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Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Zitat aus
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
"Empfangen durch J. Lorber am 21. Juli 1842.
...
..."
Man beachte: diese JESUS-Worte betreffen den aktuellen Stand anno 1842, gell!
Heute ist 2016, also rund 175 Jahre später. Das grosse Gericht ist inzwischen über die Erde gefegt, und eine neue Zeit ist angebrochen.
Lg Frieda
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Von Frieda:
Man beachte: diese JESUS-Worte betreffen den aktuellen Stand anno 1842, gell!
Heute ist 2016, also rund 175 Jahre später. Das grosse Gericht ist inzwischen über die Erde gefegt, und eine neue Zeit ist angebrochen.
Liebe Frieda,
dass heute das Jahr 2016 ist, stimmt, sonst nichts von dem was Du geschrieben hast.
Das ist Dir verziehen, Du bist ja noch am lernen, wie beriechtet.
Auszüge, Zitat:
Die vorhergesagten üblen, glaubenslosen Zustände unserer Zeitepoche werden daher zu einem großen, letzten Gericht vor ca. 2025 n.Chr. führen.
Mehr: Wann werden die großen Endzeitereignisse stattfinden? .htm
Zeitpunkt der größten Trübsal
Gründe für große Drangsalszeit etwa 2000 n.Chr.; Verheißung neuer Propheten und göttlicher Hilfe
Seinen Jüngern sagte Jesus im Jahr 25 n. Chr. voraus, wie entartet ca. 2000 Jahre später der geistige Zustand des Christentums sein wird.
⦁ (⦁ jl.ev06.149,01) , #187;... Wie es jetzt steht, also wird es in nahe 2000 Jahren nach uns wieder stehen, und der Anfang dazu wird schon um vieles früher dasein! Hier ist das Judentum nun um vieles ärger denn das Heidentum - denn bei den Heiden gilt doch noch die Vernunft etwas, während sie bei den Juden mit Füßen getreten wird -; in jener Zeit aber wird Meine Lehre, also das ⦁ Christentum, ärger sein als jetzt das Judentum und Heidentum zusammen. Da wird dann sein eine große Drangsal unter den Menschen.
(⦁ jl.ev06.149,02) Das Licht des wahren, lebendigen Glaubens wird erlöschen und die Liebe völlig erkalten. Der Hochmut der wohlhabenden Menschen wird alle Grenzen übersteigen, und die Herrscher und Priester werden sich für um vieles höher halten als nun die Juden ihren ungekannten Jehova und die Heiden ihren Zeus.
(⦁ jl.ev06.149,03) Aber Ich werde dann auch von Zeit zu Zeit ⦁ Männer und Mägde erwecken und ihnen geben das rechte Licht, und dieses Licht wird stets größer und mächtiger werden und am Ende verschlingen alle Werke der großen ⦁ Hure Babels (Papsttum in Rom, d. Hg.). Also wundert euch nicht, daß es nun also ist; denn es war schon oft also und ärger noch, und es wird dereinst noch ärger werden.
(⦁ jl.ev06.149,04) Die Welt wird allzeit Welt bleiben; aber Ich werde dennoch die Meinen stets führen und über die Welt Mein ⦁ Gericht ausbrechen lassen, wenn sie derart arg geworden ist, daß neben ihrem Tun und Treiben kein Fünklein des wahren Lebenslichtes aus Gott mehr bestehen könnte.«
Die vorhergesagten üblen, glaubenslosen Zustände unserer Zeitepoche werden daher zu einem großen, letzten Gericht vor ca. 2025 n.Chr. führen.
Mehr: Wann werden die großen Endzeitereignisse stattfinden? .htm
Zeit der neuen Seher und Propheten als größte Trübsalszeit
Seinen Jüngern sagte Jesus voraus, das die geistige Bedrängung durch einen Glaubenskampf zum Schutz der treuen Christen nur kurz dauern wird, weil sie sonst Satans Antichrist und seinen Anhängern unterliegen könnten.
⦁ (⦁ jl.ev09.094,08) »Zur Zeit der ⦁ neuen Seher und Propheten aber wird eine große Trübsal und Bedrängnis unter den Menschen sein, wie sie auf dieser Erde noch niemals da war; aber sie wird Meiner dermaligen Auserwählten wegen nur eine kurze Zeit dauern, auf daß diese an ihrer Seligwerdung nicht sollen einen Schaden erleiden.« (⦁ Mt.24,21-22)
⦁ Matthäus.24,21] Denn a es wird dann eine große Trübsal sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. (a = ⦁ Markus.13,19; = ⦁ Lukas.21,23; ⦁ Daniel.12,01; ⦁ jl.ev01.072,02*; ⦁ jl.ev05.083,10*; ⦁ jl.ev05.128,10-11*; ⦁ jl.ev06.234,08*; ⦁ jl.ev07.054,06*; ⦁ jl.ev08.213,19-20* ⦁ gm.pred.053)
⦁ Matthäus.24,22] a Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. (a = ⦁ Markus.13,20; ⦁ jl.ev01.072,02b*; ⦁ jl.ev09.030,05; ⦁ jl.ev09.094,08* ⦁ gm.pred.053)
Dieser heftige Kampf gegen Gott, Jesus und die Christen wird von Jesus so rechtzeitig durch seine Wiederkunft und die Entrückung der treuen Gläubigen abgebrochen, bevor sie durch die Anhänger des Antichristen vom Glauben abtrünnig oder getötet werden.
