Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 2. Dez 2013 um 8:23 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Der rechte gedankliche Verkehr mit der Lichtgeisterwelt

Einwirkungen der Geistwesen auf Gedanken.
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Verlasse nie den rechten Pfad, so wird Gott dir immer beistehen.
Es sind so schwere Zeiten über euch und eure Seelen hereingebrochen, daß ein ganzes Heer der Geistwesen unablässig bemüht ist, in für eure Seelen nützlicher Weise zu wirken .... doch werfet ihr den Gedanken an mögliche Hilfskräfte noch weit von euch.
Was euch nicht faßbar erscheint, wollet ihr nicht annehmen, doch brauchet ihr euch nur vergegenwärtigen, daß die Welt der jenseitigen Wesen in unmittelbarer Verbindung steht mit der Erde und ihren Bewohnern.
Ihr brauchet euch nur vorstellen, daß sowohl auf Erden wie im Jenseits die gleichen Gesetze herrschen .... daß alles nach freiem Willen handelt, dem Gesetz des Höchsten unterstellt ist und daß hier wie dort nur die Liebe und ihre Tatkraft wirkt, wo es gilt, emporzuheben aus der Dunkelheit zum Licht.

Wenn also im Jenseits alles dies das gleiche ist wie auf Erden, weshalb sollen dann nicht die euch unsichtbaren Kräfte genau so auf euch wirken können?

Da sie nur Ausführende des Willen Gottes sind, vielmehr ihr eigener Wille dem Willen Gottes völlig gleich ist .... werden alle Geschehnisse von ihnen so gelenkt, daß immer der Mensch hingewiesen wird, durch ein Liebeswerk sich auf die Bahn des Guten zu begeben.
Der Gelegenheiten, wo der Mensch gute Taten verrichten kann, sind sehr viele.
Das willige Eingehen in diese ist für ihn gleichzeitig eine Kraft und Gnadenquell .... je mehr sich der Erdenmensch in Liebe betätigt, desto mehr wird er von innen heraus angetrieben und durch die Gnade des Herrn in seinem Handeln unterstützt, und so zieht eine gute Tat so viele segenbringende Momente nach sich.

Die Gedanken des Menschen fangen an, sich den Regionen zuzuwenden, die außerhalb des Erdenlebens sind, und auch dieses ist ein unmittelbares Einwirken der jenseitigen Geistwesen.

Wenn nur die Menschen alle diese Gedanken erfassen möchten, die ihnen von ihren Schutzwesen nahegelegt werden .... es würde dann um vieles leichter sein, der menschlichen Seele die nötige Hilfe zukommen zu lassen.

So aber weisen die Menschen aus eigenem Willen viel eher die Gedanken zurück, die sich ihnen scheinbar aufdrängen und die sie mehr auf ihr Innenleben aufmerksam machen sollten.

Es will der Mensch, den die Materie noch allzusehr gefesselt hält, dem Geistigen ausweichen, und deshalb überhebt er sich oft spottend über dergleichen Dinge, die das Innenleben berühren.

Doch aufdrängen werden sich einem jeden Menschen solche Gedanken .... wohl dem, der sie aufnimmt und darüber nachzudenken beginnt, anstatt sie unwillig abzuweisen.

Es sind dies die ersten Schritte auf dem Wege nach oben .... wagt der Mensch diese, dann wird ihm von allen Seiten Hilfe entgegenkommen.
Der Gang auf dem beschrittenen Wege wird immer leichter und auch dann viel freudiger fortgesetzt werden.
Die rührige Hilfe der Geistwesen aber wird von euch dereinst so dankbar empfunden werden, denn ihr müßt eben auch erst durch die Liebe geleitet werden, wo ihr selbst zu schwach seid .... (Unterbrechung)

Anregen der Gedanken .... Einschalten der Geistwesen
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Der Segen geistiger Tätigkeit wird nicht ausbleiben, wenn auch der Erfolg nicht umgehend ersichtlich ist.
Immer eifriger wirket die Lichtwelt ein auf die Gedanken der Menschen und entzündet Lichtfünkchen, die sich erfassen und einen matten Schein verbreiten, d.h., die Menschen greifen da und dort einen solchen lichtvollen Gedanken auf, teilen sich ihren Mitmenschen mit, stoßen dort auf gleiches Denken, und immer bleibt etwas zurück, was in Fällen der Not oder großer Geschehen wie ein Blitzstrahl aufzuckt und die Menschen nachdenklich macht.

Es ist eine mühevolle Arbeit, die in nimmermüder Geduld und Liebe von den Lichtwesen ausgeführt wird, die Menschen gedanklich zu beeinflussen und ihnen die Wahrheit zu vermitteln.

Doch überaus eifrig sind sie, wo ihnen kein Widerstand entgegengesetzt wird, wo der Mensch ihnen Gehör schenkt, d.h. in ihm auftauchende Gedanken weiterverfolgt und so den Wesen Gelegenheit gibt, sich ihnen mitzuteilen.

Die Menschen glauben zwar nicht an einen Zusammenhang der geistigen Welt mit ihren Gedanken, und dennoch stehen sie unter ihrem Einfluß, solange sie nicht ausgesprochen böswillig sind, also dem Gegner Gottes das Recht über sich einräumen, das dieser auch nützet und sie in falsches Denken leitet.

Wo immer sich Gelegenheit bietet, sind die geistigen Wesen am Werk, Gedanken zu übermitteln, und jede geistige Tätigkeit eines Dieners auf Erden bereitet die Menschen gleichsam vor, daß sie dem Einfluß der Geistwelt sich öffnen.

Denn was jener unternimmt, um die Mitmenschen nur hinzuweisen auf das Evangelium, ist immer die Vorarbeit, die dann fortgesetzt wird von den Wesen des geistigen Reiches.

Die Gedanken des Menschen sind angeregt worden und können nun von seiten der Geistwelt weiterbeschäftigt werden, d.h., sie können gerichtet werden der Wahrheit gemäß.

Es können die Geistwesen die Menschen in die Erkenntnis leiten und so ihre Betreuerarbeit leisten an den ihnen zugeordneten Erdenmenschen.

Und so ist kein Bemühen eurerseits erfolglos, denn immer ist es eine Einwirkung auf die Gedanken des Menschen, die fortgesetzt werden kann von oben.
Immer werden auch die Weltereignisse so auf die Menschenherzen einwirken, daß sie sich erinnern werden an das, was ihr ihnen angekündigt habt.

Und auch dann schalten sich die Geistwesen ein und leiten ihnen weitere Gedanken zu, so daß also ein vereintes Wirken zu ersehen ist von den Dienern Gottes auf der Erde und denen des geistigen Reiches, das in der Endzeit ganz besonders in Erscheinung treten wird.
Es werden Bindungen geschlossen werden zwischen beiden Welten im Erlöserwillen, und großer Segen wird zu verzeichnen sein, wo nur der geringste Wille zum Guten vorhanden ist, denn die Liebe Gottes hilft überall nach und versieht mit Kraft, die Ihm dienen wollen, aber auch, die bereit sind, ihren Lebenskurs zu ändern, denn Seine Gnade und Liebekraft steht dem Gefallenen zur Verfügung, so es zur Höhe verlangt .... __Amen

Warnung vor "geistigen Führern"
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Was immer an Vermittlungen aus der geistigen Welt euch dargeboten wird, das kann nur dann reinste Wahrheit sein aus Mir, wenn euch das Wissen um Mein Erlösungswerk, um (und) seine Bedeutung und geistige Begründung, verbunden mit Meiner Menschwerdung in Jesus, erschlossen wird, denn dann wisset ihr, daß «Ich Selbst» wirke durch «Meinen Geist», daß es nicht nur Mitteilungen sind aus der Geisterwelt, die zu einer Lehrtätigkeit noch nicht von Mir aus zugelassen ist, die aber sich auch zur Kenntnis bringen will, jedoch es oft abgeschiedene Seelen sind, sie stehen (Die) selbst noch nicht im Wissen, d.h. im Licht stehen.

