Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
Friedas bösartiges Gegenteil von Demut: ... tu das für uns, tu jenes für uns, mach das mit uns, trag uns, tue das für uns, tue jenes für uns, tue dies, tue das, tue alles, was ich will, tue, tue, ich will nicht tun, tue du, denn du kannst alles, was ich vor dir bekam will ich nicht für dich verwenden, tue dies, tue jenes, tue tue, und das gefälligst für uns alle, du Gott ...
Dazu im Vergleich das genaue Gegenteil von Helias: „Herr und Meister, mir fängt es an zu schwindeln vor dem, was Du mir nun gesagt hast! So Du also schon ganz sicher Der bist, von dem die Propheten also geweissagt haben, – was sollen wir armen Sünder dann nun vor Dir, o Herr, anfangen?“
Dazu im Vergleich das genaue Gegenteil von Helias: „Herr und Meister, mir fängt es an zu schwindeln vor dem, was Du mir nun gesagt hast! So Du also schon ganz sicher Der bist, von dem die Propheten also geweissagt haben, – was sollen wir armen Sünder dann nun vor Dir, o Herr, anfangen?“
Helias will hören, was sie tun soll und nicht dem Herrn sagen, dass Er dies und jenes tun soll.
So, 6. Nov 2011 um 23:15 MEZ
von Gotthilf Brausewind
Re: Es gibt nur ein wahres Wort Gottes!
Dass du auf so oberflächliches Marien-Teufelszeug reinfällst, das ist schon sehr traurig.
Traurig aber Wahr!
Traurig aber Wahr!
Der leider Gottes weit verbreitete Marienunfug ist nicht mehr als einer der vielen Spritzer aus dem Höllenphuhl. Dahinter verbergen sich gefallene Geister die gut sein wollende "Offenbarer" an der Nase herumführen welche auf ihren mit Persil gewaschenen Heiligenschein reingefallen sind. In Lichtkreisen wird ebenfalls viel frommer Unsinn verbreitet. Vom Niveau ungefähr auf der Ebene von Geschäftsokkultismus und gängiger Wellnessesoterik. Wirklich schwer zu verstehen wie man das mit Swedenborg oder Lorber unter einen Hut zu bringen gedenkt.
Warum denkt man bloss, dass ich (und andere) stets alles Falsche glaube? - Und wenn ich ein Wort von mir gebe, so stell(t)e ich niemals den Anspruch, dass das Meine jemand zu seinem Massstabe nehmen soll. Man höre mich an - oder nicht, prüfe alles und behalte das Gute! Unser aller Massstab ist das Wort Gottes, JESUS Christus. Ein jeder soll auf sich selber achten und sein Handeln nach den Ratschlägen und Erkenntnissen richten, die er in seinem eigenen Herzen findet, denn darin bekundet sich JESUS bei jedem einzelnen Menschen als Führer und Lehrer! - Wenn ich mich also bedanke für eine Aufmerksamkeit, für einen Hinweis, für eine Geschichte, für eine Meinung, für einen Link oder für ein Wort aus der Heiligen Schrift (- wenn denn bloss endlich einer an meiner Statt ein solches darbringen möchte ohne gleich einzuschränken, wie jedermann es zu verstehen habe) - so bedeutet das einfach ein Danke für die Geste und eine Würdigung meines Nächsten! - Ich bitte bloss um aufmerksames Annehmen des Wortes Gottes; mein Persönliches darf auch ignoriert und schlicht weggelassen werden, denn es ist ja zumeist nur für mich persönlich massgebend.
Ich habe Stefans Link noch nicht einmal wirklich angesehen, und werde wohl auch erst nach und nach Zeit dazu finden, ihn tiefer zu studieren, sofern mein Herz mich dazu drängt. Ich folge stets dem freudigen Zuge meines Herzens, wohl wissend, dass "da draussen" allerlei geistige Nahrung angeboten wird; aber es weiss ja auch ein jeder, dass es nebst den Menschen noch Tiere gibt, weshalb Gott auch ein Futter für die Schweine schafft. Darum weide jeder da, wo und wie es ihm behagt, aber er geniesse es mit Blick auf JESUS Christus. "Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird; es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch das Gebet." (1 Timotheus 4,4) - Auch dies ist meine ganz persönliche Devise, und wer da einen anderen Massstab ansetzen will für sich, der hat dazu das Recht und ist darob als (m)ein Nächster genauso geachtet und geliebt wie jeder andere.
