Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 1. Okt 2016 um 22:20 MESZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 1. Oktober 2016 um 22:42 MESZ)

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen

ZitatFrieda:

Aufgrund solcher Passagen im Lorberwerk und in der Bibel ist meines Erachtens der Koran o.k., und Frau Dudde's Botschaften dürfen auch einen Platz im Gefüge haben, Menschen keinen Zugang finden zu Bibel und Lorberwerk.

Liebe Frieda,

den Koran mit dem Lorbewerk und den Botschaften
von Frau Dudde in "einen Topf" werfen,
ist fragwürdig und vielleicht auch nicht
in der Liebe, wie sie Jesus lehrt.

Mit der Bitte zur geistigen Mitarbeit, Josef

(Fehler, alles wird "fett Gedruckt")

 So, 2. Okt 2016 um 8:20 MESZ von Frieda

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen

Lieber Josef
Ich verstehe mich als jemanden, der am Lernen ist. Wenn du Mitarbeiter suchst, dann stehe ich nicht zur Verfügung. Dem Lorberwerk habe ich entnommen, dass JESUS Legionen der reinsten und wundermächtigsten Engel wie z.B. Raphael zur Verfügung hat, um Menschen zu lehren und zu führen; ich fühle mich nicht zuständig und auch nicht reif dazu. Wohl aber bin ich geneigt, bei passender Gelegenheit mit Menschen Gedanken und Ansichten auszutauschen.

Du hast meine Sicht auf die Menschheit beanstandet, weshalb ich per Zitate rund um deine 3 Lorberverse dargelegt habe, dass JESUS sehr wohl die Menschheit durch und durch weise leitet.

Schönen Sonntag allseits.
LG Frieda


 So, 2. Okt 2016 um 14:06 MESZ von Josef

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen

Zitat Frieda:
Ich verstehe mich als jemanden, der am Lernen ist.
Wenn du Mitarbeiter suchst, dann stehe ich nicht zur Verfügung.

Liebe Frieda,

leider gerenzt Du dich aus, wir- die Menschen sind Gottes Mitarbeiter, das ist unsere Bestimmung.

Christsein und Mitarbeit gehören zusammen. Es gibt kein Christsein ohne Mitarbeit.

Und dann spricht Paulus auch davon, was die Mitarbeiter Gottes tun.

Sie beackern ein Ackerfeld. Sie bauen auf einer Baustelle, sind abeiter im Weinberg Gottes- seinem Reich.

Das Ackerfeld sind Menschen, in denen die gute Saat aufgehen und heranwachsen soll.

Auch die Baustelle bezieht sich auf Menschen.

Es wird etwas aufgebaut und weitergebaut. Irgendwann einmal kommt die Ernte.

Irgendwann einmal kommt die Einweihung. Alles muss reif werden. Alles muss fertig werden.


1. Korinther 4 ,1-5:

„1 Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse.
2 Nun fordert man nicht mehr von den Haushaltern, als dass sie für treu befunden werden.
3 Mir aber ist's ein Geringes, dass ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen Gericht; auch richte ich mich selbst nicht.
4 Ich bin mir zwar nichts bewusst, aber darin bin ich nicht gerechtfertigt; der Herr ist's aber, der mich richtet.
5 Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im Finstern verborgen ist,
und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil werden.“


Ein Mitarbeiter Gottes ist aber nicht nur unabhängig von der Kritik anderer, sondern auch vom Lob und von der Anerkennung anderer.


