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In Jesus Christus finden wir Gott unseren himmlischen Vater
Johannes Evangelium
Die ewige nicht schaubare Gottheit ist eine Wesenheit und keine Person
In Jesus, der zum Christus durch seinem Kreuztod wurde, hat sich Gott zum schaubaren Gott für alle Wesen gemacht.
„Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Johannes 1:1, Einheitsübersetzung).
3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.
1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt
18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
Kap.5
22 Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.
25 Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben. 26 Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben. 27 Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.
39 Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab. 40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben.
42 Ich habe euch jedoch erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt. 43 Ich bin im Namen meines Vaters gekommen und ihr nehmt mich nicht an. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn annehmen
kap.6
28 Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? 29 Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
32 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.[2] 34 Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot! 35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. 36 Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr nicht.
37 Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen; 38 denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Jüngsten Tag
44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. 55 Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm
62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?
63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.
65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
Du hast Worte des ewigen Lebens.
69 Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt:
Du bist der Heilige Gottes.
kap7
Wer Durst hat, komme zu mir und es trinke,[3]
38 wer an mich glaubt! Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen
39 Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben;
kap-8
29 Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht alleingelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.
31 Da sagte er zu den Juden, die zum Glauben an ihn gekommen waren: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger.32 Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien
58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich
Johannes 9
4 Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr wirken kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Johannes 10
29 Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.[1] 30 Ich und der Vater sind eins.
Ich bin Gottes Sohn? 37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht! 38 Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt! Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin
24 Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. 25 Wer sein Leben liebt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. 26 Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.
32 Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Jesu letzter Aufruf zum Glauben44 Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, 45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. 47 Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
50 Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist
Johannes 13
31 Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht. 32 Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen und er wird ihn bald verherrlichen.
34 Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. 35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
Johannes 14
neues Kommen Jesu1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? 3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. 9 Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist?
Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. 11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke!
12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater. 13 Alles, um was ihr in meinem Namen bitten werdet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. 14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun. 15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.
16 Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll, 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. 18 Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.
19 Nur noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet. 20 An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch.
21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt hab
27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht. 28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
4 Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht;
9 Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
8 Und wenn er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeit und des Gerichts; 9 der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 10 der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 11 des Gerichts, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist. 12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.
14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. 15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. 16 Noch eine kurze Zeit, dann seht ihr mich nicht mehr, und wieder eine kurze Zeit, dann werdet ihr mich sehen
23 An jenem Tag werdet ihr mich nichts mehr fragen. Amen, amen, ich sage euch: Was ihr den Vater in meinem Namen bitten werdet, das wird er euch geben.[1] 24 Bis jetzt habt ihr noch um nichts in meinem Namen gebeten. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
5 Jetzt verherrliche du mich, Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war! 6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast
9 Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir. 10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir!
21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir
24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt.
26 Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und ich in ihnen bin.
Johannes 20
Friede sei mit euch! 20 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. 21 Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. 22 Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! 23 Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.
DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES - BAND 9
- Kapitel 4 -
Der Herr zeugt von Sich
Sagte Ich: ,,Ja, Meine lieben Kinder, das geht aber eben um euretwillen nicht gar so leicht, wie ihr das meinet; aber weil Ich euch auch das versprochen habe, so sollet ihr alle den einen, allein wahren Gott auch schauen. Aber zuvor muß Ich euch wohl ermahnen, daß ihr das Geschaute vor dem Verlaufe eines vollen Jahres nicht ruchbar machet."
4 Ich Selbst, der Ich nun mit euch rede, bin es also, wie das die Propheten den Menschen verkündet haben! Es hat Mir nach Meinem ewigen Ratschlusse gefallen, als Selbst Mensch mit Fleisch und Blut unter die in der alten Nacht der Sünde irrenden und verschmachtenden Menschen als ein hellstes und lebenbringendes Licht zu kommen und sie zu erlösen vom harten Joche des Gerichtes und des ewigen Todes.
7 Ich Selbst bin das Licht, der Weg, die ewige Wahrheit und das Leben. Wer an Mich glaubt und nach Meiner Lehre lebt, der hat das ewige Leben schon in sich und wird nimmerdar weder sehen noch fühlen den Tod, so er dem Leibe nach auch tausendmal stürbe; denn wer an Mich glaubt, Meine Gebote hält und Mich sonach liebt über alles, der ist in Mir und Ich im Geiste in ihm
8 Und so habe Ich euch denn auch den allein wahren, einen Gott gezeigt, wie Ich euch das zuvor verheißen habe.
10 Ich aber sagte mit freundlicher Stimme: ,,Fasset euch doch, Kinder! Bin Ich als ein wahrster Vater aller Menschen denn gar so fürchterlich aussehend, daß euch vor Mir nun ein solcher Schauder ergreift? Seht, Mir ist wohl sicher nichts unmöglich - denn in Mir ist alle Kraft, Macht und Gewalt im Himmel und auf Erden -, aber das kann Ich nicht machen, daß Ich nicht das wäre, was Ich bin, und ihr auch nicht das, was ihr seid!
