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So, 5. Jan 2014 um 12:05 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen
Die Umwandlung des Urgeistes zu Schöpfungen.
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Es soll euch Mein Wort Klarheit bringen, es soll Fragen beantworten und Probleme lösen, die ihr selbst verstandesmäßig nicht zu lösen vermögt.
Ihr sollt wissend werden, wenn ihr zu wissen begehrt, ihr sollet in aller Wahrheit unterrichtet werden, denn Ich will euch Licht schenken und euren Geist erhellen, auf daß ihr nicht in der Dunkelheit dahin gehet und eure Seele Schaden erleidet, denn Ich will sie erretten für alle Ewigkeit.
Meine übergroße Liebe will immer nur das Heil eurer Seelen, denn Ich sehne Mich nach eurer Rückkehr, nach dem Zusammenschluß mit euch, der die Vollendung eurer Seelen bedingt.
Ihr ginget einst von Mir aus in aller Vollkommenheit, denn Ich hatte euch erschaffen als Meine Ebenbilder, als höchst vollkommene Wesen, als Miniaturen Meiner Selbst, jedoch von gleicher Beschaffenheit, weil euer Urelement Liebe war, weil ihr aus der Urliebe hervorgegangen waret,
Die Sich Gefäße schuf um Sich Selbst in die Gefäße ergießen zu können .... um Liebekraft unaufhörlich ausströmen zu können, die von jenen erschaffenen Wesen aufgefangen wurde.
Diese Wesen, Meine Ebenbilder, waren pur Liebe, sie waren die von Mir ausgeströmte Liebekraft, die sich selbst wohl gegenseitig wahrnehmen und schauen konnten, die aber nicht Mich Selbst zu schauen vermochten, aus Dem sie hervorgegangen waren, weil Ich die Urfülle der Liebekraft Selbst war und sie Diese also nicht zu schauen vermochten, ansonsten sie vergangen wären.
Denn Ich hatte sie als winzigste Fünkchen, als selbständige Wesen, hinausgestellt .... wie Ich es schon das öfteren euch erklärt habe .... doch als rein geistiger Vorgang niemals für euch Menschen auf der Erde voll verständlich sein wird.
Da diese Wesen nun aber selbständige, mit «freiem Willen» ausgestattete Geschöpfe waren und sie über viel Kraft und Licht verfügten, weil sie ständig von Meinem Liebekraftstrom durchflutet wurden, konnte Ich sie nicht hindern, daß sie ihren freien Willen mißbrauchten insofern, als daß sie sich abwandten von Mir, daß sie .... als sie vor die Willensprobe gestellt wurden, Mich als ihren Gott und Schöpfer anzuerkennen.
.... Mir diese Anerkennung verweigerten ....
Sie wandten sich dem zuerst von Mir erschaffenen Wesen .... Luzifer .... zu, den sie schauen konnten und der in aller Schönheit und hellstem Licht erstrahlte, und wiesen Meine Liebekraftausstrahlung zurück, was ständige Entfernung von Mir, als dem Urquell von Licht und Kraft, bedeutete.
Auch dieser Vorgang ist euch Menschen immer wieder von Mir erklärt worden, soweit er euch verständlich gemacht werden konnte.
Nun aber wisset, daß diese von Mir hinausgestellten Geschöpfe sich wohl in ihrem Wesen verkehren konnten zum Gegenteil .... daß sie aber nicht mehr vergehen konnten, sondern bestehen blieben und ewiglich bestehen bleiben.
Die Wesen waren in ihrer Ursubstanz Liebe, also Kraft, die, laut Gesetz von Ewigkeit, wirksam sein muß .... die nicht ewiglich untätig bleiben kann.
Durch die immer größer werdende Entfernung von Mir, die Folge war des Zurückweisens Meiner Liebedurchstrahlung, verhärtete sich die geistige Substanz jener von Mir erschaffenen Urwesen, und diese Wesen also wurden unfähig zum Schaffen und Wirken.
Und so löste Ich die Urgeister auf, also die einst als «Wesen» hinausgestrahlte Kraft wandelte Ich um, und es entstand die «Schöpfung», in der die Kraft sich wieder betätigen, also wirksam werden konnte nach Meinem Willen.
Und so also könnet ihr mit Recht sagen, die gesamte Schöpfung ist die durch Meinen Willen umgeformten Urgeister .... die gleiche Kraft, die Ich ausstrahlte in der Form von ichbewußten Wesen, die nun gewandelt wurden zu anderen Formen, zu Schöpfungswerken jeglicher Art.
Jeglichem Schöpfungswerk wies Ich nun seine Bestimmung zu, und so geht nun der in Partikelchen aufgelöste Urgeist hindurch durch alle Schöpfungen und dienet Mir im Mußgesetz, es wird die Kraft tätig nach Meinem Willen, weil die Kraft urgesetzlich wirksam werden muß.
Überleget immer:
Die geistigen Urwesen waren ausgestrahlte Kraft von Mir, ob sie nun aufgelöst sind oder sich wieder zusammenschließen nach endlos langer Zeit .... das Urwesen wird nicht vergehen, sondern es kehrt unweigerlich einmal wieder zu Mir zurück, dann aber ist es wieder das «gleiche Wesen», als das es von Mir seinen Ausgang nahm.
.Es ist durch alle Schöpfungen hindurchgegangen auf dem Wege der Rückkehr zu Mir, und es geht zuletzt in der Form des Menschen .... als dessen Seele .... die letzte kurze Wegstrecke, wo es wieder die Einigung mit Mir erreichen muß, wo es bewußt wieder Meine Liebeanstrahlung annehmen muß, denn die freiwillige Rückkehr zu Mir besteht darin, daß der Urgeist seine Abwehr gegen Meine Liebekraftanstrahlung aufgeben muß.
Dann ist es wieder das Gott-gleiche Geschöpf, Mein Ebenbild.
.... es ist der gefallene Urgeist .... das in aller «Vollkommenheit erschaffene» Wesen, das nun aber in völlig freiem Willen wieder die Vollkommenheit erreicht hat und darum sich nun wieder mit Mir zusammenschließen kann und ewig nun mit Mir verbunden bleibt .... __Amen
Materie ist verdichtete geistige Kraft.
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Alle Meine Schöpfungen sind das gefallene Geistige, Urwesen, die einst ihre Tätigkeit verweigerten und darum umgeformt wurden zu allen jenen Schöpfungen, die ihr sehet, und auch solchen, die euren Augen verborgen sind, aber dem gefallenen Geistigen teils als Außenhülle dienen, oder selbst noch gebunden sind in den Schöpfungen aller Art.
Das müsset ihr wissen, daß Ich die Schöpfung erstehen ließ eben des gefallenen Geistigen wegen, daß aber auch geistige Schöpfungen erstehen und erstanden sind, die Mein Wille allein für «die» Welt erschuf, die sich im Licht bewegt, daß diese Schöpfungen aber für euch unfaßlich sind, weil sie zu den Herrlichkeiten gehören, die Ich bereitet habe denen, die Mich lieben.
So ist also alles euch Sichtbare .... auch die fernsten Gestirne, die für euch als Lichtfunken erkennbar sind .... die Welt, die Meine grenzenlose Liebe für das gefallene Geistige geschaffen hat, jedoch in ihrer Art so vielseitig, daß sie auch das Geistige in allen Reifegraden aufnehmen kann, die euch aber nicht erkenntlich sind.
