Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 13. Jan 2014 um 7:56 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Noch könnt ihr schöpfen, darum seid nicht töricht wie die Jungfrauen aus Jesus Gleichnis

Das Wort Gottes .... Liebe .... Wahrheit .... Weisheit
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Und es werden töricht sein, die sich der Annahme des Wortes Gottes verschließen .... sie werden in Not und Leid keinen Trost haben und auch jeglicher Stütze entbehren müssen in schwerer Zeit, denn so der Herr Selbst mit Seinem Wort euch alles zu geben bereit ist und ihr achtet Seiner Gabe nicht, werdet ihr darben müssen und einsam und verlassen im Leben stehen.

Das reine Wort Gottes ist des Schöpfers Gabe von Anbeginn .... es ging den Menschen zu von oben zu aller Zeit .... es war die Verbindung von der ewigen Gottheit zu den Erdenwesen.
Es vernahm dieses Wort, wer nur immer es vernehmen wollte und in der Liebe zu Gott stand.
.... Denn es geschieht, was der Mensch will ....
Der zu Gott verlangt, dem gibt Sich der Vater kund durch Sein Wort. Es ist das Wort der Träger göttlicher Liebe und göttlicher Kraft, und es vernimmt dieses Wort, wer sich der Liebe und der Kraft von Gott würdig macht.

Die Liebe Gottes offenbart sich dem Erdenkind durch das Wort, und bis an das Weltende wird Gott im Wort Sich zu erkennen geben denen, die Seine Kinder sind.

Wer dieses Wort hat, der ist selig schon auf Erden, und wer nach dem Wort Gottes lebt, dessen ist das Himmelreich .... die ewige Glückseligkeit.

Doch wehe denen, die sich dem Wort Gottes entgegenstellen, sie entbehren nicht nur alles, was not tut zur Seligkeit, sondern werden dem Strafgericht zum Opfer fallen, so sie nicht ihr Unrecht erkennen zur rechten Zeit.

Was der Herr den Seinen gibt, soll ihnen den Erdenweg erleichtern und ihnen Mittel und Wege zeigen, zurückzufinden zum himmlischen Vater.

Wie aber soll «euch» solche Hilfe geboten werden, die ihr das Wort Gottes und Seine euch sichtbar erwiesene Gnade ablehnt. Die Liebe des Vaters ist immer wieder bemüht, dem Erdenkind Kenntnis zu bringen von seiner Erdenaufgabe, von dem rechten Verhältnis des Kindes zum Vater und von allen Gnadenmitteln, deren Anwendung in kurzer Zeit zum Ziel führen, und immer wieder vermittelt der Vater Seinen Kindern das Wort, auf daß sie nicht verlassen und jeder Hilfe bar durch das Leben gehen sollen.
Und es wird somit jeder im Segen des Gotteswortes stehen, der sein Ohr nicht verschließet der Gabe, die von oben kommet, sondern hungernd und dürstend die Labung in Empfang nimmt, die der Herr mit Seiner Kraft gesegnet hat.

Wie leer ist dem Menschen das Leben, der nicht aus dem Wort Gottes alles schöpft.
Erkenntnis, Glaube und daraus Liebe zu Gott und zum Nächsten. Wenn Gott der Herr sichtbar in Erscheinung tritt, daß Er Sein Wort vermittelt der Menschheit und predigt den Menschen von Seiner Liebe, die guten Willens sind, so wird auch der in der Liebe und Gnade Gottes stehen, der Sein Wort beherzigt und durchdrungen ist vom Liebegeist, der aus dem Wort Gottes spricht.

Der Herr gab zu jeder Zeit, allen Generationen und allen immer und ewig das gleiche .... die Wahrheit ....
Denn es kann das Wort Gottes nur deshalb reine Wahrheit sein, weil es von Gott, als der Wahrheit Selbst, ausgeht.

Es muß das Wort Gottes auch pur Liebe sein, wo der Ausgangspunkt des Wortes gleichfalls die Liebe Selbst ist.
Und es muß jegliche Weisheit dem Erdenkind dadurch erschlossen werden, da die ewige Weisheit Selbst das Erdenkind belehrt.

Und so wird in der Wahrheit, der Liebe und der Weisheit stehen, wer immer das Wort Gottes annimmt.
Und es wird bestehen bleiben bis in alle Ewigkeit, weil die Liebe, die Wahrheit und die Weisheit Gottes nicht vergehen kann.

Doch wer das Wort Gottes ablehnt, dem ist alle Wahrheit, Liebe und Weisheit verschlossen ebenfalls auf unbegrenzte Zeit .... __Amen

Törichte Jungfrauen .... Weib in der Nacht .... Erdenwandel.
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Es sind den Menschen so viele Möglichkeiten gegeben, sich den Weg nach oben zu erleichtern, und so ist unweigerlich ein jeder fähig, das Leben zu meistern, wenn er nur immer Gott den Herrn walten läßt.
Doch die Menschen maßen sich oft ein Urteilsvermögen zu, bevor sie ernstlich geprüft haben .... sind daher oft ganz nahe am Gnadenquell und finden ihn nicht, weil sie die Labung entbehren zu können glauben.

