Gottes Neue Offenbarungen

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 Di, 6. Nov 2012 um 9:26 MEZ von Frieda

Stellung zur Kirche (JL am 12.7.1847, Himmelsgaben 2, Seite 374 ff)

Zufall oder Fügung ---> mein heutiges Morgenbrot:
Es ist wohl ganz wahr, dass die Rinde an einem Baume tot ist, und je äusserlicher, desto toter. Und niemand kann aus solch toter Rinde eine Lebensnahrung ziehen. Aber so man diese tote Rinde einem Baume nehmen würde, besonders zur Winterszeit, da würde der Baum entweder einen grossen Schaden leiden, oder würde ganz und gar zugrunde gehen. - Gerade so aber steht auch die äussere Kirche zur inneren, wie die äussere Rinde des Baumes zum inneren, in seiner Art lebendigen Baume! Von der äusseren Kirche wird freilich wohl ewig nie das Gottesreich kommen, welches da ist das eigentliche innere, ewige Geistesleben. Aber diese äussere Kirche ist nach Meiner Fürsehung und Sorge ein Schutz für die innere Kirche, die jedermann leicht finden kann, wenn er sie nur suchen und finden will. Und dabei ist es gleich, in welcher äusseren Kirche er sich befindet - so sie nur irgend Meinen Namen und Mein Wort verkündigt! Denn es ist nicht vonnöten, dass da jemand die ganze Bibel im Kopf haben müsse, um damit Mein Reich und Mich zu finden. Sondern dazu genügen auch wenige Texte und ein genaues Beachten und Leben nach denselben. Wer also tut, zu dem wird sich das Gottesreich bald so kehren und vernehmen lassen, wie es im Evangelium steht und lautet: "Ei, du getreuer Knecht, dieweil du im Kleinen getreu warst, so sollst du nun über vieles und Grosses gesetzt werden!" Wer sich aber in irgendeiner äusseren Kirche befindet und hört da Mein Wort verkünden und vermeint, es sei das Wort falsch und tot, weil in der Kirche sonst so viel Lug und Trug vorkomme, beachtet es darum nicht und verwirft so "das Kind samt dem Bade" und fluchet dem ganzen Baume, weil dessen äussere Rinde tot ist - der gleicht dem, der sein Talent vergrub, und wird dereinst auch also gerichtet werden. So aber jemand in der inneren Kirche schon in aller Fülle wäre, da wird es ihm dennoch nie zur Sünde gerechnet werden, so er die Bethäuser der äusseren Kirche besucht. Denn es ist ihm besser, ein Bethaus als oft unnötigerweise ein Gasthaus zu besuchen. Nur soll er darin kein Ärgernis nehmen ob der götzischen Ausstattungen, wohl aber Mich bitten, dass Ich dieses dunkle Gemach mit Meinem Lichte erhellen möchte - so wird er in seinem Herzen den Armen im Geiste ein lieber Bruder sein, der darob den ewigen, grossen Lohn ernten wird. Amen. Das spricht der Herr der äusseren und der wahren inneren Kirche! Amen. Amen. Amen.
 Di, 6. Nov 2012 um 13:31 MEZ von Frieda

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Liebe Grüsse an Gerolda; danke für deine Worte! :-)
 Di, 6. Nov 2012 um 13:34 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 6. November 2012 um 13:36 MEZ)

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Grüss Gott Josef

Sei versichert, dass ich mich in keiner Weise von dir aufgefordert fühl(t)e, die Kirche zu verlassen bzw. auf ihren Niedergang zu hoffen. Meine diesbezügliche Frage war rhetorischer Art. Ich führe oft schreibend "Selbstgespräche". Das ist eine meiner Macken, aber sie ist hilfreich, was das Einordnen und Klären unverarbeiteter Bewusstseinsinhalte anbelangt. - Einige Beiträge zuvor schrieb ich dir ja, dass deine kirchenkritischen Äusserungen mich schmerzhaft berühren würden; die schmerzende Narbe aber stammt nicht von dir, sondern diese Wunde habe ich mir einst mit meinem höchst eigenen Verhalten selbst zugefügt. Lieber Josef, du bist - soweit ich das feststellen kann - von Grund auf echt und wahr, und du hörst auf dein eigenes Herz. Da kann eigentlich nichts völlig schief gehen, auch wenn vielleicht manches mal der Anschein entsteht, als würde etwas oder jemand in Schieflage geraten. :-)

