Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 26. Dez 2011 um 9:24 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 26. Dezember 2011 um 12:57 MEZ)

Die prophetische Zahl des Menschen

Ihr habt im Lukas-Evangelium, Kap. 15, die Geschichte des verlorenen Sohnes gelesen und werdet diese Geschichte nicht nur einmal, sondern schon öfters gelesen und gehört haben. Aber Ich sage euch, es gibt wohl in der ganzen Bibel keinen Vers und kein Kapitel, das Grösseres in sich fassen möchte, als das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Auch wird es nicht leichtlich eine Stelle geben, die für euch schwerer zu verstehen sein möchte als eben diese. Und das zwar aus der Ursache, die ihr wissen sollet, da sie von grösster Wichtigkeit und als solche ein unerlässlicher Schlüssel zur inneren Beschauung ist.
Es ist aber diese Ursache folgende: Oft rede Ich aus Meiner Weisheit durch die Liebe erhabene Dinge; oft aber aus der Liebe durch das Licht der Weisheit kleinlich Scheinendes. - Nun merket, im ersten Falle wird euch nur so viel geboten, als es eurer jeweiligen Individualität zu ertragen möglich ist. Im zweiten Falle aber wird euch eine verhüllte Unendlichkeit gegeben, mit deren endlicher Entwicklung Ewigkeiten nicht fertig werden.
Und sehet, eine eben solche kleinlich scheinende Gabe ist auch der verlorene Sohn. Ja, Ich sage, wüsstet ihr, was alles hinter dem verlorenen Sohne steckt, wahrlich, es würden Erzengel zu euch in die Schule kommen!

Ich habe euch in den vorhergehenden Stunden (aus der Lorber-Schrift Die zwölf Stunden) so manches gezeigt, wie es in der gegenwärtigen Zeit auf der Erde zugeht, wobei Ich euch freilich noch die allergrössten Schändlichkeiten (um 1841) verschwiegen habe. Ich habe euch gezeigt das Mangelhafte der Rechtsordnung im allgemeinen; Ich habe euch gezeigt die Tollheit Asiens, wie die Barbarei Afrikas; Ich habe euch gezeigt die Schändlichkeiten Amerikas, freilich nur einen sehr geringen Teil davon; Ich zeigte euch die Rechtspflege Englands, vorzugsweise in seinen äusseren Verhältnissen, wie auch die Behandlung der Verbrecher auf den euch bekanntgegebenen Küsten Australiens. So habe Ich euch auch im tiefen Süden gezeigt ein misshandeltes Land, wie es war und wie es grösstenteils noch jetzt ist. Jedoch eben bei diesem Lande muss Ich euch auf etwas aufmerksam machen, und zwar zuerst vorzüglich auf das, dass ihr auf dieses eben von diesem Lande Ausgesagte eine doppelte Aufmerksamkeit richten, und fürs zweite, dass ihr eben das von diesem Lande Ausgesagte am allerwenigsten buchstäblich nehmen sollet - warum, wird euch die Folge zeigen. Ferner habe Ich euch noch gezeigt die höchst tyrannisch strengen Verhältnisse anderer Inselstaaten und vorzugsweise des Japanischen und so noch einiges in Kürze über den nördlichen Staat Russland.
Obschon zwar sich die Sachen in der Welt so verhalten, so sind aber dessenungeachtet diese Verhältnisse von Mir euch nicht deswegen kundgegeben worden, damit ihr daraus ersehen sollet, wie es allenfalls in der Welt zugeht. Denn solches und noch tausendmal Ärgeres werdet ihr ohnehin künftig nur zu oft zu lesen bekommen; sondern die Ursache, warum Ich euch solches kundgegeben habe, ist keine andere als diese, dass ihr daraus das grosse Geheimnis des verlorenen Sohnes ein wenig zu eurem grössten Nutzen tiefer erkennen möchtet.
Ihr denket euch jetzt freilich: "Was hat denn der verlorene Sohn mit all diesen Weltgrausamkeiten zu tun?" - seid voll Neugierde, wie sich aus all diesem Weltlabyrinthe der verlorene Sohn zurechtfinden wird. Aber Ich sage euch: ...Um das Ganze zu verstehen, ist es nötig, dass ihr vor allem erfahret wer eigentlicher dieser verlorene Sohn ist. So Ich euch den verlorenen Sohn zeigen werde, auch nur dem Namen nach, wahrlich, ihr müsstet mit mehr denn siebenfacher Blindheit geschlagen sein, so ihr nicht im Augenblicke merken würdet, dass euch eine grosse Decke von den Augen genommen wurde. Und nun bereitet euch vor und vernehmet den Namen!
Sehet, er heisset Luzifer! - In diesem Namen steckt das ganze, für euch ewig unerfassliche und endlose Kompendium des verlorenen Sohnes.