Mit Lob und Anerkennung, Josef
 So, 2. Okt 2016 um 17:49 MESZ von Josef

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen

BD 8833 26.7.1964
Vorbedingung für das Wirken des Geistes ....
Die einfache Bitte, euch mit Meinem Geist zu erfüllen, genügt, um des Geistes voll zu sein, vorausgesetzt, daß sie nicht nur der Mund ausspricht, sondern sie aus dem tiefsten Herzen emporsteigt zu Mir. Denn Ich freue Mich eines jeden Menschen, der diese Bitte zu Mir sendet, will er doch Klarheit seiner Gedanken haben, und dies der reinen Wahrheit gemäß. Was also könnte Ich lieber tun als dorthin Licht leiten, wo solches begehrt wird? Und entsprechend seines Verlangens nach Wahrheit wird der Mensch nun auch bedacht, entsprechend seines Liebegrades wird auch die Fülle des Gnadenkraftstromes sein, so daß wohl von einer merklichen Kraftdurchstrahlung gesprochen werden kann, die sich dann in einzelnen "Gaben des Geistes" äußert, die nach außen hin erkenntlich sind, die dem Mitmenschen offensichtlich die Überzeugung geben, daß jener vom Geist Gottes erfüllt ist ....
Doch es wären dann immer nur Ausnahmefälle, während Ich doch euch Menschen die Verheißung gegeben habe, allen denen den Tröster zu senden, die an Mich glauben und Meine Gebote halten, denn "ihnen will Ich Mich offenbaren ...." Und ob dies auch durch ein Gefäß geschieht, das die Aufgabe hat, das Wort von Mir Selbst in Empfang zu nehmen, so spreche Ich euch alle doch damit an .... also offenbare Ich Mich euch allen. Und ihr würdet Mich nicht verstehen, wenn Ich euren Geist nicht erhellte, wenn Ich Selbst nicht in euch wirken könnte .... oder auch: Weil ihr liebetätig seid, so entzündet ihr selbst in euch ein Licht, das euch erleuchtet, ihr erwecket den Geistesfunken in euch zum Leben, und dieser wirket nun von innen auf euch ein .... ihr erfasset alles, was euch dargelegt wird, und das Wissen darum lässet eure Liebe zu Mir immer heller aufflammen, ohne äußerlich sichtbar erkenntlich zu sein ....
Und diese Geistestaufe habe Ich gemeint, denn in jener Zeit, als Ich auf Erden wandelte, waren die Menschen noch blind im Geist, Mein Erlösungswerk hatte noch nicht stattgefunden, durch das sie von der Blindheit frei werden konnten .... Ich sprach von einer Feuertaufe, von einem Liebelicht, das in ihnen aufflammen würde und also auch einem hellen Feuer gleich den Geist zum Erwachen brachte .... und der die geistige Blindheit vertreiben würde .... Ich kündigte "Meines Geistes Wirken" in den Menschen an, weil Ich sie in die Erkenntnis leiten wollte und dieses eben nur durch Liebewirken möglich war. Und so müssen alle Menschen, die in der Liebe stehen, auch recht denken, wenn sie recht zu denken begehren, denn diese Bedingung stelle Ich denen, in welchen Mein Geist wirken soll.
Nach außen erkenntliche Gaben des Geistes sind mit einer Verpflichtung verbunden, daß die noch schwachen Mitmenschen in einer Form berührt werden, die ihren schwachen Glauben aufleben läßt .... weshalb Ich denen, die im Besitz dieser Gaben sind, auch gleichzeitig Kenntnis gebe von ihrer Mission. Und dann kann auch von offensichtlichen Zeichen gesprochen werden, von einer inneren Berufung, die jener Mensch erhalten hat von Mir, den Ich dazu erwählt habe .... Doch wie oft schaltet sich auch hier Mein Gegner ein, der sich der Menschen bedient, die noch im Irrtum wandeln und die er in diesem Glauben bestärken will, vom Geist Gottes durchflutet zu sein, indem er sie in rein körperliche Erregung versetzt und sie nun unverständlich daherreden und glauben, unter dem Einfluß Meines Geistes zu stehen ....
Er kann immer nur dort einwirken, wo die Menschen im Irrtum stehen und sich nicht belehren lassen, wo in ihnen das Verlangen nach der Wahrheit nicht vorherrscht, das sie vor seinem Einwirken schützen würde.

Und so werden auch diese von einem "Geistwirken" sprechen, dem aber Vorsicht gegenüber geboten ist, denn es fehlt ihnen die innere Erkenntnis, wann und wo der Geist wirket, und daher nehmen sie etwas in Anspruch, wozu aber das Verlangen nach der Wahrheit Voraussetzung ist, das sie jedoch nicht besitzen.