Was euch aber nicht sichtbar ist .... das sind geistige Schöpfungen, die Mein ständiger Gestaltungswille aus sich herausstellte, die also von euch nur dann geschaut werden können, wenn ihr selbst einen Reifegrad erlangt habt, der euch die geistige Schau ermöglicht.
Die Zahl der gefallenen Wesen ist für euch unfaßlich und benötigt endlos viele Schulhäuser.
Ihr könnet nicht allein die Schöpfungen der Erde als solche ansehen, auch wenn von "irdischer" Materie gesprochen wird .... sondern alle diese Schöpfungen sind mehr oder weniger feste Substanz, die je nach dem Grade ihres Abfalles von Mir sich weiter oder näher entfernt haben, oder auch Geistwesen, die den Abstand von Mir schon verringert haben und doch noch nicht zur höchsten Lichtfülle gelangt sind.
Doch alle jene Wesen sind einstmals Meinem Gegner gefolgt, als er abfiel von Mir, nur konnte er sie nicht hindern, als sie sich von ihm trennten und nicht zur äußersten Tiefe absanken.
Ihre Substanzen verwendete Ich zu jenen Schöpfungen, die weit leichtere Lebensbedingungen aufweisen konnten, also nicht solche armselige und dürftige Schöpfungen erforderten, wie die Erde sie aufzuweisen hat, weil auf ihr die härtesten Substanzen zum Ausreifen kommen sollen, (dieses Ausreifen) jedoch mit der «nur» auf dieser Erde zu erreichenden Gotteskindschaft beendet werden kann.
Meine Vielseitigkeit kennt keine Grenzen, und (so = d. Hg.) werdet ihr immer wieder neue Schöpfungen erschauen dürfen während eures Ausreifens, wenn dieses Erdenleben euch nicht den Erfolg eingetragen hat, daß ihr als völlig vergeistigt eingehen könnet in das Lichtreich, wo euch herrliche geistige Schöpfungen erwarten, die euch beseligen werden ungemessen.
Daß Ich nun aber auch Materie entstehen lassen kann, die nicht-gefallenes Geistiges ist, das braucht nicht angezweifelt zu werden, denn Mir ist nichts unmöglich und jegliche Materie ist verdichtete (geistige) Kraft, die sich also verdichtet hat zur Form.
Aber es findet ein solcher Vorgang nur dann statt, wenn Ich Selbst einen bestimmten Zweck damit verfolge, wie das geschehen ist, als Ich einem reinen Lichtgeist eine Außenhülle schuf, in der Ich Selbst Mich verkörpern wollte und dies ewig nicht sein kann in einer «einst gefallenen Seele».
Denn auch ein nicht-gefallener Geist, der zum Zwecke des Erreichens der Gotteskindschaft über die Erde geht, muß durch die Tiefe hindurchgehen und wird sonach einen irdischen Körper benötigen, der aber weit schneller zum Ausreifen gelangt, in dem der Widerstand gegen Mich leichter zu brechen ist und der mit Sicherheit auch sein Ziel in «einem» Erdenleben erreicht.
Doch Ich weiß um den Zustand jeder einzelnen Seele, und es ist Mein Bestreben, Meinem Gegner in möglichst kurzer Zeit die Seelen abzuringen und also dem Urgeist Luzifer eine Seele nach der anderen abwendig zu machen ....
so daß am Ende nur noch der verlorene Sohn zurück bleibt, der sich Mir wieder ergeben wird, den Ich wiederaufnehme, weil er zurückgekehrt ist in sein Vaterhaus .... __Amen
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Durch die gesamte Schöpfung seid ihr hindurchgegangen.
Es ist dies ein großer Ausspruch, der euch erst dann verständlich sein wird, wenn ihr Meinen Plan der Rückführung, Meinen Plan der Vergeistigung alles unreifen Geistigen, kennet, wenn ihr um die Zusammenhänge wisset, die euren Gang durch die Schöpfung zur Begründung haben.
Denn ihr seid erst als Mensch wieder das Urwesen, das ihr waret, als Ich euch geschaffen und aus Mir herausgestellt habe.
Denn euer einstiger Abfall von Mir in die tiefsten Tiefen hatte auch eure Auflösung zur Folge, so daß ihr den Gang durch die Schöpfung in zahllosen einzelnen Substanzen zurückgelegt habt, die den Schöpfungswerken einverleibt wurden und ihrer Bestimmung nachkommen mußten, um also langsam den Aufwärtsentwicklungsweg zurückzulegen, der die Rückführung des Geistigen .... seine Wesenswandlung .... zustande bringen soll laut Meinem Heilsplan von Ewigkeit.
Denn ein jedes Schöpfungswerk hat seine Aufgabe, die in einer dienenden Bestimmung liegt.
Durch ständiges Dienen im Mußgesetz nun wird das Geistige immer wieder seiner Außenform ledig und kann sich in einer neuen Außenform verkörpern und das so lange fortsetzen, bis es die Reife erlangt hat, die zur Verkörperung als Mensch nötig ist.
Dieser Entwicklungsgang durch die Schöpfungen der Erde führt unwiderruflich zur Reife, denn er wird zurückgelegt im Mußgesetz. Mein Wille bestimmt, und diesem Willen entsprechend ordnet sich alles ein in Meine Gesetze und bringt nun auch das Ausreifen zustande, wenn es auch endlos lange Zeiten erfordert, bis ein gewisser Grad erreicht ist, wo wieder sich die einzelnen Substanzen gesammelt haben und nun, als Mensch verkörpert, die Urseele den letzten Erdengang geht, um ihre Vergeistigung zu vollenden.
Dieser Gang durch die Schöpfung kann aber nicht willkürlich ausgeschaltet oder durch einen anderen Vorgang ersetzt werden .... er muß von einem jeden Wesen zurückgelegt werden, das wieder zu seinem Ausgang zurückkehren und aus der tiefsten Tiefe zur Höhe gelangen und wieder vollkommen werden will, wie es war im Anbeginn.
Denn die materielle Schöpfung ist erst durch Meinen Willen erstanden, weil Ich sie als Weg ersah, auf dem Mir Meine Geschöpfe wieder näherkommen konnten, die abgrundtief von Mir entfernt waren.
Die Schöpfung selbst ist das gefallene Geistige, das sich verhärtete zu geistiger Substanz und das durch Meinen Willen nun umgebildet wurde in die verschiedensten Formen, denen Ich ihre Bestimmung und ihren Zweck zuwies:
langsam das Geistige zur Reife zu bringen und immer neue Verformungen dem Geistigen zu bieten, um eine immer höhere Reife zu erlangen .... um endlich einmal als Mensch verkörpert als ichbewußtes Wesen das letzte Ziel anzustreben .... die Vereinigung mit Mir bewußt zu suchen und zu finden und um die endgültige Rückkehr zu Mir vollzogen zu haben.
Nur das ist der Zweck jeglichen Schöpfungswerkes, daß sich Geistiges in ihm bergen kann, dem der Aufstieg zu Mir vorgeschrieben ist und das auch durch Meinen Willen diese langsame Aufwärtsentwicklung erreicht, «weil es dienet», wenn auch im Mußgesetz, und durch das Dienen sich immer wieder aus der Form erlöset.
Aber es werden noch Ewigkeiten vergehen, bis sich das letzte geistige Wesen wird gesammelt haben in allen seinen Partikelchen .... und bis dann auch Mein Gegengeist, Luzifer, sich freiwillig Mir wieder zuwenden wird, weil er völlig kraftlos ist, wenn ihn alle seine geschaffenen Wesen freiwillig werden verlassen haben, die Mir nun zustreben, weil sie Mich als ihren Herrn und Schöpfer erkennen.
