Worte Miteinander Teilen

Ein Beitrag aus der Yahoogroup "Liebestat" verweist auf einen anderthalbstündigen Vortrag eines Dieter Broers, der in Bild und Ton aus neurowissenschaftlicher Sicht auf die anstehenden besonderen Sonnenaktivitäten im Jahre 2012 eingeht und eine Verbindung zu Verhaltensveränderungen durch die Einwirkung elektromagnetischer Strahlung auf den Menschen herstellt. Wer die neue Bibel kennt, wird einige Parallelen finden können. Der große Kalender der Maya bestätigt im Grunde die im Film dargestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Jahr 2012. Ich kenne diesen Mann (noch) nicht, finde aber seinen Vortrag sehr bermerkenswert. Es verdichten sich die Hinweise, das wir die, in der neuen Bibel vorausgesagte, gewaltige Hebung des BewußtSEINS ziemlich bald erleben werden. Gott sprach in Lorbers Werken auch davon das schon ein anderer Planet, oder besser eine Sonne, als "neue Erde" auserwählt wurde, wo die Kinder Gottes ihr Freiheitswillenprobeleben zukünftig durchleben sollen und das die Bewohner unserer Erde in nicht fernen Zeiten mit der Menschheit dieser Sonne in Kontakt werden treten können.

Wen der Vortrag interessiert, hier ist der Link dazu:
http://www.nuoviso.tv/grenzwissen/r-evolution-2012.html

Lieber Christian
Könntest du mir das Buch aus den Werken Lorbers und vielleicht sogar das Kapitel und die Stelle angeben, wo Gott davon spricht, dass die Kinder Gottes künftig auf einem anderen Planeten oder sogar einer Sonne ihre Freiheitslebensprobe durchlaufen würden? Danke für deine Mühe.

Herzlich grüsst
Frieda

Liebe Petra,
das müsste in Bischof Martin stehen. Ich glaube in Kapitel 169, hier ein Link. Ist allerdings schon eine Weile her, als ich das gelesen habe. Hab jetzt nur schnell gesucht. Hoffe meine Erinnerungen trügen nicht.
Lg

/EDIT
Oops. Sorry, meinte natürlich Frieda

Lieber Christian
Ich habe nachgelesen im Kapitel 169 und vermute, dass du deine Schlussfolgerung aus dem Abschnitt 11 ziehst, dass für die Freiheitslebensprobe der Menschen die Sonne künftig vorgesehen ist.

Mir fällt auf, dass in diesem Abschnitt lediglich von einer "Pflanzschule für die Kinder Gottes" die Rede ist, wenn Jesus mit Uhron über die Bestimmung der Sonne spricht. In meinem (bisherigen) Verständnis unterscheide ich deutlich zwischen Pflanzschule und Ort des freien Willens. In der Pflanzschule werden die Samen ausgesät und unter aller aufmerksamster Betreuung herangezogen (erzogen) bis sie lebensfähig sind und versetzt werden können in die Erde. Da ist ein Unterschied zu früher, wo die Seelen sozusagen ohne Erziehung auf die Erde ausgesetzt wurden. Da sie beinahe allesamt scheiterten und im Kerne "schlecht" wurden, lässt nun der Gärtner oder unser Schöpfer und Vater Jesus zuerst die Seelen auf der Sonne (der Weisheit) eine gute Erziehung angedeihen, damit sie erst in einem bestimmten Alter ohne Erinnerung (aber doch mit einer gesunden Neigung und Sehnsucht zu Weisheit oder Licht und Wärme oder Liebe) auf der Erde zur Willens-Freiheitslebensprobe ausgesetzt werden. Das erklärt auch, weshalb die Kinder dieser Zeit den Erwachsenen sozusagen in allem überlegen sind und ihre Eltern in vielerlei Hinsicht über den Kopf wachsen. Wo Eltern ihre Kinder in dumme, alte Muster zwängen wollen, da sprengen die Jungen alle Rahmen und machen sich "gewaltsam frei", was unter Umständen auch bedeutet, dass sie den Tod wählen und/oder schreckliche Taten begehen. Und ach so manches dieser Kinder der Sonne ertränken ihre Sehnsucht/Ahnung von einem anderen, vollkommeneren und beglückenden Leben in Alkohol, Drogen oder anderen Süchten. Dass hier auf Erden auch alles so langsam und mühsam von der Idee in die Tat umgesetzt werden muss, zeigt sich bei den jungen Menschen in der oft fehlenden Geduld, denn sie waren es sich zuvor auf der Sonne gewohnt, dass sie alles zum Leben Notwendige nur zu wollen brauchten, und schon gedieh es oder stand es ihnen zur Verfügung. (So ist es in den Werken Lorbers beschrieben.)

Könntest du dir vorstellen, Christian, dass diese, meine Auffassung neben der deinen auch Gültigkeit hat? Weisst du, ich glaube nicht, dass die Erde, die von Jesu Fuss betreten und gesegnet wurde zum Mittelpunkt der Schöpfung und zum Quell, aus dem Seine wahren Kinder hervorgehen sollen, diese Bestimmung verlieren soll, denn das würde ja bedeuten, dass Jesus etwas falsch eingeschätzt hätte in früheren Zeiten. Ich bin überzeugt, dass Er aber immer neue und andere Wege findet, Seinen Plan und die Schöpfung des Lebens zum Gelingen zu bringen. Oder kann man denn ein Auge oder ein Gehirn zu einem Herzen machen? Wohl kaum. Aber man kann das Auge und das Gehirn zur Reife bringen, das Leben recht zu erfassen, so dass das Herz vor Freude hüpft in der Brust und die Liebe zum Leben darin erblüht.

