermag er nicht, es werden immer nur Blendlichter sein, die er euch anzündet, und eure Augen werden durch dieses Blendlicht geschwächt, so daß sie dann auch schwerlich den sanften Schein eines rechten Lichtes erkennen.
Denn unter großen Namen tarnet er sich und schafft dadurch eine Verwirrung.
Die Menschen wagen sich nicht abzulehnen, und doch werden sie irregeführt von jenen, die sich ihnen kundgeben.
Und ihr würdet erschrecken, wüßtet ihr, in welchem Umfang sein Gegenwirken eingesetzt hat und er es einsetzen wird bis zum Ende.
Die Menschen haben ein Verlangen nach ungewöhnlichem Wissen, und dieses Verlangen macht ihm auch sein Wirken möglich, indem er ihnen vortäuscht, sie in ein solches Wissen einzuführen, das aber nicht den geringsten Wert hat für die Seele des Menschen, die nur zum Zwecke des Ausreifens über diese Erde geht.

Wohl werden auch diese „Lehrer“ Worte aussprechen, die täuschen sollen, doch wer aufmerksam prüfet, der wird zugeben müssen, daß er nichts gewinnt aus solchen Belehrungen, daß ihm kein „Licht leuchtet“, weil Mein Gegner selbst kein Licht besitzet, also auch keines austeilen kann.

Und immer wieder kann Ich euch nur dazu anregen, Mich innig um Erleuchtung des Geistes zu bitten, dann wird es auch in euch hell und klar werden, und ihr werdet ablehnen, was nicht von Mir ausgegangen ist.
Es wird euch von vielen Seiten immer das gleiche angeboten werden, denn Mein Gegner besitzt kein Wissen und kann daher auch keines vermitteln. Und erst ein rechtes, wahrheitsgemäßes Wissen schenkt dem ein Licht, der ernstlich ein solches begehret.

Was euch also in Wahrheit erleuchtet, das nehmet an was euch rechte Kenntnis gibt über Mich und Mein Wesen und über Meinen Heilsplan von Ewigkeit, so daß ihr nun auch hell und klar eure eigene Aufgabe erkennet, das ist ein Licht, das Ich euch Selbst anzünde.

Werdet ihr aber mit leeren Worten bedacht, die euch kein tiefes Wissen schenken darüber, was ihr waret, was ihr seid und wieder werden sollet wenn ihr aufgefordert werdet zur Arbeit für das Reich Gottes, euch aber keine Erklärung gegeben wird, worin diese Arbeit besteht und warum sie geleistet werden soll dann könnet ihr es berechtigt ablehnen als Phrasen, die euch nur bluffen sollen.

Und ihr sollet euch fragen, ob ihr wohl einen Gewinn erzielen würdet, wenn euch überhaupt nichts anderes bekannt wäre, wenn ihr als völlig unwissend nur aus jenen Mitteilungen Aufklärung zu schöpfen suchtet. Ihr würdet wahrlich keinerlei Gewinn verzeichnen können, weil alles nur leere Worte sind, die nur von Meinem Gegner ausgingen, um euch zu verwirren und der reinen Wahrheit entfernt zu halten.

Immer wieder wird er versuchen, auch in Meinen Reihen Verwirrung zu stiften, auf daß auch unter den Meinen verschiedene Ansichten herrschen und die Menschen des geistigen Strebens müde werden, wenn ihnen nicht vollste Klarheit geschenkt wird.

Doch ihr besitzet schon so viel des Lichtes, daß ihr auch sein Wirken erkennen werdet, sowie ihr unvoreingenommen dieses prüfet. Darum nehmet nur immer den Weg zu Mir und begehret Aufschluß, und ihr werdet es im Herzen empfinden, was ihr annehmen könnet und was ihr ablehnen sollet.
Denn Meines Gegners Macht ist gebrochen, sowie er sie bei denen anwenden will, die Mir schon angehören durch ihren Willen, denn diese werde Ich schützen vor Irrtum, weil sie die Wahrheit begehren.
Amen


BD 8433
Wirken des Gegners unter einer Maske.