Herrscher und Reiche als Verursacher der Trübsal
Liebesmangel, Aberglauben; Machtwillkür und Geistesverfolgung bewirken größte Trübsal; Tageverkürzung
Jesus vergleicht die Endzeitverhältnisse mit der sündigen Zeit vor der Sündflut :
⦁ (⦁ jl.ev01.072,02) »... So wie es zu Noahs Zeiten war, so wird es auch dann sein; die Liebe wird abnehmen und völlig erkalten, der Glaube an eine aus den Himmeln an die Menschen geoffenbarte feine Lebenslehre und Gotteserkenntnis wird in einen finstersten toten ⦁ Aberglauben voll Lug und Trug verwandelt werden, und die Machthaber werden sich der Menschen abermals wie der Tiere bedienen und werden sie ganz kaltblütig und gewissenlosest hinschlachten lassen, so sie sich nicht ohne alle Widerrede dem Willen der glänzenden Macht fügen werden! Die Mächtigen werden die Armen plagen mit allerlei Druck und werden ⦁ jeden freieren Geist mit allen Mitteln verfolgen und unterdrücken, und dadurch wird eine Trübsal unter die Menschen kommen, wie auf der Erde noch nie eine war! Aber dann werden die Tage verkürzt werden der vielen Auserwählten wegen, die unter den ⦁ Armen sich vorfinden werden; denn wo dies nicht geschähe, könnten sogar die Auserwählten zugrunde gehen! (Mt.24,21 .22)
(⦁ jl.ev01.072,03) Es werden aber bis dahin von nun an noch tausend und nicht noch einmal wieder tausend Jahre vergehen! Alsdann aber werde Ich dieselben Engel, so wie ihr sie nun hier sehet, mit großen Aufrufsposaunen unter die armen Menschen senden! Diese werden die im Geiste totgemachten Menschen der Erde gleichsam aus den Gräbern ihrer Nacht erwecken; und wie eine Feuersäule sich wälzt von einem Ende der Welt zum andern hin, werden diese vielen Millionen Geweckten sich hinstürzen über alle die Weltmächte, und nicht wird ihnen jemand mehr einen Widerstand zu leisten vermögen!«
Diese Prophezeiung Jesu über die Zeit der größten Bedrängung und höchsten Trübsal erfolgte am Beginn seiner Lehrzeit (23 n.Chr.). Daraus lässt sich abschätzen, dass der große Glaubenskampf spätestens 2026 durch die Wiederkunft Jesui, die Entrückung der letzten treuen Christen und zugleich das Feuer-Endgericht über die ganze Erde und alle gottlosen Menschen zu erwarten ist.
Falsche Propheten und Priester als Verursacher größter Trübsals- und Drangsalszeit
Trübsal wegen Wahrheitsverfälschung und Täuschung
Zu Lebzeiten Jesu sagte Engel Raphael voraus, dass falsche Propheten und Lehrer den Boden bereiten werden für die große Bedrängnis und Trübsal in der Endzeit:
⦁ (⦁ jl.ev05.083,10) »... Es werden neben den ⦁ rechten Propheten auch viele ⦁ falsche Propheten aufstehen, werden in eurer bisherigen Weise (magische, d. Hg.) Wunder tun und dadurch gar vielen ganz falsche ⦁ Begriffe von Gott und Seinem reinsten Willen sogar mit Zwang beibringen. Da wird dann eine große Trübsal unter den Menschen dieser Erde entstehen, und keiner wird dem andern zu einem verläßlichen Führer dienen können, weil der eine sagen und lehren wird: "Siehe, hier ist die Wahrheit!" und ein anderer: "Siehe, da oder dort ist sie!" Aber alle, die also schreien werden, werden nicht sein in der Wahrheit, sondern im Falschen über und über!«
Diese Vorhersage Jesu trifft nicht nur auf Irrlehrer im christlichen Lager, sondern mindestens so genau auf die Irrlehren im Islam zu.
Höhere Wertschätzung der Kirchensatzungen als der Bibel wird geistige Trübsal bewirken
Die spätere Bibelvergötzung, Veräußerlichung und Ersetzung der Urlehre Jesu durch Menschensatzungen bereitet ebenfalls den Boden für die große Trübsalszeit vor:
⦁ (⦁ jl.ev05.128,10) »Es kann mit der Weile mit der Lehre, die Ich nun gebe, wohl auch so werden, daß man sie als eine heilige Reliquie wie einen Götzen anbeten wird und wird gar leichten Sinnes und Gewissens sich weiter gar nicht kümmern um den inneren Sinn und Geist eben dieser Meiner Lehre, sondern man wird sich richten nach den Satzungen der Menschen und wird sagen: "Was Weiteres brauchen wir?"
(⦁ jl.ev05.128,11) Aber dann wird auch kommen jene große Trübsal, von der der Prophet Daniel geweissagt hat, als er auf der heiligen Stätte stand, indem er sagte: »Es wird aber in jener Zeit eine Trübsal unter den Menschen sein, wie sie nicht war vom Anbeginne der Welt!... «
Die 'große Trübsal' bezieht sich vor allem auf den letzten, äußerst brutal geführten Glaubenskampf unter dem Antichrist.