Dann erst erkennt Mein Gegner seine völlige Ohnmacht, und er sehnt sich wieder nach Kraft und Licht, er sehnet sich nach Meiner Liebe, die ihn einst maßlos beglückt hat, und er öffnet sich nun auch freiwillig Meiner Liebeanstrahlung und kehret nun auch als Mein Sohn wieder zu Mir zurück .... __Amen
So, 5. Jan 2014 um 13:06 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen
Wie weit reicht Luzifers Kraft
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Im Anfang war alles Wesenhafte lichtdurchstrahlt, denn es ging aus dem Ewigen Licht hervor und war in seiner Ursubstanz das gleiche wie Der, von Dem es ausgegangen war.
Gott ist in Sich Licht und Kraft.
Und Er strahlte auch Licht und Kraft aus in die Unendlichkeit.
Er gab Seinen Ausstrahlungen aber Formen, Er stellte Wesen aus Sich heraus, die als Seine Ebenbilder geschaffen waren .... was nun zwar nicht so zu verstehen ist, daß diese Formen eng-begrenzte Gestalten waren, sondern es waren «ichbewußte» geistige Wesen, die auch wieder nach allen Richtungen hin ihr Licht und ihre Kraft ausstrahlen lassen konnten, die mit Denkfähigkeit und freiem Willen ausgestattet waren, die sich als Geschöpfe einer unendlich stärkeren Macht erkannten und die mit dieser Macht auch in Verbindung standen durch das Wort.
Sie standen in vollster Erkenntnis, weil Gott Selbst Sich ihnen offenbarte durch das Wort, da Seine Geschöpfe Ihn nicht schauen konnten, doch ständig um Seine Gegenwart wissen sollten, um Seinen Willen und um ihre eigentliche Bestimmung.
Und ihre Seligkeit war unermeßlich, denn sie waren auch liebedurchflutet, und das Ziel ihrer Liebe war immer nur Gott, Der sie stets mehr beseligte.
In dieser Seligkeit aber verblieben sie nicht .... denn «das» Wesen, das uranfänglich von Gott erschaffen wurde, das Sein Liebewille «zuerst» erstehen ließ, begnügte sich nicht damit, seinen Schöpfer nur zu hören .... es wollte Ihn auch schauen, und weil ihm dieses Verlangen nicht erfüllt werden konnte .... da das Licht- und Kraftzentrum von Ewigkeit nicht schaubar ist für die von Ihm ausgestrahlten Wesen .... erkannte es sich «selbst» als erste und oberste schaubare Wesenheit, die allen geistigen, ichbewußten Wesen also auch als solche erkennbar war, und es warf sich zu deren beherrschenden Macht auf.
Dieses Wesen wußte zwar, daß es selbst auch erst erschaffen wurde, und es mußte also auch die erschaffende Macht als über ihm stehend anerkennen, denn auch ihm selbst ertönte das Wort, das den Gott und Schöpfer bewies.
Es wußte auch um Dessen Willen, es stand selbst in hellster Erkenntnis. Aber es besaß auch freien Willen. Und dieser Wille richtete sich «gegen» Gott.
Das Wesen wollte nicht von einer höheren Macht abhängig sein, es wollte nicht seine Kraft von Gott beziehen, sondern es glaubte sich selbst in einem Maße kraftvoll, daß es die Kraft Gottes zurückwies.
Es zweifelte die Kraft Gottes an, weil Dieser Sich ihm nicht schaubar vorstellte.
Und es suchte seinen Willen auch zu übertragen auf die Wesen, die sein Schöpferwille unter Nützung der Kraft aus Gott hatte erstehen lassen.
Denn voll des Lichtes und der Kraft zu sein bedeutete auch, unbegrenzt schaffen und gestalten zu können.
Aber der Gott-entgegengerichtete «Wille» hatte zur Folge, daß Licht und Kraft nachließen, weil dieser Wille nun das Zuströmen der Liebekraft aus Gott verhinderte.
Folglich nahm auch das erstgeschaffene Wesen
.... nun der Gegner Gottes .... an Licht und Kraft ab, je mehr es sich verausgabte durch Erschaffen immer neuer Wesen.
Solange er die Kraft Gottes in Anspruch nahm, war er also auch befähigt zum Erschaffen, als er sie jedoch zurückwies, war auch seiner Schöpferkraft ein Ende gesetzt .... je mehr sein Widerstand gegen Gott zunahm, desto mehr nahm seine Schöpferkraft ab.
Denn der Abfall von Gott war kein plötzlicher, sondern er spielte sich in endlos langem Zeitraum ab. Er begann mit kurzweiliger Abkehr und immer wieder Sich-Öffnen der Liebekraft Gottes und also auch fortgesetztem Erschaffen neuer Wesen, und er endete mit gänzlichem Widerstand gegen die göttliche Liebeanstrahlung .... was auch völlige Unfähigkeit zum Erschaffen bedeutete.
Aber in der endlosen Schar durch seinen Willen gezeugter Wesenheiten ersah der Gegner Gottes nun seine Kraft.
Denn mit abnehmender Kraft hatte auch das Licht der Erkenntnis abgenommen, so daß er verfinsterten Geistes nicht die Bedeutung seines Widerstandes gegen Gott zu erkennen vermochte.
Er ist bar jeder Erkenntnis und bar jeder Schöpferkraft .... aber er hat dennoch eine große Macht, denn sie besteht in seiner großen Anhängerschaft, die im Grunde des Grundes "Kraft aus Gott" ist, sowie auch er selbst einst-ausgestrahlte Kraft ist.
Seine und des Anhangs Kraft also besteht darin,
«Widerstand leisten zu können» .... und somit Gott Selbst, Der keinen Widerstand gewaltsam bricht, daran zu «hindern», Seine Geschöpfe zu beglücken.
Gott ist die Liebe, und die Liebe schafft Seligkeit.
Jene Wesen also glauben, «Macht» zu haben «über Gott», weil sie Ihm Beschränkung auferlegen in Seinem Liebewirken.
Sie lehnen sich gegen Gott auf, und sie werden nicht in ihrem Vorhaben gehindert, weil die Liebe Gottes nichts sich erzwingt, sondern freiwillig angenommen werden muß.
Ihre ganze Kraft also besteht darin, «selbst» Widerstand zu leisten und auch das nachgiebigere Geistige zu beeinflussen zu verstärktem Widerstand.
Und diese Kraft behalten sie auch, bis sie sich freiwillig ergeben und durch Liebeanstrahlung Gottes auch wieder in den Besitz von Schöpferkraft gelangen.
Aber sie werden niemals ihre Kraft gebrauchen können zum Erstehen-Lassen von Dingen irgendwelcher Art.
Die «schöpferische» Kraft fehlt ihnen, denn diese ist nur im «Verband mit Gott» wirksam;
sowie aber das Wesen sich außerhalb des Liebestromkreises von Gott stellt, kann es auch nicht mehr die "erschaffende" Kraft beziehen .... und so auch der Gegengeist Gottes, der sich selbst durch seinen stets tieferen Absturz jener ihm zuströmenden Kraft beraubte.
Seine Kraft reichte wohl vor dem Kreuzestod Jesu aus, seinen Anhang in Knechtschaft zu halten, also ihn zu hindern, Liebekraft aus Gott zu beziehen, um sich von ihm lösen zu können.
Denn er hielt sie in völliger Blindheit, und sie erkannten nicht die Ursache ihrer Schwäche und Blindheit.