Siehaben jedoch ein starkes Bedürfnis, sich den Menschen mitzuteilen und ihnen nun das zu übermitteln, was sie im Erdenleben vertreten haben.

Die Seligkeit der Lichtwesen besteht in dem Weiterleiten der reinen Wahrheit, des Lichtstromes, von dem sie selbst durchstrahlt werden von Mir.
Diese also können auch reinste Wahrheit weitergeben und sind von Mir aus zur Belehrung «der Menschen» zugelassen, die sich innig von Mir die Wahrheit erbitten.

Denn «diese» werden geschützt vor jeder irrigen Belehrung.
Doch das Reich der Geister umfaßt unzählige Seelen, die auf Erden noch nicht zur Vollendung gelangten, die auf Erden schon viel Irrtum verbreitet haben, jedoch in der festen Überzeugung, in der Wahrheit zu stehen.

Diese haben noch kein volles Licht, aber sie geben ihre auf Erden gewohnte Tätigkeit nicht auf.
Sie suchen auch von dem jenseitigen Reich aus einzuwirken auf die Gedanken der Menschen, besonders dann, wenn sich letztere freiwillig zur Entgegennahme geistiger Kundgaben ihrem Einfluß öffnen, wenn sie Verbindung herstellen mit der Geistwelt und selbst nicht kontrollieren können, welche Geistwesen sich ihnen nahen.

Es muß immer zu ihrer Entschuldigung gesagt werden, daß sie selbst das Beste wollen, aber falsche Wege gehen .... daß sie es versäumen, in ernstem Wahrheitsbegehren sich an Mich Selbst zu wenden.
Wie oft stellen sich ihnen geistige Wesen als "Führer" vor und finden ungeteilten Glauben bei den Menschen, die bereitwillig nun alles annehmen, was ihnen übermittelt wird.

Werden nun diese Geistwesen auf die Probe gestellt, daß von ihnen volle Aufklärung über das Erlösungswerk Jesu gefordert wird, dann werden sie immer nur das vermitteln, was ihnen als Mensch auf Erden bekannt war, jedoch das «rechte» Wissen darum ist ihnen fremd.

Und sie werden daher auch niemals von der Einheit Gott = Jesus sprechen, weil dieses Licht noch nicht in ihnen aufleuchten konnte, weil sie selbst noch nicht in Jesus ihren Gott und Schöpfer erkennen .... weil sie selbst noch nicht von dem Licht der Wahrheit durchstrahlt werden konnten.

Sind geistige Lehrkräfte tätig, die von Mir aus den Auftrag haben, den Menschen die Wahrheit zuzuführen, dann leiten sie den Liebelichtstrom, der von Mir ausgeht und sie selbst durchstrahlt, weiter zu den Menschen, die innig mit Mir Selbst in Verbindung stehen.
Dann aber werden sie ihnen auch ein rechtes Licht anzünden über das Erlösungswerk und Meine Menschwerdung in Jesus.

Was aber ein Geistwesen selbst nicht besitzet, kann es auch nicht weitergeben.
Doch der gute Wille der Empfangenden bestimmt auch den Lichtgrad der Gebenden, die im besten Willen den Menschen auf Erden von ihrem Wissen abgeben möchten und jede Gelegenheit nützen, wo sie sich entäußern können.

Immer aber muß betont werden, daß «Ich» ihnen nicht diese Aufgabe zuweise, weil sie zu einer Unterweisung in vollster Wahrheit noch nicht reif genug sind, jedoch ihrem Willen nicht gewehrt wird.
«Mein Schutz» aber besteht darin, daß Ich nicht im Irrtum wandeln lasse, die von Mir «innig reinste Wahrheit» begehren.

Wer sich aber genügen läßt an jeder Zuwendung (Übermittlung) geistiger Wesen, die er selbst nicht kontrollieren kann .... wer bedenkenlos alles glaubt, was ihm aus der Geisterwelt zugeht, dessen «Begehren» nach der reinen Wahrheit ist nicht so stark, daß er vor Irrtum geschützt werden könnte.

Und wieder müsset ihr also einen Unterschied machen von (zwischen) dem "Wirken des Geistes", von "«Meinem» Wirken im Menschen" .... und den Ergebnissen aus der Geisterwelt .... die ihr höret mit eurem Leibesohr durch Medien oder in medialem Zustand euren Mitmenschen gegenüber aussprechet.

Und ein sicheres Merkmal zur Prüfung habe Ich euch gegeben durch den Hinweis, ob und wie ihr über das Erlösungswerk Jesu und Meine Menschwerdung Kenntnis erlanget.

Und so darüber noch nicht vollste Klarheit herrscht, müsset ihr auch vorsichtig sein mit der Annahme eines Geistesgutes, und es kann euch immer nur der eine Rat gegeben werden, euch direkt mit Mir, als der Ewigen Wahrheit, in Verbindung zu setzen und Mich anzugehen um diese .... Und wahrlich, Ich werde Selbst euch einführen in die Wahrheit, wie Ich es verheißen habe .... __Amen

Prüfet die Geister .... Große Macht des Satans vor dem Ende.
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Ihr werdet in immer größere Zweifel und Wirrnisse geraten durch Antrieb Meines Gegners, der euch Mir entreißen will und auch verhindern, daß sich die reine Wahrheit Bahn breche, durch die sein Treiben grell beleuchtet wird.
Er ist daher stets darauf bedacht, Meine Anhänger und Vertreter auf Erden zu isolieren, sie zu hindern an der Verbindung mit anderen Menschen, die sie belehren wollen und in die Wahrheit einführen.
Er geht mit großer List vor, und er tarnet sich, so daß ihn auch die Meinen schwer erkennen.
Überall streut er den Samen aus, der einen giftigen Keim in sich trägt, auf daß lebensunfähig werde, was selbst lebenerweckend wirken soll.

Er streut arge Zweifel in die Herzen derer, die für Gott arbeiten und für Sein Reich.
Doch wer zweifelt, der wende sich an Mich Selbst, und Ich als die ewige Wahrheit werde ihm helfen jederzeit, denn Ich will, daß die Wahrheit verbreitet werde und daß alles gebrandmarkt wird, was nicht der Wahrheit entspricht.
Ich kann euch Menschen wohl die Wahrheit direkt vermitteln, doch solange ihr nicht empfangsfähig seid für Vermittlungen aus dem geistigen Reich, werdet ihr durch Meine Boten belehrt, und diese sollet ihr selbst prüfen auf ihre Glaubwürdigkeit, auf ihre Frömmigkeit, d.h. leben nach Meinem Willen.

Dann könnet ihr auch ein rechtes Urteil fällen, dann wird euch die reine Wahrheit wohltätig berühren, und ihr erkennet, was nicht von Mir ist und auch niemals von Mir sein kann.

Mein Gegner wird auch die stärksten Glaubenshelden zeitweise bedrängen, und seine Waffe ist der Trug und die Lüge.

Auch er stellt sich fromm und Gott-ergeben, wenn er dadurch Verwirrung stiften kann.
Er scheut nicht die Maske, hinter der er sich verbirgt, und er stellt sich als Mein Vertreter auf Erden hin, doch leicht erkennbar für jeden, der Mir angehören will und aufmerket.