Denn das Wissen um jene würde auch die Demut in ihnen erwecken, die jedoch jene nicht besitzen, die vom Geist Gottes erfüllt zu sein glauben ....
Amen
 So, 2. Okt 2016 um 17:53 MESZ von Josef

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen



Empfangen durch J. Lorber am 21. Juli 1842.

Bitte des Knechtes: "O Du liebevollster h. Vater Jesus! Siehe, es geschehen nun so manche Dinge ganz ungewöhnlicher Art, als: große Feuersbrünste, Erdbeben, Wasserhosen, Überschwemmungen etc.; was solle wohl Alles dieses im geheimen Schilde führen?

Ich armer, schwacher Sünder bitte dich darum, daß Du es mir, wie Uns Allen, durch wenige Worte nur anzeigen möchtest, was daraus zu entnehmen sein solle! Aber allezeit und ewig geschehe nur Dein allerheiligster Wille! Amen!"

So schreibe: Was meinst du denn, was pflegt man wohl zu thun, so allmälig nach und nach, mit Denen, die da haben einen überaus starken Schlaf, wenn der werdende Tag schon stark im Anzuge ist, so zwar, daß es wahrlich die höchste Zeit ist, zu erwachen, aufzustehen und sich anzukleiden zum neuen Geschäfte des neu gewordenen Tages?

Siehe, solche stark Schläfrige rüttelt, stupft, stoßt, schüttelt, kneipt und begießt man mit Wasser, und thut solches so lange potentiert fort, bis Derjenige, der sich nicht ganz in den Tod hineingeschlafen hat, wieder erwacht in und für den neuen Tag; wer da aber unerwevkbar ist, für den wird das Grab gemacht!

Siehe, somit sind all diese Zeiterscheinungen nichts denn solche Rüttler, um so manche starke Schläfer, deren es nun gar Viele gibt, aus ihren süßen Weltträumereien zu erwecken, die ganz Todten aber aus dem Wege zu räumen!

Glaube es fest, es ist nahe eine andere Zeit; daher wird es auch sehen noch immer besser (mit den Weekmitteln) kommen; so wirst du in nicht gar langer Zeit auch von einem Begebnisse hören, das da in so mancher Hinsicht alle die übertreffen wird, von denen du bis jeßt Kunde erhalten hast, und da werden Viele sagen:

Wo sind nun jene Erdensöhne, deren stolze Legionen Zwietracht und Krieg in allen Landen hätten anziinden sollen? Die Nacht sah sie versammelt; aber der Tag sieht sie zerrinnen, wie schwache Bäche, welche durch einen Platzregen aufgeschwellt wurden, dann zwar über Felsen dahinrauschten und tobten, als sollten diese sich beugen vor ihnen; allein ihre wilden Wogen zerschellten und zerschäumten an den festen Stirnen, und eilen nun mit wüthender Hast dahin, da des Meeres mächtiger und breiter Arm für sie den sehr nahen Untergang in vollster Bereitschaft hält!

Ich sage es dir, habe Acht darauf, wenn solches geschieht, und es solle da Niemand (von den Meinen) bangen davor; denn je mehr sich da häufen werden solche Begebnisse, desto mehr wird auch von den Strahlen der großen Morgenröthe sichtbar werden auf Erden, und NB. in der Erde des
Menschen (im Herzen); auf der Hut aber solle da Jeder sein; denn ein Gedanke zu spät, und der Dieb wird dringen in die Gemächer, und wird rauben, morden, brennen und sengen!

Siehe:
Das Wasser sogar Funken sprüht,
Und das Erdreich wird durchglüht,
Die Sonne hat ihr Maß bekommen.
Bedenk, bedenk, wie weit, wie weit
Noch reicht die arge fin'stre Zeit.
Ich sag' es dir darum noch heut,
Sie rüstet sich zum lebten Streit!