Aber auch diese Macht ist gebrochen worden durch Jesus Christus, und also können auch die einst gefallenen Wesen Erlösung finden.
Und nun konzentriert der Gegner seine ihm verbliebene Macht nur auf sein Gott-gegnerisches Wirken, daß er also zu zerstören sucht, was Gott erstehen ließ, daß er materielle Hüllen aufzulösen sucht, um das Geistige darin zu befreien .... im Glauben, es dadurch selbst wieder zugewinnen.
Aber auch zu solchen Zerstörungen reicht seine Macht nicht aus und jegliches Schöpfungswerk ist vor seinem direkten zerstörenden Einfluß sicher.
Und darum versucht er es auf Umwegen, indem er den «Willen des Menschen» seinen Plänen gefügig zu machen sucht.
Also muß dann der «Mensch» solche Zerstörungen ausführen, der über eine gewisse Kraft im Erdenleben wieder verfügt zwecks eigener Willenserprobung.
Dennoch ist die Macht des Satans noch unvorstellbar groß, nur ebendiesem Anhang gegenüber, weshalb auch Jesus Christus am Kreuz gestorben ist, um dem einst Gefallenen Rettung zu bringen, um ihm Hilfe zu leisten wider jenen.
Wenn aber von dem Fall Luzifers gesprochen wird, so hat dieser Fall Äonen umfaßt, Zeiträume, für die euch jede Vorstellung fehlt.
Und in diesen endlosen Zeiträumen wurden zahllose Wesen geschaffen, denn die Trennung Luzifers von Gott wurde nicht plötzlich vollzogen, und solange er also noch Verbindung hielt mit Gott, so lange bezog er auch noch die zum Erschaffen nötige Kraft aus Gott, weshalb also «alle Wesen» auch Gottes Anteil sind und Sein Rückführungswerk «allen» Wesen gilt.
Aber die erschaffenen Wesen wurden stets mehr auch Gott-gegnerischen Sinnes, je mehr sich ihr Erzeuger willensmäßig abwandte von Gott .... bis Luzifer die endlose Schar der geschaffenen Geister zur völligen Trennung von Gott bewog .... bis er selbst sich für den Kraftquell hielt und die erschaffenen Wesen im gleichen Sinn beeinflußte, so daß sie ihm blind folgten, als ihnen das Selbstbestimmungsrecht gegeben wurde, durch das sie sich auch hätte trennen können von ihrem Erzeuger und zu Gott sich wenden, Der Sich ihnen auch lichtvollst offenbarte, Den aber auch sie nicht zu schauen vermochten.
Die zahllosen gefallenen Wesen aber brauchen ebenso Äonen zu ihrer gänzlichen Rückkehr .... Und darum auch müssen immer und immer wieder neue Schöpfungen erstehen, d.h., immer wieder wird verhärtete geistige Substanz, das zutiefst gesunkene Geistige, aufgelöst und in diesen Schöpfungen gebannt, um den Weg der Rückkehr zu Gott anzutreten.
Die Widersetzlichkeit des zuletzt Erschaffenen aber ist so stark, daß es noch endlose Zeiten in seiner Verhärtung zubringen muß, bevor es auch den Aufstieg in den Schöpfungswerken beginnen kann.
Also werden auch endlose Zeiten hindurch neue Schöpfungen erstehen, die der Wille Gottes, Seine Weisheit und Macht, hervorgehen lässet, und stets mehr wird die Macht und Kraft Seines Gegners abnehmen, weil jegliche Neuschöpfung ihm einen Teil seines Anhanges entwindet, wenn auch Ewigkeiten noch vergehen werden, bis auch das letzte Gefallene zur Materie geworden ist.
Aber das zutiefst Gefallene ist sich nicht des Seins bewußt .... und kann darum auch nicht das schon reifere Geistige bedrängen.
Es ist völlig außer Kraft gesetzt, und mit Blindheit geschlagen trägt es lediglich dazu bei, dem Gegner Gottes das Machtbewußtsein zu stärken .... weil auch er völlig erkenntnislos ist.
Erst wenn das Geistige einmal das Ichbewußtsein wiedererlangt hat und nun seinen Willen erneut verkehrt richtet, kann es im Auftrag seines Herrn seine Kraft in Anwendung bringen und verheerende Wirkung anrichten unter den Menschen.
Und das ist das von Gott Seinem Gegner zugebilligte Recht, um seinen Anhang zu kämpfen während der Zeit der Willensfreiheit als Mensch.
Diese Zeit nützet er und auch seine Vasallen wahrlich gut, der Mensch aber hat in dem göttlichen Erlöser Jesus Christus eine ganz sichere Hilfe, und nützet er diese, so ist die Kraft und Macht des Gegners völlig gebrochen, dann ist er frei geworden von ihm und kehrt endlich wieder zurück in sein Vaterhaus .... __Amen
Rückkehr des Gegners.
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Auch die Rückkehr des Gegners zu Mir kann nur in gesetzlicher Ordnung vor sich gehen.
Und da sein Abfall von Mir ein Vergehen war, so ungewöhnlich schwer, daß ihr Menschen es nicht zu fassen vermögt, gehören Ewigkeiten dazu, bis er dieses Vergehen entsühnt hat .... bis er selbst seinen Willen gewandelt hat und er sich Mir wieder hingibt, wie es war im Anbeginn.
Er, den Meine übergroße Liebe erstehen ließ, er war zu Meinem Gegner geworden, und das bedeutete, daß er alles in sich verkehrte ins Gegenteil .... daß er sich selbst gestaltete zu einem Wesen, das im krassen Gegensatz stand zu Mir .... daß er zum Gegenpol der Ewigen Gottheit wurde, wenngleich er von Mir Selbst ausgegangen war.
Und dieses "Verkehren" zu einem Mir gänzlich-entgegen-gesetzten Wesen hat ewige Zeiten erfordert, und es kann daher auch die Rückkehr nicht in weniger langer Zeit sich vollziehen, denn er muß den gleichen Weg zurückgehen, er muß sein Wesen ebenso wieder verkehren in sein Urwesen, und er steht noch im härtesten Widerstand gegen Mich, er ist als Feind und Gegner noch in der größten Abwehrstellung und wirket ständig wider Mich.
Und doch dienet er Mir in diesem Widerstand unbewußt als Gegenpol in Meinem Rückführungsplan, denn zwischen Mir und ihm müssen sich alle Wesen einmal frei entscheiden, weil die Rückkehr zu Mir nicht im Zwang stattfinden kann, sondern im freien Willen angetreten werden muß, so wie einst im freien Willen auch der Abfall von Mir vor sich gegangen ist.
Mein Gegner aber hat durch seinen Sturz zur Tiefe jegliche Erkenntnis verloren .... er hat sich abgewandt von Mir als dem Ewigen Licht, er ließ sich nicht mehr von Meinem Liebelicht durchstrahlen, und durch seine immer größer werdende Entfernung von Mir ging ihm jegliches Licht verloren .... er wurde verfinsterten Geistes, befand sich in verkehrtem Denken, er erkannte nichts mehr, aber er hielt sein verblendetes Denken für Wahrheit.
Und sein Wirken besteht darin, die Finsternis überallhin zu tragen, jegliches Licht zu verlöschen und gegen die Wahrheit anzukämpfen, weil er sie als ein Licht aus Mir empfindet.
Er schuf also ein Reich der Finsternis, in das er seinen Anhang hineinstürzte und ihn also beherrschte.