Er ist zu erkennen, und daher brauchet keiner der Meinen zu fürchten, in seine Fangnetze zu geraten, sowie er ernstlich das Rechte tun will.
Er kann nur Verwirrung anstiften bei schwachen oder unentschlossenen Menschen, die noch nicht gänzlich seiner Macht entronnen sind.

Und diese kann er nur deshalb täuschen, weil sie es mit einer Prüfung nicht ernst nehmen, weil sie sich nicht streng an Mein Wort halten, das ihnen jederzeit zur Erkenntnis verhilft.

Ein Mensch, der selbst in der Liebe lebt, also Mein Wort auslebt, kann nicht getäuscht werden durch Scheinworte der Liebe, denn Mein Gegner wird niemals die Liebe predigen, die uneigennützig ist, sondern stets das vertreten, was den Menschen irdischen Erfolg einträgt, selbst wenn das Wort Liebe vorgeschoben wird, denn die Ichliebe ist dann Triebkraft zum Handeln, die Ich niemals den Menschen predige oder gepredigt habe.
Es müssen die Geister geprüft werden, die sich den Menschen nahen, ob sichtbar oder unsichtbar, und sie können auch erkannt werden, wenn ihnen der göttliche Erlöser Jesus Christus entgegengehalten wird .... wenn Ich Selbst in aller Wahrheit und im Geist angerufen werde um Unterstützung bei jeder ernsten Prüfung.

Wird von jenen Geistern völlige Aufklärung verlangt über den Gott-Sohn Jesus und Sein Erlösungswerk, so werden sie sich äußern müssen .... ob als Geistwesen oder als Mensch verkörpert.

Und jedes Geistwesen, das zu Christus und Seinem Erlösungswerk steht, das Ihn als Gottes Sohn anerkennt, ist gut und wird euch niemals schaden.

So aber ein Wesen, sei es ein Mensch oder ein euch bestimmen wollendes Geistwesen, als Heilsbringer, als von Mir Auserwählter oder Gesalbter sich hinstellen will, also sich nur des Namens Jesus Christus bedient, um von euch angehört zu werden, dann ist es ein Abgesandter der Hölle, der nur die ihm Hörigen oder Schwachen täuschen kann, die von ihm und seinen Vorschlägen nur eine weltlich-irdische Verbesserung erhoffen, also geistig nicht anzuerkennen sind als Meine Boten.

Die Macht Meines Gegners ist groß, besonders in der letzten Zeit vor dem Ende, aber niemals so groß, daß sie euch, Meinen Gläubigen, schaden könnte, denn ihr seid, so ihr in der Liebe lebt, hellen Geistes und erkennet das Machwerk des Satans .

Doch viele Menschen stecken noch in seinem Bann, und über diese hat er die Macht, die sie ihm selbst einräumen.
Verwirrung wird er wohl noch viel anstiften unter den Menschen, doch die Meinen fallen ihm nicht zum Opfer, und wo nur ein Fünkchen Verlangen nach der Wahrheit ist, dort stehe Ich mit Meiner Gnade bereit, auf daß das Wirken Meines Gegners erkannt und verabscheut werde.
Darum fürchtet nicht seine Maske, die ihr selbst wahr seid .... ein inniger Gedanke an Mich macht sein Wirken kraftlos, und ihr erkennet hell und klar, was Wahrheit und was Lüge ist .... __Amen
 Mo, 2. Dez 2013 um 9:06 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der rechte gedankliche Verkehr mit der Lichtgeisterwelt

Schutzgeist im Leben.
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Einer jeden Seele ist ein Schutzgeist beigegeben, der sie führet von Beginn des Erdenlebens bis zum Tode.

Doch dieser Schutzgeist muß auch den freien Willen des Menschen achten, ansonsten es ohne Frage wäre, daß der Mensch sein Ziel erreicht;
aber er tut alles, um die Seele so zu beeinflussen, daß sie nach oben strebt.
Wo aber der Widerstand noch zu groß ist, dort muß er sich beschränken auf das Abwehren von unlauteren Geistwesen, daß sie nicht den Menschen in Besitz nehmen, denn dieses ist ihm erlaubt, daß er so lange sich zwischen diese Geistwesen und den Menschen stellt, wie der Mensch selbst nicht zu ihnen verlangt, d.h., wie er noch nicht ungewöhnliche Laster und Begierden in sich erweckt, die dann jenen Geistern den Eingang zu ihm ermöglichen.

Die Schutzgeister sind darum immer bemüht, die Seele zu besänftigen, um sie vor jenen Ungeistern zu bewahren;
sie suchen ferner den Menschen (ihn) immer geistig anzuregen, sie wirken so auf den Menschen ein, daß die guten Triebe in ihm angesprochen werden, daß der Mensch veranlaßt wird, über sich selbst nachzudenken.
Die Schutzgeister versuchen alles, den Menschen geistig zu lenken, und sie hindern darum auch oft die Erfüllung irdischer Wünsche, und sie sind es, die mitunter störend eingreifen, wenn der Mensch in Gefahr ist, sich irdisch zu verlieren, und die jede Möglichkeit schaffen, geistigen Kontakt herzustellen, sei es mit der geistigen Welt oder auch mit Erdenmenschen, die geistig streben.

Immer werden sie versuchen, das Denken der Menschen geistig zu richten, weil sie erkennen, was dem Menschen fehlt, und sie äußerst besorgt sind, sie zum Ziel zu führen noch auf Erden.

Wenn es den Schutzgeistern gelingt, die Sinne des Menschen vorerst geistig zu richten, dann werden sie ihm viele Gelegenheiten schaffen, daß sich die Seele erproben und vollenden kann, sie werden auch die passenden Bindungen unter den Menschen fördern, denn sie wissen es, wie sie gegenseitig reagieren, und sie können auch die Erfolge vorausschauen und ihnen gemäß das Leben ihrer Schützlinge gestalten.

Denn sie sind Gott-gleichen Willens, sie handeln nur in Seinem Auftrag, erleuchtet von Ihm und erfüllt mit Seiner Kraft.
Und so geht kein Mensch schutz- oder führungslos durch das Erdenleben, allen Menschen stehen Führer zur Seite, nur dürfen sie nicht Widerstand leisten, d.h., sie müssen willig sein, sich von ihnen lenken zu lassen, was sie zum Ausdruck bringen durch das Gebet .... durch den bewußten Anruf Gottes um Seinen Schutz und Seine Gnade und durch den Willen, das zu tun, was Zweck des Erdendaseins ist.

Dann kann er sich bedenkenlos der Führung geistiger Wesen überlassen, und sein Denken, Wollen und Handeln wird recht sein.

Aber auch denen, die Gott noch nicht erkennen, stehen die Schutzgeister zur Seite .... nur ist es für sie bedeutend schwerer, Einfluß zu gewinnen, aber sie geben ihre Schützlinge nicht auf bis zur Stunde des Todes.
Denn der Mensch selbst ist zu schwach, und er würde versagen, wenn ihm nicht geistige Hilfestellung geleistet würde. Der Mensch ist ein Kind der Welt, weil er ein Kind dessen ist, dem die Welt gehört .... und im Menschen wird stets das Verlangen nach der Welt überwiegen, und sein Erdengang wäre erfolglos, wenn nicht sein Schutzgeist auch sich zeitweise hervordrängen und sich äußern würde, was stets der Fall ist, wenn der Mensch nachdenklich wird, wenn die Welt ihn nicht befriedigt, dann wird er angesprochen von jenem Schutzgeist, der jeden Gedanken des Menschen verfolgt und sofort sich einschaltet, wenn er eine Gelegenheit dazu erkennt.
Und sein Einwirken wird darin bestehen, dem Menschen die Güter der Welt als wertlos hinzustellen und ihm geistige Güter begehrenswert zu machen.
Wenn ihm dies gelingt, dann wendet sich der Mensch mehr und mehr ab von der Welt; wenn aber dessen Widerstand noch zu groß ist, wird der Mensch solche Gedanken unwillig abwehren und sich wieder der Welt zuwenden.