Es wird der Gegner mit allen Mitteln kämpfen in der letzten Zeit vor dem Ende.
Und er wird sich nicht scheuen, sich Meiner Worte zu bedienen und sich selbst hinzustellen als ein Engel des Lichtes, der den Menschen das Heil bringen soll.
Und in der Finsternis des Geistes erkennen die Menschen nicht, wer sich ihnen naht und ihre Gedanken in Besitz nimmt.
Sie glauben blindlings, wenn sie nur fromme Worte hören, die aber ein jeder Geist aussprechen kann, weil sie für diesen nur bloße Worte sind, an die er selbst nicht glaubt, sie aber anwendet, um die Menschen zu blenden und in die Irre zu führen. Diese finsteren Kräfte schrecken vor keiner Lüge zurück, und sie stellen sich oft den Menschen vor als hohe und höchste Lichtwesen, um sie zu täuschen und ihre Zweifel zu ersticken an die Wahrhaftigkeit ihrer Aussagen.
Und ihr werdet staunen, in welcher Weise Mein Gegner durch seine Helfershelfer noch in der Endzeit einwirken wird auf die Menschen.
Denn er will es Mir gleichtun.
Wie Ich Selbst die reine Wahrheit zur Erde leite, so wird auch er es versuchen und die Menschen bestimmen, ihm Gehör zu schenken, indem er sich selbst als Lichtengel tarnet.

Und die Sucht der Menschen, mit überirdischen Sphären in Verbindung zu treten, ungewöhnliche Berichte zu empfangen und also ein Reich zu betreten, das außerhalb dieser Erde liegt, gibt Meinem Gegner oft Gelegenheit, sich nun hervorzudrängen und die Menschen zu bedienen, um ihre Gedanken zu verwirren, damit sie die reine Wahrheit, wenn sie ihnen geboten wird, nicht mehr zu erkennen vermögen, weil sie auch selbst hervortreten wollen und sich selbst als Empfänger der Wahrheit betrachten.

Es ist ein skrupelloses Spiel, das der Gegner treibt, aber die Menschen selbst unterstützen ihn, denn es ist zumeist nur Neugierde, nicht aber echtes Wahrheitsverlangen, die sie Verbindung herstellen lässet mit jener geistigen Welt, von der dickster Irrtum ausgestrahlt wird, der die reine Wahrheit untergräbt und den Menschen kein Licht gibt.
Es blitzen immer nur Blendlichter auf, die das Auge blenden, daß es die reine Wahrheit nicht mehr erkennen kann.
Doch Ich Selbst kann nichts anderes tun, als euch nur immer hinzuweisen auf seine List und Tücke, denn ihr selbst gebt ihm die Handhabe, die ihm sein Wirken ermöglicht. Denn sowie ihr im tiefsten Ernst Mich anstrebet und von Mir reinste Wahrheit begehrtet, würde Ich euch wahrlich nicht ihm in die Hände fallen lassen, und ihr würdet hell und klar erkennen, daß ihr nur getäuscht werdet von schlechten Geistern, und immer wieder habe Ich euch die Merkmale aufgezeigt, an denen ihr sie erkennen könnet.

Prüfet sie nur auf Meine „Menschwerdung in Jesus Christus“, lasset euch von ihnen in dieses Mysterium einführen, und ihr werdet erkennen, daß sie versagen, weil sie selbst noch verfinsterten Geistes sind, daß sie um Ihn und Sein Erlösungswerk nichts wissen und daß sie nur sich Seines Namens bedienen, um euch zu täuschen, doch nicht den Namen ihres Gottes und Schöpfers von Ewigkeit meinen, den sie nicht aussprechen können im Bewußtsein dessen, was er bedeutet.
Des menschlichen Namens Jesus bedienen sie sich zwar, weil sie immer nur von einem Menschen reden, nicht aber von Gott Selbst.
Und ihr werdet wahrlich nicht viele Menschen antreffen, die als rechte Lichtträger euch darüber Aufklärung geben können, weil sie diese Aufklärung von Mir Selbst empfangen haben. Dann aber könnet ihr auch urteilen und das Licht von ihnen entgegennehmen, ohne fürchten zu müssen, irrig belehrt zu werden.
Und ihr könnet es glauben, daß ein Mensch so lange nicht in der Wahrheit wandelt, wie ihm dieses Problem Meiner Menschwerdung in Jesus noch ungelöst ist.