Nun denket euch, dass beinahe die gesamte gegenwärtige Menschheit nichts als Glieder dieses einen verlorenen Sohnes sind, und zwar namentlich diejenigen Menschen, welche aus Adams ungesegneter Linie abstammen. Sehet, dieser verlorene Sohn hat alles Vermögen, das ihm gebührte, herausgenommen und vergeudet dasselbe nun durch für eure Begriffe endlos weit gedehnte Zeiträume.
Ihr wisset aus der Geschichte des verlorenen Sohnes, wie es mit seinem Endschicksale ging. Nun sehet all diese Verhältnisse der Welt durch; und wahrlich, ihr werdet nichts anderes erblicken als die Endschicksale des verlorenen Sohnes im ausgedehnten Massstabe...
Was sagt ihr aber zu einem sehr kranken Menschen, wenn seine Füsse kalt geworden sind und auf seinem Haupte kalte Schweisstropfen sitzen? Wahrlich, es bedarf dazu keines medizinischen Rigorosums, um gewisserart in prophetischem Geiste aussprechen zu können: nur einige wenige schwere Pulsschläge noch, und der Qual- und Lebensmüde hat ausgerungen! (anno 1841)
Fürs erste befühlet die Füsse des verlorenen Sohnes im Süden der Erde. Fürs zweite befühlet sein Haupt in des Nordens grossem Reiche. Dann leget die Hand auf das alte, müde Kirchenherz; wahrlich ihr müsstet blinder sein als der Mittelpunkt der Erde, so ihr nicht an den Fingern ausrechnen möchtet, um die wievielte Stunde des grossen Tages es nun sei?!...
Aber sehet, jetzt geschieht mit der Seele des verlorenen Sohnes, was Ich euch kundgegeben habe von den Seelen, denen das Zweite Gesicht wird: Sehet, die grosse Seelennot des verlorenen Sohnes breitet sich jetzt in schnellen Schwingungen aus, und diese Schwingungen gelangen hin vor das grosse Vaterhaus. Und die Schwingungen des liebeerfüllten Vaters liebwechseln mit den Angst- , Elend- und Notschwingungen des verlorenen Sohnes. Die Seele des verlorenen Sohnes empfindet ein solch heiliges, sanftes Wehen vom Hause des Grossen Vaters. Die Seele des verlorenen Sohnes kehret aus diesen heiligen Schwingungen mutbeseligt wieder in ihr morsches Haus zurück, erhebt dasselbe wieder und kehret in der grössten, sich selbst vernichtenden Demut in das ewige Vaterhaus zurück. Was geschieht aber dort? - Sehet, die Lumpen nur werden dem Sohne ausgezogen und verbrannt; allein der Sohn wird, wie ihr wisset, wieder aufgenommen.
Sehet, nun habt ihr das ganze, bis auf diesen gegenwärtigen Augenblick enthüllte Geheimnis der prophetischen Zahl des Menschen vor euren Augen enthüllt. Wenn ihr nur einigermassen die Verhältnisse der Zeit durchgehet, wahrlich, ihr müsstet mehr denn tot sein, wenn ihr jetzt noch nicht gewahren solltet die heiligen Gnadenschwingungen, die da nun ausgehen in Strömen von dem heiligen Vaterhause!
Auch ihr seid Glieder des verlorenen Sohnes! Dehnet eure Seele weit aus und lasset erwecken den Geist in eurer Seele! Und kehret in aller Demut gleich dem verlorenen Sohne getrost in das grosse Gebiet eures liebevollsten Vaters! Wahrlich, Ich sage euch: Er wird euch auf dem halben Wege entgegenkommen!
Sehet, die Zeit Meiner Gnade ist nahe herbeigekommen, und darum habe Ich euch auch solches gegeben, dass ihr erkennen sollet, dass jene grosse Zeit da ist, von der die Propheten gesungen haben, ja jene Zeit, die aus Meinem Munde Selbst vorausverkündigt wurde.
Darum verharret nur noch eine kurze Zeit und freuet euch in grosser Zuversicht! Denn wahrlich, das grosse Vaterhaus ist euch näher gekommen als ihr es ahnet!
Wie ihr aber den verlorenen Sohn und alle die Zeitverhältnisse in euch erkennen möget, und wie dieser verlorene Sohn in einem jeden Menschen wiedergefunden wird oder wie er vielmehr sich selbst wiederfindet, wie der grosse Mensch im Kleinen gewonnen wird, liebe Kinder, davon wird euch die letzte Stunde getreue Kunde bringen. Amen!
(aus der Lorber-Schrift Himmelsgaben, Band 1, Seite 306)
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"Steh auf, nimm das Kind (die Liebe) und seine Mutter (die Demut), und zieh in das Land Israel (das morsche Haus) zurück; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot." (Matthäus 2,20)
 Di, 27. Dez 2011 um 8:34 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 27. Dezember 2011 um 9:32 MEZ)