Also siehe, es ruft die Welt aus ihrem Traume, ja aus einem letzten Traume tust sie bei sich: "Gott! was ist denn der Mensch? Ein Wunderding? Ist er eine sich selbst widersprechende Zusammensetzung von lauter Widersprechendem? Ist er ein unauflösliches Räthsel? Oder ist er nicht etwa ein Nest von sich selbst, ein Schatten nur kaum noch seines Ursprungs, ein zerfallenes Gebäude, das da in seinen Ruinen kaum etwas aufweiset, das da ein Zeuge sei von seiner früheren Schönheit, Erhabenheit und Größe?"
Ja, er selbst hat sich vom hohen freien Gipfel seines Willens, den er verdorben hat, herabgestürzt auf die Mauern, und so ist er auf den Grund gefallen!

Siehe, der Traum ist nicht schlecht; darum also auch die Begebnisse. Ich sage dir: wahrlich, die Menschheit ist zu einer alten, sehr verwitterten und zerklüfteten Ruine geworden; aber die Rninen wissen es nicht, daß unter ihrem Schatte noch so manche große Schätze begraben sind; daher sind jetzt die Schahgräber gekommen, um die Schäze unter den Ruinen zu suchen! Siehe, das ist der äußerste Entschluß!

Er muß aber der Herr einen guten Grund haben, darum Er sich in den Karren spannen läßt gleich einem Lastthier! Es wird aber endlich Alles an die Deichsel kommen müssen und mitziehen an dem Karren und sich schmiegen unter das Joch!

Siehe, davon zeugen die Begebnisse. Wer da ein Licht hat, der lasse es nun brennen in den vollen Tag hinein. Amen! Das sagt der Erste und der Letzte. Amen! Amen! Amen!

 So, 2. Okt 2016 um 18:09 MESZ von Josef

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen

BD 3150 5.u.6.6.1944
Ende der Erlösungsperiode ....
Eine unfaßbar lange Entwicklungszeit habt ihr Menschen schon hinter euch, und nun stehet ihr kurz vor dem Ende einer Periode, die euch gegeben ward zur Vollendung. Es ist das Erdenleben als Mensch der Abschluß einer Entwicklungsperiode, nun aber neigt sich alles dem Ende zu, denn die Erde in ihrer jetzigen Gestaltung bleibt nicht bestehen. Sie erfährt eine totale Umwandlung, weil das Menschengeschlecht, das zur Zeit die Erde belebt, seiner Entwicklungsaufgabe nicht mehr nachkommt und also die Erde in ihrer jetzigen Form zwecklos geworden ist und daher eine Neugestaltung erfährt, auf daß wieder neue Aufenthaltsmöglichkeiten für das Geistige geschaffen werden, das die Erde unvollendet verläßt und darum wieder in die Schöpfungen der neuen Erde gebannt wird. Die endlos lange Entwicklungszeit vor der Verkörperung als Mensch ist für diesen dann umsonst gewesen, so er im letzten Stadium versagt.
Die unendliche Liebe Gottes hat dem Wesenhaften noch im Jenseits Entwicklungsmöglichkeit gegeben, so daß es dort noch reifen kann, wenn auch unter weit schwierigeren Bedingungen als auf der Erde.

