Worte Miteinander Teilen
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JESUS sagte Seinen Jünger durch ein Gleichnis, dass sie allzeit beten und darin nicht nachlassen sollten: In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe (Menschenseele / die Weltenseele, deren lebendiger Geist abgestorben ist). Diese Witwe kam immer wieder zum Richter und sagte: "Verschaff mir Recht gegen meinen Feind (gegen alles Lebenshemmende und Lebensfeindliche)!" Lange wollte der Richter nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: 'Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht; trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht.' - Und JESUS fügte hinzu: "Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt. Sollte Gott Seine Auserwählten, die Tag und Nacht zu Ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern? Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. - Wird jedoch der Menschensohn, wenn Er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?
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Wer um seine Bedürftigkeit nicht weiss, wer seine Armut nicht kennt, wie könnte der von Herzen um etwas bitten und darin nicht nachlassen?
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"Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft gelangt. Wäret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann könnten auch wir mit euch zusammen herrschen." (1 Korinther 4,8)