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Der grosse Schöpfungsmensch und seine Rückkehr (aus der Lorber-Schrift Die zwölf Stunden)

Nachdem wir in der elften Stunde den verlorenen Sohn von seinem Aufgange bis zu seinem Niedergange begleitet und beleuchtet haben und haben auch die Zeit berechnet und die Stunde nahe bestimmt, die da zeugen soll von seinem Untergang - so wollen wir in dieser zwölften Stunde sehen, wo und wie dieser verlorene Sohn durch und durch gedemütigt, wieder zurückkehren wird in das grosse Vaterhaus. Um aber dieses völlig zu verstehen, ist es nicht hinreichend, dass wir nur das Weltstäublein, Erde genannt, ein wenig durchschaut haben; sondern es ist nötig, da Ich zu diesem Zwecke in der euch bewussten Camera obscura des Geistes eine schon erwähnte kleine Vorrichtung hinzugegeben habe, noch einmal in dieser neu eingerichteten Kammer einen etwas weiter gedehnten Blick zu tun! - Ich sage euch aber zum voraus: Machet euch gefasst! Denn dieser Anblick wird euch etwas vor Augen führen, das bis auf diese Zeit noch in keines Menschen Sinn gekommen ist. Vermöge dieser neuen Vorrichtung wird die Tafel zur Aufnahme eines so grossen Bildes natürlicherweise selbst etwas vergrössert werden müssen und statt der früheren waagrechten Lage eine senkrechte annehmen. Nun sehet, unsere Vorrichtung ist getroffen! So richtet denn eure Blicke hin auf die weitgedehnte Tafel, und sogleich werdet ihr das grosse Bild darauf erblicken. Denn nur auf diese einzig und alleinige Art ist es möglich, die endlos ausgedehnte Schöpfung unter einem Bilde euch vor die Augen zu stellen.
Nun sehet nur genau hin auf die Tafel, und sobald Ich das Wort "Epheta" aussprechen werde, da werdet ihr das grossartige Bild auf der Tafel erschauen. Und nun denn, da eure Blicke dahin gerichtet sind, sage Ich: Epheta! ("Tue dich auf!")
Nun, was saget ihr zu dem Bilde? - Nicht wahr, ihr erblickt auf dieser Tafel nichts mehr und nichts weniger als die deutliche Gestalt eines Menschen, dessen Lenden nur kaum von einigen Lumpen bedeckt sind und dessen Haare, zottigen Aussehens, ihm bis über den halben Leib vom Kopfe herabhängen.
Nicht wahr, ihr werdet euch wohl denken: "An diesem Bilde ist gerade nichts Besonderes zu sehen, ausser dass es auf dieser Tafel in einer sehr kolossalen Form dargestellt ist. Übrigens aber hätte ein solches Bild auch ein jeder nur einigermassen bewanderter Figurenzeichner mit einer weisslichten Farbe auf eine schwarze Tafel entwerfen können!" - Und Ich kann euch nichts anderes dazu sagen, als dass euer Schluss vorderhand seine Richtigkeit hat. Und so ihr noch etwas tiefer denken wollet, so möchtet ihr wohl auch bald in dieser weisslichen Figur die Gestalt des verlorenen Sohnes erblicken.
Aber sehet, Meine lieben Kinder! Die Tafel ist ein wenig zu weit weg gestellt für eure Augen, daher gehen wir vollends an die Tafel hin! Denn die ganze Gestalt habt ihr jetzt schon gesehen. Daher wollen wir die Farbe, mittels welcher diese Figur an die Tafel aufgetragen ist, ein wenig näher untersuchen.
Nun, jetzt sind wir an der Tafel! - Seht, diese klafterbreite, schimmernde Fläche ist ein Teil des Fusses dieser ganzen Gestalt. Sehet nur recht nahe hin und sagt Mir, was ihr darauf entdeckt! - Nicht wahr, ihr entdeckt nichts als lauter nahe aneinandergereihte, kleine, schimmernde Kügelchen! - Ihr wisst ja, dass dieses Bild kein gemaltes ist, sondern ein Lichtbild eines äusseren Gegenstandes.
Was meint ihr wohl, was diese Kügelchen in der Wirklichkeit sind? - Seht, Ich will euch nicht lange herumraten lassen! Aber wenn ihr meint, dass diese Kügelchen etwa Abbilder sind von entfernten Sonnen, Planeten, Monden und Kometen, höret, da müsste Ich euch sagen: Kinderchen! Urteilet nicht zu vorschnell, sonst möchtet ihr euch gewaltig irren! Jedoch bevor Ich euch das Wesen dieser kleinwinzigen Kügelchen enthülle, bemühet euch, auf einem linsengrossen Flecke der Tafel diese Kügelchen zu zählen!
Nun, seid ihr schon fertig? - Ja, ja, Ich sehe schon, ihr werde damit nicht leichtlich fertig. Denn es ist eine für euch kaum aussprechbare Zahl solcher Schimmerpünktchen auf dieser linsengrossen Fläche vorhanden, und es möchten ihrer wohl mehr als eine Trillion sein. Und da ihr euch so ein wenig vertraut gemacht habt mit der "Farbe", so sage Ich euch, wovon ein solches Pünktchen eigentlich ein Abbild ist. Wie schon gesagt, nicht etwa von einer Sonne oder von einem anderartigen Weltkörper, sondern: ein jedes solches Pünktchen - oder wie es sich euren geistigen Augen darstellt, Kügelchen - ist nichts mehr und nichts weniger als das Abbild einer Hülsenglobe. (Hülsengloben heissen nach Lorber jene unermesslich grossen Schöpfungseinheiten, bestehend aus einer Urmittelsonne als Mittelpunkt und zahllos vielen Untergestirnen - aus welchen die gesamte Schöpfung gleichsam zellenartig aufgebaut ist. - Näheres im Grossen Evangelium Johannes, Band 4, Kap. 105.)
Nun treten wir ein wenig zurück und schauen uns wieder die ganze Figur an! - Sehet, wie es ist eine vollendete Menschengestalt! - Und da ihr nun diese Figur hinreichend beschaut habt, so sage Ich euch: Diese Figur stellt aus und nach Meiner ewigen Ordnung das Universum dar und ist in seiner Art von niemandem ausser von Mir in der Wirklichkeit also erschaulich. Auch hat dieses Bild, wie ihr es jetzt erschaut habt, noch nie ein geschaffener Geist gesehen.
Aber Ich sehe schon wieder, was in euch steckt. Ihr möchtet wohl gerne eure Erde in diesem Menschen erblicken. - Solches euch zu zeigen, kann wohl nicht sein, solange die ganze Figur auf der Tafel prangt. Aber wartet ein wenig! Ich bin ein sehr guter Optiker, daher will Ich in unserer Camera obscura erst eine kleine optische Veränderung vornehmen, nach welcher von dieser ganzen Figur nichts als nur ein einziges, leuchtendes Pünktchen zurückbleiben wird.
Nun seht, die Figur ist verschwunden; es ist bereits alles in der Ordnung! Treten wir jetzt nur wieder der Tafel näher und suchen unser Pünktchen auf! - Nun, habt ihr es schon gefunden? - Eines allein gibt freilich nicht viel Licht; aber strengt eure Sehe nur an, ihr werdet es schon finden.