Und weil sein Anhang übermächtig groß ist, wird es Ewigkeiten benötigen, bis vorerst diesem Anhang Licht gebracht werden kann, was jedoch Mein Plan von Ewigkeit bezweckt, alles wieder mit Meiner Liebe anzustrahlen, bis es wieder im hellsten Licht der Erkenntnis steht .... und dann also auch zu Mir zurückgekehrt ist.
Doch wenn sein «Absturz» Ewigkeiten erforderte, bis er in der tiefsten Tiefe gelandet war, wenn er den gleichen Gang wieder zurückgehen muß, so ist daraus ersichtlich, daß noch lange nicht an eine Rückkehr des Gegengeistes zu denken ist, weil der gesamte Anhang zuvor erlöst sein muß, ehe er selbst sich so schwach fühlt, daß er freiwillig zu Mir zurückkehrt.
Aber so lange wird er auch an den Menschen seine Kraft und Macht zur Anwendung bringen, die ihm noch verblieben ist, denn diese gehen über die Erde im Besitz des freien Willens, der sich nun bewähren soll, d.h., der sich entscheiden muß zwischen Mir .... dem Herrn, Den das Wesen einst «nicht» anerkennen wollte .... und ihm, dem Herrn, dem sie freiwillig zur Tiefe gefolgt sind.
Also dienet er Mir unbewußt und ungewollt als Gegenpol.
Und Ich ersah dies von Ewigkeit voraus und baute auf dem verkehrten Willen Meines erstgeschaffenen Wesens Meinen gesamten "Erlösungs"plan auf, oder auch:
den Plan zur Schaffung von "Kindern", die ebenjene Willenserprobung ablegen mußten, die das Werden zu "Kindern Gottes" voraussetzt.
Da zahllose Wesen durch seinen Willen unter Nützung Meiner Kraft erschaffen wurden, so gehören auch Ewigkeiten dazu, bis diese Wesen wieder als Meine Kinder bei Mir angelangt sind
.
Und ebensolange wird der erstgeschaffene Geist, Luzifer, Mir als Gegenpol dienen .... ebensolange wird er seine Rückkehr zu Mir hinausschieben, denn um sein völlig verkehrtes Wesen zu wandeln, sind Ewigkeiten nötig ....
Doch einmal ist auch seine Rückkehr gewiß.
Ihr Menschen aber sollet euch nicht irreführen lassen, wenn euch gesagt wird, er befände sich auf dem Wege der Rückkehr .... wohl sein Anhang, doch nicht er selbst, dessen Haß gegen «Mich» abgrundtief ist, aber auch gegen alles Geistige, das ihm angehört, denn er kennt keine Liebe, er sucht alles zu verderben, und auch seinen Anhang sucht er zu hindern daran, daß er selig wird, weil er selbst urböse ist, seit er sich selbst und sein Wesen verkehrte und ebenso seinen Wandel an sich selbst vollziehen muß, daß er wieder als der verlorene Sohn zum Vater zurückkehrt, von Dem auch er einst seinen Ausgang nahm .... __Amen
Fürbitte für Luzifer
6459
Keinem Wesen entziehe Ich Meine Liebe, und ob es noch so tief gesunken ist, ob es noch so weit entfernt ist von Mir.
Fürbitte für Luzifer
6459
Keinem Wesen entziehe Ich Meine Liebe, und ob es noch so tief gesunken ist, ob es noch so weit entfernt ist von Mir.
Denn es ist einst von Meiner Liebe ausgegangen und wird ewiglich in Meiner Liebe verbleiben.
Und es gilt dies auch für das erst-geschaffene Wesen, dessen Sündhaftigkeit es unendlich weit von Mir entfernte .... dessen Überheblichkeit den Sturz in die tiefste Tiefe zur Folge hatte und das ewige Zeiten benötigt, bis es wieder zurückgefunden hat zu Mir .... bis es wieder in sein Vaterhaus zurückkehren und als Mein Sohn von Mir wiederaufgenommen wird .... bis auch seine Liebe Mir wieder voll und ganz gehört.
«Dieses» Wesen war von Ewigkeit berufen zur höchsten Seligkeit, und darum war es als Mein Ebenbild geschaffen worden, das über Licht und Kraft verfügen konnte unbeschränkt und darum auch seine Seligkeit unbegrenzt war.
Daß «dieses» Wesen gefallen ist, machte es sündig in einem Maß, für das euch Menschen jede Vorstellung fehlt, denn es stand in der höchsten Erkenntnis, es sündigte «bewußt» wider seinen Schöpfer und Vater, Den es auch erkannte als seinen Ausgang, jedoch nicht «anerkennen» wollte.
Dies war seine Sünde, weil es durch die Aberkennung Meiner Selbst Meine Liebe «zurückwies» und so also die «abgrundtiefe» Entfernung von Mir herstellte.
Es warf sich bewußt zu Meinem Gegner auf, zu Meinem Feind, und kämpfte fortan wider Mich.
Eine Rückkehr dieses Wesens braucht Ewigkeiten, weil es denselben Weg zurückgehen muß, um zu Mir zu gelangen, und weil auch die Abkehr von Mir Ewigkeiten erfordert hat, weil der Aufstieg auch bei ihm Stufe für Stufe zurückgelegt werden muß und nicht willkürlich übersprungen werden kann.
Eine plötzliche Willenswandlung dieses Wesens ist darum nicht möglich, weil es sich nicht gefangennehmen ließ wie alle anderen gefallenen Wesen, denn ihm .... als Meinem erst-geschaffenen Lichtträger .... ließ Ich die Freiheit, als er sich weigerte, den gleichen Gang durch die Schöpfung zu gehen.
Aber diese Weigerung wurde ein Dienst für Mich sowie für das durch seine Schuld in die Tiefe gefallene Wesenhafte.
Er diente Mir nun als Gegenpol im freien Willensentscheid jener Gefallenen.
Auch ihm ist jede Möglichkeit zur Rückkehr ins Vaterhaus erschlossen worden, weil auch ihm Meine nie-endende-Liebe gilt. Doch keines Wesens Willen zwinge Ich, Mir gefügig zu sein.
Dies ist der Unterschied, daß Ich niemanden durch Meine Macht «binde», während er seine Wesen «gefesselt»hält.
Wenn Ich das Wesenhafte binde in den Schöpfungswerken und ihm den freien Willen nehme, dann ist dies ein Werk Meiner Liebe zu dem Unglückseligen, das Ich nur seiner «Gewalt» entreiße, um es fähig zu machen, sich einmal «frei» entscheiden zu können.
«Er selbst» aber befindet sich in keiner Gewalt, er ist frei, und alles, was er tut, ist sein innerster Trieb, und dieser ist wahrlich schlecht.
Und er wird niemals seinen Widerstand gegen Mich aufgeben, solange er «stark» ist, erst wenn er vor Schwäche am Boden liegt, wird er rufen nach Mir.
Anders aber verhält es sich mit den Wesen, die er in die Tiefe gestürzt hat, die durch die Entfernung Meiner Liebekraft verlustig gingen, wenngleich Ich Selbst ihnen nicht die Liebe entzog, und die durch seine Macht ewig in der Tiefe festgehalten würden, wenn Ich dem völlig Kraftlosen nicht beistehen und es so lange seinem Einfluß entziehen würde, bis es wieder so viel Kraft besitzt, um sich frei entscheiden zu können in der Wahl seines Herrn.
Dann allerdings fordert Mein Gegner sein Recht, das Ich ihm nicht verweigere, weil die Wesen einst freiwillig ihm gefolgt sind.