Etwas Äusseres kann mein Eigenes bewusst(er) machen, es bestärken oder erweichen, es ergänzen oder abrunden, es klären oder festigen, es anpassen oder korrigieren, es vertiefen oder verdeutlichen, es von einer anderen Warte aus verständlicher machen oder es relativieren... Das Leben ist doch lebendig und darum stets im Wandel. Warum sollte da immer alles statisch bleiben?
Mein Bruder und mein Freund Brausewind! - Ich möchte euch von JESUS Christus gesegnet und geliebt sehen und mich freuen daran, wie ihr liebt und segnet im Geist und Sinne JESU Christi.
Ich möchte überhaupt die Menschen sich eifrig besprechen hören und sehen von, über und am allerliebsten mit JESUS Christus, IHN alleine mit sehnsüchtigem Herzen herbeisehnend, denn ER ist doch unser aller Vater!
"Wer nicht zählt, wie oft ihn jemand beleidigt hat, dem wird auch im Himmel nicht gerechnet werden, wie oft er gegenüber Gott gesündigt hat." (JESUS im GEJ 6, Kap. 228,1)
Ich freue mich über die Kreationistin, denn ihre Bibeltreue muss nicht ein Hindernis sein, dass sie JESUS über alles lieben kann und das Gebot der Nächstenliebe hält. Auf jeden Fall ist bis jetzt nichts Ungebührliches gegen einen Nächsten von ihr ausgegangen. Meine Lieben, nehmen wir einander an, wie JESUS Christus es uns vor 2000 Jahren vorgelebt hat. ER war nicht wählerisch und nahm einen jeden auf, der willens war, mit IHM zu gehen; selbst Judas ward von JESUS angenommen. - Nur wir sind kleinkrämerisch eingestellt und sehen stets mit scheelen Augen auf unsere Nächsten, und bekritteln und bemäkeln an ihnen jedes zweite Wort. Was geht denn einem von uns ab, wenn unser Nächster hinkend oder blind oder taub oder aussätzig mitgeht und sich einfindet vor DEM, Der alleine das Recht hat zu urteilen?
"Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.
Da neigte Er Sich mir zu und hörte mein Schreien.
Er zog mich heraus aus der Grube des Grauens,
aus Schlamm und Morast.
Er stellte meine Füsse auf den Fels
und machte fest meine Schritte.
Er legte mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf IHN, unseren Herrn JESUS Christus.
Viele werden es sehen, sich in Ehrfurcht neigen
und auf den Herrn vertrauen.
Wohl dem Menschen, der auf JESUS Christus sein Vertrauen setzt,
sich nicht zu den Stolzen hält
noch zu treulosen Lügnern.
Zahlreich sind die Wunder, die Du, Herr, getan hast,
zahlreich die Pläne mit uns;
Herr, mein Gott, nichts kommt Dir gleich.
Wollte ich von Deinen Wundern und Plänen künden und reden,
es wären mehr als man zählen kann.
An Opfern hast Du kein Gefallen,
Brand- und Sündopfer forderst Du nicht.
Doch das Gehör hast Du mir eingepflanzt;
darum sage ich: Ja, ich komme!
Deinen Willen zu tun, JESUS Christus,
macht mir Freude, deine Weisung trag' ich im Herzen.
Gerechtigkeit verkünde ich in grosser Gemeinde,
meine Lippen verschliesse ich nicht; Herr Du weisst es.
Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen;
ich spreche von DEINER Treue und Hilfe,
ich schweige nicht über Deine Huld und Wahrheit
vor der grossen Gemeinde.
JESUS Christus, verschliess mir nicht dein Erbarmen,
Deine Huld und Wahrheit mögen mich immer behüten!
Denn Leiden ohne Zahl umfangen mich,
meine Sünden holen mich ein,
ich vermag nicht mehr aufzusehen.
Zahlreicher sind sie als die Haare auf meinem Kopf,
der Mut hat mich ganz verlassen.
Gewähre mir die Gunst, Herr, und
reiss mich heraus; JESUS Christus, eile mir zu Hilfe!
Alle, die Dich suchen, sollen frohlocken;
sie mögen sich freuen an Dir.
Die Dein Heil lieben, sollen immer sagen:
'Gross ist Gott, der Herr'.
- Ich aber bin arm und gebeugt;
Herr JESUS Christus, sorge für mich!
Meine Hilfe und mein Retter bist DU,
mein Gott, säume doch nicht!" (nach Psalm 40)
Mo, 7. Nov 2011 um 10:14 MEZ
von Petra
Re: Es gibt nur ein wahres Wort Gottes!