Falsche Propheten und Wundertäter als Verursacher der größten je erlebten Trübsal
Auch die falschen Lehrer und Propheten und die wahrheitsverfälschende Aktivität der kath. Kirche tragen zur großen Trübsal bei:
⦁ (⦁ jl.ev06.234,08) »... ⦁ Falsche Propheten (werden) ... mit großer Macht und weltlicher Herrlichkeit ausrufen: "Siehe, hier ist Christus!" oder "Dort ist Er!"; aber dann höret sie nicht an, und fliehet sie wie einen Pesthauch! Denn alles, was sie in den Schulen und Tempeln lehren und predigen werden, wird eitel Falsches sein, das die größte Trübsal unter den Menschen bewirken wird, die je in der Welt war. Denn es wird ihnen viel Volk anhängen ob der falschen Zeichen und Wunder, die sie wirken werden gleich den Essäern und indischen Magiern.«
Falsche 'christl.' Propheten, Priester und Antichrist verführen Gläubige und bewirken nie dagewesene Drangsal
Sowohl falsche Propheten und 'christliche' Priester als auch der heidnische Endzeit-Antichrist verunsichern durch falsche Zeichen und Wunder im Glaubenskampf die Jesus noch treuen Christen und bringen sie in Gefahr, vom christl. Glauben abzufallen. Sowohl das Papsttum als auch der Antichrist mit seinen Anhängern werden dann aber ihr Ende erleben.
⦁ (⦁ jl.ev07.054,06) »... Es werden sich nur zu bald eine Menge ⦁ falscher Propheten und Priester in Meinem Namen erheben und werden falsche Wunder wirken und die Menschen betören und blind machen, ja der ⦁ Antichrist wird solche Dinge mit Hilfe der Könige der Erde tun, daß sogar Meine Auserwählten, so Ich es zuließe, verlockt werden könnten, ihre Knie vor dem neuen Baal zu beugen. Aber Ich werde dann wieder eine große Drangsal unter die Menschen kommen lassen, wie sie noch nicht war unter der Sonne. Da wird der Baal (heidnische Antichrist, d.Hg.) gleich der großen Hure Babels (⦁ Papsttum, d. Hg.) gestürzt werden, und das Licht des lebendigen Wortes in den Herzen vieler Menschen wird dann kommen und aufrichten und erlösen die Bedrängten und Gebeugten, und sie werden sich alle freuen in dem neuen Lichte und werden ⦁ lobpreisen Meinen Namen.«
Ursachen und Wesen der Drangsale
Verlust der Liebe als Folge des Nicht-Glaubens an Jesus bewirkt größte Trübsal
Der Verlust von Wahrheit und Liebe führt ebenfalls zur größten Bedrängniszeit.
Roklus, ein Essäerführer, sagte einst zu Jesus:
⦁ (⦁ jl.ev08.213,13) »Ja, Herr und Meister, das ist bei uns, und ganz besonders bei den Juden um Jerusalem, stets der große Fehler gewesen, daß auf die wahre Herzens- und Verstandesbildung der Weiber viel zuwenig Rücksicht genommen worden ist, worin denn auch der Grund der völligen Verfinsterung und des Verfalls der Menschen im reinen Glauben an einen Gott vor allem zu suchen ist! Wir werden daher denn von nun an auch den Weibern nichts vorenthalten, was zu ihrer geistigen Bildung gleichwie den Männern gehört.«
(⦁ jl.ev08.213,14) (Antwort Jesu:) »Tuet das, und es wird dann bald hell unter den Menschen werden! Wenn man aber irgendwann späterhin diesen Meinen euch nun gegebenen Rat nicht befolgen wird und die Weiber wieder weltlich und hoffärtig werden, dann wird die alte Finsternis unter den Menschen wieder auftauchen, und der Glaube wird erlöschen und die Liebe erkalten; und es wird also von neuem eine Trübsal unter den Menschen sein, wie sie ehedem noch nie da war. Denn nun ist durch Mich allen Menschen das hellste Licht aufgegangen. Wenn der Mond irgend verfinstert wird, so wird darob die Nacht der Erde wohl auch größer, aber am Ende dennoch um gar vieles erträglicher, als so am hellsten Mittage die Sonne völlig verfinstert werden würde. Denket über dieses Bild bei euch wohl nach!«
(⦁ jl.ev08.213,15) Sagten Meine Jünger: »Herr und Meister, dieses Bild ist für uns nicht klar! Was stellt der Mond vor, und was die Sonne? Wie sollen wir das deuten?«
⦁ (⦁ jl.ev08.213,16) (Jesu Antwort an Roklus:) »Wie lange werde Ich noch unter euch wandeln müssen, bis ihr vollends verständig werdet? - Die Zeit von Adam an in bezug auf die geistige ⦁ Bildung der Menschen durch die vielen Propheten auf dem Wege der Offenbarungen ist gleich dem Lichte des Mondes gewesen. Der Mond wechselt mit seinem Lichte und ist eine Zeitlang gar nicht zu sehen, wächst darauf wieder, bis er voll wird. So ging es mit der Erkenntnis Gottes bis auf diese Zeit. Sie stieg bei den verschiedenen Völkern bis zum Vollichte durch das Wort und durch die Zeichen der Propheten. Diese waren sonach stets gleich dem Vollichte des Mondes, der auch kein eigenes Licht hat, sondern ein von der Sonne erborgtes, wie denn auch alle Propheten zu allen Zeiten nur ein aus Gott als aus der Sonne der Engel und Geister erborgtes Licht hatten und mit demselben den Menschen vorleuchteten.
(⦁ jl.ev08.213,17) Neben und nach den Propheten erhoben sich auch ⦁ andere Lehrer, machten allerlei Zusätze und Erklärungen und verdunkelten soartig die Urlehre stets mehr und mehr, so, daß dann bald von ihr nichts mehr da war. Da mußten sich die Menschen in ihrer Nacht mit dem schwachen Schimmer der Sterne behelfen, bis wieder irgendein ⦁ Prophet unter ihnen erweckt wurde. Die also finster gewordene Geistesnacht wirkte auf das Gemüt der Menschen sicher nicht so betrübend, da ihr Glaube an Einen Gott gleich dem Schimmer der vielen Sterne nie völlig erlöschen konnte.