Wenn sich nun der himmlische Vater solcher Erdenkinder erbarmt und es ihnen ganz leicht machen will, den Weg nach oben zu finden, und stößt auf harten Widerstand, dann ist das Tal des Lebens hinfort für diese Menschen ein Gefäß ohne Inhalt.... ihr Los ist weiterhin öde Leere des Herzens, die sie zu bannen versuchen durch weltliche Interessen. In solcher Not sind auch deine Mitmenschen, die nicht des Vaters rettende Hand ergreifen, und ihr Verhalten ist gleich dem der törichten Jungfrauen, die in die Finsternis gehen und das Licht zu Hause lassen.

Wo so helles Licht erstrahlt, daß es weit im Umkreis leuchten kann, und dennoch dieses Licht gemieden wird, dort kann die Liebe des göttlichen Heilands ebenso wenig ausrichten, bis der Tag kommen wird, da sie deiner gedenken mit Reue.

Und in dieser Stunde wird dir ein Gleichnis zugehen, das die Liebe des Vaters zu den Seinen dir recht anschaulich erklären soll.

In finsterster Nacht wandelt ein Weib durch öde Straßen und trägt in sich das Verlangen, an heimischer Stätte zu sein.
Die Sehnsucht und die Hoffnung treibt sie zu größerer Eile, und bald gewahrt sie in der Ferne ein strahlendes Licht.

In ihrem Herzen betet sie zu Gott, daß dieses Licht ihr leuchten möge auf dem Wege zur Heimat.

Und Gott erhörte ihr Gebet, und helles Licht durchbrach die Dunkelheit der Nacht.
Er gab ihr Kraft und ließ sie nicht müde werden, bis sie das Ziel erreichte.
.... Und dieses helle Licht war der Glaube ....
.... die Kraft war die Liebe ....
.... und ihre Schritte waren der Wille ....

Sowie sie sich bittend an den Vater wandte, ward ihr geholfen, die Nacht wurde zum Tage, denn der Glaube und mit ihm die Liebe zogen ein in ihr Herz.
Wer unter euch Erdenwanderern benötigt dieses helle Licht nicht?! Wer unter euch kann ohne den Glauben den Weg zur ewigen Heimat finden?
Und wo euch die Kraft der Liebe mangelt, dort gleichet ihr einem Wanderer, der nie trachtet, vorwärts zu kommen .... der nur immer hadert über den weiten Weg und doch keine Anstalten macht, ans Ziel zu gelangen.

Ihm fehlt der Wille, und ohne diesen bleibt er fort und fort am gleichen Ort. Es bleibt der Mensch immer auf derselben Stufe, wird nicht sein Wille tätig, um dann durch den Glauben und die Liebe die finstere Nacht zu durchbrechen und dem leuchtenden Morgen entgegen zugehen.
Aller Welt sei dies gesagt, daß ohne Willen, Glauben und Liebe die ewige Heimat unerreichbar ist .... daß der Wanderer ohne diese müde am Wege liegen bleibt, daß ihm sein Geld im Beutel nichts nützet, so er in der Finsternis den Abgrund nicht erkennet und vom rechten Wege abweicht.
Dagegen wird das hellste Gnadenlicht erstrahlen dem in kindlichem Glauben zum Vater rufenden Erdenwanderer, und der Weg zur Heimat wird ihm leicht und schnell erreichbar sein. Denn die Liebe Gottes schützet ihn und gibt ihm die Kraft, deren er bedarf .... __Amen

Böse Mächte .... Irdische Güter .... Schätze fürs Jenseits
207

Siehe, wir alle hören dein Flehen, uns gibst du dadurch viel Hoffnung, wirken zu können im Sinne des Höchsten.
Fortgesetzt nahen sich dir Gewalten, die dein Verderben wollen, und versuchen, dich von diesem Weg abzubringen .... alle Gedanken, die dich unangenehm berühren, sind Einflüsterungen dieser Mächte, denen du nur immer mit Gebet begegnen mußt.

Um dir den Schritt nach oben zu verwehren, werden dir geistige Hindernisse in den Weg gestellt, doch sei bedacht .... immer wieder wird dir von unserer Seite Hilfe werden, um dein Vorwärtskommen auf dieser Bahn zu fördern.

In Ewigkeit erleben wir den Kampf dieser Mächte .... es ist ein unausgesetztes Ringen gegen diese, doch wer in Gottes Hut steht, geht durch alle Gefahren siegreich hervor.

__Und nun geben wir dir, wonach du Verlangen hast:
Der ärmste Mensch auf Erden vermag sich emporzuringen zu Gott .... denn ihm wird durch sein Leid auf Erden die Erkenntnis oft leichter kommen als den mit irdischen Gütern bedachten Menschen.
In allen von euch steckt das Verlangen nach irdischem Gut .... ein jeder sieht darin die Erfüllung seiner Wünsche .... es ist das Ziel seines Strebens auf Erden, Güter zu erringen .... und doch so töricht!
Nichts davon könnt ihr verwerten in der Ewigkeit, es bleibt alles zurück, und nur das, was ihr euch geschaffen habt an geistigem Gut, wird angesehen vom Herrn.
Und wehe euch, die ihr in geistiger Armut das Erdenleben verlasset!
Wehe euch, die ihr nichts aufzuweisen habt für die Ewigkeit!

In langer Zeitdauer müßt ihr nun im Jenseits ringen, um Stufe für Stufe zu erreichen nach oben, ihr müsset ringen in mühseliger Arbeit.