Dann also .... im Stadium als Mensch .... findet der geistige Kampf statt, die Beeinflussung des freien Willens des Menschen durch gute oder schlechte Kräfte.
Und diesen Kampf bringt die «Liebe» zur Entscheidung.
Die Liebe wird und muß immer den Sieg davontragen.
Und ihr werdet es nun verstehen, daß und warum liebende Fürbitte für dieses ringende Geistige von größtem Erfolg ist.
.Ihr werdet es verstehen, daß «Meine Macht» nicht eingreifen darf, weil Ich kein Wesen zwinge .... daß Meinem Gegner immer nur Liebe «entgegen»gesetzt werden kann und daß das die einzige Waffe ist, der er erliegt, die ihn schwächt, so daß er das ihm Gehörende frei gibt.
Das größte Liebewerk für die Erlösung des Unfreien brachte Jesus Christus dar und entwand dem Gegner dadurch alle die Seelen, die unter Sein Kreuz flüchteten.
Um aber den Weg zum Kreuz zu nehmen, dazu brauchen viele Wesen auch noch Hilfe, die ihnen also durch liebevolle Fürbitte von seiten schon freier Menschen geleistet werden kann.
«Fürbitte in Liebe» ist ein großer Faktor bei der Erlösung der in der Gewalt Meines Gegners sich befindlichen Seelen .... der das «einzige» Wesen ist in der ganzen Unendlichkeit, das «herrschen» will und «Zwang» ausübt auf das uranfänglich in vollster Freiheit erschaffene Geistige, der aber nicht unter Meiner Gewalt steht insofern, als daß Ich ihn bestimme zu seinem Denken, Wollen und Handeln.
.... «Von Mir aus ist auch dieses Wesen völlig frei» ....
Zu wem also wolltet ihr nun «bitten für dieses Wesen»?
Und was wollet ihr durch euer Gebet wohl erreichen?
Daß «Ich» seinen Willen wandle?
Daß «Ich» seinen Haß sänftige?
Daß «Ich» ihn zur Umkehr bewege, die er «freiwillig» antreten muß?
Ihm stehen alle Wege offen, Ich hindere ihn nicht, aber Ich übe keinerlei Zwang aus auf ihn, selbst keinen Liebezwang, weil sein Fall etwas anderes war und ist als der Fall der Wesen, die er ins Leben rief mit Meiner Kraft .... und weil er deren Feind ist und als Feind an ihnen handelt, weil er es verhindert, daß diese Wesen wieder zu Glück und Seligkeit gelangen wie einst.
Er steht Mir als Gegner gegenüber, und er ladet Sünde um Sünde auf sein Haupt, solange er seine Macht mißbraucht und das Wesenhafte im Stadium des freien Willens so bedrängt, daß ihm die Rückkehr zu Mir eben nur möglich ist durch die Hilfe Jesu Christi.
.... Nur «Liebe» erlöset aus seiner Gewalt ....
und wolltet ihr «ihn» erlösen, dann müßtet ihr «ihn lieben», und das bedeutet, euch mit ihm zu verbinden ....
«Eure» Hilfe, die ihr leisten könnet, besteht nur darin, seinen Anhang zu erlösen, auf daß er geschwächt werde, denn niemals wird er sich wandeln, solange ihm noch Geistiges gehört;
erst wenn er allein steht, wenn alles von ihm einst Gestürzte wieder die Höhe erreicht hat, wird er seinen Haß, seinen Hochmut und seinen Mir widersetzlichen Willen aufgeben, und dann kann Meine Liebe ihn erfassen, und Ich kann ihm wieder ein liebevoller Vater sein .... Denn dann begehret er wieder Meine Liebe, wie es war zu Anbeginn .... __Amen
So, 5. Jan 2014 um 15:58 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Im Anfang war das Wort. Luzifer, erstgeschaffenes Wesen
"Ewige Verdammnis" .... Licht .... Wille des Luzifer?
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In Meinem Reich wird unausgesetzt Licht in Empfang genommen und Licht ausgestrahlt.
Der Lichtstrom flutet ununterbrochen und beseligt alle Wesen, die lichtempfänglich sind.
Ihre ständig sich erhöhende Seligkeit erhöht auch ständig ihre Liebefülle, und so müssen diese Lichtwesen auch ununterbrochen tätig sein, weil die Liebe sie dazu antreibt.
Und ihre Tätigkeit besteht im Weiterstrahlen des Lichtes, das sie von Mir empfangen, weil sie die Qual der Finsternis kennen und allen Seelen helfen wollen, dieser zu entfliehen .... sie verbreiten Licht auch in den dunklen Sphären, nur müssen sie dort annahme willige Seelen finden, die das Licht begehren.
Jede «willige» Seele empfängt Licht.
Ich stelle keine anderen Bedingungen als die, daß die Seele «will», daß ihr Licht werde .... um sie dann auch reichlich mit Licht zu versorgen direkt oder durch Licht- und Liebeboten, die in Meinem Auftrag tätig sind.
Und ob eine Seele weilet in der tiefsten Finsternis .... ihrem «Verlangen nach Licht» wird immer entsprochen, und es bedeutet dies schon Erlösung aus der Finsternis, denn Meine ständige Sorge gilt doch der Befreiung der Seele aus der Tiefe, der Rückführung in Mein Reich, wo Licht und Seligkeit ist.
Glaubet ihr also, daß Ich eine willige Seele unbeachtet in der Tiefe ließe?
Glaubet ihr, daß Ich sie schmachten ließe, daß Ich Mich nicht ihrer erbarmte, so sie verlangt, der Finsternis zu entfliehen?
Euch Menschen wird gelehrt von "ewiger Verdammnis"
Und es ist dieses Wort gleich einem Richterspruch eines zürnenden und strafenden Gottes, Der «Ich nicht bin»
Ich bin ein Gott der Liebe und der Gerechtigkeit.
Weil Meine Gerechtigkeit euch bedenken muß eurem Seelenzustand gemäß, der oft so schrecklich ist, daß nur die tiefste Tiefe euer Aufenthalt sein «kann», darum tut Meine Liebe alles, um euch vor diesem Los zu bewahren.
Und Meine Liebe holt euch auch aus dieser Finsternis heraus, wenn ihr Mir nur keinen Widerstand leistet.
Der Widerstand ist es, der Mich hindert, daß Meine Liebe sich den Seelen nahet, denn Ich zwinge sie nicht zur Seligkeit .... Wo aber der Widerstand nachläßt oder ganz aufgegeben ist, dort kann nun auch Mein Liebestrahl seine Wirkung ausüben, dort kann Licht einströmen in Fülle, und ein qualvoller Zustand wird beendet sein für ewig.
Und nun wisset ihr auch, daß «Ich keine ewige Verdammung» will .... daß Ich befreie jede Seele, die nach Befreiung verlangt.
Denn dafür starb Ich am Kreuz, daß diese Erlösung, diese Befreiung aus der Gewalt des Satans, stattfinden «kann», weil laut göttlicher Gerechtigkeit die Sünde euch in der Tiefe gefesselt halten müßte und ewig es daraus keine Befreiung geben könnte, wenn nicht die Sündenschuld getilgt worden wäre eben durch das Kreuzesopfer, und dieses Kreuzesopfer wurde für «alle» gebracht.
Kein Wesen ist davon ausgeschlossen, und darum kann es auch aus der Hölle eine Erlösung geben für die Seele, die ihr entfliehen «will»
Und glaubet ihr wohl, daß Mein Gegner von dieser Erlösung ausgeschlossen wäre?