Ihr müsset nicht hinaufschauen auf die hohe, weitgedehnte Tafel, sondern da ganz zuunterst sehet hin, da ihr früher den linken Fuss der ganzen Figur gesehen habt, und da zwar am äussersten Ballen der kleinen Zehe! - Dieses Kügelchen ist diejenige Hülsenglobe, innerhalb welcher sich auch eure Erde befindet.
Damit wir aber zu unserer Erde gelangen können, werde Ich denn schon auch wieder mit Meinem Epheta! über das Schimmerpünktchen kommen müssen. - Und so spreche Ich denn "Epheta!" - Und seht, wie dieses Kügelchen auseinandergegangen ist und nun beinahe die ganze grosse, runde Gestalt der Tafel einnimmt. Seht die zahllosen leuchtenden Pünktchen, die nun wieder durcheinander schimmern! Sucht nun eure Erde heraus! - Nicht wahr, ihr möget sie nicht herausfinden aus der grossen Unzahl dieser Schimmerpünktchen. - Ja, Ich sage euch, ihr würdet euch auch vergebliche Mühe machen! Denn diese Pünktchen, die ihr da seht, sind schon wieder keine Sonnen, sondern sind ganze Sonnenwelten-Gebiete. Daher werde Ich nun wieder ein Pünktchen, und zwar das rechte, heraussuchen und alles übrige auslöschen von der grossen Tafel! Nun, da ist das erwählte Pünktchen! Und damit wir schneller zum Ziele gelangen, sage Ich alsogleich wieder Mein "Epheta!" Nun seht, unsere Tafel ist schon wieder voll neuer leuchtender Pünktchen. Allein diese leuchtenden Pünktchen sind auch wieder keine Sonnen, sondern sind lauter Sonnenwelten-Alle! Daher wird es sich mit der Auffindung der Erde auch hier nicht tun. Und so will Ich aus diesen Pünktchen auch wieder das rechte erwählen und alles übrige von der Tafel löschen! - Nun, da ist das Pünktchen! Seht, wie es einsam, matt schimmert auf der grossen Fläche! - Aber nun Mein "Epheta!" - und das Pünktchen soll gleich eine grössere Ausdehnung bekommen!
Nun seht, unsere Tafel ist denn schon wieder voll von lauter glänzenden Pünktchen! - Möchtet ihr euch da nicht die Erde heraussuchen aus all diesen trillionenmal trillionen Pünktchen? - Allein Ich muss euch auch hier schon wieder sagen: Gebt euch keine Mühe! Denn auch diese Pünktchen sind noch keine Sonnen, sondern einzlene Sonnengebiete und sind das, was ihr unter einem sogenannten Sternen-Neben begreifet.
Allein damit wir schneller zum Ziele gelangen, will Ich auch da das rechte Pünktchen erwählen und alles übrige von der Tafel löschen und zugleich das "Epheta!" hinzufügen. Nun seht hin auf die Tafel! - Nicht wahr, ihr seht eine Schimmergriesswolke, die sich horizontal über die ganze Tafel verbreitet und siebenmal so lang als breit ist (unser Milchstrassensystem). Nun seht, da hübsch gegen die Mitte wollen wir uns wieder ein solches Schimmergriesspünktchen wählen und alles übrige wieder auslöschen von der Tafel. - Nun, es ist schon alles wieder geschehen wie ihr seht, und Mein "Epheta!" gebe diesem Pünktchen wieder seine rechte Gestaltung!
Nun seht recht genau hin! Jetzt werdet ihr euch wohl schon auskennen. - Da in der Mitte ein leuchtendes, linsengrosses Scheibchen! - Es ist das Bild eurer Sonne! - Und seht nun genauer hin! Der dritte, matt schimmernde Punkt von der Sonne auf der linken Seite etwas abwärts ist eure Erde! Ich brauche euch nun diese Bild nur ein wenig zu vergrössern, und ihr werdet eure Erde sogleich erkennen! - Und so tue du Erdenpunkt dich auf, auf dass dich Meine Beschauer erkennen mögen! - Und sehet, wie nun dieser Punkt sich allmählich ausdehnt! Und nun hat er denjenigen Durchmesser erreicht, der hinreichend genügt, euer naturmässiges, schmutziges Wohnhaus zu erkennen. Da wir jetzt alles gesehen haben, so kehren wir wieder zu unserem verlorenen Sohne zurück! - Seht hin auf die Tafel! Schon wieder prangt unsere erste Figur auf derselben. Aber seht, jetzt wird diese Gestalt kleiner und kleiner! Und jetzt hat sie nur kaum noch die Grösse eines Kindes! Und seht abermals hin, nun ist auch dieses Kind zu einem Punkte zusammengeschmolzen! - Aber auf der rechten Seite der Tafel fängt ein anderes grosses Menschenbild an aufzutreten! - Nun ist das grosse Menschenbild in der Mitte der Tafel! - Und unter seinem linken Fusse entdeckt ihr noch das soeben eingegangene Pünktchen, welches da nun ist im rechten Verhältnisse seiner Grösse zur Grösse dieses neuen Bildes.
Was meint ihr wohl, was dieses neue Bild vorstellt? - Ihr, die ihr mehr oder weniger den grossen Schöpfungsmenschen in den Schriften Swedenborgs habt kennengelernt, werdet euch vielleicht denken, das sei dieser grössste Mensch. Ich aber sage euch: Weit fehl geschossen! Dieser Mensch, den ihr da sehet, ist nichts mehr und nichts weniger als der sich selbst wieder gefundene verlorene Sohn, der sich in jedem einzelnen wiedergeborenen Menschen wiedergefunden hat! Oder mit anderen, euch leichter verständlichen Worten gesagt: Das ist ein Allergeringster in Meinem neuen Reiche! Und es ist hier in diesem Bilde euch ein gerechtes Verhältnis dargestellt und euch das vollkommene Mass eines Menschen gezeigt, welches unendlichmal erhabener ist, denn das ganze, euch durch die frühere Zergliederung gezeigte endlos scheinende Universum in der Gestalt des verlorenen Sohnes! Wenn ihr nun dieses Bild ein wenig beherzigt, so dürftet ihr auch schon ein wenig zu begreifen anfangen, was es mit der Rückkehr des verlorenen Sohnes für eine Bewandtnis hat.
Ihr müsset euch nicht etwa denken, dieser euch in der "elften Stunde" bekanntgegebene gefallene Luzifer wird als Ganzer wieder zurückkehren. - Wenn solches möglich gewesen wäre, wahrlich, es hätte nie eine materielle Schöpfung stattgefunden; sondern: In einem jeden einzelnen Menschen, der nach Meinen Worten lebt und wiedergeboren wird durch das Wort und durch die Erlösung, wird dieser Verlorene wiedergefunden und zurückkehren in das grosse Vaterhaus! Ich sage euch nicht umsonst: in das grosse Vaterhaus. Denn für so gross gewordene Menschen muss auch ein gar grosses Haus bereitet sein, allda sie werden Wohnung nehmen können wieder bei ihrem Vater. (Fortsetzung folgt)
 Di, 27. Dez 2011 um 9:10 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 27. Dezember 2011 um 9:15 MEZ)