Ich bin einmal Der, der Ich bin, war und sein werde von Ewigkeit zu Ewigkeit, und ihr werdet auch dasselbe sein und bleiben. So Ich euch nun Meine lieben Kinder nenne, so seid ihr Mir ja vollends ebenbürtig, und so ihr nach Meiner Lehre und also nach Meinem Willen lebet und handelt, da werdet ihr wahrlich nicht minder vollkommen sein, als Ich Selbst es bin, und werdet dieselben Zeichen wirken können, die Ich wirke. Denn welche Freude können einem vollkommenen Vater unvollkommene Kinder wohl gewähren?
Darum lasset fahren eure zu große Ehrfurcht vor Mir, und fasset dafür ein volles Vertrauen und die Liebe zu Mir, und ihr werdet Mir um gar vieles angenehmer, wohlgefälliger und werter sein!
11 Wahrlich, wer Mich liebt, der hat nicht not, sich vor Mir zu fürchten! Denn die Gott zu sehr fürchten, die haben Ihn erstens noch niemals recht erkannt, und ihr Herz steht noch ferne von Seiner Liebe, und zweitens stehen solche zu furchtsamen Kinder auch in der selbstverschuldeten Gefahr, in ihrem Glauben und Erkennen irre zu werden, weil ihnen die Furcht den Mut und Willen schwächt, sich Mir im Herzen soviel als nur immer möglich zu nahen und dadurch auch in aller Lebenswahrheit aus Mir erleuchtet zu werden. So ihr das verstanden habt, da lasset fahren eure Furcht vor Mir, und fasset Liebe und vollstes kindliches Vertrauen zu Mir!"
7 Wenn aber nun schon in dieser Zeit, in welcher Ich noch im Fleische auf dieser Erde unter euch wandle und lehre, sich etwelche aufgemacht haben, in Meinem Namen umherziehen und zu ihrem materiellen Vorteile auch Meine Lehre ausbreiten, aber darunter auch ihren eigenen unlauteren Samen mengen, aus dem zwischen dem mageren Weizen auf dem Acker des Lebens und dessen Wahrheit bald viel böses Unkraut emporwachsen wird, - wird es dann in den späteren Zeiten zu verwundern sein, so sich in Meinem Namen noch mehrere falsche und unberufene Lehrer und Propheten erheben und mit gewaltiger Rede, mit dem Schwerte in der Hand, zu den Menschen schreien werden: ,Sehet, hier ist Christus!` oder ,Dort ist Er!`?
8 So aber ihr und später eure rechten und reinen Nachfolger das hören und sehen werdet, so glaubet solchen Schreiern nicht! Denn an ihren Werken werden sie ebenso leicht zu erkennen sein wie die Bäume an ihren Früchten; denn ein guter Baum bringt auch gute Früchte. Auf Dornhecken wachsen keine Trauben und auf den Disteln keine Feigen.
Kspitrl 94
2 Ich werde bei Meiner zweiten Wiederkunft nicht mehr aus einem Weibe irgendwo wieder als ein Kind geboren werden; denn dieser Leib bleibt verklärt so wie Ich als Geist in Ewigkeit, und so benötige Ich nimmerdar eines zweiten Leibes in der Art, wie du das gemeint hast.
3 Ich aber werde zuerst unsichtbar kommen in den Wolken des Himmels, was so viel sagen will als: Ich werde vorerst Mich den Menschen zu nahen anfangen durch wahrhaftige Seher, Weise und neuerweckte Propheten, und es werden in jener Zeit auch Mägde weissagen und die Jünglinge helle Träume haben, aus denen sie den Menschen Meine Ankunft verkünden werden, und es werden sie viele anhören und sich bessern; aber die Welt wird sie für irrsinnige Schwärmer schelten und ihnen nicht glauben, wie das auch mit den Propheten der Fall war.
4 Ebenso werde Ich von Zeit zu Zeit Menschen erwecken, denen Ich alles das, was jetzt bei dieser Meiner Gegenwart ist, geschieht und gesprochen wird, durch ihr Herz in die Feder sagen werde, und es wird dann das einfach Geschriebene auf eine eigene, den dermaligen Menschen wohlbekannte kunstvolle Art in einer ganz kurzen Zeit von einigen Wochen und Tagen in vielen Tausenden gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und so unter die Menschen gebracht werden; und da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens wohl kundig sein werden, so werden sie die neuen Bücher auch selbst wohl lesen und verstehen können.