Doch das innere Drängen des Schutzgeistes läßt nicht nach, und es ergeben sich immer wieder Gelegenheiten, wo er hervortreten und sich äußern kann.
Und übergroß ist die Freude der geistigen Wesen, wenn es ihnen gelingt, einen Menschen zu wandeln .... wenn sie sich von der Welt ab- und dem geistigen Reich zuwenden.

Dann wird mit verstärkten Kräften und verstärktem Liebewillen an ihm gearbeitet, dann ist der Mensch umgeben von Lichtwesen, und alles unlautere Geistige wird von ihm verdrängt, und dann ist auch Aussicht, daß der Mensch sich auf Erden noch vollendet, denn der Einfluß der Lichtwelt ist nun immer stärker, und jeglicher Widerstand des Menschen ist gebrochen, und das bedeutet gänzliche Hingabe an Gott .... __Amen

Geistiger Gedankenaustausch .
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Im Gedankenaustausch mit geistig eingestellten Menschen könnet ihr unglaublich viel gewinnen, sowie ihr wahrheitsverlangend seid, denn dann werden eure Gedanken beeinflußt von wissenden Geistwesen, die sich einschalten in euer Gespräch und erkenntnisfördernd auf euch einwirken.

Ihr werdet dann zwar eure Gedankentätigkeit als durch Verstandestätigkeit gewonnen betrachten, während es jedoch Übertragungen sind aus dem geistigen Reich, Gedankenwellen, die ihr aufgenommen habt und die nun in euer Bewußtsein eindringen und festgehalten werden.

Geistiger Gedankenaustausch wird stets übereinstimmen, so beide Partner im gleichen geistigen Streben und Reifegrad stehen, oder aber ein Fragen und Belehren sein, so der Reifegrad verschieden ist.

Doch stets sind solche Gespräche von Segen, sowohl für den Wissenden als auch für den Unwissenden, weil sie immer neue Erkenntnisse zeitigen, eben durch die Beteiligung jener Lichtwesen, die auch zumeist solche Gespräche veranlaßt haben, denn sie führen ihre Schützlinge auf Erden, die ihnen zur Betreuung anvertrauten Seelen, zusammen, auf daß solche Gespräche stattfinden können und von ihnen beeinflußt werden.

Sind aber die Debattierenden Gegner, dann ergeben sich oft Streitfragen, deren Lösung gleichfalls Wirken der Lichtwesen ist, das auch mitunter zum Besiegen des gegnerischen Partners führen kann.

Zudem aber wird das Denken der Menschen angeregt durch Debatten geistiger Art, und es ist dies von größtem Vorteil für die Seele, die nun selbst gedanklich Stellung nimmt zu jeder geistigen Frage und dann erst debattieren kann und wird mit vollstem Interesse.
Wer aber jeder geistigen Unterhaltung aus dem Wege geht, der hindert auch die Lichtwesen an ihrer fürsorglichen Tätigkeit, er bleibt unzugänglich jeder Belehrung und wird niemals an Wissen zunehmen, weil er sich selbst nicht entäußert und daher weder aufnehmen noch hingeben kann, was recht und was falsch ist .... __Amen

Spirituelle Verbindungen?
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Ich kann euch immer nur sagen, daß ihr «Mich Selbst» zu euch sprechen lassen sollet, daß ihr nur Mich Selbst anhören sollet, und wahrlich, ihr werdet es nicht zu bereuen brauchen, denn alles, was euch not tut zu wissen, wird euch zugeführt werden, ihr werdet nicht im Dunkel dahinzugehen brauchen, sondern helles Licht wird den Weg erleuchten, an dessen Ziel Ich Selbst euch empfange.

Ihr sollet daher immer euch «direkt» an Mich wenden, daß «Ich» euch das Licht anzünde, ihr sollet es nicht anderswo erwarten.
Denn Licht «kann» nur von «Mir» ausgehen, Der Ich das Licht bin von Ewigkeit.
Wohl leite Ich Meinen Liebelichtstrom durch zahllose Lichtwesen überallhin in die Unendlichkeit, immer hat er seinen Ursprung in Mir und bleibt daher immer das gleiche Licht.

Aber ihr wisset, daß es auch Blendlichter gibt, ihr wisset, daß diese wohl eure Augen blenden können, aber sie auch unfähig machen für das rechte Licht, das einen sanften Schein abgibt und doch strahlend hell alles erleuchtet, das euch wohltätig berühren wird, nicht aber grell vor euch aufblitzet und daher eure Augen schwächt.

Und solche Blendlichter sind Wirken Meines Gegners, der sich gleichfalls zum Weiterleiten seiner Gefäße bedient, Menschen, die bereit sind, für ihn tätig zu sein.

Menschen, die selbst Verwirrung stiften wollen, oder auch solche, die die beste Absicht haben, doch nicht den Weg direkt zu Mir nehmen, um sich ein Licht anzünden zu lassen.

Ihr Menschen müsset wissen, daß es unzählige Geistwesen gibt, denen es selbst noch am Licht der Erkenntnis mangelt, die aber jede Gelegenheit ergreifen, um Verbindung herzustellen mit den Menschen auf der Erde, und die sich diesen gegenüber entäußern, die also das zu vermitteln suchen, was sie selbst besitzen, obgleich es nicht der Wahrheit entspricht.

Ihr müsset ferner wissen, daß die Geistwelt ständig mit euch in Verbindung steht und je nach eurem eigenen Reifegrad ihr auch von geistigen Wesen umgeben seid, die euch nun bedenken durch Einstrahlen ihres Wissens auf eure Gedanken.

Ein jeder Gedanke hat seinen Ausgang in der geistigen Welt, und er berührt euch Menschen immer entsprechend eurer eigenen Reife und eures Willens und Verlangens nach Wahrheit.

Der Vorgang, der unausgesetzt stattfindet durch Gedankentätigkeit des Menschen nimmt bestimmte Formen an, wenn er bewußt sich abspielt, wenn also die Menschen bewußt die Verbindung herstellen mit der geistigen Welt und von dort Geistesgut entgegennehmen, das dann mehr oder weniger der Wahrheit entspricht, weil die Menschen in ganz verschiedenen Reifestufen stehen und auch Zweck und Ziel der bewußten Verbindung mit der Geistwelt verschieden ist.

Doch von den Geistwesen wird jede Gelegenheit aufgegriffen, weil sie sich zu Gehör bringen wollen. Ich habe euch Menschen nun mit einem freien Willen ausgestattet, und dieser allein entscheidet, ob ihr positiv oder negativ beeinflußt werdet von den Wesen des geistigen Reiches, denn eurem Willen entsprechend kommen die lehrenden Geistwesen zu euch, die entweder Licht bringen oder euch in immer größere Finsternis versetzen können.

Denn euer freier Wille bestimmt euren Lebenswandel, er treibt euch an oder hindert euch am Liebewirken.
Euer freier Wille verlangt ernstlich nach Wahrheit oder gibt sich mit jeglichem Geistesgut zufrieden, das euch dargeboten wird.

Euer freier Willen strebt «Mir» vollernstlich zu oder schließt sich Meinem Gegner an.
Und also bestimmt euer freier Wille auch die Lehrkräfte, die euch vom geistigen Reich aus zu unterweisen suchen.