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Dass es aber also ist, könnet ihr aus all dem Vorhergegangenen ja klar und deutlich entnehmen. Denn leidet nicht bei den allgemeinen Drangsalen ein jeder Mensch in sich selbst und wird nicht jeder geschlagen für seine eigene Person? - Es gelten aber alle diese Schläge einem und demselben verlorenen Sohne.
So aber ein Mensch geschlagen wird, ist es nicht also, dass nur er als der Geschlagene den Schmerz empfindet, während der Ungeschlagene oft genug nur zu schmerzlos zusieht? Oder so da misshandelt wird eine ganze Nation in einem anderen Weltteile, saget, ob ihr je einen Peitschenhieb auf eurer Haut wahrgenommen habt? So aber jemand stirbt, stirbt er für sich oder für andere? Oder könnet ihr behaupten, dass je jemand für einen anderen zur Welt geboren worden ist? Oder gilt Meine Erlösung und Mein Wort nicht ebensogut einem jeden Menschen einzeln für sich wie für ganze Völker? Und kann nicht jeder Mensch für sich Mich mit seiner Liebe und dem lebendigen Glauben daraus völlig aufnehmen, dass Ich in ihm und er in Mir wohne?
Wenn ihr nun dies alles betrachtet, könnet ihr nach dem allem nur die entfernteste Behauptung aufstellen, Ich sei in einem Menschen weniger denn in allen zusammen?
So aber Ich mit einem Menschen eins geworden bin und er mit Mir, saget, was gehet da noch ab von der Wiederfindung des verlorenen Sohnes in einem einzelnen Menschen?
Hat der nicht alles empfangen und in sich aufgenommen, der Mich aufgenommen hat? - Wahrlich, ein jeder einzelne Mensch, der mit Mir eins geworden ist, ist mehr, ja Ich sage, unendlichmal mehr, als der grosse Luzifer je war in seiner euch auf natürlichem Wege unbegreiflichen Grösse!
Seht, unter diesem verlorenen Sohne, der da Luzifer heisst, wird demnach auch jeder einzelne Mensch für sich verstanden. Und so ein ganzes Volk mit Mir eins geworden ist, wird dieses ganze Volk ebenfalls nur ein Mensch mit Mir. Und alle Menschen, die je auf der Erde gelebt haben und noch leben werden, wenn sie eins geworden sind mit Mir, so werden auch sie nur sein ein Mensch in Mir. Das heisst, sie alle wird beseelen und beleben ein und derselbe Heilige Geist aller Liebe, aller Wahrheit und aller Macht und Kraft. Und es werden nicht sein viele mehr denn einer, und einer weniger denn viele - sondern alle werden sein ---vollkommen eins in Mir. Und es werden nicht haben viele mehr Macht und Kraft denn einer, und einer nicht weniger denn viele - sondern alle werden leben wie einer aus derselben Kraft und Macht des Heiligen Geistes aller Liebe und aller Wahrheit aus Mir! (aus Himmelsgaben Band 1, Seite 309 - 316)
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"Und siehe, darum musst du auch deine alte Gesinnung gegen die Heiden völlig ändern, und sie werden dadurch deine Freunde werden und leicht in deinen Glauben eingehen... Menschen aber, die in den Weltdingen klug und scharfsinnig sind, die werden es auch bald und leicht in den Dingen des Geistes und seiner Weisheits- und Lebenstiefen; es kommt nur darauf an, wie man sie behandelt.
...Denn die wahre Nächstenliebe im Herzen eines Menschen - ob Gläubig oder Heide ist gleich - ist das einzige, wahrhaft geistige Lebenselement, durch das alle Sinnenwelt und auch alle Himmel in der Bestandesordnung erhalten werden. So ein Mensch die wahre Nächstenliebe hat und übt, so lebt er dadurch auch in der rechten Ordnung Gottes und gründet in sich das ewige Leben seiner Seele. ...das ist alles, was Ich von den Menschen verlange." (JESUS spricht, aus Das Grosse Evangelium Johannes, Band 10, Kapitel 146,5 + 6, 11 + 12)
 Mi, 28. Dez 2011 um 8:49 MEZ von Frieda