5 Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen auf der ganzen Erde gebracht werden können denn so wie jetzt durch die Boten in Meinem Namen von Munde zu Munde
6 Wenn auf diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden.
7 Und Ich werde aus ihnen Selbst Gemeinden bilden, denen keine Macht der Welt mehr einen Trotz und Widerstand zu bieten vermögen wird; denn Ich werde ihr Heerführer und ihr ewig unüberwindlicher Held sein und richten alle toten und blinden Weltmenschen. Und also werde Ich die Erde reinigen von ihrem alten Unflate.
7 Zur Zeit der neuen Seher und Propheten aber wird eine große Trübsal und Bedrängnis unter den Menschen sein, wie sie auf dieser Erde noch niemals da war; aber sie wird Meiner dermaligen Auserwählten wegen nur eine kurze Zeit dauern, auf daß diese an ihrer Seligwerdung nicht sollen einen Schaden erleiden.
5 Und der an Marias Seite sich befindende Gabriel sagte: ,,Dies ist das Weib, von dem es geschrieben steht: ,Siehe, eine Jungfrau wird uns einen Sohn gebären! Des Name wird Immanuel heißen, und in Ihm wird Gott wahrhaftig mit uns sein!`
6 Siehe nun an den Herrn unter uns - Er ist der Immanuel, also der eine und allein wahre Gott mit uns! Und nun weißt du auch, wer dies Weib ist, gehe hin, und sage es auch deinen Freunden!"
8 Maria aber sagte zu ihnen: ,,Ich war und bin nur eine erwählte Magd des Herrn; und daß ich das ward, was ich bin, das war Sein Wille. Darum preiset nicht mich, sondern gebet allzeit Gott allein die Ehre! Was der Sohn des Allerhöchsten, der Eins ist mit Ihm, sagen wird, das tuet!
19 Als Ich diese kleine Rede beendet hatte, da ertönte eine Stimme in der Luft des Saales, und die Worte lauteten: ,,Dieser Jesus mit Fleisch und Blut ist Mein geliebter Sohn, den sollen loben alle Geschlechter der Erde! Er ist der verkörperte Ausdruck Meiner Liebe, Meiner Weisheit und Meines Willens. Ich bin in Ihm und Er in Mir; Wir sind vollends Eins. Wer Ihn sieht und hört, der sieht und hört auch Mich; und wer Meinen Willen tut, der hat in sich das ewige Leben."
5 Und es kann das noch eher geschehen, als da nach Mir, wie Ich nun leiblich unter euch bin, zwei volle Tausende von Erdenjahren verrinnen werden, - was Ich euch auch schon bei anderen Gelegenheiten angedeutet habe.
7Wenn aber nun schon in dieser Zeit, in welcher Ich noch im Fleische auf dieser Erde unter euch wandle und lehre, sich etwelche aufgemacht haben, in Meinem Namen umherziehen und zu ihrem materiellen Vorteile auch Meine Lehre ausbreiten, aber darunter auch ihren eigenen unlauteren Samen mengen, aus dem zwischen dem mageren Weizen auf dem Acker des Lebens und dessen Wahrheit bald viel böses Unkraut emporwachsen wird, - wird es dann in den späteren Zeiten zu verwundern sein, so sich in Meinem Namen noch mehrere falsche und unberufene Lehrer und Propheten erheben und mit gewaltiger Rede, mit dem Schwerte in der Hand, zu den Menschen schreien werden:
,Sehet, hier ist Christus!` oder ,Dort ist Er!`?
Kapitel 149 -
Die Voraussage des Herrn über Sein Ende
11 Ich werde aber am Ende Meiner Zeit auf dieser Erde, die in der kommenden Osterzeit in Jerusalem sein wird, ein größtes Zeichen für alle Menschen wirken, durch das viele zum ewigen Leben und gar viele aber zum Gerichte und ewigen Tode gelangen werden. Wer sich da an Mir nicht ärgern wird, der wird das Leben der Seele erhalten."
dies sagte jesus im jahr vor seiner kreuzigung
also im darauffolgendem Jahr gemeint – da waren es noch volle 2000 jahre
untere text wurde von jesus im jahr seiner kreuzigung gesprochen, da waren es nun nicht mehr volle 2000 jahre bis zum ende.
- Kapitel 174 -
Die Voraussage des großen Gerichtes der Jetztzeit
7 Aber es muß solches alles zum voraus geschehen, nahe um siebenhundert Jahre vor dem Gerichte, damit am Ende niemand sagen kann, er sei nicht hinreichend ermahnt worden.