Weiter unten in deinen Beiträgen hast du die Frage aufgeworfen:
von Josef Mon, 5 Nov 12 um 11:32 CET
"Wird die Prophetie zum neun Namen des Volkes Israel?"
Ich habe über den Begriff Prophetie nachgedacht. Was verstehst du darunter / was ist darunter zu verstehen, und wie kommst du zu dem Schluss, die Prophetie werde möglicherweise zum neuen Namen des Volkes Israel? Könntest du mir da etwas auf die Sprünge helfen?
 Di, 6. Nov 2012 um 19:20 MEZ von Frieda

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Beim Laubrechen ist mir heute wie nie zuvor bewusst geworden, dass der blinde Bartimäus zum Sehenden wurde. Ein Prophet ist ein Seher.

Über die Propheten ist in der Haushaltung Gottes 1, Kap. 80 Aufschlussreiches geschrieben. Henoch hatte gerade dem Adam Ermutigung und Vertrauen in die Hilfe Gottes zugesprochen, weil dieser sich so sehr ermattet fühlte.
"Und als Adam diese Trostrede des Henoch vernommen hatte, da ward er alsbald fröhlichen Herzens und ertrug seine zunehmende Mattigkeit mit grosser Ergebung und liess sich vom Henoch weitergeleiten. Und so ging der Zug, obschon etwas mühsam, dessenungeachtet mit noch ziemlicher Raschheit vor sich. Auf dem ganzen, beinahe halbstündigen Wege wurde keine Silbe gewechselt; aber ein jeder für sich bat Mich im Herzen insbrünstigst um die Stärkung und Erhaltung Adams. Vorzugsweise aber war Henoch voll unerschütterten Vertrauens und berechnete genau in seiner Liebe zu Mir, dass Ich sein unbeugsames Vertrauen auf Meine Erbarmung und Gnade gewiss und überaus sicher nicht werde zuschanden werden lassen. Denn sahen die übrigen auch ein, dass Mir kein Ding unmöglich ist, so zweifelten sie aber doch an Meinem Willen, da sie noch nicht die grosse Freikunst erlernt hatten im Herzen, auf dem unerschütterlichen Wege der reinen Liebe zu rechnen und wohl zu berechnen Meine ewige, über alles unaussprechliche Treue, - welche Kunst aber Meinem lieben Henoch schon zur grössten Fertigkeit geworden war, so dass er darob auch allzeit höchst sicher war des unausbleiblichen Erfolges dessen, was er in seiner gerechten Liebe von Mir erwartete.
Er war daher auch nie traurig und bedauerte niemanden, so ihm etwas Unangenehmes begegnet war. Denn Henochs Auge ruhte beständig auf Meinem Herzen, und so gewahrte er gar wohl die geheime Leitung Meiner Liebe, wie sie durch jedes noch so sonderbar scheinende Mittel allzeit am allerbesten versteht, die Kinder so zu führen, wie es für die Gewinnung des ewigen Lebens auch am allerbesten taugt. Ja, er ging in der Rechnung seiner Liebe zu Mir so weit, dass er sogar mit der grössten Sicherheit bestimmte, wie, wann, wo und warum etwas zum Vorscheine kommen würde, und zu welchem Ende. Und so war er gewisserart auch der erste Prophet der Erde und Urgründer der bis zu Meiner menschlichen Darniederkunft sich erhaltenden sogenannten Prophetenschulen, welche einzig und allein darin bestanden, dass ihre Schüler beinahe von der Geburt an schon in Meiner Liebe erzogen wurden. Die Welt ward ihnen dargestellt als eine gefestete Unterlage Meiner Liebe, als ein grosses Schulhaus, in welchem alle Menschen durch eine kurze Abgeschiedenheit von Mir durch den eigenen Antrieb ihres inneren Lebens eine grosse Sehnsucht nach Mir bekommen sollen. Ihre äussere Reize sind nur der Versuchung wegen da, damit sich die Menschen selbst richten sollen nach Meiner Liebe. Und sobald jemand dadurch an der Welt kein Wohlgefallen mehr finden wird, sondern nur an der stets wachsenden Sehnsucht nach Mir, dem wird dann alsobald das innere Auge und Ohr erschlossen werden, und er wird, wenn auch noch im sterblichen ebenso verführerischen Leibe, alsbald wieder den heiligen Vater hören und dann und wann zu sehen bekommen. Der Geist der ewigen Liebe wird ihn