Und wehe euch, wenn ihr euch nicht im Leben durch Werke der Liebe Schätze gesammelt habt, durch die euch dann die Gnade wird, wieder Liebe zu empfangen, und durch diese Kraft, um an euch selbst zu arbeiten.
Hier im Erdenleben fehlt euch oft die Erkenntnis .... doch Mittel sind euch geboten in großem Ausmaß zur Erlangung dieser und zu segensvollem Wirken auf Erden.
Drüben aber im Jenseits werden euch diese mangeln .... da ihr nun erkannt habt .... und euer Ringen wird weit schwerer sein im Jenseits.
Verlasset euch nie auf später .... kurz ist oft das Erdenleben, und unvorbereitet einzugehen durch das Tor des Todes ist bitter für einen jeden.
In jeder Stunde der Not klopfet bei euch der Heiland an, daß ihr Ihm Eingang gewähren möget .... lasset diese Stimme nicht ungehört vorübergehen .... immer müsset ihr darauf bedacht sein, daß ein jeder Tag euer Ende sein kann .... und so leben, daß euch dieser Gedanke nicht in Schrecken versetzen kann, ist, was euch der Herr und Heiland immer wieder durch Seine Sendboten kundgeben läßt .... Darum horchet auf euer Herz und bleibet in der Gnade Gottes. __Amen


 Mo, 13. Jan 2014 um 8:23 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Noch könnt ihr schöpfen, darum seid nicht töricht wie die Jungfrauen aus Jesus Gleichnis

Johannes 21, 25
7647

Den Meinen gebe Ich Aufklärung, so sie ernstlich solche begehren.
Es ist wohl in Meinem Plan von Ewigkeit so manches den Menschen verborgen, weil unbegrenztes Wissen immer nur ein Zeichen erhöhter Seelenreife ist oder auch weil das Wissen sich mehrt, sowie die Liebe sich vertieft.

Und Ich wußte und weiß es seit Ewigkeit, welchen Liebegrad die Menschen erreichen werden, und habe darum auch zu Zeiten Meines Erdenwandels nicht «mehr» erwähnt, als die Menschen aufnehmen konnten, weil auch das «Verständnis» tiefster Weisheiten vom Grade ihrer Liebe abhängig war.

Ich habe aber dennoch vieles erwähnt, was den Menschen «nicht» vermittelt wurde .... denn es waren auch liebeerfüllte Menschen in Meiner Umgebung, die tieferes Wissen aufnehmen und verstehen konnten.

Doch Ich habe «eine» Lehre «ständig» vertreten, Ich habe die Gebote der Liebe gegeben.
Ich habe die Menschen immer zu einem Lebenswandel in Liebe angehalten.
Und diese Liebelehre ist auch heut noch "Mein Evangelium", das allen Menschen unterbreitet werden soll, die guten Willens sind. Denn von der Erfüllung Meiner Liebegebote allein ist der Reifegrad des Menschen abhängig und von dem Reifegrad der Seele wieder der Grad der Erkenntnis, in dem der Mensch steht.

Die Liebe ist Gewähr für ein wahrheitsgemäßes Wissen, das in alle Tiefen dringen kann.
Und jederzeit empfing der Mensch auch ein ungewöhnliches Wissen, je mehr sein Wesen sich zur Liebe gewandelt hatte und es das «Wissen begehrte».
Doch es waren nicht viele Menschen, die zu wissen begehrten. Zumeist ließen sie sich genügen an jenem Wissen, das von Mensch zu Mensch fortgepflanzt wurde und das aus dem Buch der Bücher zu entnehmen war.

Aber das Wissen .... die Wahrheit aus Gott .... ist unerschöpflich, und es kann auch nicht begrenzt sein, weil Ich, als das vollkommenste Wesen, keine Begrenzung kenne und auch dem Menschen keine Grenzen seines Wissens setze, wenn dieser ernsthaft die Vollkommenheit anstrebt und sich restlos zur Liebe gestaltet.

Dann wird er Dinge erfahren, die in keinem Buche geschrieben stehen, und er wird immer tiefer eindringen dürfen in göttliche Weisheit, und er wird des Staunens kein Ende finden.
Ein solches Wissen aber durch Bücher allen Menschen zugänglich zu machen wäre töricht, denn es gehört ein hoher Reifegrad der Seele dazu, es zu verstehen, den zu wenige Menschen auf der Erde besitzen.

Aber er ist zu erreichen möglich, und darum sollen immer wieder die Menschen hingewiesen werden auf Meine Gebote der Liebe, deren Erfüllen ihnen wohl ihre Seelenreife erhöhen kann.

Und das Erdenleben ist trotz seiner Kürze ausreichend für die Erlangung eines hohen Reifezustandes, und somit «kann» der Mensch in einem hohen Grad der Erkenntnis von der Erde abscheiden, wenn er nur eifrig war in der Erfüllung jener Liebegebote .... denn dann werde Ich Selbst Mich ihm offenbaren im Geist, und Ich werde ihm die rechten Gedanken ins Herz legen oder ihm durch das innere Wort die Wahrheit zuleiten.

Und dann wächst er über jenes Wissen hinaus, das ihm schulmäßig nahegebracht wurde oder das er sich durch Verstandesarbeit angeeignet hat.

Aber er wird auch erkennen, daß das Buch der Bücher die Wahrheit enthält, weil er es dann erleuchteten Geistes lesen wird, wenngleich sich durch menschliches Verstandesdenken Abänderungen ergeben haben, die eben auch nur ein erleuchteter Geist entdecken und richtigstellen kann.

"Wer Mich liebt und Meine Gebote hält, zu dem will Ich kommen und Mich ihm offenbaren .... "

Und Ich werde ihn wahrlich in die Wahrheit leiten und ihm auch das rechte Verständnis dafür geben.

Was nun aber im Erdenleben nicht unbedingt zu wissen nötig ist und darum geheimgehalten wurde, das soll in der Endzeit allen denen unterbreitet werden, die Mir angehören wollen und denen Ich daher Meinen Heilsplan von Ewigkeit offenbare.

Denn sie sollen sich des Ernstes dieser Zeit bewußt werden, sie sollen wissen, was vor ihnen liegt, und sie sollen ermahnt und gewarnt werden in aller Liebe, des Endes zu gedenken und sich vorzubereiten.

Und darum geht nun den Menschen ein Wissen zu, das sie auch entsprechend ihres Liebegrades annehmen oder ablehnen werden.
Sie werden nicht gezwungen zur Annahme, aber sie sollen sich in Gedanken damit befassen .... sie sollen, «weil» sie das Buch der Bücher nicht mehr beachten, doch Mein Wort unterbreitet bekommen, das auch wieder nur die Liebe lehrt, aber auch die Menschen tiefer Einblick nehmen lässet in Meinen Heilsplan, weil die Zeit des Endes gekommen ist.

Nun kann Ich den Menschen ein Wissen unterbreiten, das ihnen darum nicht mehr zuträglich ist, weil ihr Glaube nur noch schwach oder gänzlich verloren gegangen ist, so daß also dieses Wissens nur von seiten derer geachtet wird, die stark sind im Glauben, die darum auch Einblick nehmen dürfen in Meinen Heilsplan von Ewigkeit.

Ihnen offenbare Ich Mich nun, und Ich gebe ihnen kund, daß sich nun erfüllet, was Ich durch Seher und Propheten verkündet habe von Beginn dieser Erlösungsperiode, denn einmal geht auch diese zu Ende, und einmal wird die Zukunft zur Gegenwart.

Und wessen Geist erweckt ist, der wird auch volle Übereinstimmung finden mit den Worten der Schrift, denn was von Mir kommt, muß immer das gleiche sein, und es wird sich niemals widersprechen.

Und wie die Ernte der Abschluß der Bemühungen des Landmannes ist, so auch werde Ich Ernte halten am Ende und sammeln, deren Seelen ausgereift sind auf dieser Erde, und sie werden zum Leben eingehen, im geistigen Reich oder auf der neuen Erde, wie Meine Weisheit und Meine Liebe es erkennt und bestimmt.

Ich werde richten die Lebendigen und die Toten.
Ich werde alles dorthin versetzen, wo es seinem Reifezustand nach hingehört, und das wird auch soviel bedeuten, als daß viele Menschen, die im Erdenleben versagten und in den Zustand des Todes zurücksanken, wieder gebannt werden in der harten Materie, in der sie langsam wieder zum Leben zurückfinden müssen durch endlos lange Zeiten hindurch.
Denn nichts soll «ewig» verloren gehen, und auch das zutiefst Gesunkene wird einmal zum Leben kommen, das es dann auch ewiglich nicht mehr verlieren wird .... __Amen


Wirken des Geistes .... Probe aufs Exempel
1121

Noch ist der Geisteszustand der Menschen so verworren und das Denken weit von der rechten Erkenntnis entfernt.
Und es ist daher sehr schwierig, ihnen über des Geistes Wirken im Menschen Aufschluß zu geben, da sie ja nichts anderes anerkennen wollen, als was ihnen sichtbar und fühlbar in Erscheinung tritt.
Sie schalten sozusagen etwas ganz aus ihren Gedanken aus, das aber erst die rechte Lösung ergibt, und so ist ihnen daher nicht das Wirken dessen zu erklären, was ihrem Begriff nach gar nicht besteht.
Und ebenso unmöglich ist es, die Menschen von dem Vorhandensein des Geistes zu überzeugen, da wieder nichts Äußerliches darauf hinweist, sondern alles Geistige nur geistig spürbar oder wahrnehmbar ist.

Der realistische Mensch verlangt Beweise und will alles rein sachlich begründet haben.
Eine sachliche Begründung .... ein Beweis des Vorhandenseins göttlichen Geistes im Menschen wäre aber nur in der Weise möglich, daß eine Probe aufs Exempel gemacht würde .... daß sich der Mensch bereit erklären würde, alle Vorbedingungen zur Erweckung des göttlichen Geistes zu erfüllen .... dann würde er an sich selbst die Glaubhaftigkeit dessen erfahren.

Statt dessen verwirft der Mensch, der allzugründlich zu sein glaubt, die Erfahrung des anderen und bleibt geistig blind.

Ein inneres Seelenleben ist ihm fremd, das Außenleben nimmt ihn und sein Denken völlig in Anspruch, und sein Geist schlummert in tiefster Umhüllung und kann sich nicht lösen daraus.

Und es bringt fast nichts mehr einen Umschwung solchen Denkens zustande.
Es wird verlacht, der geistiges Denken pflegt, und man ist so töricht, das eigene falsche Denken für allein richtig zu halten und jene bespöttelt und bekrittelt die Welt.

Selbst dort, wo es das Bestreben ist, die Menschen Gott zuzuführen, ist der gleiche blinde Zustand des Geistes anzutreffen, denn auch deren Denken ist zu irdisch, wenngleich der Wille gut ist .... doch die Tiefe des Glaubens fehlt ihnen, denn dieser muß in jedem Menschen selbst zur Entfaltung gebracht werden und kann nicht von Mensch zu Mensch schulmäßig vermittelt werden .... (Unterbrechung)

(Fortsetzung zu Nr. 1121) Voraussetzung
1122

Die Kraft des Geistes kann auch nur dort wirken, wo ihm Freiheit gewährt ist, und so kann sich niemals der Geist dessen äußern, dem jeglicher Glaube an den in ihm schlummernden Gottesfunken fehlt.

Und so ist die Kluft unüberbrückbar, die solche Menschen vom Erkennen trennt, so lange, bis ihm einmal der Unwert alles Irdischen zum Bewußtsein kommt und sich sein Denken langsam umgestaltet.
Dann wendet sich der Mensch doch der Gottheit zu und fragt um Dinge, die ihm nun vom göttlichen Geist beantwortet werden, und es äußert sich nun die Kraft des Geistes, zuerst dem Menschen noch unklar, jedoch so es ihm ernst ist um geistiges Wissen, wird ihm die Antwort immer klarer und verständlicher zugehen.

Es ist also der Geist in ihm rege geworden.
Die Geisteswissenschaft wird entweder mit vollem Eifer gepflegt oder gänzlich abgelehnt.
Der Gott-suchende, liebende Mensch wird stets eingeführt werden in diese, und er wird erkennen, daß er noch und noch schöpfen kann aus diesem Behälter der Weisheit, so er wissenshungrig ist, und daß ihm jegliches Gebiet erschlossen wird dadurch .... und das in vollster Wahrheit und höchster Vollendung.

Doch dem weltlich Strebenden bleibt alles geistige Einwirken fremd, denn er achtet nicht darauf, so ihm entsprechende Belehrungen oder Hinweise zugehen.

Sein Gedankengang ist so verweltlicht, daß er für diese feine geistige Sprache des Wissenden kein Verständnis hat.

Es ist ihm alles so unbegreiflich, daß er höchstens mit Bedauern das klare Denken dessen anzweifelt, niemals aber solche Übermittlungen ernst nimmt.

Und rein sachlich ist ihm der Beweis nicht zu erbringen, daß eine Kraft sich im Menschen äußern kann, die ihm selbst fremd ist.
Es ist ihm dieser Gedanke lästig, und also bemüht er sich auch nicht, ihn auf seine Richtigkeit hin zu prüfen.

Und sein Seelenzustand bleibt nach wie vor der gleiche, unvollendet, rückständig und der Mensch völlig unwissend und dabei in der Überzeugung lebend, daß sein Wissen das der Mitmenschen weit übertrifft.

Doch einstens werden diese Armen erkennen müssen die Not, die ihr verblendetes Denken heraufbeschworen hat.

Denn ihr weltliches Wissen wird nicht bewertet im Jenseits, und an geistigem Wissen sind sie arm und leer.

Und wenn jene wissenden, im Erdenleben verkannten Wesen ihnen nicht hilfreich beistehen und sich ihrer Not annehmen möchten, wäre es wahrlich schlimm um solche Seelen bestellt.

Und was ihnen auf Erden so leicht zur Verfügung stand, muß nun schwer und mühsam errungen werden im Jenseits, und die Reue über die versäumte Gelegenheit auf Erden wird diese Wesen quälen, so sie einmal erkannt haben, wie notwendig das geistige Wissen und das Wirken der geistigen Kraft für die Höherentwicklung aller Wesen ist .... __Amen

Kämpfen im Leben .... Göttliche Führung .... Glaube
1941

Ein dringendes Gebot der Nächstenliebe ist es, dem Mitmenschen Kunde zu geben von seiner Erdenaufgabe, sofern er diese noch nicht recht erfaßt hat und in der Gefahr ist, sich rückschrittlich zu entwickeln.
Die Gestaltung der Seele bleibt unbeachtet von solchen Menschen, und es kann daher keinerlei Einfluß auf ihn ausgeübt werden, bevor er um seinen eigentlichen Erdenzweck weiß.

Jede Gelegenheit soll darum genützt werden, den Mitmenschen aufzuklären, denn dessen Seele ist in größter Not.
__Vollstes Vertrauen soll der Mensch setzen in die göttliche Führung, sowie er gläubig sein will.

Nichts ist unbedacht von Gott zugelassen, sondern zur Höherentwicklung der Seele dem Menschen zu tragen bestimmt, und sofern er nun ergeben sich in alles fügt, was Gott ihm sendet, wird jedes Geschehen für ihn von Nutzen sein.

Die Prüfungen, die dem Menschen auferlegt sind, werden ihn entweder wankend machen oder ihn stärken im Glauben, jedoch sie gehören zum Lebenskampf, der bestanden werden muß, soll er nicht vergeblich geführt worden sein am Ende des irdischen Lebens.

Nur ein Leben, das ständiger Kampf war für den Menschen, bringt der Seele den geistigen Fortschritt, und folglich wird der Segen erst in der Ewigkeit erkennbar sein.
Dann aber wird es auch offenbar werden, welche liebevolle Führung dem Menschen auf Erden zuteil wurde und daß er diesen Weg gehen mußte, daß er der einzig richtige war, um geistigen Fortschritt verzeichnen zu können.

Wie oft murrt und klagt der Mensch, und er wünscht sich ein Leben in Sorglosigkeit und leichter Lebensführung.

Und er weiß nicht, wie töricht gerade solche Wünsche sind, wie oft deren Erfüllung die Seele gefährden kann.
Darum soll alles aus der Hand des Vaters entgegengenommen werden im gläubigen Vertrauen.
Denn je gläubiger der Mensch ist, desto eher trägt er sein Unglück dem Vater im Himmel vor und desto überzeugter ist er, daß Gott ihm hilft.

Gott aber fordert nur von den Menschen den Glauben an Seine Liebe und das Vertrauen auf Seine Barmherzigkeit.

Und Er wird jedem Seine Liebe und Barmherzigkeit zuwenden, der in solcher Not zu Ihm kommt.

Und so also der Glaube stark ist und standhält allen Anfechtungen, die von außen kommen, so wird der Erdenlauf mit Erfolg zurückgelegt, und es wird die Seele jubeln und frohlocken, so sie ihrer körperlichen Hülle ledig wird und nun die Früchte eines recht genützten Erdenlebens ernten kann.

Es hat das Kämpfen nun wohl auf Erden sein Ende gefunden, und dennoch ist das Wesen nun im Jenseits nicht tatenlos, denn von emsiger Tätigkeit hängt wieder die Rettung unzähliger Seelen ab.

Und so ist dies wieder ein Kampf, den das Wesen nun nochmals auszufechten hat, und zwar mit jenen Kräften, die die Seelen im Jenseits noch bedrängen, die auf Erden nicht ihren ganzen Willen aufgeboten haben, um aller Widerstände Herr zu werden.

Ihr Ringen geht noch weiter, und es stehen den jenseitigen noch kämpfenden Seelen ungeheure Kräfte bei, auf daß die Widerstände endgültig überwunden werden und die Seele den Frieden findet .... __Amen
 Mo, 13. Jan 2014 um 8:53 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Noch könnt ihr schöpfen, darum seid nicht töricht wie die Jungfrauen aus Jesus Gleichnis

«Wille» zur Wahrheit ist «Garantie» für Empfang
6841

Der Wille zur Wahrheit ist auch Garantie für den Empfang derer. Glaubet es doch, ihr Menschen, daß Der, Der in Sich Wahrheit ist, Der voller Liebe und Erbarmen ist, Der allen Menschen zum Licht verhelfen möchte.
.... weil nur «Licht» Seligkeit schenken kann .... auch nur will, daß sie in der Wahrheit wandeln und daß Er also jedem Menschen sie schenkt, der nach ihr verlangt.

Glaubet es, daß Er auch die «Macht» hat, den Fürsten der Lüge und der Finsternis abzudrängen, wenn er sich immer wieder einzuschalten sucht, daß aber «eines» vorhanden sein muß:
das «Verlangen» nach der «Wahrheit»

Und weil dieses Verlangen nur selten anzutreffen ist, darum ist es ihm gelungen, Irrtum und Lüge in der Welt zu verbreiten.

Wenn ihr also gleichgültig seid und bedenkenlos alles annehmet, was euch angeboten wird, dann ist in euch auch das Wahrheitsverlangen nicht vorhanden, und dann werdet ihr auch kaum in der Wahrheit wandeln, denn der Gegner Gottes hat das Vorrecht, weil ihr selbst es ihm einräumt.

Ihr dürfet aber Gott nicht dort die «Macht» absprechen, wo das Wahrheits«verlangen» vorherrscht .... und ihr dürfet auch nicht an Seiner «Liebe» zweifeln, die euch geben will, was für euch zum Vorteil ist.

Es ist so einfach, diese Erklärung anzunehmen, daß Gott immer Seine Macht und Liebe beweisen wird, wo sich Menschen Ihm hingeben.

Und es ist töricht, anzunehmen, daß die Zuleitung der reinen Wahrheit «unmöglich» sei, weil der Mensch unvollkommen ist.
Der Wille des Menschen allein ist ausschlaggebend, der aber nicht durch schöne Worte zu ersetzen ist.

Und so brauchet ihr nur euch selbst zu fragen, ob ihr nichts anderes als reine Wahrheit anstrebt, ob ihr im tiefsten Herzensgrund nach der "Wahrheit" verlangt, denn dann verlangt ihr nach "Gott", und Er schenkt Sich euch auch.

Und selbst, wenn eure Gedanken einen anderen Weg nehmen würden, wenn eure Gedanken einem Irrtum Raum gegeben hätten, dann ist es «Ihm» doch möglich, euch ein Licht zu geben, so daß ihr selbst unwahres Denken erkennet und euch der alleinigen Wahrheit zuwendet.

Aber es wird ein Mensch, der nur die Wahrheit will, auch geschützt vor irrigem Denken, nur wird ihm kein Zwang angetan.
Doch es haben die Wesen des Lichtes, die Boten der Wahrheit, weit mehr Einfluß auf seine Gedanken als die Kräfte der Finsternis, und sie können den Menschen schützen vor irrigem Geistesgut.

Sie können ihrerseits ihnen Gedankenwellen zusenden, die bereitwilliger angenommen werden und jene irrigen Gedanken entkräften.

Denn das Wahrheitsverlangen gibt ihnen dazu das Recht, weil Gott Selbst durch dieses Verlangen anerkannt wird, Der die "Ewige Wahrheit" ist.
Es sollen die Menschen nie vergessen, daß es das Ziel Gottes ist, sie zur Seligkeit zu führen, daß alles Unreife, Unvollkommene keine Seligkeit ist und daß Irrtum und Lüge nur die Unvollkommenheit beweisen, daß sie das Anteil sind dessen, der alles Unheil in die Welt gebracht hat.

Es gehört auch die Finsternis des Geistes, die Erkenntnislosigkeit, zu den Zeichen der Unvollkommenheit.

Alles aber sind nur die Folgen des verkehrt gerichteten Willens des ichbewußten Geistigen.
Ist nun aber jener Wille recht gerichtet .... was das Verlangen nach Wahrheit und also nach Gott als der Ewigen Wahrheit bezeuget .... dann muß auch die Auswirkung des verkehrten Willens aufgehoben sein.
Es muß dann auch Gott Selbst die Erkenntnislosigkeit von dem Wesen nehmen, Er muß es in das Erkennen leiten.

Und das bedingt Zuführen der Wahrheit.
Also wird stets damit gerechnet werden können, daß von «Gott aus» der Mensch in einen Lichtzustand versetzt wird, sowie dieser selbst es will.
«Daß» er es aber «will», ist die Vorbedingung, die der Mensch selbst erfüllen muß.
Dann aber ist auch das Einführen in die Wahrheit garantiert, dann wird sein Denken erleuchtet sein, und er wird selbst hell und klar erkennen und den Irrtum von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen.
Denn die Liebe Gottes will Ihrem Geschöpf zur Seligkeit verhelfen, nicht aber es erneut in die Finsternis stürzen, wenn es selbst nach Licht verlangt .... __Amen

Kirchenbauten?
6402

Meinem Willen entspricht es nicht, wenn Mir Gebäude errichtet werden in Prunk und Glanz, zu einer Zeit, wo es ganz besonders nötig ist, daß die Augen der Menschen nach «innen» gerichtet sind, daß sie nicht auf Dinge gelenkt werden, die noch der Welt angehören, die nicht geeignet sind, «Mein» Reich zu gewinnen mit seiner Pracht und Herrlichkeit.

Alles, was euer Auge fesselt, alles, was die Sinne des Menschen berührt, hindert ihn an der Selbstbetrachtung, an der stillen inneren Einkehr, die euch Menschen so dringend nötig ist, weil ihr kurz vor dem Ende steht.
Immer wieder muß Ich euch M
eine Worte ins Gedächtnis rufen:
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....

Warum glaubt ihr, Mich durch Prunkgebäude ehren zu müssen, warum richtet ihr alles nach außen aus und nehmet nicht viel eifriger die Arbeit an euren Seelen in Angriff?

Ihr Menschen begreifet es noch immer nicht, daß Ich «nicht dort zu finden» bin, wo ihr Mich hinversetzen wollet.

Ihr alle habt die Möglichkeit, «Mich» bei «euch» gegenwärtig sein zu lassen.
Ihr alle habt selbst «in euch» den Ort, wo Ich sein will.
Jedem einzelnen von euch bin Ich so nahe, wie ihr Mich wünschet, und jeder einzelne von euch hat die Macht, Mich zu sich zu ziehen, wenn er nur Meine einzige Forderung erfüllt, daß er sein Herz zur Liebe gestaltet.

Denn
"wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm ....
«Nur die Liebe» sichert euch Meine Gegenwart .... niemals aber kann Ich dort sein, wo «ihr» Mich suchet, wenn nicht euer Herz liebe entflammt ist.

Und darum ist es töricht, Mir Häuser bauen zu wollen, die zu nichts anderem dienen, als zeitweise Menschen zu versammeln, die in falschen Begriffen leben.

Denn die mit Mir reden wollen, können es tun im Herzen und an allen Orten .... sie benötigen wahrlich nicht Versammlungsräume solcher Art, daß dem Auge geboten wird, was jede tiefe Sammlung ausschließt.

Überall, wo Mein Wort euch Menschen vermittelt wird, wo ihr Predigten hören könnet, nach denen euer «Herz verlangt», dort weile Ich und rede Selbst durch den Verkünder Meines Wortes die Menschen an, die «Mich» hören wollen.

Denn Mein Wort zu hören ist allein wichtig für euch Menschen, die ihr so nahe vor dem Ende und doch noch endlos weit von Mir entfernt steht.

Nur das, was geeignet ist, die Seele aus ihrem Schlaf zu erwecken, findet Meine Zustimmung und Meinen Segen.

Doch wie kann eure Seele zum Leben erwachen durch äußerliche Veranstaltungen, durch weltlichen Prunk und Glanz, durch immerwährenden Ohren- und Augenschmaus .... durch alles, was die äußeren Sinne des Menschen berührt, nicht aber der Seele das Leben geben kann.

Sie kann nur durch die Liebe erwachen und gesunden, und die Liebe muß daher überall vorangestellt werden.
Liebe muß gepredigt «und» geübt werden, wozu euch immer Gelegenheit geboten wird.

Um wie vieles eher findet eine Seele zu Gott, der Liebe zugewendet wird, die Gegenliebe erweckt.

Tuet Gutes eurem Nächsten, lindert dessen Not, suchet zu helfen in jeder Weise .... geistig und irdisch sollet ihr den Mitmenschen betreuen und ihm das zuwenden, was ihm fehlt .... nicht aber tote Dinge errichten, deren Herstellung deshalb nicht Meinem Willen entspricht, weil auch die irdische Not auf Erden so groß ist, daß es wahrlich Mir wohlgefälliger wäre, wenn «diese Not» gelindert würde.

Was glaubt ihr wohl, Mir damit anzutun?
Alle Schätze der Welt sind Mein Eigentum, das aber dringend der Erlösung bedarf aus der Fessel Meines Gegners.
Ihr aber bannet es fester, ihr wollet Bauten errichten von Ewigkeitsdauer, und ihr glaubet, «Mir» damit eine Ehre zu erweisen?
Und wenn Meine Liebe nicht auch mit diesem unerlösten Geistigen Erbarmen hätte, würden seine Qualen unermeßlich verlängert durch den Willen von Menschen, die den Sinn des Lebens noch nicht begriffen haben, sich aber anmaßen, den Menschen geistige Führer zu sein.

Ihr steht kurz vor dem Ende, und darum erklingen Meine Worte überaus mahnend und warnend, denn ihr, die ihr solches befürwortet oder anregt, ihr traget dazu bei, daß unzählige Seelen weiter ihren Todesschlaf halten, aus dem nur Mein lebendiges Wort, das die Liebe lehrt, sie erwecken kann ....

Die «Liebe» soll «gepredigt» und «geübt» werden .... und ihr alle werdet es wissen, wo ein Liebewirken nötig ist, denn ihr seht überall um euch Not und Elend, das zuerst behoben werden muß, bevor Ich euer Tun segnen kann .... __Amen

Bestätigung der Weissagungen .... Weltgeschehen
1842

Dies sei dir zur Bestätigung gegeben, daß sich alles erfüllen wird, wie es der Geist aus Gott dir gekündet hat.

Es will die Welt nicht glauben, daß sie so kurz vor der entscheidenden Stunde steht, denn sie glaubt die Zeit noch nicht gekommen, derer der Herr auf Erden Erwähnung getan hat, und so wird sie nicht sehr vorbereitet dem Naturgeschehen gegenüberstehen.

Und darum gibt der Herr immer wieder Hinweise, auf daß die Menschen Seiner nicht vergessen.
Der Geist aus Gott aber irret nicht, und wo er einmal wirket, dort ist einer jeden Äußerung Glauben zu schenken und diese auch furchtlos zu verbreiten.

Denn es ist die Sprache Gottes, die der Verbreiter dessen nun im Munde führt.
Er gibt nur wieder, was Sein Wille ist.
Und die Er erwählet, stehen in der rechten Erkenntnis.
Sie nehmen entgegen und geben so wieder, wie Er es will.

Das menschliche Denken wird so gelenkt, daß es die Dinge sieht, wie sie der Wahrheit entsprechen.
Es wird die Urteilskraft geschärft sein, die Liebe zur Gerechtigkeit und zur Wahrheit schützet sie vor irrigem Denken, und so sie nun reden, ist jedes Wort der Wahrheit entsprechend.

Und so bringe folgendes zur Niederschrift:
__Jedes Weltgeschehen steht in Verbindung mit dem geistigen Zustand der Menschen. Es sind zwar nur irdische Streitfragen Ursache, und rein irdisch wird daher seine Entstehung und seine Auswirkung betrachtet.

Daß das Weltgeschehen aber gewissermaßen erst die Folge des geistigen Tiefstandes der Menschheit ist und gleichzeitig ein Mittel sein soll zur Hebung dessen, will den irdisch gesinnten Menschen nicht klar werden, und darum wollen sie auch nicht glauben trotz aller Hinweise.

Und also wird sie auch das Naturgeschehen unvorbereitet ereilen, und es wird keine Möglichkeit geben, sich davor zu schützen oder zu entfliehen.
Und darum ist es töricht, sich Gottes Hinweisen zu verschließen, wenn sie den Menschen geboten werden.

Daß der Kampf unentschieden bleibt, der zur Zeit die halbe Welt bewegt, ist der Wille des göttlichen Schöpfers, denn nicht durch Waffengewalt sollen die Menschen sich das vermeintliche Recht verschaffen.

Gott hat den Menschen das Gebot gegeben, einander zu lieben, und es wird dieses Gebot nicht mehr beachtet.
Alles erdenklich Böse fügt sich die Menschheit zu, und darum muß sie auch empfindlich getroffen werden, und Gott Selbst muß dieses Richteramt übernehmen, auf daß sie einen Herrn über sich erkennen, Der um jedes Unrecht weiß.

Und darum sollt ihr Menschen nicht die Stimme Gottes ungültig machen wollen;
ihr sollt nicht die Glaubwürdigkeit in Frage stellen und selbst den Zeitpunkt bestimmen wollen, da sich jene Weissagung erfüllt.

Denn die Welt ist in großer Not und kann nur noch gerettet werden durch jene Naturkatastrophe, die unmittelbar der großen Entscheidungsschlacht (Offensive) folgen wird, die also wirklich die Entscheidung bringen wird über ein gewaltiges Völkerringen, das aber jeglicher edlen Motive entbehrt und lediglich ein Kampf ist um Macht und Größe.
Und es wird diesem Kampf ein Ende gesetzt werden durch höhere Gewalt, und es wird kommen, wie es verkündet ist .... __Amen
 Di, 29. Mai 2018 um 14:21 MESZ von Roswitha frojd

Re: Noch könnt ihr schöpfen, darum seid nicht töricht wie die Jungfrauen aus Jesus Gleichnis

die liebe Jesus gehört all seinen Kindern die sich zu ihm bekennen, denn Jesus ist ja nicht tot und er sieht in die menschenherzen aus seiner paralellwelt die nicht materiell ist.
Glaube an diese Welten ist daher nötig.
Glauben das es viele Welten gibt die aber dem Menschen verschlossen bleiben müssen