Wer selbst Ihn nicht erkennt oder erkannt hat als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich manifestiert habe, um Meinen erschaffenen Wesen ein schaubarer Gott sein zu können, der wird auch niemals sei es auf der Erde oder vom Jenseits aus euch Menschen wahrheitsgemäß Mitteilung machen können, denn er steht selbst noch nicht in der Wahrheit, im rechten Erkennen, und also ist er auch kein rechter Führer und Lehrer für die Menschen auf dieser Erde.
Doch ihr Menschen seid leicht geneigt, alles als Wahrheit anzunehmen, was euch zugeht aus dem überirdischen Reich, weil das Verlangen, etwas Ungewöhnliches zu hören, bei euch vorspricht, also stärker ist als das Verlangen nach der reinen Wahrheit.

Doch um euch mit einer ungewöhnlichen Aufgabe betreuen zu können, die darin besteht, die Wahrheit von Mir direkt entgegenzunehmen und sie weiterzugeben an eure Mitmenschen, fehlen euch noch zu viele Voraussetzungen, die ein Zuleiten der reinen Wahrheit ermöglichen.
Bedingungen, von denen Ich nicht abgehen kann, auf daß die reine Wahrheit nicht gefährdet werde. Denn ihr bewegt euch selbst noch inmitten einer Geisterwelt, die ihr anlockt durch euer Verlangen nach etwas Ungewöhnlichem, und seid dadurch nicht abgeschirmt gegen Einflüsse aus der Sphäre Meines Gegners.
Ihr macht euch auch nicht frei von diesem Einfluß, sondern ihr stellet euch immer wieder jenen Kräften zur Verfügung, die ihr jedoch ganz sicher abwehren würdet durch innige Hingabe an Mich in Jesus Christus, durch Hingabe an euren Vater und Erlöser, Der euer Schutz und Schirm ist gegen alles Ungeistige, das euch bedrängen will.

Amen


BD 8281
Gefahr der Überheblichkeit.
Wer sich Mein Wort zu Herzen nimmt:
„Ihr seid allzumal Sünder“,

der wird auch in tiefster Demut verbleiben, er wird sich nicht überheben und auch kein hartes Urteil fällen, denn die Erkenntnis, selbst noch nicht vollkommen zu sein, wird ihn immer dessen gedenken lassen, daß er ein schwacher Mensch ist, der Meine Kraft und Stärkung benötigt, und er wird demütigen Herzens zu Mir kommen und Mich darum bitten.
Wer dagegen von sich und seinem Wert überzeugt ist, dessen Wesen wird Hochmut verraten, der wird sich über seine Mitmenschen überheben, und diese Überheblichkeit wird sich äußern in einer Geringschätzung des anderen, in lieblosem Urteil und in der Ansicht, ein höheres Wissen zu haben und somit auch keine Belehrungen mehr zu benötigen, sei dies nun irdischer oder geistiger Art.

immer wird der überhebliche Mensch glauben, die Stufe erreicht zu haben, da er auf die Mitmenschen herabsehen kann.
Und es ist die Überheblichkeit wahrlich Anteil Meines Gegners, die ihn in die tiefste Tiefe hinabstürzte, denn er überhob sich über Mich, seinen Gott und Schöpfer, und er zog ein großes Heer der geschaffenen Wesen mit hinab zur Tiefe.
Allen diesen gefallenen Wesen haftet noch viel des überheblichen Geistes an, wenn sie als Menschen ihre letzte Willensprobe abzulegen haben. Und es ist die Überheblichkeit ein ganz bedenkliches Zeichen der Unvollkommenheit, gegen das der Mensch nun ankämpfen muß im Erdenleben, bis er zur tiefsten Demut Mir gegenüber gelangt und dann auch den Mitmenschen gegenüber sich nicht mehr hervortun wird, sondern volles Verständnis hat für dessen Schwächen, weil er selbst seine eigene Mangelhaftigkeit erkennt.