Von jetzt an aber werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht auf der Erde vor sich gehen wird; und das wird dann ein offenbar jüngstes, aber zugleich auch letztes Gericht auf dieser Erde sein.
Wann können wir mit Jesus wiederkunft rechnen ?
Lukas 3
23 Jesus war, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat, etwa dreißig Jahre alt.
3,5, jahre war seine Predigtzeit die im Dezember im jahr 23 unserer Zeitrechnung anfing.
Ersichtlich aus der Zählweise:
geboren im Januar, einem 16.1.
Am 16. Januar 27 v. Chr. verlieh ihm der Senat den Ehrennamen Augustus (dt.: „der Erhabene“), so dass sich als vollständige Form Imperator Caesar Divi filius Augustus ergab.
Augustus als Princeps Am 13. Januar des Jahres 27 v. Chr. begann im Senat von Rom ein mehrtägiger Staatsakt, der den Ausnahmezustand des Bürgerkriegs auch offiziell beendete. Formal wurde damit die alte Ordnung der Republik wiederhergestellt, tatsächlich aber eine völlig neue, monarchische Ordnung mit republikanischer Fassade geschaffen: das spätere römische Kaisertum in Gestalt des Prinzipats. Auf Vorschlag des Lucius Munatius Plancus verlieh der Senat Octavian am 16. Januar den neu geschaffenen Ehrennamen Augustus.
– gekreuzigt im Juni zum Pescha-Fest der ersten Gerstenernte - der sogenannten ungesäuerten Brote an einem Donnerstag abend nach Sonnenuntergang, welcher schon zum Rüsttag gehört.
Das Jahr Jesus Geburt ?
Im Jahr 4 vor ztr. Im März starb Herodes der Grosse. Die Jesusfamilie konnte nach dieser Nachricht wieder heimkehren.
Da war jesus 4 jahre alt. Im Januar 8 v.ztr. Geboren. Im Januar 3 v.ztr. War er 5 Jahre alt und wieder in seiner Heimat
DIE JUGEND JESU
DAS JAKOBUS-EVANGELIUM
DAS JAKOBUS-EVANGELIUM
278 Joseph denkt heimzukehren. Marias edles Frauenwort. Des Kindleins Rat und Josephs Heimkehr. Der Streit mit den Dienern des Archelaus
279Zweijährige Wunderpause des Kindleins. Jonathas Ankunft aus Ägypten. Große Freude darüber im Hause Josephs und des Kindleins Rat an Jonatha. Jonatha als Fischer am Galiläischen Meer
280 Das nun fünf Jahre alte Kind spielt am Bächlein. Die zwölf Grübchen und die zwölf Lehmsperlinge. Die Erklärung des Bildes. Des Erzjuden Ärgernis, und des Kindleins Wunder
16,1, 8 v.ztr. Geburt
8 v. o
7 - 1
6 – 2
5 – 3
4 – 4
3 – 5 jahre alt
2 – 6
1 – 7
ein Jahr Null gab es nicht 1 vor ztr. Bis 1, nach ztr.
Im j. 1 n.ztr war Jesus 8 Jahre alt.
2 – 9
3 – 10
4 – 11
5 – 12 im Tempel
6 – 13
7 – 14
8 – 15
9 – 16
10 – 17
11 – 18
12 – 19
13 – 20 Jahre alt
14 – 21
15 – 22
16 – 23
17 – 24
18 – 25
19 – 26
20 – 27
21 – 28
22 – 29
23 – 30 Jahre alt im Januar.
Im dezember des Jahre 23 n.ztr. Fing er zu predigen an,dreieinhalb Jahre
24 – 31
25 – 32
26 - 33 im Januar
gekreuzigt im Juni . Das sind vom dezember bis juni 6 Monate Lehrtätigkeit.
2000 jahre danach wäre 2026 .
zu lesen in Jakob Lorbers Schriften:
5 Und es kann das noch eher geschehen, als da nach Mir, wie Ich nun leiblich unter euch bin, zwei volle Tausende von Erdenjahren verrinnen werden, - was Ich euch auch schon bei anderen Gelegenheiten angedeutet habe.
-- das sagte Jesus ein Jahr vor seiner Kreuzigung --
Von jetzt an aber werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht auf der Erde vor sich gehen wird;
-- dies sagte jesus im jahr seiner kreuzigung --
Re: In Jesus Christus finden wir Gott unseren himmlischen Vater
"2000 jahre danach wäre 2026"
Das wäre hinsichtlich der 3,5 Jahre Herrschaft des Antichristen mittlerweile mindestens ambitioniert. Aber zum Geburtsjahr ging es ja verschiedene Vermutungen, auch welche die noch einige Jahre mehr Spielraum lassen.