Doch zur Belehrung sind nur Wesen des Lichtes berechtigt, und diese werden euch auch garantiert reine Wahrheit vermitteln, denn sie leiten nur weiter, was sie direkt von Mir empfangen.

Wie aber wollet ihr es erkennen, ob ihr von der Lichtwelt oder von solchen Wesen belehrt werdet, die selbst noch nicht in der Wahrheit stehen?
Ihr müsset erst den Weg zu «Mir» nehmen, euch Mir restlos hingeben und Mich um Zuführung der Wahrheit bitten.

Und gebe Ich euch nun durch Meine Lichtboten aus dem geistigen Reich Antwort, dann könnet ihr dessen versichert sein, daß Ich euch als erstes anregen werde, mit «Mir Selbst» direkt in Verbindung zu treten .... daß Ich euch aufklären werde über
"das Wirken Meines Geistes im Menschen" ....
und daß Ich euch also eine Garantie dafür gebe, dann reinste Wahrheit von Mir in Empfang zu nehmen, weil «Mein Geist» nicht irren kann.
Dann wirke Ich wohl auch durch Lichtboten in euch, d.h., Mein Liebelichtstrahl wird hindurchgeleitet durch jene hohen Geistwesen, die zur Belehrung zugelassen sind, die nichts anderes als Meine Liebekraft weiterleiten, die "Mein Wort" zur Erde strahlen, das direkt von Mir ausgeht.
Begreifet es:
Menschen, die vollernstlich die Wahrheit begehren und sich Mir innigst verbinden, können wohl auch der Wahrheit gemäß belehrt werden auf spirituellem Wege, weil ihre Lauterkeit Garantie dafür bietet, doch es sind dies solche seltene Ausnahmen, und doch verleiten sie die Mitmenschen, auf gleichem Wege Wahrheit zu suchen, und diese gehen ein großes Risiko ein, weil sie selbst nicht die Geistwelt kontrollieren können, die sich ihnen gegenüber äußert, weil auch unwissende Geister sich einfinden, die sich zu Gehör bringen, und darum niemals die Sicherheit besteht, reine Wahrheit zu empfangen.
Jedes Lichtwesen aber, das von Mir den Liebelichtstrom entgegennimmt und weiterleitet, wird nun seinerseits den Menschen zu beeinflussen suchen, die direkte Verbindung mit Mir immer inniger herzustellen und also das "Wirken des Geistes" zu ermöglichen.

Es wird den Menschen darüber aufklären, daß die Wahrheit allein von Mir ausgeht und auch direkt von Mir empfangen werden kann.
Denn das Lichtwesen weiß um alle Gefahren eines spirituellen Umganges mit der Geisterwelt, und es weiß, daß der Mensch von sich aus den Gefahren selten nur begegnen kann, weil ein ganz lauteres, reifes Seelenleben des Menschen Voraussetzung ist .... ein solches aber auch den Vorgang der direkten Übermittlung durch Meinen Geist zulassen würde, der weitaus segensreicher ist für ihn selbst und seinen Anhang.

Der Reifezustand der Durchschnittsmenschen ist noch zu niedrig, als daß er die Verbindung mit der hohen Lichtwelt garantieren könnte, und darum ist die Gefahr zu groß, daß Irrtum als Wahrheit vertreten wird, nur weil sie dem "geistigen Reich" entstammt, also durch Medien den Menschen vermittelt wurde.

Ein Medium wird sich auch nicht eines unreinen Geistes erwehren können, der leicht einschlüpfen kann, wo noch irdisch-gerichtete Wünsche oder unreine Triebe vorhanden sind bei einem der Teilnehmer solcher Kreise, die sich mit dem geistigen Reich in Verbindung zu setzen suchen.

Es ist und bleibt eine solche Verbindung eine Gefahr für die Seelen der Menschen, weil nur ganz selten die Sphäre so rein ist, daß kein Gegengeist Zugang findet .... und dann auch reine Wahrheit den Menschen vermittelt werden kann.

Doch jede solche «günstige» Gelegenheit wird auch von den Lichtwesen wahrgenommen und in dem Sinne auszunutzen versucht, dem Menschen das "Wirken des Geistes im Menschen" begreiflich zu machen, auf daß dann ein Wahrheitsempfang garantiert ist und ein großer Segen auch für die Mitmenschen daraus erwächst.
Dann aber wird es euch auch verständlich sein, daß es nur «eine Wahrheit» gibt, die allein von Mir ausgeht, Der Ich die Ewige Wahrheit bin.

Und das muß Ich immer wieder betonen, daß ihr dann auch die «absolute Wahrheit» vertreten könnet, wenn «Ich Selbst» der Ausgang bin von einem Geistesgut, das euch durch «Mein direktes Wirken» in euch zugeht oder zugegangen ist .... daß ihr aber niemals die «gleiche Sicherheit» haben werdet, wenn ihr in anderer Weise belehret werdet, wenngleich auch dann Teilwahrheiten euch zugehen .... doch ebenso große Gefahr ist, daß ihr Menschen irregeführt werdet.

Denn Mein Gegner wirket auf Erden und auch im geistigen Reich, und sein Ziel ist, die geistige Finsternis zu verstärken und jegliches Licht zu löschen oder zu trüben.

Ich aber bin das Licht von Ewigkeit, und Ich werde immer Licht ausstrahlen in die Dunkelheit, auf daß ihr, Meine Geschöpfe, den Weg findet, der zurückführt zu Mir und zum ewigen Leben .... __Amen
 Mo, 2. Dez 2013 um 9:33 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der rechte gedankliche Verkehr mit der Lichtgeisterwelt

Der rechte Verkehr mit der geistigen Welt.
8262

Alles werde Ich gutheißen, was dazu beiträgt, daß Licht werde unter den Menschen.
Alles was dazu geeignet ist, zur Wahrheit zu gelangen, wird Meine Zustimmung finden, und ihr sollet immer nur wissen, daß die Wahrheit nur zu finden ist, wenn die Verbindung mit Mir hergestellt wird, denn dann bin Ich Selbst auch berechtigt, Mich einzuschalten, was eures freien Willens wegen zu beachten ist.

Alle Wesen, die im Licht stehen, also Mein Reich des Lichtes bewohnen, sind auch von Liebe erfüllt, und sonach stehen sie auch selbst in der Wahrheit und können diese austeilen, weil sie nur in Meinem Willen wirken, aber die Weiterleitung des Lichtes .... der Wahrheit aus Mir .... der Inbegriff ihrer Seligkeit ist.

Und so werden auch jene Lichtwesen jede Gelegenheit nützen, wo im Verlangen nach Wahrheit sich Herzen öffnen, die sie nun (er)füllen können mit dem Wissen, das sie von Mir empfangen durch die ständige Liebedurchstrahlung.

Es kann also der Kontakt hergestellt werden vom geistigen Reich zur Erde, wenn auf dieser sich Menschen bewußt mit der Geistwelt verbinden.

Es sind aber auch im geistigen Reich Wesen, die noch nicht vollkommen sind und darum auch noch finsteren Geistes.
Doch auch diese Wesen suchen sich kundzugeben, und sie wirken auf die Gedanken der Menschen ein, jedoch in negativer Weise.

Sie besitzen selbst keine Wahrheit, wollen sich aber mitteilen und ihre Gedanken auf die Menschen übertragen.

Und nun ist der Reifegrad des Menschen ausschlaggebend, welchen Wesen er Zugang gewährt und deren Gedanken annimmt.

