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Hallo,
manche sagen, der Fuchs sei unter den Tieren ein recht schlaues Wesen. "Rabbit" heißt auf Deutsch "Hase" und nach so mancher Diskusion für und wider Gott wurde auch dem Hasen ab und an eine gewisse Schaluheit zugestanden. Nun wurden solche "tierische" Atribute von Fabeln, Märchen und Ähnliches her abgeleitet, oder man weiß auch, dass den Tieren gewisse Eigenschaften angedichtet wurden. So gilt das Schaf als ein recht dummes Wesen und es gleicht schon einer Beleidigung, wenn jemand als Schaf bezeichnet wird. Bibelorientierte Menschen müssen sich den Ruf der "Schafe" gefallen lassen, auch wenn strittig ist, in wiefern diese Symbolik als positiv oder halt negativ empfunden werden soll und besonders, auch kann.
Albert Einstein formulierte: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.“
Na ja - so dachte sich der Hase - mal sehen, ob der Fuchs nicht doch den Kürzeren ziehen könnte wenn er sich die Herde Schafe so sehr wünscht.
Also kommen wir zu der Gottesfrage.
Ist Gott erfahrbar oder logisch begründbar?
Nun, wenn Gott ja existieren sollte, dann will er zweifellos für alle Menschen das denkbar Beste.
Das denkbar "Betse" wiederum wäre natürlich, in den Himmel zu kommen.
Um aber in den Himmel kommen zu können, bedarf es einem ehrlichen Glaubensbekenntnis.
Nun lehnen aber viele Menschen das Glaubensbekenntnis ab, weil sie an sowas nicht glauben wollen oder sogar können.
Deshalb scheint Gott es nicht zu wollen, dass alle Menschen daran glauben können, um errettet zu werden, und weil das so ist, kann ich an so einen Gott auch nicht glauben.
Herzlichst, Rabbit ;-)
manche sagen, der Fuchs sei unter den Tieren ein recht schlaues Wesen. "Rabbit" heißt auf Deutsch "Hase" und nach so mancher Diskusion für und wider Gott wurde auch dem Hasen ab und an eine gewisse Schaluheit zugestanden. Nun wurden solche "tierische" Atribute von Fabeln, Märchen und Ähnliches her abgeleitet, oder man weiß auch, dass den Tieren gewisse Eigenschaften angedichtet wurden. So gilt das Schaf als ein recht dummes Wesen und es gleicht schon einer Beleidigung, wenn jemand als Schaf bezeichnet wird. Bibelorientierte Menschen müssen sich den Ruf der "Schafe" gefallen lassen, auch wenn strittig ist, in wiefern diese Symbolik als positiv oder halt negativ empfunden werden soll und besonders, auch kann.
Albert Einstein formulierte: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.“
Na ja - so dachte sich der Hase - mal sehen, ob der Fuchs nicht doch den Kürzeren ziehen könnte wenn er sich die Herde Schafe so sehr wünscht.
Also kommen wir zu der Gottesfrage.
Ist Gott erfahrbar oder logisch begründbar?
Nun, wenn Gott ja existieren sollte, dann will er zweifellos für alle Menschen das denkbar Beste.
Das denkbar "Betse" wiederum wäre natürlich, in den Himmel zu kommen.
Um aber in den Himmel kommen zu können, bedarf es einem ehrlichen Glaubensbekenntnis.
Nun lehnen aber viele Menschen das Glaubensbekenntnis ab, weil sie an sowas nicht glauben wollen oder sogar können.
Deshalb scheint Gott es nicht zu wollen, dass alle Menschen daran glauben können, um errettet zu werden, und weil das so ist, kann ich an so einen Gott auch nicht glauben.
Herzlichst, Rabbit ;-)
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 17. April 2009 um 10:18 MESZ)
Re: Erfahrbares - Logisches
..wollte etwas schreiben,aber denke es ist sinnlos über Gott zu diskutieren...jeder soll an das Glauben was er möchte..Kati
Sa, 18. Apr 2009 um 0:02 MESZ
von Rabbit
Re: Erfahrbares - Logisches
Hallo Kati,
so kurz dein Satz auch ist, aber er trifft einen ganz wesentlichen Punkt.
Demnach sollte ein "Glaube" auch eine persönliche Angelegenheit bleiben und für keinen Menschen als verbindlich (z. B. in Form von Missionierungen unter Androhungen von Höllen-Konsequenzen u. ä.) weiter gegeben werden.
Herzlichen Gruss, Rabbit
so kurz dein Satz auch ist, aber er trifft einen ganz wesentlichen Punkt.