dann erfüllen; er wird schauen die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit allörtlich, und des Leibes herbeigekommener Tod wird jeden mit einer unaussprechlichen Wonne erfüllen, da er dann erst überklar zu schauen wird anfangen, dass der Tod des Leibes kein Tod, sondern nur ein gänzlich vollendetes Wachwerden zum ewigen Leben ist. Das und noch manches mit Meiner Liebe im engsten Bunde Stehende war das eigentliche Wesen der Prophetenschule, von welcher, wie schon bemerkt, Henoch nach Meinem Willen der Urgründer war. Die goldene Regel von ihm durch Mich war stets noch der Grund und das innere Fundament aller Prophetenschulen und lautete also:
Du vermagst nicht zu glauben, dass es einen Gott gibt, wenn du Denselben nicht schon vorher geliebt hast aus allen Kräften eines kindlichen Herzens. Wer da sagt: 'Ich glaube an einen Gott!', kann aber Denselben nicht lieben, der ist ein toter Lügner und hat kein Leben; denn Gott ist das ewige Leben Selbst, - Seine Liebe ist dieses Leben. Wie kann aber jemand das Leben anders begreifen denn durch das Leben?! Da aber die Liebe nur das Leben ist, wie in Gott ewig aus Sich, so im Menschen durch die Erbarmung aus Gott, wie kann da der Mensch sagen, dass er glaube an einen Gott, da er doch Denselben verleugnet tausendfach in seinem Liebe - losen Zustand, welcher kein Leben, sondern nur eine gewisse Regsamkeit der von Gott erschaffenen Natur ist, tauglich zur Aufnahme des Lebens der Liebe aus Gott. Der regsame Leib ist noch nicht ein Mensch, sondern ist nur gemacht, dass er ein Träger sei eines Menschen vermöge der ihm eingehauchten lebendigen Seele; nimmt aber diese beleibte Seele das Leben der Liebe aus Gott nicht in sich auf, so ist sie trotz aller Regsamkeit und Brauchbarkeit ihrer Sinne tot. -
Das war also die goldende Regel. ...- Aber wie erstaunt waren nun alle, als der früher so matt gewordene Adam an der Seite Henochs auf einmal wieder zu vollster Kraft gekommen war! Adam selbst aber war ausser sich vor Freude und dankte Mir unter vielen Freudentränen für solche plötzliche Stärkung und sagte endlich zum Henoch, wie auch zu allen den übrigen: "...O frohlocket, ihr Armen, denn ihr seid arm, um desto mehr zu empfangen! Frohlocket, ihr Schwachen, denn ihr seid schwach, um desto mehr Kraft zu erlangen! Frohlocket, ihr Traurigen, ihr seid traurig, um desto mehr Freuden zu empfangen, Frohlocket, ihr Hungrigen und Durstigen, ihr seid hungrig und durstig, um desto mehr gestättigt zu werden! Frohlocket selbst ihr blinden Geister; sehet, der Herr hat die Nacht gemacht, dass sie empfinde das Bedürfnis des Tages! Wer hätte je am Tage das Bedürfnis des Tages empfunden, wenn der Herr nicht vor dem Tage hätte die Nacht gesetzt?! ... O Henoch, o Kinder! Ich, euer Vater Adam, bin überselig, da mich der Herr nun eine so grosse Gnade hat erfahren lassen...! Du, lieber Henoch, aber sei hochgesegnet; dein Same soll nicht aussterben bis ans Ende aller Zeiten, und dein Name soll am Ende aller Zeiten den Völkern so nahekommen, als wärest du mitten unter ihnen! Späte Sprecher des Herrn werden ihren Kindern deine Liebe zum Vater rühmen und sich selbst nach dir richten. So wie jetzt hast du noch nie gezeigt, wie sehr du an dem heiligen Vater hängst, denn dadurch bin ich gestärkt worden, dass du so überaus mächtig fest am Vater hängst! Dir aber, mein grosser Gott, Herr und Vater, sei aller Preis, aller Ruhm, alle Ehre, aller Dank und alles Lob, denn Du allein bist würdig, solches von uns zu empfangen! Kinder, lobet alle den Herrn, denn Er ist gütig, liebevoll und überaus gnädig und barmherzig!..."
---
Das Volk Israel also zukünftig ein Volk von Sehern? - Ist es das, was Josef angedeutet hat mit seinen Fragen?
 Di, 6. Nov 2012 um 20:44 MEZ von Frieda