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Die "Lumpen" des verlorenen Sohnes
Ihr habt gehört, dass die Lumpen des verlorenen Sohnes von den Winden zerstreut wurden wie Spreu und die übriggebliebenen aber wurden ihm ausgezogen und verbrannt. - Wisst ihr, was unter diesen Lumpen zu verstehen ist?
Es ist darunter nichts anderes zu verstehen, als der eingegangene, frühere Universalmensch auf unserer Tafel. Denn durch die Gewinnung eines jeden einzelnen Menschen ist das Edle, von Mir ausgehende, oder Mein verlorener Sohn wiedergewonnen. Die Lumpen oder das eigentliche Erzböse aber wird verworfen werden in das Feuer, daraus es eigentlich hervorgegangen ist. Es ist aber dieses Feuer das Feuer in der Gottheit, aus welchem alle Dinge ihr materielles Dasein haben.
Wer somit sich an die Welt hängt und klebt an der Materie, der klebt an den Lumpen des verlorenen Sohnes! - Wie aber alle Materie euch ihre grosse Feuerverwandtschaft zeigt, so gilt dasselbe auch von den Lumpen an den Lenden des verlorenen Sohnes.
So aber wird es geschehen: Damit Gott wieder werde ein freier Gott, in dem keine Materie mehr wallet, so wird das Feuer- oder Zornverwandte wieder dahin zurückkehren müssen, woher es als das, was es ist, gekommen ist. Und es wird gerade also geschehen, wie wenn ihr an eurem Leibe habt irgendeine Verhärtung und leget da heisse Umschläge auf, damit diese Verhärtung wieder erweicht werde - also auch wird Mein ewiges Feuer diese erzböse Verhärtung in ihrer Allheit erfassen, um sie dadurch wieder seinem eigenen Wesen selbst zu assimilieren (anzugleichen).
Es ist noch eine Frage in euch vorhanden, ob diejenigen Wesen, die unter den Lumpen verstanden werden, auch ein fortwährendes Selbstbewusstsein haben werden oder nicht? - Ich aber sage euch: Diese Frage beantwortet sich schon beinahe von selbst, da ihr doch unmöglich annehmen könnt, dass es in der Gottheit irgendeinen seiner selbst unbewussten Punkt geben sollte.
Aber ob dieses Seiner-selbst-Bewusstsein ein leidendes ist oder nicht - seht, das ist eine andere Frage! Um aber diese Frage richtig zu verstehen, müsst ihr zuvor begreifen, dass jedes Bestreben, sich selbst zu finden, ein gewisses (Er-)Leiden in sich selbst notwendig begreifen muss. Nur kommt es darauf an, ob dieses Leiden ein schmerzliches oder ein wohltuendes ist.
Wenn dieses Leiden darin besteht, dass sich das Wesen in sich selbst immerwährend ergreift und durch dieses Sich-Ergreifen sich fortwährend zur Einheit zu bilden bemüht ist, dann ist ein solches Leiden ein höchst wohltuendes und die Empfindung aus dem klarsten Selbstbewusstsein eine höchst beseligende.
Wenn aber das Leiden oder die selbstbewusste Empfindung eines Wesens in sich ein zerreissendes und zerstörendes ist, dann ist es auch ein höchst schmerzliches. ("Wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut." /Matth. 12,30 und Lukas 11,23) Dasselbe könnt ihr ja auch aus der Natur sehr leicht entnehmen, wenn ihr nur je irgendeine entzündliche Krankheit beobachtet habt, welche in nichts anderem besteht, als dass sich gewisse Teile im Körper mehr und mehr auszudehnen anfangen. Je heftiger ein solcher Akt vor sich geht, desto schmerzlicher wird er. - Aus allem diesem geht hervor, dass der sich selbst bewusste, wesenhafte Zustand des feuerverwandten Erzbösen eben auch ein höchst leidend-schmerzlicher sein muss.
Ihr werdet nun vielleicht meinen, dass die Gottheit dadurch gewisserart in Ihrem Zornteile Selbst immerwährend höchst schmerzlich leidend sein müsse. Alleine es ist dem nicht so! Sondern es ist geradeso, als wenn Speisen in eurem Magen verkocht werden; da bersten auch die Hülschen der zu sich genommenen Nahrung, getrieben durch das Feuer des Magens. Aber fraget euch selbst, ob im natürlichen Zustande dieser schauerliche Zerstörungsprozess im Feuer eures Magens euch je geschmerzt hat?!
Da Ich euch jetzt schon so weit geführt habe, so will Ich euch bei dieser Gelegenheit einen bisher noch nie ausgesprochenen Wink geben! Wollet ihr die Endursache solchen Zustandes aller weltlich-materiellen Erzbosheit erschauen, so blicket in euren Magen, und sehet alldort zu, was da mit der in sich genommenen Speise geschieht, wie und warum - so werdet ihr eine grosse Strecke Meiner Wege erschauen, was da geschehen wird. Jedoch die Zeit steht nicht geschrieben in eurem Magen, und es genügt euch, dass Ich euch gezeigt habe den Zweck.
Nun seht, liebe Kinder! Das ist alles, was euch gegeben werden kann, und das ist auch alles, was ihr zu ertragen vermöget. Mehr brauchet ihr nicht zu wissen, sondern beachtet dieses von Punkt zu Punkt, und das zwar von der euch gegebenen ersten bis zur letzten Stunde! Durchwandert auf diesem Wege die ganze Erde in euch und findet auf diese Art in euch selbst - den verlorenen Sohn! Tuet dasselbe, was dieser getan hat und noch immer tut in jedem einzelnen Sünder, der nach Meinem Reiche trachtet (machet euch auf zum Vater!). Lasset in der inneren Kammer eures Geistes auf der Tafel eurer Weltbegierden mit der Welt das geschehen, was ihr zuletzt auf der euch gezeigten Tafel mit dem Universalmenschen saht - so wird in einem jeden von euch der verlorene Sohn wiedergefunden werden, und es wird sein Verhältnis werden, wie Ich es euch gezeigt habe, da ein anderer Mensch an die Stelle des früheren, auf einen Punkt zusammengeflossenen getreten ist.
Dann erst werdet ihr als Wiedergefundene die grosse Wahrheit des euch in diesen zwölf Stunden Gegebenen in euch selbst im hellsten Lichte erschauen und erkennen.
Und da, wie früher gesagt wurde, alle Menschen zusammen einen Menschen ausmachen, wie einer alle - so suchet denn auch alles das Übel in euch! Und habt ihr es gefunden und mit Meiner kräftigen Beihilfe aus euch geschafft, da werde Ich, als euer heiliger Vater, Der Ich schon über den halben Weg euch entgegengekommen bin, vollends zu euch kommen, euch gänzlich von euren Lumpen befreien und dann aufnehmen in das grosse Vaterhaus Meiner ewigen Liebe!
Schliesslich mache Ich euch nur noch darauf aufmerksam, dass Ich derzeit nicht nur euch, sondern schon vielen anderen verlorenen Söhnen entgegengekommen bin.
Merket aber vorzugsweise auf Meine Ankunft in euch selbst und kümmert euch weniger um die allgemeine! Was ihr fürs allgemeine empfindet, das traget Mir betend in eurem Herzen vor! Um alles andere kümmert euch nicht! Denn das grosse Wann, Wie und Warum ist in den besten Händen wohlverwahrt! Das sage Ich, euer grosser, heiliger, liebevollster Vater. Amen. (aus Himmelsgaben, Band 1, Seite 316 - 319)
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Ich bin wie ein Löwe, wie ein junger Löwe für das Haus Juda.
Ich, ja, Ich reisse die Beute, dann gehe Ich davon;
Ich schleppe sie weg, und keiner kann sie Mir entreissen.
Ich gehe weg, Ich kehre an Meinen Ort zurück,
und warte bis sie Mich schuldbewusst suchen,
bis sie in ihrer Not wieder Ausschau halten nach Mir.