Demnach sollte ein "Glaube" auch eine persönliche Angelegenheit bleiben und für keinen Menschen als verbindlich (z. B. in Form von Missionierungen unter Androhungen von Höllen-Konsequenzen u. ä.) weiter gegeben werden.
Herzlichen Gruss, Rabbit
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 18. April 2009 um 8:28 MESZ)
Re: Erfahrbares - Logisches
..werds trotzdem probiern.
Einstein kam auch zu der Einsicht das er weiß, das er nichts weiß. Ein kluger Gedanke und für allgemein gültig zu erkennen. Mit Fug und Recht könnten wir uns alle als Schäfchen (Einfältig) bezeichnen, wenn da nicht der Wolf (Selbstsucht) in uns wäre, der meint ein schlauer Fuchs (Weltklugheit) zu sein und die Schäflein lieber frisst (Herrschsucht). Wenn es einen Gott gibt, muss Er uns lieb haben. Wenn man aber das Treiben der Wolfsrudel betrachtet, lässt sich natürlich die Frage stellen, wo bist du, uns angeblich liebender Gott?
Mit menschlichen Maßstäben lassen sich die Umstände nicht umfassend erklären, doch wir Menschen haben einen freien Willen. Dieser ist das einzigste was wir im Grunde besitzen. Würden wir den verlieren, wären wir nur noch Automaten. Welche Freude hätte der angebliche Gott an solchen, die nur das tun was Er vorgibt? Vergleichsweise welchen Wert hätte der Computer wenn du dabei ganz allein auf der Welt wärst?
Da nun dieser freie Wille heilig ist, kann Gott nicht eben bei allen Gelegenheiten mit der Zuchtrute zu Werke gehen.
Wenn Er, wie Er sagt, uns zu Seinen Kindern machen möchte, müssen wir so werden wir Er. Das heißt wir müssen den Wolf in uns bezähmen und stark und beständig werden. Dazu ist viel Übung erforderlich und auch viel Leid. Welche Kunst ist es schon, im Paradies glücklich dahin zu leben, ohne einer Willensprüfung. Doch wie hart ist es dagegen in der Hölle zu bestehen.
Der Erdenweg ist kein Zuckerschlecken und soll es auch gar nicht sein. Um das herauszufinden muss man sich jedoch mit Gottes Wort direkt beschäftigen. Dazu sei jeder gern eingeladen.
Einstein kam auch zu der Einsicht das er weiß, das er nichts weiß. Ein kluger Gedanke und für allgemein gültig zu erkennen. Mit Fug und Recht könnten wir uns alle als Schäfchen (Einfältig) bezeichnen, wenn da nicht der Wolf (Selbstsucht) in uns wäre, der meint ein schlauer Fuchs (Weltklugheit) zu sein und die Schäflein lieber frisst (Herrschsucht). Wenn es einen Gott gibt, muss Er uns lieb haben. Wenn man aber das Treiben der Wolfsrudel betrachtet, lässt sich natürlich die Frage stellen, wo bist du, uns angeblich liebender Gott?
Mit menschlichen Maßstäben lassen sich die Umstände nicht umfassend erklären, doch wir Menschen haben einen freien Willen. Dieser ist das einzigste was wir im Grunde besitzen. Würden wir den verlieren, wären wir nur noch Automaten. Welche Freude hätte der angebliche Gott an solchen, die nur das tun was Er vorgibt? Vergleichsweise welchen Wert hätte der Computer wenn du dabei ganz allein auf der Welt wärst?
Da nun dieser freie Wille heilig ist, kann Gott nicht eben bei allen Gelegenheiten mit der Zuchtrute zu Werke gehen.
Wenn Er, wie Er sagt, uns zu Seinen Kindern machen möchte, müssen wir so werden wir Er. Das heißt wir müssen den Wolf in uns bezähmen und stark und beständig werden. Dazu ist viel Übung erforderlich und auch viel Leid. Welche Kunst ist es schon, im Paradies glücklich dahin zu leben, ohne einer Willensprüfung. Doch wie hart ist es dagegen in der Hölle zu bestehen.
Der Erdenweg ist kein Zuckerschlecken und soll es auch gar nicht sein. Um das herauszufinden muss man sich jedoch mit Gottes Wort direkt beschäftigen. Dazu sei jeder gern eingeladen.
So, 19. Apr 2009 um 22:10 MESZ
von Rabbit
Re: Erfahrbares - Logisches
Hallo Christian,
Albert Einstein war zwar jüdisch, aber absolut kein religiöser bzw. in keinerlei Hinsicht ein gottesgläubiger Mensch.