Re: In Jesus Christus finden wir Gott unseren himmlischen Vater
"Most scholarship concerning the date of Herod's death follows Emil Schürer's calculations, which suggest that the date was in or around 4 BCE; this is three years earlier than the previous consensus and tradition (1 BCE).[72][73][74][75][76][77] Two of Herod's sons, Archelaus and Philip the Tetrarch, dated their rule from 4 BCE,[78] though Archelaus apparently held royal authority during Herod's lifetime.[79] Philip's reign would last for 37 years, until his death in the 20th year of Tiberius (34 CE), which implies his accession as 4 BCE.[80]
Some scholars support the traditional date of 1 BCE for Herod's death. [81][82][83][84] Yet others support 1 CE for the probable date of Herod's death.[85][86] Filmer and Steinmann, for example, propose that Herod died in 1 BCE, and that his heirs backdated their reigns to 4 or 3 BCE to assert an overlapping with Herod's rule, and bolster their own legitimacy. [1][74][87][73]
In Josephus' account, Herod's death was preceded by first a Jewish fast day (10 Tevet 3761/Sun 24 Dec 1BC), a lunar eclipse (29 Dec 1BC) and followed by Passover (27 March 1AD).[88] Objections to the 4 BCE date include the assertion that there was not nearly enough time between the eclipse on March 13 and Passover on April 10 for the recorded events surrounding Herod's death to have taken place.[87][89][73] In 66 AD, Eleazar ben Hanania compiled the Megillat Taanit, which entry on 2 Shevat (14 Jan 1AD) mentions and celebrates Herod's death."
https://en.wikipedia.org/wiki/Herod_the_Great
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 20. März 2023 um 15:55 MEZ)
Re: In Jesus Christus finden wir Gott unseren himmlischen Vater
Roswitha, die von dir oben einkopierten Lorbertexte stehen nicht im Zusammenhang. Die Selbstoffenbarung JESU aus GEJ 9, Kapitel 4 bis zum von dir zitierten Vers 11 ist überaus tröstlich, insbesondere da JESUS Sich liebevollst den Atheisten offenbart, die über sich selbst sagen:
"...Wir machen der Welt und ihrer Gesetze wegen wohl alles mit, aber wir bei uns glauben wahrlich an einen Gott nicht mehr, - wohl aber glauben wir an die allwaltenden Kräfte der Natur, die wir durch unsere Weltweisen etwas näher haben kennen gelernt." (GEJ 9, Kap. 3, Vers 18)
Atheisten also offenbart Sich JESUS auch als allerliebevollster VATER, Den zu fürchten sie keinen Grund haben.
!!!
Nach dem von dir zitierten Kapitel 4 GEJ 9 fügst du, Roswitha, oben nahtlos zwei Verse 7 + 8 an, die aber aus einem anderen Kapitel und in einem anderen Zusammenhang stehen. JESUS spricht darin über das Gericht, welches "...das faule und glaubenslose Pharisäertum" betrifft:
Kapitel 71 - Die letzte Zeit vor der Wiederkunft des Herrn
...
4) "Seht euch nun das faule und glaubenslose Pharisäertum an, und ihr seht das Aas! Ich und alle, die an Mich glauben - Juden und Heiden -, sind die Adler, die das Aas bald völlig aufzehren werden. Ebenso ist der Seele Sündennacht ein Aas, um das sich das Licht des Lebens auszubreiten anfängt und das Aas, wie der Morgen die Nacht, mit allen ihren Nebeln und Truggebilden vernichtet.
5) Wie aber das nun vor unseren Augen mit dem faulen und wahrheits- und glaubenslosen Judentum geschieht, das sicher ein gar gewaltiges Aas geworden ist, mit dem es nach etwa fünfzig Erdenjahren zu Ende kommen wird, ebenso wird es in einer späteren Zeit stehen mit der Lehre und Kirche, die Ich nun gründe. Diese wird auch zu einem noch ärgeren Aase werden, als nun das Judentum ist, und es werden dann auch die freien Licht- und Lebensadler von allen Seiten über sie herfallen und sie als ein alle Welt verpesten wollendes Aas mit dem Feuer der wahren Liebe und mit der Macht ihres Wahrheitslichtes verzehren. Und es kann das noch eher geschehen, als da nach Mir, wie Ich nun leiblich unter euch bin, zwei volle Tausende von Erdenjahren verrinnen werden, - was Ich euch auch schon bei anderen Gelegenheiten angedeutet habe.