(⦁ jl.ev08.213,18) Aber nun ist in Mir den Menschen die Sonne der Himmel selbst aufgegangen. Diese hat kein erborgtes, sondern ihr höchsteigenes übermächtiges Licht, das in sich nicht zu- und abnimmt. Und wer Mich erkannt hat, der wird Mich (als ⦁ Mensch gewordener Schöpfergott, d. Hg.) nicht einmal mehr und bald darauf wieder weniger erkennen. Aber es ist sehr möglich, daß dieses helle Licht (Erkenntnis, d. Hg.) im Menschen durch seinen Weltsinn und durch die Hoffart ganz erlischt, und dann wird es mit ihm im Vergleiche also stehen, als wie es mit der Erde stünde, so die Sonne, die alles hellst erleuchtet und erwärmt, am Himmel auf einmal gänzlich ausgelöscht werden würde. Da wird der Sterne Schimmer den Menschen keinen Trost mehr bieten können, da ohne die Sonne auf der Erde vor Kälte alles erstarren und sterben müßte.
(⦁ jl.ev08.213,19) Wenn von nun an der ⦁ Glaube an Mich als Mein Lebenslicht im Menschen erlöschen wird, so wird mit ihm auch die Liebe als die Lebenswärme vollends erkalten, und das wird dann eine solche Trübsal unter den Menschen derart zur Folge haben, daß sie sich für um gar vieles unglücklicher fühlen werden als ein zertretener Wurm, der sich im Staube windet und krümmt. Und viele werden laut rufen: "Wie glücklich sind doch die Tiere gegen uns Menschen! Sie leben und kennen den Tod nicht; wir aber müssen leben, um den ⦁ Tod und seine Schrecken stets vor uns zu haben!"
(⦁ jl.ev08.213,20) Seht, darin besteht die große Trübsal unter den Menschen, so das Licht und die Liebe sie verlassen hat! Daher suchet, daß die Menschen im Lichte verbleiben, dann werden sie auch in der Liebe verbleiben und keinen ⦁ Tod vor sich sehen, fühlen und schmecken!...«
Ausmaß der Übel in der Endzeit
Der geistig erleuchtete Jünger Mathael sagte vorher, wie schlimm die Verhältnisse während des Glaubenskampfes in der Endzeit werden:
⦁ (⦁ jl.ev03.033,01) »Es wird auf dieser Erde noch so arg kommen und einhergehen, daß selbst der ⦁ Satan sich nimmer getrauen wird, in was immer für einer Gestalt die Gesellschaften der Menschen zu besuchen...«
Zweck der Drangsale
Selbstbestrafung der Gesetzesübertretungen als Folge der Naturordnung
Nicht Gott, sondern die Menschen selbst tragen für die meisten Probleme die Verantwortung:
⦁ (⦁ jl.ev04.143,02) »... Selbst diese Mittel (Not- und Drangsal) sind nicht als eine Folge der ⦁ göttlichen Zornmacht anzusehen, sondern rein nur als eine ⦁ Folge der verkehrten Handlungsweise der Menschen. Ja, die Welt und die Natur hat von Gott aus ihre notwendigen und unwandelbaren Mußgesetze, und zwar in der rechten Ordnung; dergleichen Gesetze aber hat auch der Mensch seiner Form und seinem leiblichen Wesen nach. Will der Mensch nun irgend wider diese Ordnung sich auflehnen und die Welt umgestalten, so wird er darum nicht von einem freiwilligen Zorne Gottes gestraft, sondern von der beleidigten, strengen und fixierten Gottesordnung in den Dingen selbst, die so sein müssen, wie sie sind.«
Nie erlebte Not, Elend und Trübsal vor Wiederkunft Christi dienen der Läuterung
Um mehr über die Endzeitverhältnisse zu erfahren, fragte ein Anhänger Jesus:
⦁ (⦁ jl.ev08.185,01) »O Herr und Meister, wie wird es denn in jener Zeit aussehen, von der Du gesagt hast, daß in ihr die Menschen vor Deiner ⦁ abermaligen Ankunft ⦁ durchs Feuer würden geläutert werden, und was für ein Feuer wird das wohl sein?«
(⦁ jl.ev08.185,02) Sagte Ich: »Ja, Freund, das Feuer wird heißen große und allgemeine ⦁ Not, Elend und Trübsal, wie die Erde eine größere noch nie gesehen hat. Der ⦁ Glaube wird erlöschen und die Liebe erkalten, und alle armen Geschlechter werden klagen und verschmachten, aber die Großen und Mächtigen und die Könige dieser Welt werden den Bittenden dennoch nicht helfen ob des zu großen Hochmutes und daraus auch ob der zu großen Härte ihres Herzens!
(⦁ jl.ev08.185,03) Also wird auch ein Volk sich erheben wider das andere und wird es ⦁ bekriegen mit Feuerwaffen. Dadurch werden die Herrscher in große, unerschwingbare Schulden geraten und werden ihre Untertanen mit unerschwingbaren Steuern quälen. Es wird dadurch entstehen eine ⦁ übermäßige Teuerung, ⦁ Hungersnot, ⦁ viele böse Krankheiten und Seuchen und Pestilenz unter den Menschen, Tieren und sogar Pflanzen!