Soviel Segen nun der Verkehr mit lichtvollen Geistwesen bringen kann, soviel Unheil aber können die unreifen Seelen anrichten, weil die Menschen selbst nicht urteilsfähig sind, wenn ihr Reifegrad noch niedrig ist und sie darum nicht wissen, ob ihnen aus dem geistigen Reich die Wahrheit zugeführt wird.

Es betrifft dies die Versuche von seiten der Menschen, eine Verbindung herzustellen mit der jenseitigen Welt .... die wohl etwas erfahren möchten über diese Welt, in denen aber das Wahrheitsverlangen noch nicht so stark ist, daß Ich Selbst sie also nun schützen kann vor irrigem Gedankengut und irrigen Ergebnissen von seiten der geistigen Welt.

Und es ist darum eine große Gefahr, solche Verbindungen herzustellen, vor denen ihr immer wieder gewarnt werdet.

Ist jedoch das Verlangen nach Wahrheit die treibende Kraft zu einem Verkehr mit der jenseitigen Welt, dann könnet ihr Menschen auch dessen gewiß sein, daß die Lichtwelt auch euer Verlangen erfüllen wird, weil (es) auch Mein Wille ist, daß ihr in der Wahrheit unterwiesen werdet und weil diese Lichtwesen immer nur Meinen Willen ausführen und euch nur reinste Wahrheit vermitteln werden. Ihr selbst könnet aus eigener Kraft nicht beurteilen, welche Geisteskräfte euch nahen, doch das «Verlangen nach der Wahrheit» schützt euch wahrlich vor ungeistigem Einfluß.
Und diese Versicherung Meinerseits könnet ihr glauben.

Ihr müsset nur mit euch selbst kritisch sein, ob euch das Wahrheitsverlangen beherrscht oder ihr nur euch ein Wissen verschaffen wollet über die Zustände im geistigen (jenseitigen) Reich, ob ihr euch nur Verbindung schaffen wollet mit Verstorbenen, von denen ihr niemals wisset, in welchem Reifegrad ihre Seelen abgeschieden sind von dieser Erde.

Alles Bemühen werde Ich segnen, das euch in den Besitz von Wahrheit gelangen lässet .... Und ebenso werden die Lichtboten euch schützen vor den unreifen Geistwesen, die sie abdrängen, sowie sie nur euren ernsten Willen erkennen, der nur die Wahrheit sucht.
Und ihr werdet dann auch keinerlei Irreführung zu fürchten haben, denn euer Gebet zu Mir um Zuführung der Wahrheit schützt euch davor.
Ich kann wahrlich keine Freude daran haben, daß ihr Menschen euch in geistiger Blindheit befindet und kein Verlangen danach habt, sehend zu werden .... doch Ich kann euch auch nicht «wider» euren Willen ein inneres Licht «schenken», weil ihr dieses Licht einstens zurückwieset und freiwillig der Finsternis zustrebtet.

Erkenne Ich aber, daß ihr selbst leidet unter eurer Blindheit, daß ihr euch ein Licht ersehnet, dann bin Ich auch sofort bereit, ein Licht in eure Herzen einstrahlen zu lassen, weil Ich dann auch weiß, daß ihr Mich Selbst in dem Lichtschein erkennet und Mich liebenlernet.

Um diese eure Liebe werbe Ich stets und ständig, denn Meine Liebe ist euch stets gefolgt, wenngleich ihr euch abwandtet von Mir .... sie hat euch in die Tiefe verfolgt und alles getan, um eure Rückkehr zu Mir zu veranlassen, die euch dann auch wieder das helle Licht einträgt um euren Uranfang und euer Endziel.

Es hat Meine Liebe sich nicht zurückgezogen von euch, weil ihr aus Meiner ewigen Liebe hervorgegangen seid und Ich nichts aufgebe, was Mir angehört.
Und darum will Ich auch, daß ihr selbst euer Wesen wieder zur Liebe wandelt, um Mich dann mit euch zusammenschließen zu können und mit euch vereint zu sein und zu bleiben bis in alle Ewigkeit .... Und werdet ihr selbst wieder zur Liebe, dann wandelt ihr auch im Licht, ihr steht wieder in der Erkenntnis, wie im Anbeginn, und jegliche Finsternis ist von euch abgefallen, und ihr werdet im Reiche des Lichtes unermeßlich selig sein .... __Amen

Einfluß der Lichtwesen auf das Denken
1506

Den vereinigten Bemühungen der guten Geistwesen wird eine langsame Umgestaltung des Denkens der Menschen gelingen, die guten Willens sind und sich widerstandslos leiten lassen, denn diese achten aller Geschehnisse um sich und suchen Aufklärung darüber, die ihnen nun gedanklich gegeben wird.

Zudem suchen die Lichtwesen gerade solche willigen Menschen zusammenzuführen, auf daß sie sich gegenseitig entäußern und ihre Gedanken austauschen, was wieder zu regem Nachdenken Anlaß ist, und so der Mensch immer weiter auf dem Wege zur Erkenntnis geführt wird.
Es ist dies von unvorstellbarem Wert, daß sich der Mensch geistig eine bestimmte Ansicht zurechtlegt, die nun von den jenseitigen Geisteskräften entsprechend gefördert wird und der Mensch so in die Wahrheit geleitet werden kann, sofern er diesen Bemühungen keinen Widerstand entgegensetzt.
Was nun den Menschen gedanklich unterbreitet wird, beantwortet ihnen so manche Frage oder läßt so manchen Zweifel verstummen.
Es wird stets annehmbar dem Menschen erscheinen, also wird er sich diesen gedanklichen Einflüssen willig hingeben, und sein Denken wird sich langsam umformen so, wie es dem göttlichen Willen entspricht, der seine Weisheit den Menschen unterbreiten möchte.

Alle Ereignisse im Leben tragen dazu bei, doch Voraussetzung ist, daß der Mensch nicht Widerstand bietet den Belehrungen von oben.
Die Menschen, die stets verneinen, die jeden Gedanken sofort verwerfen, die immer in Opposition treten zu den Ansichten anderer und sich niemals belehren lassen wollen, werden sich auch dem Einfluß jener wissenden Lichtwesen entziehen, und es wird diesen nicht gelingen, das Denken jener umzuformen.

Denn geistiger Widerstand ist verkehrter Wille, und dieser kann nicht gebrochen werden, sondern muß sich selbst dem Rechten zuwenden.
Folglich ist der Einfluß der Lichtwesen auf solche Menschen nur gering, solange der freie Wille sich dagegen sträubt.
Und oft kann ein solcher Mensch zur Gefahr werden für den sonst willigen Mitmenschen, daß dieser sich den Meinungen des Irrenden anschließt und also gleichfalls sich dem Einfluß der Lichtwesen entzieht.
Doch es ringen diese in unermüdlicher Geduld um die Seelen derer, die noch nicht ganz feststehen, und es ist die Liebe von solcher Kraft, daß sie zum Erfolg führt .... __Amen

Gedanken Folgen des Willens
1788

Es bewegen sich die Gedanken des Menschen in der Richtung, die seinem Willen entspricht. Und es ist daraus zu folgern, daß der Mensch auch für seine Gedanken verantwortlich gemacht werden kann.
Er macht sich also empfangsbereit für solche geistige Übermittlungen, denen sein Wille sich nicht widersetzt.

Er nimmt die Kraft jenseitiger Wesen in Anspruch, die geben wollen, und je nachdem sein Wille der Wahrheit oder Lüge zugänglich ist, sind auch die gebenden Wesen gut oder böse.
So also der Mensch sich in ein Denken hineingedrängt fühlt, so setzt er der geistigen Kraft, die sich äußern will, zu wenig Widerstand entgegen, und es gewinnt diese Kraft nun Oberhand;
gute und böse Kräfte wollen Besitz ergreifen von dem Menschen.
Was nun der Mensch will, das ist entscheidend.
So wie er selbst ist, wie sein Wesen geartet ist, so sind auch die Wesen, die sich ihm nahen.
Will der Mensch Gutes, so nahen sich ihm auch die guten Wesen, genau wie der böse Wille auch die bösen Wesen anzieht, die sich ihm nun mitteilen wollen.

Doch niemals wird ein Mensch gegen seinen Willen von Wesen belehrt, es ist immer erst der Wille ausschlaggebend für das, was ihm nun an Wissen zugeht.
Die Gedanken sind also Übertragungen aus dem jenseitigen Reich, die der Wille des Menschen anfordert.

Der Wille aber ist völlig frei, er kann anfordern, wozu er sich hingezogen fühlt, doch es zieht dies auch Folgen nach sich, und die Folgen sind nun zum Vorteil oder Nachteil für die Seele.

Es ist somit der Wille verantwortlich für den Schaden der Seele, denn alle dem Menschen zugehenden Gedanken, die Übertragungen niedriger geistiger Wesen sind, können nun nicht anders als die Seele schlecht beeinflussen, und also ist die Höherentwicklung dieser in Frage gestellt, während jede Vermittlung guter Geistwesen auch wieder Gutes zeitigen muß und der Wille Anlaß ist zu geistigem Fortschritt.
Und es ist darum das Trachten nach der Wahrheit, das Verlangen nach Gott vom menschlichen Willen abhängig, es wird ein jeder Gedanke vom menschlichen Willen geboren, d.h., er ist erst die Folge der Willensentscheidung des Menschen.

Es werden die Gedanken immer solcher Art sein, daß sie dem menschlichen Willen zusagen, oder auch, der menschliche Wille entscheidet sich für solche Gedanken, die in seinem Wesen begründet sind.
Es wird daher der Mensch zur Rechenschaft gezogen werden, sofern sein Wille das Gedankengut anstrebt, das seiner Seele Schaden einträgt, weil es ihm auch freistand, das Gute zu erkennen und zu begehren .... __Amen

 Mo, 2. Dez 2013 um 10:06 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der rechte gedankliche Verkehr mit der Lichtgeisterwelt

Gottes Schutz gegen Bedrängung des Feindes .... Gedanken.
5293

Achtet aller Gedanken, die euch umkreisen und die euch wohltätig berühren, die ihr annehmen möchtet, und diese lasset als recht gelten vor Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit.

Ich will euren Geist erhellen, sowie es euer Wille ist, das zu tun, was recht ist vor Mir. Und Ich will durch euer Herz mit euch sprechen, Ich will euch Meinen Willen ins Herz legen, so daß euch die Gedanken ansprechen, daß ihr Freude empfindet, diesen Gedanken folgen zu dürfen.

Wer mit Mir gehen will, der brauchet nicht zu fürchten, falsche Wege zu gehen, denn jeden Menschen, der guten Willens ist, den führe Ich an der Hand, Ich Selbst lenke alle Schritte, und so beachtet stets, was Ich zu euch rede, indem ihr nach inniger Zwiesprache mit Mir in stiller Einkehr den Gedanken nicht wehret, die euch nun zuströmen.

Ich beschütze euch dann, so ihr innig gebetet habt, vor dem Zustrom übler Gedanken, die euch wohl Mein Gegner zugehen lassen möchte, die aber wirkungslos bleiben, weil Ich es nicht zugebe, daß sie euch berühren.

Ein endloses Heer seliger Geistwesen umgibt euch, sowie ihr nur Mir dienen wollet.
Darum könnet ihr nicht bedrängt werden von unseligen Geistern, solange eure Gedanken bei Mir weilen, solange ihr euch nicht bewußt von Mir absondert, also Meinem Gegner eine Handhabe bietet, bei euch einzudringen durch lieblose Reden, unsaubere Gedanken und weltliche oder fleischliche Begierden.

Dann wohl seid ihr gefährdet, niemals aber, wenn ihr Gutes tun wollet, wenn ihr helfen wollet denen, die sich in Not des Leibes oder der Seele befinden.
Ihr gehört schon zu den Meinen, die Ich schütze vor den Angriffen des Feindes, und diesen festen Glauben dürfet ihr euch nicht nehmen lassen, daß, wo ihr «Mich rufet», Ich auch weile und Meine Engel anweise, euch zu schützen in allen Lebenslagen.

Doch stets sollet ihr wachsam sein auf euch selbst, daß ihr alles vermeidet, was auch nur den geringsten Anschein von Lieblosigkeit haben könnte.
Denn Mein Gegner umlauert euch und wartet darauf, daß ihr einmal schwach werdet.

Erbittet stets euch Kraft und Gnade, und ihr werdet niemals den zu fürchten brauchen, von dem ihr euch willensmäßig schon gelöst habt.
Meine Liebe und Gnade wird immer bei euch sein, die ihr zu Mir, eurem Vater von Ewigkeit, schon gefunden habt, und Meine Kraft wird euch schützen vor allem Unheil, solange ihr noch auf Erden weilt .... __Amen

Geordnete Gedanken .... Lehrende Tätigkeit .... Gottes Schutz.
2323

Die Gedankentätigkeit eines erleuchteten Menschen ist eine geordnete, d.h., es sind seine Gedanken nicht sprunghaft und zusammenhanglos, sondern klar und folgerichtig, und so er nun diese Gedanken dem Mitmenschen vermitteln will, wird es diesem auch verständlich sein, sowie auch er geistig strebt und wahrheitsverlangend ist.

Denn dies bewirken die Kräfte, die in der Wahrheit stehen, daß die Wahrheit so geboten wird, daß sie verstanden werden kann, wenn der Wille zur Wahrheit vorhanden ist.

Nun sind jedoch verschiedene Reifegrade anzutreffen und sonach auch verschiedene Aufnahmefähigkeit für die Wahrheit, so diese von den Geistwesen, die im Wissen stehen, vermittelt wird.

Die Innigkeit der Verbindung mit Gott erhöht die Aufnahmefähigkeit, da sie auch dem Liebesgrad des Menschen entspricht.
Und es wird nun der Mensch, dessen Leben ein Liebewirken ist, jeder Regung in sich achten und also die Stimme des Geistes in sich vernehmen.
Folglich kann er vom Geist in sich belehrt werden und eingeführt werden in alle Weisheit aus Gott. Und was ihm nun an Wissen vermittelt wird vom Geist in sich, fasset er auch, denn nicht in unverständlicher Weise gibt sich der Geist kund, sondern er belehrt den Menschen immer und immer wieder, bis er das ihm gebotene Gedankengut zum geistigen Eigentum werden läßt und fähig ist, dieses nun verständlich weiterzugeben.

Es kann also niemals von Geisteswirken gesprochen werden, wenn geistige Gabe unverständlich bleibt.
Es kann der Mensch verstandesmäßig etwas aufnehmen und weitergeben wollen .... er wird es so lange zusammenhanglos dem Mitmenschen bieten, wie es nur sein Verstandesdenken ist .... während die Gaben des Geistes im Zusammenhang geboten werden, weil die Geber dieser .... die geistigen Kräfte, welche die Ausstrahlung Gottes, Licht, d.h. Wissen, dem Geist im Menschen zuströmen lassen .... dafür Sorge tragen, daß ihre Gaben so entgegen-genommen werden, wie sie von ihnen gegeben werden.