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Ich stelle gerade aufgrund des obigen Kapitels aus der HG fest, dass Propheten nicht bloss Seher sind, die die Liebe des VATERS erkennen und daraus Seine Führung in den Ereignissen und Begebenheiten entschlüsseln. Ganz offensichtlich hatten die Propheten ursprünglich die Aufgabe, in den Mitmenschen Vertrauen in die Liebe Gottes, in Sein unerschöpfliches Erbarmen und auf Seine sichere Hilfe zu wecken. Zuspruch, Erbauung und Ermutigung der Nächsten aus der Kraft ihrer (sehenden) Liebe zum Vater und aus der Unerschütterlichkeit ihres Vertrauens in IHN war der Sinn ihres Daseins unter den Menschen.


 Di, 6. Nov 2012 um 21:00 MEZ von Josef

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Vorab, liebe Frieda, SEHE gerade, du warst schneller....


"Wird die Prophetie zum neun Namen des Volkes Israel?"

Frage von Frieda:

Was verstehst du darunter / was ist darunter zu verstehen, und wie kommst du zu dem Schluss, die Prophetie werde möglicherweise zum neuen Namen des Volkes Israel?


Prophetie, gefunden in:

Prophetie – Wikipedia

Als Prophetie bezeichnet man die Verkündigung von Botschaften einer Religion durch Personen, die sich durch einen Gott berufen sehen. Solche Propheten (von altgriechisch προ-φήτης pro-phetes: „Fürsprecher”, „Sendbote”, „Voraussager”) legitimieren ihre Botschaft im Unterschied zu einer rational begründeten Prognose und zum Wahrsagen durch den Auftrag einer Gottheit, den sie als Intuition, Audition und/oder Vision zu empfangen und öffentlich weiterzugeben beanspruchen.

Prophetie ist ein besonders aus dem Alten Orient bekanntes, vielschichtiges Phänomen. Sie kennzeichnet vor allem die abrahamitischen Religionen und ihren Ein-Gott-Glauben.[1] Sie ergeht mündlich, wurde vielfach dann schriftlich fixiert und überliefert und umfasst nicht nur Zukunftsereignisse, sondern vielfach auch Kritik an der Vergangenheit und Gegenwart ihrer Adressaten. Einzelne Voraussagen eines Propheten bezeichnet man als Prophezeiung, Weissagung oder Verheißung.




Jeremia 31,31-33

Die Verheißung eines neuen Bundes

31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen,
32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, ein Bund, den sie nicht gehalten haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR;
33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.