6) Ihr aber habt gemeint und meint es auch jetzt, warum das von Gott aus denn zugelassen werde (dass die von JESUS gegründete Kirche und Seine Lehre zu einem Aas werden). Ich aber habe euch dagegen auch schon oft, wie diesmal gezeigt, dass Ich die Menschen, denen ein völlig freier Wille zu ihrer Selbstbestimmung gegeben ist, mit Meines Willens Allmacht nicht so halten kann und darf wie alle andere Kreatur, klein und gross, in der ganzen Unendlichkeit; denn täte Ich das, so wäre der Mensch kein Mensch, sondern ein durch Meine Allmacht gerichtetes Tier oder eine Pflanze oder ein Stein. Das werdet ihr nun hoffentlich wohl einsehen und begreifen....
7) Wenn aber nun schon in dieser Zeit, in welcher Ich noch im Fleische auf dieser Erde unter euch wandle und lehre, sich etwelche aufgemacht haben, in Meinem Namen umherziehen und zu ihrem materiellen Vorteile auch Meine Lehre ausbreiten, aber darunter auch ihren eigenen unlauteren Samen mengen, aus dem zwischen dem mageren Weizen auf dem Acker des Lebens und dessen Wahrheit bald viel böses Unkraut emporwachsen wird, - wird es dann in den späteren Zeiten zu verwundern sein, so sich in Meinem Namen noch mehrere falsche und unberufene Lehrer und Propheten erheben und mit gewaltiger Rede, mit dem Schwert in der Hand zu den Menschen schreien werden: 'Seht, hier ist Christus!' - oder: 'Dort ist Er!' ?
8) So aber ihr und später eure rechten und reinen Nachfolger das hört und seht, so glaubet solchen Schreiern nicht! Denn an ihren Werken werden sie ebenso leicht zu erkennen sein, wie die Bäume an ihren Früchten, denn ein guter Baum bringt auch gute Früchte. Auf Dornhecken aber wachsen keine Trauben und auf den Disteln keine Feigen.
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Die nächsten von dir, Roswitha, oben einkopierten Verse sind aus dem Kapitel 94, Vers 2 - 7. JESUS spricht aber zuvor in den Kapiteln 89 - 93 vom anbrechenden Zeitalter der Technik und Wissenschaften:
89,9) "Am Ende erst wird aller Aberglaube mit den Waffen der Wissenschaften und der Künste (Technik) vom Boden der Erde hinweggeräumt werden, wobei aber dennoch kein Mensch in seinem freien Willen nur im geringsten beirrt wird.
10) Dadurch wird mit der Zeit wohl eine volle Glaubensleere unter den Menschen sein; aber es wird ein solcher Zustand nur eine höchst kurze Zeit dauern.
11) In jener Zeit erst will Ich den alten Baum der Erkenntnis segnen, und es wird durch ihn der Baum des Lebens im Menschen wieder zu seiner alten Kraft gelangen, und so wird es dann nur mehr einen Hirten und eine Herde geben!
Wer das nun verstanden hat, der wird auch Meine Frage verstehen, ob Ich in jener Zeit (der Wiederkunft JESU) wohl einen Glauben wie jetzt (vor 2000 Jahren) auf der Erde finden werde. Solch einen Glauben, wie jetzt, werde Ich in jenen künftigen Zeiten wohl sicher nimmer finden, - aber einen anderen! Worin er aber bestehen wird, davon könnt ihr auch jetzt (vor 2000 Jahren) keine Vorstellung machen, aber dessen ungeachtet wird es dereinst dennoch so kommen, wie Ich es euch nun zum voraus gesagt habe!" (GEJ 9,89,9 - 12)
Kapitel 90 - Von der neuen Zeit
2) "Die Lehre, die Ich euch nun gebe, ist Gottes Wort und bleibt ewig, und darum werden jene Menschen, von denen hier die Rede ist, auch wieder diese Lehre von Mir überkommen, die ihr von Mir überkommen habt. Aber in jenen Zeiten wird sie ihnen nicht verhüllt, sondern völlig dem himmlischen und geistigen Sinne nach enthüllt gegeben werden, und darin wird das neue Jerusalem bestehen, das aus den Himmeln auf diese Erde herniederkommen wird. In seinem Lichte wird den Menschen erst klar werden, wie sehr ihre Vorgänger von den falschen Propheten, gleichwie die Juden nun von den Pharisäern, hintergangen und betrogen worden sind.
3) Sie werden dann nicht mehr Mir und Meiner Lehre die Schuld an all dem vielen Unheil auf der Erde in die Schuhe schieben, sondern den höchst selbst- und herrschsüchtigen falschen Lehrern und Propheten, die sie dann schon im Lichte ihrer Wissenschaften und vielen Künste nur zu genau werden erkannt haben, wessen Geistes Kinder sie waren.
