2
Wenn ich rufe, erhöre mich, du Gott meiner Gerechtigkeit oder: meines Rechts ! In Bedrängnis hast du mir (immer) Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet!
3
Ihr Herrensöhne, wie lange noch soll meine Ehre geschändet werden? Wie lange noch wollt ihr an Eitlem hangen, auf Lügen ausgehn? SELA.
4
Erkennt doch, daß der HERR den ihm Getreuen sich auserkoren: der HERR vernimmt’s, wenn ich zu ihm rufe.
5
Seid zornerregt, doch versündigt euch nicht!(a) Denkt nach im stillen auf eurem Lager und schweigt! SELA.
6
Bringt Opfer der Gerechtigkeit dar und vertraut auf den HERRN!
7
Es sagen gar viele: »Wer läßt Gutes uns schauen(b)?« Erhebe(c) über uns, o HERR, das Licht deines Angesichts!
8
Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben als ihnen zur Zeit, wo sie Korn und Wein in Fülle haben.
9
In Frieden will ich beides, mich niederlegen und schlafen; denn du allein, HERR, läßt mich in Sicherheit wohnen.
Fußnoten