(⦁ jl.ev08.185,04) Auch werden da sein ⦁ große Stürme auf dem trockenen Lande und auf dem Meere, und ⦁ Erdbeben, und das Meer wird an vielen Orten die Ufer überfluten, und da werden die Menschen in große Furcht und Angst versetzt werden vor Erwartung der Dinge, die da über die Erde kommen werden!
(⦁ jl.ev08.185,05) Das alles wird ⦁ darum zugelassen werden, um die Menschen von ihrem Hochmut und von ihrer Selbstsucht und von ihrer großen Trägheit abzuwenden. Die Großen und sich mächtig Dünkenden werden mit der Langweile gezüchtigt werden und werden durch sie, um diese Qual loszuwerden, zur Tätigkeit sich anzuschicken genötigt sein.
(⦁ jl.ev08.185,06) Und siehe, das ist die ⦁ erste Gattung des Feuers, durch das die Menschen für Meine abermalige Ankunft werden geläutert werden.«
Diese Kennzeichen der Endzeit treffen für die Gegenwart perfekt zu....
Scheidung der Geister im Endzeit-Glaubenskampf
Jesus erläuterte seinen Jüngern einige seiner bildhaften Ausdrücke über die Scheidung der Geister während des Glaubenskampfes und kurz vor dem Ende dieser Erdperiode und Menschheitsgeschichte:
⦁ (⦁ Lk.17,31) "Wer an jenem Tage auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, der steige nicht hinunter, um sie zu holen. Und ebenso, wer auf dem Feld ist, der wende sich nicht um nach dem, was hinter ihm ist." (Mt.24,17)
⦁ (⦁ jl.ev09.070,07b) (Erläuterung durch Jesus:) »Wer an demselben Tage auf dem Dache ist und weiß um den Hausrat im Hause, der steige nicht vom Dache, um den Hausrat zu holen! - was aber so zu verstehen ist: Wer da ein wahres Verständnis hat, der bleibe in dem Verständnisse und steige nicht unter dasselbe in der Furcht, daß er dadurch etwa seine Weltvorteile einbüßen könnte; denn derlei wird zugrunde gerichtet werden.
(lk.17,32) "Denkt an a Lots Frau!" (a ⦁ 1. Mose.19,26)
(⦁ jl.ev09.070,08) Desgleichen ein weiteres Bild: Wer auf dem Felde (der Erkenntnisfreiheit) sich befindet, der wende sich nicht nach dem um, was hinter ihm ist (alte Truglehren und deren ⦁ Satzungen), sondern er gedenke des Weibes Lots und strebe in der Wahrheit vorwärts.
(lk.17,35) "Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben werden." (Mt.24,41)
(⦁ jl.ev09.070,09a) Ich sage euch noch ein Weiteres: In derselben Zeit werden zwei in einer Mühle sein und die gleiche Arbeit verrichten. Der eine wird angenommen und der andere verlassen werden, das heißt, der gerechte Arbeiter wird angenommen und der ungerechte und eigennützige verlassen werden.
(lk.17,33) "Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren; und wer es verlieren wird, der wird es gewinnen." a (a lk.09,24; Mt16,25; mk.08,35)
(⦁ jl.ev09.070,09b) Denn wer da seine ⦁ Seele der Welt wegen zu erhalten sucht, der wird sie verlieren; wer sie aber um der Welt willen verlieren wird, der wird ihr das Leben erhalten und ihr zum wahren, ewigen Leben helfen.
(lk.17,34) "Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden."
(⦁ jl.ev09.070,10) Und noch weiter sage Ich euch: In einer und derselben Nacht der Seele werden zwei in einem und demselben Bette liegen. Da wird auch der eine angenommen und der andere verlassen werden, das heißt, zwei werden sich zwar dem Äußeren nach in der Sphäre eines und desselben Glaubensbekenntnisses befinden, der eine aber wird sein im lebendigen Glauben in der Tat und wird darum auch angenommen werden in das lebendige und lichtvolle Reich Gottes, der andere aber wird bloß am ⦁ äußeren Kultus festhalten, der keinen inneren Lebenswert für ⦁ Seele und Geist hat, und wird, da sein Glaube als ein ohne die Werke der Nächstenliebe toter dasteht, nicht in das lebendige und lichtvolle ⦁ Reich Gottes aufgenommen werden.
(lk.17,36) "Zwei werden auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden" (Mt.24,40)
(⦁ jl.ev09.070,11) Und Und weiter werden auch zwei auf dem Felde der Arbeiten sich befinden. Der eine, der da arbeiten wird im lebendigen Glauben aus Liebe zu Gott und aus Liebe zum Nächsten ohne Eigennutz, wird auch ins wahre Reich Gottes aufgenommen werden; der aber da auf dem Felde gleich den Pharisäern arbeiten wird ohne inneren lebendigen Glauben aus purem Eigennutz, der wird selbstverständlich verlassen und ins lebendige und lichtvolle Reich Gottes nicht aufgenommen!«
mehr zur Glaubensverfolgung durch Antichrist + NWO-Anhänger
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Lg. Josef
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Dieses Zusammengeschnippsel von einzelnen Versen ist völlig willkürlich und gibt keineswegs wahrheitsgemäss wieder, was tatsächlich im Lorberwerk geschrieben steht. Man lese im richtigen Zusammenhang und lasse JESUS ausreden.