4) Wenn aber das hellste Licht des neuen Jerusalems über die ganze Erde scheinen wird, dann werden die Lügner und Betrüger völlig enthüllt werden und der Lohn für ihre Arbeit wird ihnen gegeben werden. Je höher von ihnen sich jemand zu stehen dünken wird, desto tiefer wird auch sein Fall sein. Darum hütet euch schon jetzt vor den falschen Propheten! Habt ihr das wohl verstanden?
6) Ich hätte euch noch gar vieles zu sagen und zu enthüllen, aber ihr alle könnt das noch nicht ertragen; wenn aber der Geist der Wahrheit aus Mir über euch kommen wird, so wird er euch in alle Wahrheit und Weisheit leiten, und ihr werdet euch dann schon völlig im Lichte des neuen Jerusalems befinden.
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8) Ihr könnt es nun (vor 2000 Jahren) noch gar nicht ahnen, zu welch grossen und vieles umfassenden Wissenschaften und Künsten (Technologie) es dereinst die Menschen bringen werden, und wie sehr dadurch aller Aberglaube unter den Menschen gelichtet werden wird. Wo in der ganzen Welt aber ist nun (vor 2000 Jahren) wohl eine Rede von einer auf den Grundsätzen der wohlberechneten Wahrheit stehenden reinen Wissenschaft, und wo von einer durch solche Wissenschaft berechneten Kunst?
9) Wo es nun (vor 2000 Jahren) unter den Menschen irgend eine Wissenschaft und eine von ihr abgeleitete Kunst gibt, so sind dabei auch stets über drei Vierteile blinder Aberglaube. Auf solch eine faule Frucht von dem noch ungesegneten Baume der Erkenntnis aber lässt sich keine höhere Himmelswahrheit stellen. Und wolltet ihr sie darauf stellen, so wird darauf eine Frucht zum Vorschein kommen, die man den Drachen zum Frasse vorwerfen, aber nicht den Menschen zur Nahrung geben könnte.
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11) Zur rechten Zeit werde Ich darum Menschen erwecken für die reinen Wissenschaften und Künste, und diese werden es den Menschen von den Dächern herab verkünden, wie die Diener Balaams ihre Wunder bewirkt haben. Dadurch wird die reine Wissenschaft in allen Dingen und auch die reinen Künste werden zu einem unbesiegbaren Vorläufer und Vorkämpfer für Mich gegen den alten Aberglauben werden. Und wenn durch sie der Augiasstall wird gereinigt sein, dann werde Ich ein leichtes und wirksamstes Wiederkommen auf dieser Erde haben. Denn mit der allenthalben reinen Wissenschaft der Menschen wird sich Meine reinste Lebenslehre auch leicht vereinen und so den Menschen ein vollständiges Lebenslicht geben, da eine Reinheit die andere nimmerdar verunreinigen kann, so wie eine sonnenhelle Wahrheit die andere sonnenhelle Wahrheit nicht verunreinigt."
91. Stufenweise Reinigung der Künste und Wissenschaften
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8) Um bei den Menschen mit der Länge der Zeiten in den Wissenschaften und den aus ihnen hervorgehenden Künsten eine volle Reinigung zu bewirken, muss zuvor Meine Lehre gepredigt sein, und die vielen Götzen samt ihren Priestern und Tempeln müssen (geistig) zerstört werden.
9) Ist das geschehen und Mein Evangelium, wenn auch durch viele falsche Propheten, den Menschen gepredigt worden, dann auch werden die Menschen fähig, sich nach und nach in den Wissenschaften und Künsten zu reinigen. Und diese werden dann ein Blitz sein, der vom Aufgange bis zum Untergange alles hell beleuchtet, was auf der Erde ist. Unter dem Aufgang aber verstehe man das Geistige, unter dem Untergang aber alles Naturmässige.
92. Die Weisheit Mosis und Josuas
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1) Ein Schriftgelehrter: "Ich habe aus Deiner Rede, Herr und Meister, entnommen, dass Du Deinen Jüngern nicht nur das grosse Geheimnis vom Reiche Gottes auf Erden unter den Menschen enthüllt hast, sondern auch das Naturreich dieser Erde, des Mondes, der Sonne und der Sterne, und gabst mir damit einen neuen Beweis, dass DU in Deinem Geiste der Schöpfer von all dem sein musst, ansonst Du diese endlos vielen und wundervollen Dinge Deinen Jünger nicht hättest erklären und ihnen beschaulich machen können.