"Es ist selbstverständlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen lesen, eine Lüge, welche systematisch wiederholt wurde. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals bestritten, sondern es klar ausgedrückt. Wenn es etwas in mir gibt, was man als religiös bezeichnen kann, dann ist es meine ungeheure Bewunderung für die Struktur dieser Welt, soweit sie die Wissenschaft erforscht hat".
[Albert Einstein in "The Human Side", editiert von Helen Dukas (Einsteins Sekretärin) und Banesh Hoffman, Princeton University Press. - Deutsche Übersetzung: Volker Dittmar]
Allerdings formulierte nicht Albert Einstein den Satz Ich weiß, dass ich nichts weiß, sondern Sokrates, weiß aber, dass beide in etwa zum gleichen Schluss kamen.
Du schriebst, dass sich die Umstände mit menschlichen Maßstäben nicht umfassend erklären ließen.
Kurz -und recht bekannt- formuliert also: "Gottes Wege sind unerforschlich".
Dieses Argument mag vieleicht stimmen, jedoch frage ich mich dann, wie Du demnach überhaupt etwas von der Existenz solcher Umstände wissen kannst.
Sollte es denn stimmen, dass wir nur recht wenig über die Umstände Gottes aussagen können, dann muss auch klar sein, wie wenig wir über Gott überhaupt etwas aussagen können.
Je weniger wir sogar etwas über Gott aussagen können, um so größer wird auch die Wahrscheinlichkeit, der Verkennungen.
Das schließt besonders den Gedanken mit ein, dass Gott eine altertümlich fiktive Vorstellung sein könnte, denn zahlreiche Unlogiken würden diesen Gedanken sogar aufgrund unvollkommener menschlicher Fantasien stützen.
Besonders deutlich weisen zahlreich verschiedene Hailsplanungen darauf hin, dass Gott eine ebenso übliche Fiktion ist, wie auch Buddha, Allah oder was für sonstige Göttervorstellungen auch immer.
Mir jedenfalls fehlen deutliche Beweise für die reale Existenz des Gottes, wie er in der Bibel geschildert wird.
Herzlichst, Rabbit
Albert Einstein war zwar jüdisch, aber absolut kein religiöser bzw. in keinerlei Hinsicht ein gottesgläubiger Mensch.
"Es ist selbstverständlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen lesen, eine Lüge, welche systematisch wiederholt wurde. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals bestritten, sondern es klar ausgedrückt. Wenn es etwas in mir gibt, was man als religiös bezeichnen kann, dann ist es meine ungeheure Bewunderung für die Struktur dieser Welt, soweit sie die Wissenschaft erforscht hat".
[Albert Einstein in "The Human Side", editiert von Helen Dukas (Einsteins Sekretärin) und Banesh Hoffman, Princeton University Press. - Deutsche Übersetzung: Volker Dittmar]
Allerdings formulierte nicht Albert Einstein den Satz Ich weiß, dass ich nichts weiß, sondern Sokrates, weiß aber, dass beide in etwa zum gleichen Schluss kamen.
Du schriebst, dass sich die Umstände mit menschlichen Maßstäben nicht umfassend erklären ließen.
Kurz -und recht bekannt- formuliert also: "Gottes Wege sind unerforschlich".
Dieses Argument mag vieleicht stimmen, jedoch frage ich mich dann, wie Du demnach überhaupt etwas von der Existenz solcher Umstände wissen kannst.
Sollte es denn stimmen, dass wir nur recht wenig über die Umstände Gottes aussagen können, dann muss auch klar sein, wie wenig wir über Gott überhaupt etwas aussagen können.
Je weniger wir sogar etwas über Gott aussagen können, um so größer wird auch die Wahrscheinlichkeit, der Verkennungen.
Das schließt besonders den Gedanken mit ein, dass Gott eine altertümlich fiktive Vorstellung sein könnte, denn zahlreiche Unlogiken würden diesen Gedanken sogar aufgrund unvollkommener menschlicher Fantasien stützen.
Besonders deutlich weisen zahlreich verschiedene Hailsplanungen darauf hin, dass Gott eine ebenso übliche Fiktion ist, wie auch Buddha, Allah oder was für sonstige Göttervorstellungen auch immer.
Mir jedenfalls fehlen deutliche Beweise für die reale Existenz des Gottes, wie er in der Bibel geschildert wird.
Herzlichst, Rabbit
Etwas von den Umständen erfahren können wir schon. Das Allumfassende bleibt uns nur verborgen, weil wir dafür wie Gott sein müssten. Aber ein paar Stückchen der Weisheit können wir schon aufschnappen und auch weitergeben.
