Gottes Neue Offenbarungen

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Betreff:
Liebe Weinbergsseele

Was ist für dich denn eine "liebe Schwester"? - Das hätte ich ernstlich gerne gewusst... ???

Ich habe von dir erst noch sehr scharfe Beschuldigungen in Form von Frau-Dudde-Botschaften über falsche Propheten, Irrlehren, Antichrist und Gerichtsandrohungen ins Gesicht gehalten bekommen - wohlgemerkt, obwohl du mir zu Beginn unserer Bekanntschaft persönlich attestiert hattest, dass ich zu den 144000 Auserwählten gehöre. Zugegeben, ich habe diesen Attest von deiner Seite entschieden nicht gewürdigt, weil ich schlicht von einer besonderen Erwähltheit nichts halte, zumal ich mich als Teil der Menschheit sehe. Über uns alle steht einerseits geschrieben, dass alle Schichten des Volkes verdorben sind (Ezechiel 22,23 - 31), und andererseits: "ICH sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken." (Ezechiel 34,17) --> Wo sollte ich da meine Erwähltheit unterbringen?

Liebe Weinbergsseele, ich attestiere dir guten Willen und Diensteifer, was das Kopieren anbelangt. Aber ich musste denn doch lauthals lachen, als ich die gutgemeinten, ellenlangen Frau-Dudde-Zitate über das Stichwort Frieden sah. Verzeih, es hat mir schlicht die Lust verschlagen, mich damit zu befassen. Nimm's mir bitte nicht übel.

Eigentlich wollte ich nur aufzeigen, dass - wer nicht an einen Frieden auf Erden glaubt - den Frieden auf Erden und also auch das Reich Gottes auf Erden ablehnt. JESUS Christus aber hat uns beauftragt, um das Kommen des Reiches Gottes auf Erden zu bitten, das Reich Gottes auf Erden zu verkündigen und es mit all unseren Kräften anzustreben. Wenn wir nicht an das Reich Gottes und damit an einen Frieden auf Erden glauben, wie könnten wir da glaubwürdige Christen sein? --> "Der Glaube ist eine Augensalbe für die Blinden. So sie ihn gebrauchen wollen in der Einfalt ihres Herzens, werden sie bald zum Lichte ihrer Augen gelangen und die Dinge schauen, wie sie sind. Und sollten sie die Dinge anders finden, als sie ihnen beschrieben wurden, so ist doch das, was ihnen gesagt wurde, für sie wahr, weil sie glauben, dass es so ist. Daher wird auch jeder alles früher oder später im Geiste finden, wie er es geglaubt hat! Denn wie das Licht, so die Farbe der erleuchteten Gegenstände. Der Glaube aber ist das Licht des Geistes, daher der Mensch auch sehen wird, wie sein Glaubenslicht beschaffen ist. (Himmelsgaben 1 v. 8.11.1840, Seite 200, Abschnitt 27 + 28)

Achten wir Blindgläubigen darum sehr darauf, woran wir glauben. !!! Denn dahin unser Glaube(nslicht) gerichtet ist, dahin gelangen wir. Unser Glaubenslicht ist innerlich der Richtungsweiser, wie das Augenlicht äusserlich die Richtung vorausnimmt, dahin wir gehen. Wenn wir glaubend beten: "VATER JESUS Christus, Dein Reich komme!" dann wird dies Reich Gottes auf Erden verwirklicht, und im Reiche Gottes wird doch wohl auch der Frieden enthalten sein. "Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden Sein Volk sein; und Er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage , keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen." (Off. 21,3 + 4)
Wer allerdings an unabwendbare Katastrophen und Zerstörung glauben will, der hat es sich dann selbst zuzuschreiben, wenn er Katastrophen und Zerstörung verkosten wird.
"Glaubet denn auch ihr noch an eine Vorbestimmung der Volksschicksale? - Sollte Ich etwa sagen und fest bestimmen, so und so wird es diesem oder jenem Volke ergehen!? - So Ich das täte, wäre da wohl Liebe in Mir und Geduld und Erbarmung? - Oder ist wohl Liebe im Richter, der über einen Gesetzesübertreter den Stab bricht und zu ihm spricht: "Morgen musst du sterben!" ? - Dasselbe wäre bei Mir ja um so mehr der allerliebloseste Fall, wenn Ich mit den sündigen Menschen der Welt also verfahren möchte, da Mir als der ewigen Allmacht, doch ewig nie eine sonderheitliche Macht trotzen kann. Wäre es wohlrecht von Mir, so Ich nun ganz fest bestimmen möchte: Am 21. März 1847 wird ein überaus blutiger Krieg seinen Anfang nehmen und wird sich zehn Jahre dauernd über ganz Europa erstrecken! ? - So sich nun aber die Menschen im einen oder andern bessern würden, und Ich liesse dennoch diese Geissel über sie kommen - wäre Ich da wohl ein rechter Richter und ein VATER jedes Menschen? ...Wer Licht sucht und will, dem wird es; wer den Frieden, dem soll er werden! Der Gute und Barmherzige wird Güte und Barmherzigkeit finden, wie der Böse seinen unbarmherzigen Richter. - Ihr aber kümmert euch alles dessen gar nicht, sondern eure Frage sei nur: "Herr, VATER, bist DU bei uns?" - Und Ich sage zu euch dann: "Ja, Meine Kinder!" (Himmelsgaben 2, unter dem Titel Die leidige Zukunft vom 9.12.1846, Seite 295,8 ff)
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An den Frieden zu glauben lohnt sich, denn woran wir glauben, das finden wir früher oder später in unserem Geiste so, wie wir es geglaubt haben. --> Ich habe zum Beispiel an das Gelingen meiner / unserer Ehe geglaubt, und es ist aus anfänglichem Unfrieden nach Jahren ein wunderbarer Friede geworden, der heute die feste Grundlage bildet für eine verständnis-innige Beziehung, welche wiederum das Fundament ist, auf dem unsere Kinder wohl gedeihen.
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Liebe Weinbergsseele, bin ich nun immer noch (d)eine liebe Schwester, auch wenn ich nicht deiner Ansicht bin?

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