...4) Darum bitte ich nun Dich, dass Du uns diese Dinge in möglicher Kürze ebenso beschreiben und erklären möchtest, dass wir dann auch wüssten, was sie sind und wie sie beschaffen sind."
...6) Und der Schriftgelehrte fragte hernach, ob davon auch die Altväter schon irgendeine Kunde gehabt hätten.
7) Und JESUS sagt: "Allerdings, und das namentlich die alten Ägypter! ...
8) Aber es verlor sich die Erd- und Sternenkunde. Nur bei einigen gar wenigen Weisen in irgendeinem verborgenen Winkel der Erde hielt sie sich noch; aber diese wagten es nicht, damit vor den ganz verfinsterten Menschen ans Tageslicht zu treten. Und so ist diese Kunde so gut wie gänzlich zunichte geworden. Aber in künftigen Zeiten werden die Menschen schon wieder, und das heller noch denn einst in der Urzeit, darauf kommen und alles berechnen; und das wird zu dem Blitz gehören, der vom Aufgang bis zum Untergang leuchtet."
9) Der Schriftgelehrte: "Von wem hatten denn Moses und Aaron solche Kunde?"
10) JESUS: "Vom Geiste Gottes! Obschon Moses als ein angenommener Sohn des Pharao in die ägyptischen Mysterien eingeweiht war und auch von der alten Sternenwissenschaft und Erdkunde so manches kennengelernt hatte, so war aber das dennoch kaum ein trüber Wassertropfen gegen das ganze Meer der Erkenntnisse, die Moses als dem erwählten Führer des israelitischen Volkes vom Geiste Gottes gegeben worden sind, wodurch er erst ein wahrer Gelehrter aus Gott ward."
Kapitel 94 kopiere ich nun hier ein, wie es Roswitha oben eingefügt hat:
Kspitrl 94
2 Ich werde bei Meiner zweiten Wiederkunft nicht mehr aus einem Weibe irgendwo wieder als ein Kind geboren werden; denn dieser Leib bleibt verklärt so wie Ich als Geist in Ewigkeit, und so benötige Ich nimmerdar eines zweiten Leibes in der Art, wie du das gemeint hast.
3 Ich aber werde zuerst unsichtbar kommen in den Wolken des Himmels, was so viel sagen will als: Ich werde vorerst Mich den Menschen zu nahen anfangen durch wahrhaftige Seher, Weise und neuerweckte Propheten, und es werden in jener Zeit auch Mägde weissagen und die Jünglinge helle Träume haben, aus denen sie den Menschen Meine Ankunft verkünden werden, und es werden sie viele anhören und sich bessern; aber die Welt wird sie für irrsinnige Schwärmer schelten und ihnen nicht glauben, wie das auch mit den Propheten der Fall war.
4 Ebenso werde Ich von Zeit zu Zeit Menschen erwecken, denen Ich alles das, was jetzt bei dieser Meiner Gegenwart ist, geschieht und gesprochen wird, durch ihr Herz in die Feder sagen werde, und es wird dann das einfach Geschriebene auf eine eigene, den dermaligen Menschen wohlbekannte kunstvolle Art in einer ganz kurzen Zeit von einigen Wochen und Tagen in vielen Tausenden gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und so unter die Menschen gebracht werden; und da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens wohl kundig sein werden, so werden sie die neuen Bücher auch selbst wohl lesen und verstehen können.
5 Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen auf der ganzen Erde gebracht werden können denn so wie jetzt durch die Boten in Meinem Namen von Munde zu Munde
6 Wenn auf diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden.
7 Und Ich werde aus ihnen Selbst Gemeinden bilden, denen keine Macht der Welt mehr einen Trotz und Widerstand zu bieten vermögen wird; denn Ich werde ihr Heerführer und ihr ewig unüberwindlicher Held sein und richten alle toten und blinden Weltmenschen. Und also werde Ich die Erde reinigen von ihrem alten Unflate.
(Zitatende)
Mein Fazit:
Unser aller Retter, Erlöser und liebevollster VATER JESUS Christus Selbst gibt nun also Richtung allen toten und blinden Weltmenschen, und so reinigt JESUS Selbst durch Seine neu gegebene Lehre und Sein Licht der Wahrheit, das über die ganze Erde hin leuchtet, die Erde vom alten Unflate des Aberglaubens und des Truges. Und dies ist das Gericht und die Erlösung durch SEIN Wort und SEINEN Geist!
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"Ihr vom Haus Jakob, kommt, lasst uns gehen im Lichte des Herrn!" (Jes 2,5 / heutige Tageslosung aus den Himmeln gegeben durch die Herrnhuter Brüder)