Nun aber geht eine Erlösungsperiode ihrem Ende entgegen, und es bedeutet dies einen Abschluß auch der dem Wesenhaften im Jenseits gewährten Gelegenheiten zum Reifen. Denn es werden die Menschen der Endzeit bei ihrem Ableben nicht mehr den Reifegrad haben, um in jenseitige Sphären aufgenommen werden zu können, es sei denn, die Barmherzigkeit Gottes rufet sie noch vorher ab, in einer Zeit größter Not und Trübsal, die ihnen noch vor ihrem Ableben das Erkennen einer ewigen Gottheit einträgt.
Die letzten aber sind gänzlich Gott abgewandt, sie sind verhärtet und keiner Belehrung zugänglich, daher auch keiner Besserung mehr fähig. Und diesen wird jegliche Höherentwicklungsmöglichkeit genommen, indem ihnen das leibliche Leben genommen und das Wesenhafte in ihnen wieder aufs neue gebunden wird in der festen Form. Was das bedeutet, kann nur der ermessen, der um den endlos langen Gang durch die Schöpfung weiß, den das Wesenhafte zurücklegen muß. Und auch er kann es sich nicht annähernd vorstellen, bevor er nicht in das Lichtreich eingegangen ist und um seinen eigenen Entwicklungsgang weiß.
Doch es ist dem Wesenhaften von Gott aus eine überreichlich bemessene Erlösungszeit gewährt worden, die es aber nicht zur Annäherung an Ihn, sondern zur vergrößerten Entfernung genützt hat. Und für solche Wesen gibt es keinen Aufstieg mehr auf dieser Erde, sondern nur einen ständigen Rückschritt, dessen Ende die Bannung in der festen Form sein muß .... Die Menschen sind nun so unwissend und unbelehrbar, daß sie die Endzeit nicht erkennen, daß sie sich keinerlei Gedanken machen, wohin der geistige Tiefstand führen soll, weil sie alles Geistige ablehnen und nur noch ihrem irdischen Leben Beachtung schenken.
Und es muß diesem Zustand ein Ende bereitet werden, es muß die Menschheit vorerst gewaltsam hingewiesen werden auf dieses Ende. Und so auch dies ohne Erfolg ist, geht sie dem Untergang entgegen, d.h., irdisch erlebt die Erde und mit ihr ihre Bewohner einen totalen Wandlungsprozeß, indem sich die Erde völlig neu gestaltet in ihrer Außenform und den Menschen gleichfalls eine totale äußere Form-Veränderung bevorsteht .... daß ihre fleischliche Hülle von dem Wesenhaften abfällt und eine feste Materie dieses nun wieder umschließt, die ihm jegliche Willensfreiheit nimmt und es nun wieder gebunden ist auf endlos lange Zeiten.
Wenngleich den Menschen dies vorgestellt wird, ändern sie ihren Lebenswandel nicht, weil sie nicht glauben und durch ihr liebloses Leben in völliger Geistesnacht versunken und in völlig irrigem Denken sind. Es kann der Mensch nur durch die Liebe zum Erkennen kommen, und so diese ihm mangelt, ist er blind im Geiste und jeder Vorstellung unzugänglich.

Doch Gott mahnet und warnet die Menschen unentwegt, und so sie achten würden auf die Zeit und ihre Ereignisse, auf die Stimmen, die ihnen von der Liebe predigen, würden sie auch stutzig werden und nachdenken über diese Anzeichen. Doch der Satan hat sie in der Gewalt, und sie selbst haben nicht den Willen, sich von ihm zu lösen. Und darum kommt das Ende unweigerlich, denn die Erlösungsperiode ist abgelaufen in kurzer Zeit ....
Amen
 So, 2. Okt 2016 um 18:09 MESZ von Josef

Re: Aktueller Zustand des Christentums als Ursache neuer göttlicher Offenbarungen

BD 3150 5.u.6.6.1944
Ende der Erlösungsperiode ....
Eine unfaßbar lange Entwicklungszeit habt ihr Menschen schon hinter euch, und nun stehet ihr kurz vor dem Ende einer Periode, die euch gegeben ward zur Vollendung. Es ist das Erdenleben als Mensch der Abschluß einer Entwicklungsperiode, nun aber neigt sich alles dem Ende zu, denn die Erde in ihrer jetzigen Gestaltung bleibt nicht bestehen. Sie erfährt eine totale Umwandlung, weil das Menschengeschlecht, das zur Zeit die Erde belebt, seiner Entwicklungsaufgabe nicht mehr nachkommt und also die Erde in ihrer jetzigen Form zwecklos geworden ist und daher eine Neugestaltung erfährt, auf daß wieder neue Aufenthaltsmöglichkeiten für das Geistige geschaffen werden, das die Erde unvollendet verläßt und darum wieder in die Schöpfungen der neuen Erde gebannt wird. Die endlos lange Entwicklungszeit vor der Verkörperung als Mensch ist für diesen dann umsonst gewesen, so er im letzten Stadium versagt.
Die unendliche Liebe Gottes hat dem Wesenhaften noch im Jenseits Entwicklungsmöglichkeit gegeben, so daß es dort noch reifen kann, wenn auch unter weit schwierigeren Bedingungen als auf der Erde.