Zur Erinnerung:
Es steht im Lorberwerk geschrieben, wer unwürdigen Herzens darin liest, finde darin das Gericht und den Tod. Alle die also gelesen haben und dann hingehen und den Menschen Untergang, Zerstörung und Gericht verkünden, geben sich ja damit selbst das Zeugnis, dass sie den Geist im Worte Gottes nicht gefunden haben.
"Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht!" (Jak 2,13)
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Von Frieda:
Man beachte: diese JESUS-Worte betreffen den aktuellen Stand anno 1842, gell!
Heute ist 2016, also rund 175 Jahre später. Das grosse Gericht ist inzwischen über die Erde gefegt, und eine neue Zeit ist angebrochen.
Liebe Frieda,
das Große Gericht kommt erst, auch für Dich,
das kannst Du im vorigen Beitrag lesen.
Zitat:
Die vorhergesagten üblen,
glaubenslosen Zustände unserer Zeitepoche
werden daher zu einem großen,
letzten Gericht vor ca. 2025 n.Chr. führen.
Lg. Josef
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Josef, das sehe ich halt etwas anders als du.
Als JESUS um die 30 Jahre alt war, sprach Er:
"So man nach dieser Meiner Gegenwart eintausend, achthundert und nahe neunzig Jahre zählen wird, da wird es nahe keinen Krieg auf der Erde mehr geben, -und um diese Zeit herum wird auch Meine persönliche Ankunft auf dieser Erde statthaben und die grösste Klärung der Menschen anfangen." (GEJ 8.185,10)
Das sagte JESUS, als er ca. 30 Jahre alt war. Um 1920, also unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg hat JESUS sonach Seine Herrschaft auf Erden angetreten. Zugleich hat die Sichtung der Menschen begonnen, die im 2. Weltkrieg gipfelte.
Dass die Erfindung atomarer und anderer schrecklicher Waffen zum Frieden führt zwischen den Nationen, sagt JESUS unmittelbar davor:
"Die erfinderischen Menschen werden es mit diesen Waffen so weit treiben, dass dann bald kein Volk gegen das andere mehr einen Krieg wird anfangen können. Denn werden zwei Völker mit solchen Waffen sich anfallen, so werden sie sich auch leicht und bald bis auf den letzten Mann aufreiben, was gewiss keinem Teile einen wahren Sieg und Gewinn bringen wird. Das werden die Könige und ihre Heerführer bald einsehen und werden sich daher lieber im Frieden und guter Freundschaft vertragen; und wird sich irgend ein stolzer und ehrgeizigster Störenfried erheben und gegen seinen Nachbarn ziehen, so werden sich die Friedliebenden vereinen und ihn züchtigen. Und auf diese Weise wird sich denn dann auch nach und nach der alte Friede unter den Völkern der Erde einstellen und dauernd befestigen." (GEJ 8.185,9)
"Unter den noch mehr wilden Völkern der Erde werden wohl noch Kriege vorkommen, aber sie werden auch unter ihnen dann bald zur Unmöglichkeit werden. Ich werde sie durch Meine gerechten und mächtigen Könige und Heerführer zu Paaren treiben und unter sie Mein Licht ausschütten lassen, und sie werden dann auch zu friedlichen und lichtfreundlichen Völkern umgewandelt werden." (GEJ 8.185,11)
Genau da stehen wir doch heute!!! - und damit am Anfang des 1000-jährigen Friedensreiches wie in der Off Kap 20 verheissen.
Die heutigen "Erdstürme aller Art und Gattung" gehören zum Vergeistigungsprozess der Materie und sind wichtig für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanzen, denn JESUS möchte, dass wir gesund bleiben bis ins hohe Alter, so heisst es im folgenden Kap über die Läuterungsfeuer unserer Zeit:
"Dadurch wird dann auch die Erdluft von ihren bösen Dünsten und Naturgeistern befreit werden, was dann auf alle andere Kreatur der Erde einen segensreichen Einfluss ausüben wird, und was dann auch der natürlichen Gesundheit der Menschen dahin dienen wird, dass alle die vielen und bösen Leibeskrankheiten aufhören und die Menschen ein gesundes, kräftiges und hohes Alter werden erreichen können.
Weil die also geläuterten Menschen in Meinem Lichte stehen und lebendig und wahr die Gebote der Liebe für immerdar beachten werden, so wird der irdische Grundbesitz auch so verteilt sein unter den Menschen , dass da jedermann so viel haben wird, dass er bei einem rechten Fleisse nie eine Not zu leiden haben wird. Und die Vorsteher der Gemeinden sowie die Könige werden - als völlig unter Meinem Willen und Lichte stehend -, dafür sorgen, dass in einem Lande bei einem Volke nie ein Mangel eintreten soll. Und Ich Selbst werde bald da und bald dort die Menschen besuchen und sie stärken und aufrichten, wo immer die Menschen die grösste Sehnsucht und die meiste Liebe zu Mir haben werden." (GEJ 8.186,7 + 8)
Welch freudige Aussichten!!!
Sorgen doch heute bereits die Mächtigen und Herrschenden vieler Länder über ihr eigenes Gebiet hinaus nach Kräften dafür, dass Menschen in unverschuldeter Not geholfen wird, damit alle Nahrung und Leben haben. Wann gab es das schon einmal auf Erden!!! - Im übrigen stelle ich fest, dass die Hoffahrt in unseren Ländern so dezent geworden ist, dass rein äusserlich kaum ein Unterschied besteht zwischen einem Reichen und einem Normalbürger, zwischen einem Herrschenden und dem Volk, zwischen einem Chef und einem Arbeiter. Selbst die Roben der Könige und Reichen sind schlicht und billig geworden im Vergleich zu den früheren Jahrhunderten.