AMEN!
Liebe Frieda!
Mehr kann ich für den Moment nicht zu Deinem Beitrag sagen, denn er spricht auch aus meinem Herzen und noch dazu aus meinem eigenen aktuellen Erleben. JESUS ist der Führer meines Herzens und ER führt mich auch durch mein natürliches Leben. ER lässt mich durch die Schriften und auch durch mein natürliches Leben lernen. Ja mein natürliches Leben spiegelt mir und der Welt mein geistliches Leben ... ... ich spüre immer mehr, dass JESUS mein Fallen auch zulässt, damit ich lernen kann, mich immer wieder demütigen kann. Mir fällt jetzt beim Schreiben folgendes Wort ins Herz: "Denen Die Gott lieben, müssen alle Dingen zu Ihrem Besten dienen!" Ich habe (leider?) nie Bibelstellen auswendig gelernt, sondern sie einfach durchs Bibel lesen und nebenher täglich nach dem Wort Gottes leben zu wollen, (sinngemäß) im Herzen behalten. Deshalb kann ich oft die genaue Adresse der Bibelstelle spontan nicht angeben. Bitte vergebt mir das.
Eigentlich wollte ich einen Beitrag aus meinem eigene Erleben der letzten Tage und Stunden schreiben, aber ich setzte statt dessen (erst einmal) zwei Worte aus den Heiligen Schriften ins Forum.
Einen gesegneten Tag wünscht Euch Allen Petra!
Mo, 7. Nov 2011 um 11:11 MEZ
von Gotthilf Brausewind
Re: Es gibt nur ein wahres Wort Gottes!
Für Christen ist Jesus Christus das „Wort Gottes“ in diese Welt hinein, wovon die Schrift nur Zeugnis gibt – und auf diese Weise an seiner Geltung teilhat.
Hellere Christen machen die Bibel nicht zum Fetisch eines hirnlosen Blindglaubens. Der Herrgott hat den Menschen Verstand verliehen, damit dieser zum notwendigen Erkennen geistiger Realitäten auch genutzt wird. Tiefgehende Selbsterkenntnis hilft dabei überliefertes Bibelgeschehen als gleichnishafte Entsprechung deren Realität eher im geistigen als materiellen verstanden werden will zu erkennen, ohne etwa die Wunder der Schöpfung und die des Erlösers Jesu irgend zu bezweifeln. Somit beschreibt das Bibelgeschehen nicht mehr als das Verhältnis der Völker und Menschen zum Schöpfer wie eine Chronik.
Anders wie etwa wie beim Koran, welcher den Wortlaut der koranischen Sätze als absolute Verbalinspiration Gottes versteht und jede Kritik daran grausam ahndet.
Bei fundamentalistisch evangelikalen Glaubenskriegern besteht wenig Hoffnung auf Einsicht. Sie vermischen munter materielles, seelisches und geistiges indem sie auf die heilige Schrift pochen und damit dem Christentum mehr Schaden als Nutzen zufügen. Die Agnostiker lachen sich derweil ins Fäustchen.
Anders wie etwa wie beim Koran, welcher den Wortlaut der koranischen Sätze als absolute Verbalinspiration Gottes versteht und jede Kritik daran grausam ahndet.
Bei fundamentalistisch evangelikalen Glaubenskriegern besteht wenig Hoffnung auf Einsicht. Sie vermischen munter materielles, seelisches und geistiges indem sie auf die heilige Schrift pochen und damit dem Christentum mehr Schaden als Nutzen zufügen. Die Agnostiker lachen sich derweil ins Fäustchen.
In der anderen Welt werden die Engel dann noch viel Mühe mit solchen Glaubenshelden haben.
Hier einige Beispiele angeführt, die zur Genüge beweisen, dass das Evangelium nicht auf irrtumsloser Verbalinspiration durch den Heiligen Geist beruhen kann.
Der Todestag Jesu wird von den Synoptikern (Matthäus, Markus, Lukas) einerseits und von Johannes andererseits verschieden angegeben. Die Synoptiker berichten, dass Jesus an einem Samstag gekreuzigt worden sei, was ganz undenkbar ist, da dieser Tag auf einen hohen Feiertag fiel. Nach Angaben des Johannesevangeliums starb Jesus an einem Freitag.
Bezüglich der Tageszeit der Kreuzigung heißt es bei Markus {mk.15,25}: "Es war die dritte Stunde (9 Uhr), als sie ihn kreuzigten." Nach Angaben des Zeugen Johannes {joh.19,14} fand die Verurteilung Jesu durch Pilatus aber erst um die sechste Stunde (12 Uhr) statt.