Ich danke dir an dieser Stelle für deinen Gedankenanstoss, denn all diese Zusammenhänge durften als Folge davon sozusagen in mir bewusst(er) Konturen annehmen. Es ist wirklich gut, wenn Menschen sich begegnen, denn nur so geschieht Befruchtung und Entfaltung.

Es wäre schön, von dir zu hören, wie meine Version des 169. Kapitels bei dir angekommen ist. Und vielleicht darf ich auch noch anderes und mehreres lesen von dir zu den nächsten Kapiteln im GEJ, vorerst Band I.

Herzlichst Frieda

Liebe Frieda,

aber heißt es in der Überschrift nicht eindeutig "Berufung der Sonnenmenschen zur Gotteskindschaft". Er sagt doch wörtlich...

Und so will Ich hier eine neue Pflanzschule für Meine künftig werdenden Kinder anlegen, jene Erde aber so sichten, daß die übriggebliebenen Besseren tagelang Reisen machen werden, bis sie auf ein Wesen ihresgleichen stoßen werden!

Er stellt Sein Wort in den Vergleich zur Erde und sagt "eine neue Pflanzenschule errichten". NEU. Wir alt, die neu. Die Instruktionen ab dem nächsten Kapitel zeigen auch das es sich um die volleste Freiheit der Wesen dieser Sonne handelt. Für mich heißt das, es wurde ein Nachfolger für unsere Erde erwählt. Das bedeutet ja nicht, das wir deswegen nichts mehr wert sind. Im Gegenteil. Wenn das letzte Gericht vorüber ist und die Erde vom Unkraut befreit wurde, vollzieht sich die gewaltige Hebung, die in der neuen Bibel angesprochen wurde. Gott spricht sogar davon, das die Erde keiner Sonne mehr bedarf, weil sie von selbst leuchten wird. Er sagt auch, das nach dem letzen Gericht die Hölle von der Erde verbannt wird und die Menschen sich mit dem göttlichen Licht vereinigen. Dieser Zustand bietet neuen angehenden Gotteskindern wahrscheinlich nicht mehr den Grad der Versuchung, der nötig ist, um die Festigkeit in der Gotteskindschaft erreichen zu können. Im Umkehrschluss müsste die angesprochene Sonne sich also langsam zu einer Hölle entwickeln und damit die Voraussetzungen zur Kindschaft bieten. So würde das für mich einen Sinn ergeben. Irgendwann werden alle Planeten und Sonnen einmal den Weg unserer Erde durchmachen müssen. Das hat Er auch mal irgendwo gesagt.
Lg Christian

Lieber Christian
Wir beide nehme verschiedene Standpunkte ein. Das darf so sein. Wenn Menschen ein gewaltiges Werk überschauen wollen, dann braucht es viele Augen, um es vollständig zu überblicken. Doch das Ganze sieht nur, wer die verschiedenen Sichtweisen gleichwertig nebeneinander stehen lassen kann.

Meinen Ausschnitt des Verstehens gründe ich auf die Aussage Jesu in der Haushaltung Gottes, Kapitel 3. Wenn ich insbesondere Abschnitt 2 und 3 lese und konsequent zu Ende denke, dann gelange ich zu meiner Ansicht, (welche möglicherweise eine Version ist unter vielen möglichen).

Ich erinnere mich, dass du einmal gegenüber Petra erwähntest, dass du "Die Haushaltung Gottes" eher materiell empfindest. Im Gegensatz zu dir spricht mich persönlich die Haushaltung Gottes tiefer an denn die anderen Lorber-Schriften. Ich betone noch einmal: unsere Unterschiedlichkeit darf so sein! Ein Leib besteht auch nicht nur aus Nervenzellen oder Gehirnzellen, sondern da sind vielerlei Zellen mit den unterschiedlichsten Bestimmungen. Auch sind die Glieder an einem Leibe nicht alle am gleichen Orte angesetzt. So kommt es, dass die Zehe am Menschen sagen könnte: Eine Rose ist gross! Der Kopf aber könnte behaupten: Eine Rose ist hübsch klein! Beide haben recht, von ihrem Standpunkt her und aus ihrer Position heraus.

Also, lassen wir unsere Ansichten stehen, wie wir sie wiedergegeben haben, und schauen wieder auf unseren Herrn und Vater Jesus und horchen Seiner Stimme in den Schriften, die Er uns in unbeschreiblicher Geduld und Liebe gegeben hat, damit wir uns durch Sein Wort darin IHM nähern können.

In geschwisterlicher Liebe
Frieda

Zur Evolution auch ganz gut:

http://www.uni-siegen.de/~stilling/downloads/w eltall_entstehung.pdf

Es handelt sich um eine nachtodliche Belehrung von Geheimrat Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817).

Ab Seite 3 zur Sache, davor Blabla.

Tschau, Andy.