Die
Vier Hauptlehren
der neuen Kirche,

bezeichnet unter dem neuen Jerusalem in der Offenbarung Johannis:
Die Lehre vom Herrn;
Die Lehre von der Heiligen Schrift;
Die Lebenslehre;
Die Lehre vom Glauben.
Von
Emanuel Swedenborg.

43. Daß der Herr ‚David‘ genannt werde, erhellt aus folgendem:

„Sie werden dienen (an jenem Tag) Jehovah, ihrem Gott, und David, ihrem König, Den Ich für
sie erwecken will“: Jer.30/8,9.
„Darauf werden die Söhne Israels zurück sich wenden, und suchen den Jehovah, ihren Gott, und
David, ihren König, und mit Zittern zu Jehovah und Seiner Güte eilen, zur letzten Zeit“: Hos.3/5.
„Ich werde einen Hirten über sie aufstehen lassen, der sie weiden soll, Ihn, Meinen Diener,
David. Dieser soll sie weiden, und ein Hirt soll Dieser für sie sein, und Ich Jehovah werde sein ihr Gott,
und David Fürst in ihrer Mitte“: Ez.34/23-25.
„Damit sie Mir ein Volk, und Ich ihr Gott sei, und Mein Diener David König über sie, damit sie
alle einen Hirten haben. Dann werden sie im Lande wohnen jene, und ihre Söhne, ihrer Söhne Söhne in
Ewigkeit; und David soll auf ewig ihr Fürst sein; und den Bund des Friedens will mit ihnen Ich
aufrichten, und ein Bund der Ewigkeit wird sein mit ihnen“: Ez.37/23-26.
„Ich werde einen ewigen Bund mit euch aufrichten, Davids feste Gnadengaben; den Völkern gab
Ich Ihn zum Zeugen, für die Völkerschaften zu einem Fürsten und Gesetzerschaffer“: Jes.55/3,4.
„An jenem Tage will Ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ausfüllen ihre Risse,
herstellen was an ihr zerstört ist, und sie wieder bauen, wie sie in den Tagen der Ewigkeit gewesen ist“:
Am.9/11.
„Davids Haus [wird sein] wie Gott, gleichwie der Engel des Jehovah vor ihnen“: Sach.12/8.
„An jenem Tage wird geöffnet sein ein Quell dem Hause Davids“: Sach.13/1.

44. Wer es weiß, daß der Herr unter David verstanden wird, der kann auch wissen, warum David
in seinen Psalmen ebensooft vom Herrn geschrieben hat, als er von sich spricht, wie im
Ps.89/4-6,20-22,25-30,36-38, wo es heißt: „Ich habe einen Bund gemacht mit Meinem Erwählten, David,
Meinem Knecht geschworen: In Ewigkeit will Deinen Samen Ich befestigen, und bauen Deinen Thron
auf viele Menschenalter, und es werden die Himmel preisen Deine Wunder, und die Wahrheit in der
Heiligen Versammlung. Da sprachst Du im Gesicht zu Deinem Heiligen und sagtest: Hilfe habe Ich dem
Starken geleistet; und aus dem Volk erhoben den Erkorenen; David, Meinen Knecht habe Ich gefunden,
41
Ihn mit Meinem heiligen Öl gesalbt; mit Ihm wird Meine starke Hand sein, und Mein Arm Ihn kräftigen.
Mit Ihm wird Meine Wahrheit sein, und Meine Gnade; in Meinem Namen soll erhoben werden Sein
Horn; und Seine Hand will Ich aufs Meer, und auf die Flüsse Seine Rechte legen. Anrufen wird Er Mich:
Mein Vater Du, Mein Gott und Meines Heiles Fels! Auch werde Ich Ihn zum Erstgeborenen setzen, zum
Erhabenen für die Könige der Erde. Mein Bündnis soll Ihm unverändert bleiben. Erhalten will Ich ewig
Seinen Samen, und wie der Himmel Tage Seinen Thron. Ich habe bei Meiner Heiligkeit einmal
geschworen: dem David lüge Ich nicht. Sein Same soll in Ewigkeit bestehen, und Sein Thron soll wie die
Sonne vor Mir sein, Er soll feststehen wie der Mond in Ewigkeit, und in den Wolken ein getreuer Zeuge
sein“. Ebenso im Ps.45/2-18; 122/4,5; 132/8-18.