Die Zeitangaben über den Aufbruch der Frauen zum Grab am Ostertag sind ebenfalls völlig widersprachlich. Johannes schreibt: "Als es noch dunkel war" {joh.20,01; Markus dagegen: "Als die Sonne aufgegangen war" {mk.16,02}.
Nach Matthäus sahen die Frauen einen Engel auf dem weggewälzten Stein vor dem Grab sitzen {mt.28,22}. Markus berichtet, dass die Frauen den Engel erst im Innern des Grabes sahen {mk.16,05}.
Aus den Aufzeichnungen des Lukas ist zu schließen, dass Jesus während seiner Lehrtätigkeit nur einmal in Jerusalem war, während er nach dem Johannesevangelium - in im Laufe von drei Jahren mehrfach dort war.
Matthäus {mt.27,44} und Markus {mk.15,32} berichten, die beiden Mitgekreuzigten hätten Jesus geschmäht. Lukas sagt das Gegenteil. Nur einer habe Jesus gelästert, was der andere ihm verwies.
Nach Lukas {lk.24,50-51} fand die Himmelfahrt Jesu bei Bethanien statt, laut der Apostelgeschichte {apg.01,11-12} auf dem Ölberg bei Jerusalem.
Im übrigen ist von Jesus Christus nicht bekannt, dass er persönlich für die Nachwelt irgendetwas schriftliches verfasst hätte.
Trotzdem ist Sein Geist bei allen Menschen die in Gebet und Vertrauen auf ihn hoffen, ob diese nun die Bibel auswendig kennen oder vielleicht nie darinnen gelesen haben.
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 7. November 2011 um 11:59 MEZ)
Re: Es gibt nur ein wahres Wort Gottes!
Freund Brausewind
Danke für deinen Beitrag.
In deinen letzten Satz:
"Trotzdem ist Sein Geist bei allen Menschen die in Gebet und Vertrauen auf ihn hoffen, ob diese nun die Bibel auswendig kennen oder vielleicht nie darinnen gelesen haben."
...stimme ich freudig ein. Diese Aussage entspricht ganz dem, was auch ich in mir gefunden habe.
Dass ich aber dennoch damit rechne, dass JESUS noch so manche Mühe Sich mit mir nehmen muss, damit ich mich ganz und gar in der rechten Ordnung vor IHM befinde, dessen bleibe ich mir dennoch eingedenk. Das Auge sieht ja alles recht gut, nur sich selber zu beschauen ist - einmal von den Füssen abgesehen - ziemlich schwierig, es sei denn, man ziehe einen Spiegel bei. Möge JESUS Christus mir gnädig sein und barmherzig, wenn ich etwa noch in allerlei Irrtümern sollte gefangen sein und es mir nicht immer gelingt, ganz Seinem Liebesgebot gemäss zu handeln.
...Und ich bitte auch euch alle um Nachsicht mit mir...
Mo, 7. Nov 2011 um 17:15 MEZ
von Johanna
Re: Es gibt nur ein wahres Wort Gottes!
Therapeutisches Rendevous, du hast mir noch keine Antwort auf die Frage gegeben wie deiner Meinung nach die Welt entstanden sein soll.
Und um diese scheinbar endlose Diskussion zu beenden möchte ich euch herausforden. Wer es sich traut soll von ganzem Herzen das nachfolgende Gebet sprechen:
Vater, ich weiß, dass ich ein fehlbarer Mensch bin. Nur du bist vollkommen und nur du kennst die ganz Wahrheit. Ich bitte dich, dass du mich überführst, wenn ich etwas glaube, was nicht deiner Wahrheit entspricht. Öffne die Augen meines Herzens, damit ich dich erkennen kann. Bitte zeige mir wie du wirklich bist. Danke, dass ich dich kennen und lieben darf. Amen.
Und um diese scheinbar endlose Diskussion zu beenden möchte ich euch herausforden. Wer es sich traut soll von ganzem Herzen das nachfolgende Gebet sprechen:
Vater, ich weiß, dass ich ein fehlbarer Mensch bin. Nur du bist vollkommen und nur du kennst die ganz Wahrheit. Ich bitte dich, dass du mich überführst, wenn ich etwas glaube, was nicht deiner Wahrheit entspricht. Öffne die Augen meines Herzens, damit ich dich erkennen kann. Bitte zeige mir wie du wirklich bist. Danke, dass ich dich kennen und lieben darf. Amen.