Nun aber geht eine Erlösungsperiode ihrem Ende entgegen, und es bedeutet dies einen Abschluß auch der dem Wesenhaften im Jenseits gewährten Gelegenheiten zum Reifen. Denn es werden die Menschen der Endzeit bei ihrem Ableben nicht mehr den Reifegrad haben, um in jenseitige Sphären aufgenommen werden zu können, es sei denn, die Barmherzigkeit Gottes rufet sie noch vorher ab, in einer Zeit größter Not und Trübsal, die ihnen noch vor ihrem Ableben das Erkennen einer ewigen Gottheit einträgt.
Die letzten aber sind gänzlich Gott abgewandt, sie sind verhärtet und keiner Belehrung zugänglich, daher auch keiner Besserung mehr fähig. Und diesen wird jegliche Höherentwicklungsmöglichkeit genommen, indem ihnen das leibliche Leben genommen und das Wesenhafte in ihnen wieder aufs neue gebunden wird in der festen Form. Was das bedeutet, kann nur der ermessen, der um den endlos langen Gang durch die Schöpfung weiß, den das Wesenhafte zurücklegen muß. Und auch er kann es sich nicht annähernd vorstellen, bevor er nicht in das Lichtreich eingegangen ist und um seinen eigenen Entwicklungsgang weiß.
Doch es ist dem Wesenhaften von Gott aus eine überreichlich bemessene Erlösungszeit gewährt worden, die es aber nicht zur Annäherung an Ihn, sondern zur vergrößerten Entfernung genützt hat. Und für solche Wesen gibt es keinen Aufstieg mehr auf dieser Erde, sondern nur einen ständigen Rückschritt, dessen Ende die Bannung in der festen Form sein muß .... Die Menschen sind nun so unwissend und unbelehrbar, daß sie die Endzeit nicht erkennen, daß sie sich keinerlei Gedanken machen, wohin der geistige Tiefstand führen soll, weil sie alles Geistige ablehnen und nur noch ihrem irdischen Leben Beachtung schenken.
Und es muß diesem Zustand ein Ende bereitet werden, es muß die Menschheit vorerst gewaltsam hingewiesen werden auf dieses Ende. Und so auch dies ohne Erfolg ist, geht sie dem Untergang entgegen, d.h., irdisch erlebt die Erde und mit ihr ihre Bewohner einen totalen Wandlungsprozeß, indem sich die Erde völlig neu gestaltet in ihrer Außenform und den Menschen gleichfalls eine totale äußere Form-Veränderung bevorsteht .... daß ihre fleischliche Hülle von dem Wesenhaften abfällt und eine feste Materie dieses nun wieder umschließt, die ihm jegliche Willensfreiheit nimmt und es nun wieder gebunden ist auf endlos lange Zeiten.
Wenngleich den Menschen dies vorgestellt wird, ändern sie ihren Lebenswandel nicht, weil sie nicht glauben und durch ihr liebloses Leben in völliger Geistesnacht versunken und in völlig irrigem Denken sind. Es kann der Mensch nur durch die Liebe zum Erkennen kommen, und so diese ihm mangelt, ist er blind im Geiste und jeder Vorstellung unzugänglich.

Doch Gott mahnet und warnet die Menschen unentwegt, und so sie achten würden auf die Zeit und ihre Ereignisse, auf die Stimmen, die ihnen von der Liebe predigen, würden sie auch stutzig werden und nachdenken über diese Anzeichen. Doch der Satan hat sie in der Gewalt, und sie selbst haben nicht den Willen, sich von ihm zu lösen. Und darum kommt das Ende unweigerlich, denn die Erlösungsperiode ist abgelaufen in kurzer Zeit ....
Amen