Es gehört aber tiefste Demut zu einer rechten Bindung mit Mir, und sowie der Mensch sich als sündig erkennt und bekennt, so wird er auch zu Jesus Christus seine Zuflucht nehmen und Ihn bitten, ihn frei zu machen.
Die Demut wird ihn innig rufen lassen zu Ihm, und er wird Gnade finden vor Seinen Augen denn „dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade“
Und es kann kein Mensch von sich annehmen, vollkommen zu sein, solange er auf Erden wandelt.

Er kann nur einen höheren Grad der Erkenntnis besitzen, aber gerade dies wird ihn stets demütiger werden lassen, weil er die Größe seines Gottes und Schöpfers erkennt und die unendliche Liebe, die dieser Gott und Schöpfer Seinen Geschöpfen zuwendet, die das Geschöpf wohl unsagbar beglückt, aber es nicht überheblich werden lässet.
Die Überheblichkeit ist immer noch ein Zeichen mangelhafter Erkenntnis, denn der Gegner sucht das Licht zu trüben, der Gegner hat noch sein Anteil am Menschen, wenn dieser von sich und seinem Wert überzeugt ist.

Ihr alle habt noch sehr anzukämpfen gegen dieses Übel, denn immer wieder wird euch Mein Gegner ein verkehrtes Hoheitsgefühl einblasen, er wird es immer wieder verstehen, eine Angriffsfläche zu finden, wo er in euch einen Eigendünkel erwecken kann.

Und ihr alle sollet darum auf der Hut sein und jedes Überheblichkeitsgefühl im Keim zu ersticken trachten, denn immer sollet ihr dessen gedenken, daß euer Heiland und Erlöser Jesus Christus den Weg der tiefsten Demut gegangen ist, um gerade für euren Hochmutsfall Sühne zu leisten.

Ihr sollt Seiner Qualen und Leiden gedenken, die jene Sühne von Ihm forderte.
Und ihr sollt wissen, daß euer Gang über die Erde Folge ist jenes Falles zur Tiefe, den der Hochmut veranlaßt hat.
Die Rückkehr zu Mir kann nur auf dem Demutswege erfolgen, und der Erdenweg soll euch diese Erkenntnis bringen, daß ihr schwache, hilflose Wesen seid, die Meine liebende Hilfe brauchen, um wieder zur Höhe zu steigen, und die Mich immer nur um Meine Hilfe angehen müssen, wenn sie den Erdenweg erfolgreich zurücklegen wollen.

Wer aber noch überheblichen Geistes ist, der ist noch entfernt von Mir, und er wird Mich auch schwerlich finden.
Denn in ihm kann auch nicht die rechte Liebe sich entfalten, die den Nächsten umfaßt, sondern er wird sich in seiner Überheblichkeit fernhalten von dem, dem er Liebe schenken soll und da der Mensch nur reifen kann durch ein Liebeleben, wird der Überhebliche keinen geistigen Fortschritt erzielen, sondern auf gleicher Stufe stehenbleiben, wenn er nicht gar absinkt, weil Mein Gegner ihn noch gefesselt hält.
Darum kämpfet an gegen dieses Übel, und übet an euch selbst scharfe Kritik, dann werdet ihr Fehler entdecken, die euch klein werden lassen, und ihr werdet herabsteigen von dem Thron, den ihr selbst euch errichtet habt in falscher Einschätzung eures Wertes.

Die Demut allein wird euch reifen lassen, denn ihr werdet dann von Mir Gnaden empfangen im Übermaß, Ich werde Selbst Mich eurer annehmen, denn in der Demut tretet ihr Mir näher, und euer Gebet zu Mir wird innig und hingebend sein, und Ich werde euch eure Bitte gewähren, Ich werde euch zu Mir ziehen als Meine Kinder, denn ihr habt euch dann endgültig getrennt von Meinem Gegner, der darum zu Meinem Gegner wurde, weil er sich überhob über Den, aus Dessen Kraft er hervorgegangen war.