Kommt, wir kehren zum Herrn zurück!
Denn Er hat zwar Wunden gerissen, aber Er wird uns auch heilen;
Er hat verwundet, aber Er wird auch ver - binden!
Nach zwei Tagen gibt Er uns das Leben zurück,
am dritten Tag richtet Er uns wieder auf,
und wir leben vor Seinem Angesicht.
Lasst uns streben nach Erkenntnis,
nach der Erkenntnis des Herrn.
Er kommt so sicher wie das Morgenrot;
Er kommt zu uns wie der Regen,
wie der Frühjahrsregen, der die Erde tränkt.
"Was soll Ich tun mit dir, Mensch?
Was soll Ich tun mit dir, gläubiges Volk?
Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen
und wie der Tau, der bald vergeht.
Darum schlage Ich drein durch die Propheten:
Ich töte durch die Worte Meines Mundes,
dann leuchtet Mein Recht auf wie das Licht.
Liebe will Ich, nicht (Schlacht-)Opfer,
Gotteserkenntnis statt (Brand-)Opfer!"
(Hosea 5,14 - 6,6)
 Mi, 28. Dez 2011 um 16:28 MEZ von Petra

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Liebe Frieda,

vielen Dank für diese Botschaft!!! Diese Worte unseres geliebten Vaters bewegen mein Herz seit heute morgen sehr.
Dieser Beschreibung von der ungefähren Größe SEINER Schöpfung konnte ich sehr gut folgen. Und doch fällt es mir nicht ganz leicht, zu erkennen, wie klein wir auf unserer "winzigen" Erde sind und wie unendlich groß doch der einzelne wiedergeborene Mensch ist ... ich bin immer noch beim Erfassen des gelesenen Wortes.


Folgendes Zitat fiel mir beim Erfassen des Beitrages besonders in Herz:

"Und siehe, darum musst du auch deine alte Gesinnung gegen die Heiden völlig ändern, und sie werden dadurch deine Freunde werden und leicht in deinen Glauben eingehen... Menschen aber, die in den Weltdingen klug und scharfsinnig sind, die werden es auch bald und leicht in den Dingen des Geistes und seiner Weisheits- und Lebenstiefen; es kommt nur darauf an, wie man sie behandelt.
...Denn die wahre Nächstenliebe im Herzen eines Menschen - ob Gläubig oder Heide ist gleich - ist das einzige, wahrhaft geistige Lebenselement, durch das alle Sinnenwelt und auch alle Himmel in der Bestandesordnung erhalten werden. So ein Mensch die wahre Nächstenliebe hat und übt, so lebt er dadurch auch in der rechten Ordnung Gottes und gründet in sich das ewige Leben seiner Seele. ...das ist alles, was Ich von den Menschen verlange." (JESUS spricht, aus Das Grosse Evangelium Johannes, Band 10, Kapitel 146,5 + 6, 11 + 12)

Während ich diese Worte las, konnte ich wiedereinmal nur staunen, wie mein geliebter Vater mich im tägliche Leben, die Wahrheit, genau dieser Worte erleben lässt, denn genau darin "...es kommt nur darauf an, wie man sie behandelt" übe ich mich seit längerer Zeit. So wurde ich mit tiefer Freude erfüllt... in der Hoffnung oder besser in dem Wissen, dass viele Verwandte und Freunde (Heiden) auf dem Weg zurück ins Vaterhaus unterwegs sind. LOB und EHRE sei DIR unserem Vater!!!