Glaubet ihr, daß nicht auch er in den Segen Meines Kreuzesopfers gelangen könnte, wenn dies «sein Wille» wäre?
Daß er aber noch immer wütet gegen Mich, daß er alle Mittel anwendet, um Mich euch Menschen zu entfremden, daß er die Menschheit so beeinflußt, daß sie auf einem Geisteszustand angelangt ist, der eine Auflösung der Erd-Schöpfungen erforderlich macht .... das ist ein Zeichen, daß «sein» Wille sich noch «nicht» gewandelt hat, es ist ein Zeichen, daß er noch in stärkster Gegnerschaft steht zu Mir, daß es ihm nicht daran gelegen ist, zurückzukehren zu Mir.
.... Aber er ist voller Falsch, und was er unternimmt .... er tut es immer nur in der Absicht, Seelen zu gewinnen, die er zu verlieren glaubt.
Denn wahrlich, «seine» Willenswandlung würde von Mir unterstützt werden durch ungewöhnliche Liebeanstrahlung, und das Rettungswerk an diesem erst-gefallenen Wesen wäre gelungen .... Doch dieser Zeitpunkt ist noch endlos fern.
Einmal aber werde Ich auch ihn gewinnen, weil Meine Liebe kein Wesen auf ewig verdammt .... __Amen
Anlaß und Zweck der Niederkunft Jesu
6438
Der Kern der Lehre Christi ist das Liebegebot, weil die Liebe den Menschen mangelt und die Liebe doch das Wichtigste ist, wenn eure Aufwärtsentwicklung fortschreiten soll .... wenn die Seele am Ende des Erdenlebens Eingang finden will in das Lichtreich.
Anlaß und Zweck der Niederkunft Jesu
6438
Der Kern der Lehre Christi ist das Liebegebot, weil die Liebe den Menschen mangelt und die Liebe doch das Wichtigste ist, wenn eure Aufwärtsentwicklung fortschreiten soll .... wenn die Seele am Ende des Erdenlebens Eingang finden will in das Lichtreich.
Darum kam Gott Selbst zur Erde im Menschen Jesus, um ihnen vorerst den Weg zu zeigen, der zurückführt zu Ihm, der das Wesen wieder so gestaltet, wie es einstmals aus Gott hervorgegangen ist.
Der Mensch Jesus lehrte die Liebe und lebte sie Selbst den Menschen vor.
Der Mensch Jesus bewies durch Sein Liebeleben auch den Menschen das Erreichen der Vollkommenheit, Er bewies ihnen, daß es möglich ist, durch die Liebe in einen Zustand zu kommen, der den Zusammenschluß mit Gott möglich macht und somit Licht und Kraft in Fülle einträgt.
Denn Er war als Mensch gleich wie jeder andere Mensch.
Was Ihn zur Vereinigung mit Gott führte, was Ihm die Kraft eintrug, Wunder zu wirken, was Ihm lichtvolles Erkennen und tiefste Weisheit schenkte .... war nur die Liebe, die in Ihm übermächtig glühte zu Gott und zu Seinen Mitmenschen.
Und diese Liebe wollte Er den Menschen erstmalig als Wichtigstes hinstellen, daß sie es Ihm gleichtun, sie also Ihm nachfolgen sollten in ihrem Lebenswandel, um wieder die einstige Vollkommenheit zu erreichen, die sie durch ihren Abfall von Gott einstmals in der geistigen Welt verloren hatten.
Doch die Menschheit war eben durch diesen einstigen Abfall von Gott schwer belastet.
Eine Sündenschuld lastete auf ihr, von der der Mensch Jesus frei war .... eine Sündenschuld, die auch die willigen Menschen immer wieder herabzog, die auch einem anderen Herrn das Recht gab, den Aufstieg zu verhindern .... einem Herrn, der Jesus entgegenstand, der völlig bar jeder Liebe war und der darum die Menschen, die durch den Sündenfall sein Eigentum geworden waren, am Liebewirken hinderte, wo es nur möglich war.
Die Liebelehre Christi hätte wohl angenommen, aber nicht ausgelebt werden können von den Menschen, solange sie noch unter der Gewalt dessen standen, der ihren Fall einst verschuldet hatte.
Und es mußte also erst dessen Macht gebrochen werden, es mußten erst die Menschen befreit werden von ihm, es mußte ihnen möglich gemacht werden, den Weg nach oben zu gehen, es mußte ihnen «einer helfen» .... weil sie allein zu schwach waren, selbst wenn sie «guten Willens» waren.
Es mußte die Last von den Menschen genommen werden, die sie gekettet hielt an ihren Kerkermeister.
Und diese Last, die Sündenschuld der einstigen Auflehnung gegen Gott .... konnten sie nicht selbst abtragen oder tilgen, weil sie ungeheuer groß war und ewiglich den Aufstieg zu Gott verhindert hätte.
Darum nahm Jesus diese Mission auf Sich, für die Menschen .... für Seine gefallenen Brüder .... die Schuld zu tilgen, sie zu sühnen und die Menschen zu erlösen aus der Gewalt des Gegners.
Denn Jesus war gleichfalls ein aus Gottes Liebe hervorgegangenes Wesen wie Sein Bruder Luzifer .... und Er erkannte als ein bei Gott verbliebener Engelsgeist die große Not des Gefallenen und die Unmöglichkeit, dieser Not ledig zu werden aus eigener Kraft, wenn ihm nicht Hilfe gebracht wurde.
Und Seine übergroße Liebe erbot sich zu dieser Hilfeleistung:
Sich auf Erden im Menschen Jesus zu verkörpern und der Ewigen Gottheit als Hülle zu dienen .... der ewigen «Liebe, Die» jene Sündenschuld tilgen wollte durch ein Sühnewerk, das «Sie» im Menschen Jesus zur Ausführung brachte.
Erst «nach» dem Erlösungswerk war es den Menschen möglich, frei zu werden und sich aus der Finsternis zu erheben, durch Liebewirken, durch «Ausleben» der Lehre, die Jesus auf Erden gepredigt hat.
Denn zuvor wären die Menschen nicht dazu fähig gewesen, weil sie noch gefesselt waren, weil ihr Wille durch die Sündenlast derart geschwächt war, daß sie immer wieder zurückgesunken wären durch den Einfluß des Gegners.
Die Seelen gehörten ihm, und freiwillig hätte er sie nimmermehr aufgegeben, Jesus aber bezahlte die Schuld durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz.
Die göttliche Liebe, Die Sich im Menschen Jesus verkörpert hatte, tilgte Selbst die Schuld, und die Menschen wurden frei .... sowie sie Jesus als den göttlichen Erlöser anerkennen und Sein Barmherzigkeitswerk auch für sich in Anspruch nehmen ....
sowie sie glauben, daß «Gott in Jesus» Sich der Menschen angenommen hat, um ihnen den Weg der Rückkehr zu Ihm möglich zu machen ....
sowie sie nun auch leben in der Nachfolge Jesu,
sowie sie ein Leben führen in Liebe und sich wieder gestalten zu dem, was sie waren im Anbeginn.
.... licht- und krafterfüllte Wesen, die sich durch die Liebe vereinigten mit Gott .... __Amen
"Gott sandte Seinen Sohn zur Erde
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Ich habe Meinen Sohn zur Erde gesandt.
Ein aus Meiner ewigen Urliebe hervorgegangenes Wesen, Das Mir Seine ganze Liebe zuwandte, als ein großes Heer Meiner urgeschaffenen Geister abfiel von Mir, Das Mich als Seinen Vater von Ewigkeit erkannte, obgleich Es Mich nicht schauen konnte, wollte Mir Seine übergroße Liebe beweisen, indem Es Mir die abtrünnig gewordenen Kinder zurückbringen wollte durch ein Werk einmaliger Art.