Josef, der Jahreszahl 2025 schaue ich voll Vertrauen auf die LIEBE des VATERS entgegen. Ich hege grosse Hoffnung und Vorfreude auf den Moment, da JESUS Sich uns Menschen sichtbar offenbaren kann, dabei die LIEBE zum VATER ganz neu und unauslöschlich in das Herz eines jeden Menschen brennend. Denn so eine Offenbarung tut allen Not, zumal es sehr lange her ist, dass eine sichtbare Heimsuchung Gottes auf Erden stattgefunden hat, und darum auch der Glaube an einen Gott wohl etwas dünn geworden ist, nicht aber die Bereitschaft zur Nächstenliebe, wie das Engagement vieler zugunsten der Notleidenden und Hilfebedürftigen aller Art verrät.
"JESUS Christus - der Herrscher über die Könige der Erde - Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch Sein Blut. - Siehe, Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird Ihn sehen, auch alle, die Ihn durchbohrt haben..." (aus Off 1,5 - 7)
Segenvollen Start in diese Woche wünscht
Frieda
(Last edited on Monday, October 3, 2016 at 8:13 AM UTC)
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Liebe Frieda,
wie Du so manches siehst, ist bekannt, es ist Deine Sicht.
Andere sehen es so:
Die Deutung der Offenbarung Johannis durch die Neuoffenbarung
Inhaltsübersicht:
⦁ Wahrscheinlichkeit der Erfüllung aller Voraussagen
Werden die schlimmsten noch unerfüllten Katastrophen-Voraussagen durch Gott oder durch die Menschen Realität? (jl.wchr.119)
⦁ Verständnisvoraussetzungen zur Apokalypse-Deutung
Welche Voraussetzungen sind nötig, die symbolischen Bilder der biblischen Vorhersagen richtig zu deuten? (jl.wchr.099 f.)
⦁ Deutung einzelner Entsprechungsbilder
Was symbolisieren die 'Posaunenrufe' in der Offenbarung des Johannes? (jl.wchr.109)
Sagt das Matthäus-Evangelium ein Kreuz am Himmel als Zeichen des Weltendes voraus? (jl.him1.337,02)
Worin besteht das 'Zeichen des Menschensohnes, der auf den Wolken des Himmels erscheinen' werde? (jl.him1.338,08 f.)
⦁ Aussagen übers Friedensreich
Ist mit 'Tausendjährigem Friedensreich' ein Zeitraum oder ein Zustand gemeint? (jl.wchr.114; jl.ev11.150 | jl.ev11.326)
Wie werden die Verhältnisse im sog. 'Tausendjährigen Friedensreiche' bzw. im 'Neuen Jerusalem' sein? (jl.wchr.114 f.)
Welche Voraussetzungen sind nötig, die symbolischen Bilder der biblischen Vorhersagen richtig zu deuten?
Viel Gelehrsamkeit wurde angewandt, um die Offenbarung Johannis und auch einige Texte des Matthäus-Evangeliums, die Bezug auf die Endzeit haben, zu enträtseln. In der Neuoffenbarung werden hierzu aufschlußreiche Erläuterungen gegeben.
"Keiner hat noch den rechten Schlüssel gefunden, die Bücher des heiligen Wortes zu erschließen."
"Solange der Mensch die Deutung oder den geistigen Sinn der Worte - was man Entsprechung heißt - nicht begreift, ist es umsonst, Meine Worte im innersten Sinn fassen zu wollen." (jl.wchr.099)
"Ihr findet in dieser Offenbarung Johannis nur symbolische Bilder. Ihr findet den 'Zorn Gottes', die 'Plagen' und noch mehreres, was in jener Zeit selbst bei den Propheten öfters gebraucht wurde, aber nicht wörtlich hatte verstanden werden sollen. Ich, der Gott der Liebe, kann weder Zorn, Haß noch Rache üben, was durchaus nicht möglich ist, wenngleich Ich als Gott durch plötzliche Vernichtung oder durch moralischen Zwang alles sogleich in die rechte Ordnung bringen könnte." (jl.wchr.100)
"Daraus geht hervor, daß in allen Schriften des Alten und Neuen Testaments manches enthalten ist, was nicht so gemeint ist, wie der Buchstabe es zeigt, sondern der Auffassung jener Zeit angemessen, dennoch für ewig den großen Keim des Geistigen enthält."
(jl.wchr.100 f.)
Was symbolisieren die 'Posaunenrufe' in der Offenbarung des Johannes?
"Zum Beispiel sind die Posaunenrufe viele Entsprechungen der moralisch-geistigen Veränderungen, welche im menschlichen Gemüt vorgehen, sobald das zweischneidige Schwert des Zweifels eingreift und der Argwohn des Unglaubens seine Geißel schwingt." (jl.wchr.109)
Sagt das Matthäus-Evangelium ein Kreuz am Himmel als Zeichen des Weltendes voraus?
In gleicher Weise erläutert die Neuoffenbarung auch das Matthäus-Evangelium, Kapitel 24, von der Endzeit, die von den Kirchen fälschlich mit dem Ende der Welt gleichgesetzt wird.
"Ihr möget euch nichts Törichteres denken, als etwa am gestirnten Himmel ein sogenanntes Kruzifix zu erblicken." (jl.him1.337,02)
Worin besteht das 'Zeichen des Menschensohnes, der auf den Wolken des Himmels erscheinen' werde?