Nun möchte ich nur noch kurz auf das folgende Zitat eingehen:

Und da, wie früher gesagt wurde, alle Menschen zusammen einen Menschen ausmachen, wie einer alle - so suchet denn auch alles das Übel in euch! Und habt ihr es gefunden und mit Meiner kräftigen Beihilfe aus euch geschafft, da werde Ich, als euer heiliger Vater, Der Ich schon über den halben Weg euch entgegengekommen bin, vollends zu euch kommen, euch gänzlich von euren Lumpen befreien und dann aufnehmen in das grosse Vaterhaus Meiner ewigen Liebe!

Wie wichtig es ist, zu hören, wenn JESUS sagt-- so suchet denn auch alles das Übel in euch! --wurde mir mir gerade heute wieder schmerzlich bewusst, wie ich Euch an folgendem Beispiel zeigten möchte: Meine verheirateten Kinder fuhren heute mit dem Auto zu ihrer Oma. Mein Mann und ich hatten gestern auf unsere Kosten ihr Auto betankt. Als mein Mann ihnen heute dann zusätzlich gestattete, mit unserem Auto zu fahren, dachte ich: "Man kann es auch übertreiben" und es kostete mich ganz schön Überwindung, nicht zu sagen, sie sollen mit ihrem eigenen Auto fahren. -- Das Übel "des Geizes oder auch anders ausgedrückt, des an der Welt hängens" in mir fiel mir ziemlich schnell auf (ich brauchte da nicht lange zu suchen) und ich bat IHN, mir zu helfen, das Übel, das ich in mir gefunden hatte, mit SEINER Beihilfe aus mir hinauszuschaffen...

Ich bin froh, im Herzen wissen zu dürfen, dass ER mich gänzlich von meinen "alten Lumpen" befreien wird und dann aufnehmen wird in das großes Vaterhaus der ewigen Liebe!!!

Soweit zur Aktualität dieses Beitrags in meinem persönlichen Leben.
Liebe Grüße von Petra!
 Mi, 28. Dez 2011 um 20:05 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Petra, etwas aus Neid nicht zu geben ist das eine, etwas aus Weisheit nicht zu geben, das andere.

Die zerstören wollende Minerva wird *ganz anders* behandelt als Helena.

Was du noch lange nicht verstehst, weil du noch so sehr mit deinen Problemen beschäftigt bist und dadurch die Weisheit noch nicht hast.

Es ist auch gut, wenn du vorerst deinen Neid und all die Störenfriede in dir besiegst, doch glaub nur nicht, dass du weise bist und weißt, wie man andere gemäß ihres Reifegrades behandelt.

Das kommt erst, wenn du dich selbst besiegt hast und somit weißt, was andere in welchem Grade benötigen.

Durch den Mischmasch, den du dir reinziehst, durch deine schlechte geistige Ernährung wider den Warnungen Jesu Christi, ladest du dir dummerweise schlechte Geister auf, die dich in vielen Punkten in die falsche Richtung treiben.

Und das Hauptproblem dabei ist deine Sturheit, dass du stets das, was DU liest, gut sein soll. Du hältst dich für so weise, das beurteilen zu können, doch davon bist du SEHR weit entfernt!! Du kannst noch immer nicht Satan von Jesus unterschieden, siehe N.B., etc. etc.

Das verhindert weiterhin, dass du den schmalen Pfad findest. Du gehst weiterhin einen Irrweg, wenngleich auch teilweise richtige Teile dabei sind, aber das nutzt nichts, wenn du am FALSCHEN HÄNGEN WILLST. Denn dann kannst du letztlich nicht zu Jesus, der das WAHRE ist.

Also was jubelst du, dass du in den Himmel kämest? Du bist noch total mit dir beschäftigt, bekämpfst gerade einmal ein paar deiner Fehler und ladest dir gleichzeitig viel schwerere Probleme auf. Nämlich dir anzugewöhnen, die Teufel für Jesus zu halten, weil du noch nicht prüfen kannst.

Du hast weiterhin meine Frage ignoriert, was es denn im geistigen Sinne hieße, zu prüfen und das Gute zu behalten. Denn so du dies nicht tust, machst du das Gegenteil von dem, was Jesus möchte und dann willst du in den Himmel zum heiligen Vater??

Ach wie eingebildet du doch bist! Ignorierst den Herrn, aber meinst, es laufe schon gut. Nichts läuft gut, du gehst selbst beim scheinbaren Überwinden mit DEINEM WILLEN vor, du erkennst nicht, du machst einfach, was du dir zusammengereimt hast, was du tun solltest.

Eine weltweise sture Schriftgelehrtin, die sich auf dem Weg wähnt, wie so viele. Das sind die, die meist in einer besonders tiefen Hölle landen, weil sie den Herrn IGNORIEREN! Und stattdessen ihr Schablonenleben durchziehen.

Sieh her, immer ist dir das gleiche zu sagen, du hast dich NICHT verbessert. Denn du ignorierst Jesus weiterhin und glaubst an Götzengötter, kannst Gut und Böse, Wahr und Falsch nicht unterscheiden. Wie kommst du daher auf die Idee, Jesus zu folgen, der das Gute und Wahre ist, wo du doch genauso aus dem Sautrog frisst und dies genausogut findest wie Jesu Worte?

Merkst du garnicht, wie ekelhaft das ist?

Lerne zu prüfen, erst dann kannst du Jesus folgen.
Bis dahin folgst du Satan, der das Falsche ist.
 Mi, 28. Dez 2011 um 20:10 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Die prophetische Zahl des Menschen

Und nun nochmal zur Satanistin Frieda!

Was bringt dir das ganze Posten, wenn du ohnehin nicht Jesus folgen willst?

Was für ein perverser Kick ist das in dir?

Willst du Jesus zeigen: Ich bin mächtig, ich lese aus deinen Worten, was mir passt und setze nichts um, denn mich Satan wirst du auch so umwandeln?

Ja, der nichtbrauchbare Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgewandelt, weil er ins Feuer geworfen wird.