Und weil Seine Liebe Es dazu bewog, ließ Ich es zu,
Ich gab Meine Zustimmung, daß dieses Wesen zur Erde niederstieg, daß Es aus dem Reiche des Lichtes, wo Es unermeßlich selig war, Sich in ein finsteres Gebiet begab .... in das Reich Meines Gegengeistes Luzifer, der als erstes der gefallenen Wesen zu Meinem Gegenpol wurde.
Ich sandte Meinen Sohn zur Erde, Der Sich erbot, Mir Selbst auf Erden als Hülle zu dienen, weil Ich allen gefallenen Wesen Hilfe bringen wollte in ihrer großen geistigen Not.
Denn es war ihnen der Rückweg zu Mir abgeschnitten, sie hätten auf ewig in weitester Entfernung von Mir bleiben müssen in einem Zustand endloser Qual und Unseligkeit.
Es waren aber alles Meine Geschöpfe, die aus Meiner Liebe und Macht entstanden waren durch den Willen des erstgeschaffenen Wesens .... Luzifer .... der uranfänglich die größte Seligkeit darin fand, Geschöpfe zu erzeugen unter Nützung Meiner Kraft.
Daß dieser Urgeist, den Ich als Mein Ebenbild hinausgestellt hatte, gefallen ist, hätte Ich wohl verhindern können, doch Ich tat es nicht .... ersah Ich doch in Meiner Liebe und Weisheit einen Vorgang völliger Vergöttlichung der gefallenen Wesen mit dem Endziel der Gottes«kindschaft», das jedoch im freien Willen erreicht werden mußte.
Der Wille der gefallenen Wesen war aber durch den Einfluß Meines Gegengeistes Luzifer dermaßen geschwächt, daß die Wesen unfähig waren, aus der tiefsten Tiefe einmal wieder zur Höhe zu gelangen, wenn Ich ihnen nicht Hilfe geleistet hätte, die nun auch Meinerseits ihm geleistet wurde durch den im Mußzustand .... also nach «Meinem» Willen .... zurückgelegten Gang durch die materielle Schöpfung.
Doch auch dann noch waren die Wesen völlig kraftlos, weil sie einstens Meine Liebekraft zurückwiesen und diese Kraft zum Aufstieg nur durch die Liebe gewinnen konnten.
Jedoch sie waren unfähig geworden zur Liebe.
In Meiner übergroßen Erbarmung legte Ich wohl einen Liebefunken ein in ihrem letzten Stadium auf dem Weg der Rückkehr zu Mir.
Dennoch blieb die ungeheure Last der Ursünde, der Auflehnung gegen Mich als ihren Gott und Vater im Zustand hellster Erkenntnis, auf einem jeden der gefallenen Urgeister, denn sie mußte getilgt werden laut Gesetz göttlicher Gerechtigkeit, es mußte Sühne geleistet werden, die niemals diese gefallenen Wesen selbst leisten konnten.
Und darum erbot Sich ein bei Mir verbliebener Urgeist, auf Erden jenes Sühnewerk zu leisten, weil Seine Liebe zu Mir und zu den gefallenen Brüdern so gewaltig war, daß Er alles auf Sich zu nehmen gewillt war, was jenes Sühnewerk an Schmerzen und Leiden erforderte.
Denn Er wollte als "«Mensch»" über die Erde gehen, Er wollte Sich verkörpern in der menschlichen Hülle Jesu und einen Leidensweg gehen, der höchste Liebe erforderte und der auch die Manifestierung der Ewigen Gottheit Selbst in Ihm möglich machte.
.... Denn Ich konnte nur sein, wo Liebe ist ....
Ich konnte nur mit der Liebe Mich Selbst verbinden und Mir darum ein Gefäß erwählen zur Wohnungnahme, das sich gänzlich zur Liebe gestaltet hatte.
Die Seele Jesu brachte zwar die Liebe zu Mir mit zur Erde, aber das Gebiet, das sie betrat bei Seiner Geburt, war das Reich Luzifers, und die Seele wurde bedrängt von ihm, alles Ihn Umgebende war luziferischer Anteil, und weil Er es übernommen hatte, als Mensch eine Mission zur Rettung Seiner gefallenen Brüder durchzuführen, durfte Er auch nicht die Liebekraft, die Ihm als "Meinem Sohn" zur Verfügung stand, anwenden, um Sich des Ihn Bedrängenden zu erwehren und es abzuschütteln .... sondern Er mußte gleich Seinen Mitmenschen ringen und das Ihn Bedrängende erlösen durch einen Lebenswandel in Liebe .... der darum nicht so einfach zu führen war, weil das Ungeistige Ihn zu hindern suchte und Seine menschliche Außenhülle genauso reagierte auf alle Versuchungen .... also Seine Seele dagegen ankämpfen mußte, bis die Liebe in Ihm immer stärker zum Durchbruch kam und Er dadurch auch Seine körperliche Hülle vergeistigte, also Sein Liebelicht immer heller erstrahlte und Er das tat, woran Ihn der Gegner hindern wollte:
daß Er ein übermenschliches Leiden und Sterben ertrug aus Liebe, also Er die Liebe Meinem Feind entgegensetzte und ihn durch die «Liebe» besiegte .... daß Er Meiner Gerechtigkeit Genüge getan hat und den Kaufpreis zahlte für die Seelen, die der Gegner nun nicht mehr gefangen halten konnte.
Die Liebe also hat dieses Erbarmungswerk vollbracht, Die Ihn gänzlich erfüllte, und diese «Liebe» war «Ich Selbst»
Es mußte aber "Mein Sohn" durch diese Finsternis, durch das Reich Luzifers, hindurchgehen und daher Sein Licht und Seine Kraft, die Er als nicht-gefallener Urgeist besaß, zurücklassen.
Er mußte .... gleich einem jeden Menschen, in gleicher Schwäche das Erdenleben beginnen, denn Er sollte den Menschen den Weg aufzeigen, der wieder zurückführt zu Mir .... den Weg der Liebe und des Leidens, den wahrlich der Mensch Jesus Seinen Mitmenschen vorangegangen ist und Ich in Ihm darum Aufenthalt nehmen konnte, weil Seine Seele nicht von der Ursünde belastet war und Seine Liebe Ihm die Kraft gab, auch Seinen menschlichen Körper zu vergeistigen, Er also ohne jegliche Sünde durch das Erdenleben ging.
Denn Sünde ist nur das, was gegen die Liebe verstößt.
Und da Ich in eines jeden Menschen Herz einen Funken Meiner göttlichen Liebe lege, ist auch ein jeder Mensch fähig, die Liebe zu entzünden und anzufachen zu höchster Glut.
Es wird also nichts Unmögliches von euch Menschen verlangt, weil euch nur die «Willensschwäche» am Liebewirken hindern kann und ihr jederzeit Jesus Christus um Stärkung eures Willens bitten könnet, weil dies eine der Gnaden ist, die Er durch Seinen Tod am Kreuze für euch erworben hat.
Und diese Gnaden des Erlösungswerkes müsset ihr Menschen nützen, auf daß Sein Erbarmungswerk nicht vergeblich für euch dargebracht wurde, auf daß ihr «Mich Selbst» erkennet «in Jesus», Der Ich in Seiner Hülle Wohnung nahm, um euch von eurer Sündenschuld zu erlösen .... __Amen