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Betreff:
JESUS / Gott lehrt, wir sollen unser
eigenes Tun und Lassen
"bewerten", und nicht Menschen. Auch wenn JESUS lehrt, wir sollen nicht alles glauben, sondern
prüfen,
wessen Geistes Kinder uns begegnen, so lautet Sein Auftrag bezogen auf die
falschen Propheten
bloss: "Glaubt ihnen nicht!" Und Paulus schreibt: "Prüfet alles,
das Gute behaltet!"
- Aber dass wir das nach unserem persönlichen Urteile "Schlechte" oder "Falsche" am Nächsten bekämpfen sollen oder gar verfolgen, oder etwa wiederum mit "Schlechtem" vergelten, solches lehrt die Liebe nicht.
Die Bewertung der Menschen liegt allein in Gottes Hand, denn es heisst: "Richtet nicht vor der Zeit!
Wartet bis der Herr kommt
,
Der
das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und
die Absichten der Herzen aufdecken wird."
(1. Korinther 4,5)
Bruder, warum wartest du nicht auf das Urteil JESU, sondern urteilest und richtest
eigenmächtig über deine Nächsten, als wärest du selber der Herr?
- Selbst wenn dein Urteil über (d)einen Nächsten (zufällig) mit dem Urteil Gottes übereinstimmen sollte: Wer sagt dir denn, dass du
in den Augen Gottes nicht doch noch schlechter abschneidest denn dein Nächster, wenn Gottes Gericht über dich ergeht
?
Bedenke: "So jemand von euch noch irgendein Hoheits- und somit Besserseinsgefühl in sich verspürt, da ist er von der alles verzehrenden, gierigsten Hölle noch nicht frei und noch lange nicht geschickt zum Reiche Gottes, denn solch ein Mensch ist nicht freien Geistes." - mahnt JESUS
Seine Jünger.
(GEJ 2, Kap. 76,3) - Um wievieles mehr gilt dies dann für uns späten Nachfolger.
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Also, wie nahe bist du JESUS Christus, gemessen an deinem Tun, mein Bruder? Und wie gut hast du - gemessen an deinen Taten - Seine Lehre verstanden? - Diese beiden Fragen am Schluss deines Beitrages hast du in
deinem Inneren
gefunden
und sind also zuerst und zunächst
an dich
ergangen, mein Bruder.
Es sollte dir daran gelegen sein, sie für dich selber möglichst ehrlich zu beantworten, so wie jeder andere sie für sich zu beantworten hat, bis einst JESUS Christus Selbst über einen jeden von uns ein vollgültiges Urteil fällt.
Meine Mittagspause ist um. Besinnlichen Nachmittag allseits.
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