Mit dem Verstand lässt sich Gott nicht erklären. Es gibt jedoch ein gutes Sprichwort das heißt, von nichts kommt nichts. Wenn man dem glauben schenkt, lässt sich als logische Konsequenz die Frage stellen, woher kommen dann wir. Es ist aber auch gar nicht so wichtig das jeder Mensch schon hier den direkten Kontakt zu Gott findet. Er leitet uns so wie so und gut zu anderen kann man auch ohne eine direkte Verbindung zu Gott sein. Der Rest ergibt sich dann drüben. Ich denke das viele Heiden Gott näher stehen als manch angeblicher Gotteskrieger.
Mit dem Verstand lässt sich Gott nicht erklären. Es gibt jedoch ein gutes Sprichwort das heißt, von nichts kommt nichts. Wenn man dem glauben schenkt, lässt sich als logische Konsequenz die Frage stellen, woher kommen dann wir. Es ist aber auch gar nicht so wichtig das jeder Mensch schon hier den direkten Kontakt zu Gott findet. Er leitet uns so wie so und gut zu anderen kann man auch ohne eine direkte Verbindung zu Gott sein. Der Rest ergibt sich dann drüben. Ich denke das viele Heiden Gott näher stehen als manch angeblicher Gotteskrieger.
Mi, 22. Apr 2009 um 11:17 MESZ
von Rabbit
Re: Erfahrbares - Logisches
Hallo Christian,
mich würde interessieren, was für Weisheitsstücke damit konkret gemeint sind.
Dass das Allumfassende uns Menschen bislang verborgen blieb, ist richtig; aber bedarf es nicht einer Allwissenheit um beurteilen zu können, dass es tatsächlich einen Allwissenden gibt?
Ich verstehe auch die Argumentation nicht "Mit dem Verstand lässt sich Gott nicht erklären" und würde daher gerne wissen; wenn schon nicht mit dem Verstand, womit dann?
Du argumentierst mit dem Sprichwort "Von nichts kommt nichts".
Dem kann ich soweit zustimmen, jedoch sagt das nichts über eine bewusste Schöpfung aus und auch Wissenschaftler arbeiten daran aufzuklären, auf was für Grundlagen alles Existierende basiert.
Zu sagen, dass der direkte Kontakt zu Gott nicht so wichtig sei, verträgt sich mit atheistischen Anschauungen recht gut, nicht aber mit Gottes Wort bzw. die Bibel.
Dass Gott uns Menschen sowieso leitet, halte ich für eine ebenso unbeweisbare Behauptung, wie auch die Lehren über das "drüben" (Himmel oder Hades).
Du schreibst "Ich denke das viele Heiden Gott näher stehen als manch angeblicher Gotteskrieger."
Das ist ein bemerkenswerter Satz, denn wenn etwas grundsätzlich nicht richtig sein kann, dann etwas mit Gewalt durchsetzen zu wollen.
Herzlichen Dank und Gruss, Rabbit
mich würde interessieren, was für Weisheitsstücke damit konkret gemeint sind.
Dass das Allumfassende uns Menschen bislang verborgen blieb, ist richtig; aber bedarf es nicht einer Allwissenheit um beurteilen zu können, dass es tatsächlich einen Allwissenden gibt?
Ich verstehe auch die Argumentation nicht "Mit dem Verstand lässt sich Gott nicht erklären" und würde daher gerne wissen; wenn schon nicht mit dem Verstand, womit dann?
Du argumentierst mit dem Sprichwort "Von nichts kommt nichts".
Dem kann ich soweit zustimmen, jedoch sagt das nichts über eine bewusste Schöpfung aus und auch Wissenschaftler arbeiten daran aufzuklären, auf was für Grundlagen alles Existierende basiert.
Zu sagen, dass der direkte Kontakt zu Gott nicht so wichtig sei, verträgt sich mit atheistischen Anschauungen recht gut, nicht aber mit Gottes Wort bzw. die Bibel.
Dass Gott uns Menschen sowieso leitet, halte ich für eine ebenso unbeweisbare Behauptung, wie auch die Lehren über das "drüben" (Himmel oder Hades).
Du schreibst "Ich denke das viele Heiden Gott näher stehen als manch angeblicher Gotteskrieger."
Das ist ein bemerkenswerter Satz, denn wenn etwas grundsätzlich nicht richtig sein kann, dann etwas mit Gewalt durchsetzen zu wollen.
Herzlichen Dank und Gruss, Rabbit