"Das 'Zeichen des Menschensohnes' ist gleichbedeutend mit der in dieser 'Kirche' neu erwachten Liebe mit all ihren himmlischen Attributen, als Barmherzigkeit, Geduld, Sanftmut Demut, Ergebung, Gehorsam und Duldung aller Beschwerden des Kreuzes.
Seht dieses lebendige Zeichen des Menschensohnes wird am Himmel des inneren, ewigen Lebens erscheinen und wird nicht töten, sondern überaus beleben."
"Unter 'Himmel' ist zu verstehen die gesamte Glaubenswahrheit aus dem Wort, welches ist die 'Kirche' in ihrer Echtheit." (jl.him1.338,08 u. 09)
Ebenso werden die Worte in mt.24,30: "Dann werden alle den Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit" erläutert. Darunter ist zu verstehen "das lebendige Wort im Herzen des Menschen oder Meine ewige Liebe im Vollbestande, und diese ist 'von großer Macht und Herrlichkeit.' Und es sind die 'Wolken des Himmels' die unendliche Weisheit Selbst in diesem lebendigen Worte.
Das also ist das kurze Verständnis dieses Schrifttextes." (jl.him1.338,11) "Ihr steht in der großen Übergangszeit." (jl.wchr.071)
"Es wird euch einleuchten, daß auf das lange Hin-und-her-Wogen eine Entscheidung eintreten muß, wo bestimmt wird, wer der Sieger und der Besiegte ist. Dieser Zeit geht ihr nun entgegen." (jl.wchr.113)
Wie werden die Verhältnisse im sog. 'Tausendjährigen Friedensreiche' bzw. im 'Neuen Jerusalem' sein? (jl.wchr.114 f.)
"Wenn alle geistigen und materiellen Kriege aufgehört haben, dann werden Mich alle leicht verstehen und auch Meine Gebote willig erfüllen, die mit der Nächstenliebe anfangen und mit der Gottesliebe aufhören."
"Es wird auch dann nur eine Kirche geben und ein Hirt und eine Herde sein." (jl.wchr.115) "Diese Zeit steht in der Offenbarung des Johannes unter dem Titel das 'Tausendjährige Reich' oder das 'Neue Jerusalem'." (jl.wchr.114)
Werden die schlimmsten noch unerfüllten Katastrophen-Voraussagen durch Gott oder durch die Menschen Realität?
Dem "Tausendjährigen Reich" geht aber die Endzeit, das Gericht voraus. "Das meiste aus der Offenbarung Johannis als Entwicklungskrise ist abgelaufen, das Ärgste bleibt noch übrig." "Macht euch auf alles gefaßt! Nicht Ich, sondern des Menschen tierische Natur, der Menschen künstlich erzeugter Unglaube, ihre unbändige Herrschsucht und Geldgier wird auch diese Zornschalen und Posaunenbilder erfüllen helfen." (jl.wchr.119)
Ist mit 'Tausendjährigem Friedensreich' ein Zeitraum oder ein Zustand gemeint?
Anzumerken ist hier, daß das "Tausendjährige Reich", das der Endzeit folgen wird, nach den Ausführungen der Neuoffenbarung nicht als ein Zeitraum von tausend Jahren zu denken ist, sondern eine Zeit, in der "das Geistige das Materielle besiegt hat" (jl.wchr.114).
Es wird eine Zeitperiode sein, "in welcher die seelische Ausbildung obenan steht" und "die Seelenhärte nicht mehr auftreten kann und das Recht des Stärkeren gänzlich verschwindet" (jl.ev11.150).
"Dieses Reich ist schon lange da im Geiste und in den Herzen der guten Menschen." (jl.ev11.326,08)
http://www.j-lorber.de/ke/6/o-offenb.htm
http://www.j-lorber.de/ke/index.htm
"Solange der Mensch die Deutung oder den geistigen Sinn der Worte - was man Entsprechung heißt - nicht begreift, ist es umsonst, Meine Worte im innersten Sinn fassen zu wollen."
Liebe Grüße im Geiste und Herzen, Josef
Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen
Lieber Josef, mir fällt auf, dass du dich immer der Auslegung anderer bedienst und kaum je etwas aus deinem eigenen Brunnen schöpfst.
Möchtest du mit dem Zitatenwirrwarr sagen, das offenbarte Schriftwerk werde niemals von Menschen enthüllt werden? - Wenn ja, wozu ist sie denn seit Mitte des letzten Jahrhunderts endlich für die breite deutschsprachige Bevölkerungsschicht da und erschwinglich?
Gott sät nicht ins Leere!
Der innerste Sinn der Offenbarungen Gottes ist unbedingt immer himmlischen Charakters und beinhaltet darum nur Gutes, Tröstliches und Beglückendes für die Menschheit samt Schöpfung.
Ich gehe nun mal davon aus, dass du, Josef, auch nichts Schlimmes - also weder Katastrophen noch Krieg, nicht Gericht und nicht Tod - als innersten Sinn der Worte Gottes erwartest.
Du glaubst ja doch gewiss an den VATER, den JESUS offenbart(e)!!! - Und nicht an die Hölle...
Aufgepasst, sich von Geschwistern irgend Gerichtsworte aus der Schrift unter die Nase reiben zu lassen:
"Diejenigen, welche die Schrift besitzen und sie nicht (selber) lesen, ...lassen sich daher lieber von einigen gewissen faulen Dienern aus der nächsten Pfütze stinkenden Schlamm zur Stillung ihres Durstes reichen, damit sie dann allesamt übel umkommen." (aus HG 1.1,9)
LG Frieda