Amen


BD 6034
Toter Glaube wird offenbar in Zeiten der Not.

Es wird euch bald zur Gewißheit werden, wie schwach der Glaube derer ist, die sich nur dem Namen nach zu Mir bekennen, die ohne Liebe dahinleben.

Sie werden Anstoß nehmen an den Geschehen, die den Menschen arg zusetzen, und sie werden zu zweifeln beginnen an Mir an einem Wesen, Das überaus mächtig und weise sein soll und die Menschen nicht schützet vor den Elementen der Natur und vor der Willkür satanischer Menschen.

Sie besitzen nur einen toten Glauben, einen Formglauben, der in Zeiten der Not völlig versagt.

Und sie haben daher auch keinen Anker, an dem sie sich halten können, und nun erweiset sich der Mangel an Liebe, der diesen Glauben bald ganz verlorengehen lässet nun erweiset sich die Wahrheit dessen, daß nur die Liebe den Glauben zum Leben erweckt, daß aber ein lebendiger Glaube auch volles Verständnis garantiert für alles, was geschieht, weil die Liebe auch im Menschen das Licht der Erkenntnis anzündet und er nun auch weiß um die Zusammenhänge, um Ursache und Wirkung und vor allem um das nahe Ende.

Und so euch nun die Mitmenschen ihre Zweifel an Gott gestehen, dann machet sie darauf aufmerksam, warum sie nicht fest glauben können an Mich und Meine immer bereite Hilfe.

Haltet ihnen ernstlich Mein Liebegebot vor, das Ich darum als erstes und wichtigstes Gebot den Menschen gab, weil Ich ihren Glauben zu jener Stärke bringen will, daß er alles Ungemach erträgt, ohne wankend zu werden weil Ich den Menschen das Verständnis vermitteln möchte, weil Ich in ihnen das Licht der Erkenntnis entzünden will, ohne Liebe aber solches nicht möglich ist.

Dennoch sollen sich die Menschen in der kommenden Not klar entscheiden sie sollen sich ihres schwachen Glaubens bewußt werden und nun also entweder diesen Glauben zu stärken suchen was ihnen wohl gelingen kann, wenn sie mehr ihr Herz als ihren Verstand sprechen lassen oder sie sich ganz von Mir abwenden, daß sie Mich verleugnen und zu Meinem Gegner übergehen, daß sie die Not der Mitmenschen noch erhöhen durch eigene lieblose Handlungen dann aber auch das Los dessen zu gewärtigen haben, der Mein Gegner ist und der alles daransetzt, um die Menschen von Mir abzudrängen. Es werden die kommenden Ereignisse Glaubensproben sein für alle Menschen.
Auch die Meinen werden sich ängstigen und bangend rufen nach Mir; aber sie werden rufen, weil sie an Mich glauben. Und Ich werde ihnen beistehen ihres Glaubens wegen.

Die aber in sich nicht mehr die Gewißheit haben, daß Ich bin und daß Ich ihnen helfen kann und darum Mich auch nicht um Hilfe angehen, diese werden Mich offen verleugnen, und also wird der bisher tote Glaube offenbar werden.
Es wird offenbar werden, wie wenig und wie selten ein lebendiger Glaube angestrebt wird trotz schöner Worte, trotz Kirchen und Predigern.

Es wird sich alles als leere Schalen erweisen, die keinen Kern in sich bergen. Und es wird sich erweisen, wo die Kirche ist, die Ich auf Erden gegründet habe wo die Gläubigen zu finden sind, die einen starken Glauben haben wie Petrus.
Der Fels des Glaubens ist das alleinige Wahrzeichen Meiner Kirche, die nichts zum Wanken bringen kann.
Und dieser Glaube wird sich beweisen müssen in kommender Zeit.
Amen



Passwort:
Sicherheitsprüfnummer:

Trage die Sicherheitsprüfnummer bitte ein: