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Di, 10. Dez 2013 um 16:39 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Gott gab uns ein Gewissen - die innere Mahnstimme
Das Gewissen
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Das Gewissen ist der rechte Wegweiser zum ewigen Leben.
Und wer darauf höret, wie seine innere Stimme ihn ermahnet und lehret, wird nicht fürchten brauchen fehl zugehen.
Und wenn sich eines von den Kindern verirret, dann hat es wohl nicht acht gehabt auf das, was der Vater durch die Stimme des Herzens gefordert hat, und so nur ist es zu erklären, wenn der Ruf des Gewissens immer schwächer und schwächer .... und zuletzt jede Warnung im Menschen erstickt wird.
Dann hat es sich der Mensch selbst zuzuschreiben, wenn ihm das Befolgen der Gebote Gottes so schwer wird.
Denn es warf ihn seine Gleichgültigkeit der inneren Stimme gegenüber von der rechten Bahn.
Das leibliche Ohr des Menschen nahm alles andere lieber auf.
Es wollte keine Mahnung und keine Warnungen hören, die ihm von innen heraus, aus dem Herzen, zugingen.
Und so wurde langsam diese Stimme leiser, um schließlich ganz zu schweigen, weil der Ruf der Welt diese innere Stimme übertönte und viel lieber befolgt wurde.
Geht eine Warnung ungehört an des Menschen Herz und Ohr vorüber, dann wird sich auch keinerlei Entschuldigung finden lassen, und ebenso wird «der» Mensch im Finstern wandeln müssen, der nicht erfüllt, was die innere Stimme ihm vorschreibt.
Gott der Herr hat den Menschen so geschaffen, daß er erkennen kann, wenn er will.
Er hat ihm zu diesem Zweck eine ständige Kontrolle seiner selbst gegeben in der Stimme seines Gewissens.
Hört er diese, so wird ihm sehr bald klar sein, welchem Zweck und Ziel sein Leben gilt. Und befolgt er nun gewissenhaft diese Stimme, so wird ihm auch die Erkenntnis kommen .... sie wird ihn stets lenken, und (es = d. Hg.) braucht der Mensch keinen anderen Wegweiser, solange er nicht gegen diese innere Stimme ankämpft, sondern sie als stetes Mahnwort des Herrn beachtet.
Und wie sinnig hat der Herr euch geschaffen, daß ihr euch selbst formen sollt und Er dazu euch einen ständigen Begleiter gab und somit keiner von euch ohne den Beweis Seiner Huld blieb .... d.h., daß ein jedes von euch Erdenkindern diese innere Stimme gar wohl versteht und somit keine Ausrede haben kann, ohne Warnung und Mahnung geblieben zu sein.
Ihr alle könnt denken, und müsset ihr da nicht alle in euren Herzen spüren, was recht und was unrecht ist?
Und werdet ihr nicht nach Möglichkeit versuchen, immer das zu tun, was recht ist?
Wenn ihr stets und ständig gemahnt werdet, so müsset ihr dem himmlischen Vater dankbar sein, der einem jeden Kinde durch die Stimme des Gewissens Seinen Willen kundgibt, obgleich er von gar wenigen richtig erkannt wird.
Er spricht mit einem jeden einzelnen von euch, und so setzt das Arbeiten der Gottheit an euch Menschen von Anbeginn des freien Denkens ein .... durch die Stimme des Gewissens wird der freie Wille nicht gehemmt, denn ihr könnet sie annehmen oder aber auch nicht hören .... dann aber werdet ihr die feinen Regungen, die euch mit allem Geistigen verbinden, ersticken, und euer Ringen auf Erden wird weit schwerer sein.
Wer sich voller Liebe vor dem Heiland beugt, der wird in der Stimme des Gewissens des Heilands liebevolle Worte vernehmen und wird allem Seinem Begehren freudig nachkommen, und so wird die Stimme des Gewissens für diesen der wahre Grundpfeiler sein alles geistigen Denkens und Erlebens .... denn wer dieser Stimme gehorchet, dessen Geist und Herz wird immer mehr erleuchtet werden, und es wird ihm nimmermehr an Kraft mangeln, die Pforte zur ewigen Seligkeit zu erschließen, denn er handelt dann ganz so, wie es ihm die innere Stimme vorschreibt, welche ist Gottes Stimme .... __Amen
Ernsthaftes Prüfen in Unvoreingenommenheit
2889
Unbelehrbar sind die Menschen, die sich wissend glauben, denn sie sind jeder Belehrung unzugänglich.
Sie verlangen nicht, was sie zu besitzen glauben, und es kann ihnen daher keine Weisheit vermittelt werden, wenn der Wille und das Verlangen danach ihnen mangelt.
Eine strenge Prüfung würde sie stutzig machen, jedoch es muß diese Prüfung unvoreingenommen stattfinden, es muß der Mensch bereit sein, anzunehmen oder abzulehnen nach bestem Wissen und Gewissen, niemals aber darf er nur das suchen wollen, was er ablehnen kann.
Und er muß strengste Kritik üben an sich selbst.
Sein Wille muß sein, Gott zu dienen, indem er der Wahrheit dienen will, indem er das Irrige ablehnen und die reine Wahrheit erkennen möchte, um wieder nur die reine Wahrheit weiterzugeben.
Und zu einer solchen ernsthaften Prüfung ist ein schon vorhandenes Wissen insofern ein Hindernis, als daß es den Menschen zu sehr gefangen hält.
Er will es nicht hingeben, so es im Widerspruch steht zu dem, was er prüfen soll.
Und es gibt dann nur noch einen Weg, ihn zur Annahme der reinen Wahrheit zu veranlassen, daß er selbst durch Geschehnisse in Zweifel kommt, daß sein bisheriges Wissen ihm keinen Halt mehr gibt, daß er es nicht mehr in Einklang zu bringen vermag mit seinem Denken.
Und es sind daher für jene Menschen starke Prüfungen vonnöten, Prüfungen, die seinen Glauben erschüttern und die ihn zweifeln lassen, solange ihm die Wahrheit mangelt.
Denn irrige Lehren werden nicht erschöpfend Aufklärung geben können und daher eine Berichtigung erfahren müssen und nun erst ist der Mensch geneigt, anzuerkennen, was er zuvor abgelehnt hat, und er ist zu einer unvoreingenommenen Prüfung geeignet. __Amen
Nichterkennen des Unrechtes .... Eintreten für Recht
2444
Die Verblendung der Menschen geht so weit, daß sie nicht mehr zu unterscheiden vermögen, wo das Recht aufhört und die Ungerechtigkeit beginnt.
Ein jeder Mensch urteilt nach seinem Empfinden, und dieses Empfinden entspricht seinem Lebenswandel, seiner inneren Gesinnung und seiner Einstellung zu Gott und der Welt.
Es ist das eine die Folge des anderen, es ist das Leben des Menschen ausschlaggebend, wie er das Handeln des Mitmenschen beurteilt.
Und folglich wird das Unrecht nicht mehr als solches erkannt und verabscheut, sondern es wird geduldet und gutgeheißen, denn es lebt die Menschheit nicht mehr dem göttlichen Willen entsprechend, sondern sie wandelt ihren Weg weit ab von den Geboten Gottes, von den Geboten der Liebe.
So sie aber darauf hingewiesen wird, die Gebote Gottes zu erfüllen, wird selbst dieser Hinweis als Unrecht angesehen, während der Mensch offene Ungerechtigkeiten ausüben kann ohne Mißbilligung der Mitmenschen.
Und jene werden verurteilt und öffentlich gebrandmarkt.
Und das ist das verkehrte Denken der Menschen, das Abweichen vom rechten Pfade.
Der rechtlich Denkende aber wird sein Recht nicht mehr verteidigen können, er wird sich beugen müssen, sowie er die irdische Gewalt fürchtet.
Und doch soll er sich nicht beirren lassen, er soll tun und reden, was ihm sein Herz gebietet, er soll wissen, daß, so er für Recht und Gerechtigkeit streitet, er für Gott sich einsetzt, Der Selbst das gerechteste Wesen ist und das gleiche auch von den Menschen fordert.
Er soll wissen, daß sein Schweigen gleich ist dem Dulden der Ungerechtigkeit, daß er reden muß, so er dadurch Ungerechtigkeiten verhindern kann.
Er darf sich auch nicht zurückschrecken lassen von Drohungen der Welt, wo es gilt, die Seele der Mitmenschen zu bewahren vor Irrtum oder falschen Belehrungen.
Denn diese haben wieder unzählige falsche oder ungerechte Handlungen zur Folge.
Recht ist alles, was der Mensch vor Gott verantworten kann, oder was ihm sein Gewissen bei strengster Selbstkritik erlaubt. Wer aber Gott Selbst als Richter über sich, über sein Handeln und Denken, anerkennt, den wird auch die Stimme des Gewissens recht leiten, die Gott als Mahner und Warner einem jeden Menschen ins Herz gelegt hat .... __Amen
Fr, 1. Jun 2018 um 16:55 MESZ
von Roswitha frojd
Re: Gott gab uns ein Gewissen - die innere Mahnstimme
zum nachdenken wenn es verschiedenes geistiges Saatgut gibt.
Welchem können wir glauben?
Unter : die Vorbereitung 1202 Botschaft vom 24.mai 2018 steht am Ende:
Mutter aller Kinder Gottes. Und :
Mutter der Erlösung
Dies ist ein wiederspruch zum Wort Jesus durch Bertha Dudde. Dort steht Gott hat sich in Jesus zum Schaubaren Gott für alle Wesen gemacht. Erlösung finden wir einzig und allein nur in der Bitte zu Jesus Maria die einstige leibesmutter Jesus auf Erden kann niemand erlösen .
Gott selbst ist rein liebegeist in ihm ruht das ganze all und alle paralellwelten auch Dimensionen heute genannt. Er braucht keine Mutter oder Frau neben sich .