Aus:
http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie /swvotxt/4hltafel.pdf

Apostelgeschichte 1, 9-11

Christi Himmelfahrt

9 Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg.

10 Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern.

11 Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther in der revidierten Fassung von 1984.



„An jenem Tage wird geöffnet sein ein Quell dem Hause Davids“

Sacharija 13

Ausrottung des Götzendienstes und der falschen Propheten
1 Zu der Zeit werden das Haus David und die Bürger Jerusalems einen offenen Quell haben gegen Sünde und Befleckung.

So wird die Prophetie zum neun Namen des Volkes Israel, ja, wie wird der neue Name vom Volke Israel sein, nach meinem Gefühl- -Gereinigtes Volk Davids-

Lied zur Hochzeit des Königs

1 "Eine Unterweisung der Söhne Korach, vorzusingen, nach der Weise »Lilien«, ein Brautlied."
2 Mein Herz dichtet ein feines Lied, / einem König will ich es singen; meine Zunge ist ein Griffel eines guten Schreibers:
3 Du bist der Schönste unter den Menschenkindern, / voller Huld sind deine Lippen; wahrlich, Gott hat dich gesegnet für ewig.
4 Gürte dein Schwert an die Seite, du Held, / und schmücke dich herrlich!
5 Es möge dir gelingen in deiner Herrlichkeit. Zieh einher für die Wahrheit / in Sanftmut und Gerechtigkeit, so wird deine rechte Hand Wunder vollbringen.
6 Scharf sind deine Pfeile, dass Völker vor dir fallen; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs.
7 Gott, dein Thron bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reichs ist ein gerechtes Zepter.
8 Du liebst Gerechtigkeit und hassest gottloses Treiben; darum hat dich der Herr, dein Gott, gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.
9 Deine Kleider sind lauter Myrrhe, Aloe und Kassia; aus Elfenbeinpalästen erfreut dich Saitenspiel.
10 In deinem Schmuck gehen Töchter von Königen; die Braut steht zu deiner Rechten in Goldschmuck aus Ofir.
11 Höre, Tochter, sieh und neige dein Ohr: Vergiss dein Volk und dein Vaterhaus!
12 Den König verlangt nach deiner Schönheit; denn er ist dein Herr und du sollst ihm huldigen.
13 Die Tochter Tyrus kommt mit Geschenken; die Reichen im Volk suchen deine Gunst.
14 Die Königstochter ist mit Perlen geschmückt; sie ist mit goldenen Gewändern bekleidet.
15 Man führt sie in gestickten Kleidern zum König; Jungfrauen folgen ihr, ihre Gespielinnen führt man zu dir.
16 Man führt sie hin mit Freude und Jubel; sie ziehen ein in des Königs Palast.
17 An deiner Väter statt werden deine Söhne sein; die wirst du zu Fürsten setzen in aller Welt.
18 Ich will deinen Namen kundmachen von Kind zu Kindeskind; darum werden dir danken die Völker immer und ewig.

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther in der revidierten Fassung von 1984.


Liebe Grüße, Josef
 Mi, 7. Nov 2012 um 12:49 MEZ von Josef

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Gefunden in:

Re: Wahre Israeliten Kinder des neuen Jerusalem
von Erster Weinbergsarbeiter Beitrag bearbeiten Wed, 7 Nov 12 um 9:19 CET

5990
Herstellen der göttlichen Ordnung ....

Und Ich will die Welt reinigen, Ich will die Ordnung wiederherstellen, Ich will die Menschen scheiden voneinander, wenn der letzte Tag gekommen ist


So wird die Prophetie zum neun Namen des Volkes Israel, ja, wie wird der neue Name vom Volke Israel sein, nach meinem Gefühl-

-Gereinigtes Volk Davids-