Ist der Mensch willig, das empfangene Geistesgut dem Mitmenschen weiterzugeben, so ist das Wirken des Geistes unbegrenzt, d.h., der Geist aus Gott lenkt nun seine Gedanken und seine Worte, auf daß dem Mitmenschen nur das vermittelt wird, was seiner Seele zuträglich ist, und es ist dies allemal die reine Wahrheit.

Die reine Wahrheit ist dort, wo der Geist Gottes wirkt, und sie wird auch dort sein, wo des Menschen Wille sich zur Weitergabe bereit erklärt.
Denn Gott Selbst unterweiset die Ihm dienen wollenden Menschen und bildet sie aus als Lehrkräfte, auf daß sie den Mitmenschen die gleiche Wahrheit zuwenden können, weil sie diese nicht direkt entgegennehmen wollen.
Und Er stattet jene aus mit klarer Erkenntnis- und Urteilskraft, denn ihre Aufgabe ist zu wichtig, als daß sie nicht Seinem Schutz unterstünden.
Es soll die Wahrheit zur Erde geleitet werden durch Menschen, die Ihm gänzlich ergeben sind, und also gewährt Er ihnen auch Seinen besonderen Schutz .... __Amen

Falsche Einflüsterungen .... Achtsamkeit.
1356

Vergeblich ist das Bemühen der jenseitigen Freunde, euch fremde Einflüsterungen fernzuhalten, so euer Wille nicht gleichzeitig diesen widersteht.

Der euch das Wissen um überirdische Dinge verborgen hält, solange ihr Menschen die Reife der Seele noch nicht habt, Der wird den Zeitpunkt wohl erkennen, da euch solches geboten werden darf.

Und es ist daher der Mensch erst dann fähig zu einer Beurteilung, so sein Geist sich vereint mit den belehrenden Wesen im Jenseits.

Unvorstellbare Begriffe sind es, die des Menschen Sinn nachdenklich werden lassen, und das Verlangen nach Klärung wird euch erfüllen, doch der Geisteszustand des Menschen schließt eine hinreichende Erklärung aus, so nicht geistiges Schauen den Menschen einführt in jenes Reich.
Alle Bedenken müsset ihr fallenlassen, so der Herr Sich euch kundgibt .... doch auch alle Vorsicht walten lassen Erklärungen unvollendeter Geistwesen gegenüber.

Und ihr könnet dies prüfen und also euch dem Urteil vertrauend überlassen;
so euch belebend und freudig das Gebotene anmutet, so wisset ihr, daß der Herr Selbst euch jene zugehen ließ.

Doch innere Unzufriedenheit, das Gefühl der Unsicherheit, eine stille Abwehr oder Verneinen des Gebotenen ist immer eine stille Warnung derer, die euch nur reinste Wahrheit vermitteln wollen und über allem Denken von euch wachen, daß es nicht falsch geleitet werde.

Und so müsset ihr immer trennen die reine Wahrheit von dem, was wohl in bester Absicht empfangen, jedoch unkontrolliert aus dem Reich des Jenseits geboten wurde.

Ihr müsset nicht glauben, daß sich das Jenseits enthülle den Menschen, in denen das Verlangen nach Aufklärung sich nur auf das Schicksal der Abgeschiedenen konzentriert.

Dem Herrn in Liebe dienen heißt nicht, den Lohn und die Schrecknisse des Nachlebens zu enthüllen und also durch solche Beschreibungen den Menschen zum rechten Wandel auf Erden zu bestimmen.
So der Mensch in der Liebe lebt, wird ihm sein Geist selbst verkünden den Willen Gottes, doch es läßt Gott nicht zu, daß sich widerrechtlich Einblick verschaffe in das jenseitige Leben, der nimmer den Drang nach Wahrheit in sich verspürt.

Also wird sich der Geist des Gott-wahrhaft-Suchenden alles das zu eigen machen, was Gott Selbst ihn als Wahrheit erkennen lassen will, und es wird sonach belanglos sein und ohne Wert, was im Menschen nur die leiseste Ablehnung auslöst.

In stummer Ehrfurcht verharren dem göttlichen Wort gegenüber und horchen auf die innere Stimme verbürgt reinste Wahrheit.
Doch was von anderer Seite dir geboten wird, stelle nicht in den Kreis deiner Betrachtungen, auf daß es den klaren Blick nicht trübe und dem Darbieten der reinen Wahrheit hinderlich werde .... __Amen

Verantwortung für Gedankenrichtung
3550

Der Wille des Menschen selbst ist bestimmend, welche Richtung seine Gedanken nehmen, und darum ist er auch für sein Denken verantwortlich.
Es drängen sich wohl vielerlei Gedanken auf, d.h., verschiedene geistige Ausstrahlungen berühren in Form von Gedanken das menschliche Herz und wollen empfangen werden.

Und nun muß der Wille des Menschen tätig werden und sein Herz öffnen dem Gedankengut, das ihm zuströmt, und er kann nun annehmen oder ablehnen .... d.h. bei den ihm zugehenden Gedanken länger verweilen oder sie schnell abweisen.

Und dieser Wille entspricht seinem Wesen, seinem geistigen Reifezustand. Und es wird der reifere Mensch bei guten Gedanken verharren, während der noch unreife Mensch Gefallen findet an Gedanken schlechter Art, aber dennoch auch fähig wäre, gutes Gedankengut entgegenzunehmen, sich zu überwinden und die schlechten Gedanken auszuschalten.

In Versuchung kommen zwar alle Menschen, indem die schlechten Geisteskräfte sich Zugang zu verschaffen suchen und ihren gedanklichen Einfluß geltend machen.
Doch am Willen des Menschen scheitern ihre Versuche, sowie der Mensch gut ist und keinen Gefallen findet an den gedanklichen Ausstrahlungen der schlechten geistigen Welt.

Es machen sich zwar die meisten Menschen nicht klar, was die Gedanken eigentlich sind.

Sie glauben, durch Verstandestätigkeit sie selbst zu erzeugen, und wären auch bei dieser Vorstellung für ihre Gedanken verantwortlich, denn auch dann wäre der Wille bestimmend für die Gedankenrichtung des Menschen.
Und dieser Wille kann, so er schwach und unentschieden ist, gestärkt werden durch Gebet um rechtes Denken.

Deshalb ist der Mensch nicht wehrlos den geistigen Kräften ausgesetzt, die ihn zu schlechtem Denken veranlassen wollen, sondern sowie nur sein Wille gut ist, wird auch seine Kraft erhöht werden, sich zu wehren gegen Geistesgut, das unzuträglich ist für seine Seele.
Denn die Gedanken sind Urheber der Taten und also auch des Lebenswandels, den der Mensch auf Erden führt.

Und deshalb soll er wachen über seine Gedanken, er soll sich stets Rechenschaft ablegen, in welche Richtung er gedrängt wird durch das Gedankengut, ob es zu gutem oder bösem Handeln anregt, und er soll sich wehren gegen letztere, er soll, so er zu schwach ist, Zuflucht nehmen zum Gebet, und er wird immer Kraft empfangen zum Widerstand, er wird in rechtes Denken geleitet durch die Geistwesen, die ihn betreuen, und nur des Bittrufes harren, um ihre Kraft und Macht entfalten zu können, um den Wesen zu wehren, die den Menschen bedrängen, und um das Geistesgut ihm zu vermitteln, das von ihnen ausgeht und gut und wertvoll ist, weil diese geistigen Wesen Licht- und Wahrheitsträger sind und ihre gedanklichen Ausstrahlungen, so sie in Empfang genommen werden, geistige Höherentwicklung gewährleisten.
Und wie der Wille des Menschen ist, so ist auch sein Gedankengut, denn der Wille allein ist entscheidend .... __Amen