Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Grüss Gott Josef

Mit der Übersetzung aus dem Wiki kann ich beim besten Willen nichts anfangen. Darum gehe ich darauf auch nicht ein. Nimm es mir nicht übel! - Ich nehme an, die Übersetzung ist schlecht, und die Bedeutung dessen, was die Gelehrten aus dem Hebräerbrief zutage förderten, mag wohl in dieser Übersetzung gar nicht zur Geltung kommen. Möglicherweise war aber auch das Ziel der Forschung wissenschaftlich-historisch gelagert und nicht inhaltlich.
Persönlich mag ich den Hebräerbrief sehr. Er ist eigentlich die Grundlage, auf die sich meine Devise stützt: Jeder höre auf sein eigenes Herz! "Ich will Meine Gesetze in ihren Sinn legen und sie einschreiben in ihre Herzen; ... Keiner soll seinen Mitbürger, und keiner seinen Bruder lehren und ihm sagen müssen: 'Erkenne den Herrn!', - denn alle werden sie Mich erkennen vom Kleinsten unter ihnen bis zum Grössten." (Kap. 8,8 ff)
Das ist der neue Bund, der seit JESUS in Kraft ist!
Der Hebräerbrief führt meines Erachtens mehr denn alle anderen Briefe überzeugend zur Erkenntnis der Göttlichkeit JESU. Ausserdem fasst er tiefgreifende, tröstliche Wahrheiten zusammen, die auch die Irrtümer der Vergangenheit einschliessen und mahnend aufzeigen. Es ist dargelegt, wie unsere jüdischen Glaubens-Vorfahren in stummen Traditionen festgefahren blieben, dass ihre fixe Glaubensvorstellung verhinderte, in JESUS den Messias zu erkennen, obwohl doch gerade die alttestamentlichen Schriften deutlich auf JESUS hinweisen und über JESUS als dem Messias, den Sohn Gottes, Zeugnis ablegen, ganz abgesehen von den Zeichen und Wundern, die ER sichtbar vor aller Augen wirkte. - Der Brief macht darauf aufmerksam, dass wir die Fehler und Irrtümer, die unseren Vorfahren unterliefen, beherzigen möchten, damit wir für die Zukunft daraus die Lehre ziehen, denn wir sind immer noch und immer wieder neu in Gefahr, in die alten (Aber-)Glaubensmuster zu verfallen. Unsere Vorfahren schoben aus "Treue" zu ihrem traditionellen Glauben und den geltenden Konventionen des Tempels den lebendigen JESUS in die Ecke des Beelzbul und der Dämonen. Gerade wir gläubigen Christen sind heute genauso in Gefahr, dies wieder zu tun, wenn sich von Gottes Seite her etwas bewegen sollte, mit dem wir aus unserer fixen Glaubensvorstellung heraus nicht rechnen. Unvorhergesehenes, Unglaubliches, das ins Reich der Märchen abgetan werden müsste, geschah damals. Das kann jederzeit, auch heute, wieder geschehen, denn Gott / JESUS lässt sich nicht von uns "berechnen" und einschätzen, und der Schöpfer muss sich durchaus nicht an unser beschränktes Denken halten. Was unseren jüdischen Vorfahren passiert ist, nämlich dass sie Gott verkannten, das kann uns heute, morgen oder in naher oder ferner Zukunft wiederum passieren. Sie lehnten damals ihren Messias ab und verfolgten Ihn. Und sie machten die Menschen schlecht, die JESUS glaubten, hielten sie für dumm und verfolgten auch sie. --- Der Hebräerbrief verweist auf JESU Wiederkunft und appelliert an den Glauben der Menschen, dass die Liebe und das wahrhaft Gute siegen werden. Er erinnert und verheisst, dass der Glaube an JESUS trägt und das Wahre und Gute bestehen bleibt durch alle Prüfungen und Erschütterungen hindurch, und dass nur dasjenige keinen Bestand hat, was ohnehin nicht taugt zum Leben.

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"JESUS Christus ist nur einmal am Ende der Zeiten zur Hinwegnahme der Sünde durch Sein Opfer erschienen. Und wie es für die Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, und darauf kommt das Gericht, so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen. Ein zweites Mal wird Er ohne Bezug auf die Sünden den auf Ihn Wartenden erscheinen zum Heile." (Kap. 9,27) Oder wie es in einer anderen Übersetzung heisst: "...beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um jener willen, die IHN erwarten."

"Denn nur eine kleine Weile noch, und es wird kommen, DER da kommen soll, und ER wird nicht säumen! (Kap. 10,35)
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