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Fr, 17. Jan 2014 um 4:47 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Konfessionen, Kirchenchristen und ihre Diener
Die Menschen brauchen die Wahrheit
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Die Zuleitung des reinen Evangeliums zur Erde ist dringend nötig geworden, und deshalb erwählte Ich Mir ein Werkzeug, das in Meinem Willen tätig ist, weil es seinen Willen ganz dem Meinigen unterstellt und es Mir als geeignetes Gefäß dienet, in das Ich Meinen Liebestrom einfließen lassen kann.
Denn Mein Liebestrom ist "Mein Wort"
Es ist Mein Evangelium, das Ich wieder verkünde in aller Reinheit, wie Ich es auf Erden getan habe .... das aber nicht so rein erhalten blieb und darum immer wieder der Berichtigung von Meiner Seite aus bedarf, wenn ihr Menschen sprechen wollet von "Meinem Wort".
Ihr Kirchenchristen wollet es nicht glauben, daß euch nicht mehr das reine Wort Gottes dargeboten wird.
Ihr nehmet ohne Zweifel alles an als "Mein Wort", aber ihr würdet bei ernstem Nachdenken hinter manche Widersprüche kommen, ihr würdet ganz gewiß nicht Mich Selbst erkennen in diesem Wort, das von Menschen verbildet worden ist, so daß ihr längst nicht mehr in der Wahrheit wandelt und darum auch in der Gefahr steht, das Ziel nicht zu erreichen, das euch für das Erdenleben gesteckt worden ist, weil «nur die Wahrheit» euch dieses Ziel garantiert.
Ich aber will euch deshalb immer wieder die reine Wahrheit zuleiten, und ihr brauchet sie nur anzunehmen, um auch sicher dann den Weg zur Höhe zu gehen, dessen Ziel Ich Selbst bin, mit Dem ihr euch zusammenschließen sollet.
Und also biete Ich Selbst euch die Wahrheit an, die euch zur Seligkeit gelangen läßt.
Und ihr Menschen solltet darauf hören, was euch durch ein von Mir Selbst erwähltes Werkzeug nun zugeleitet wird, was als Mein rechtes Evangelium euch nahegebracht wird, damit ihr auf dem Wege der Wahrheit wandelt.
Wenn Ich euch dazu auffordere, so will Ich dennoch, daß Ihr alles prüfen sollet, daß ihr nichts gedankenlos annehmet, denn es soll euer eigenes geistiges Gedankengut werden, und dazu ist eine ernste Stellungnahme nötig, ein Prüfen im Willen, nur das rechte, der Wahrheit entsprechende Geistesgut anzunehmen.
Und es wird dann wahrlich auch euer Denken erleuchtet sein, ihr werdet es empfinden, was ihr annehmen dürfet, denn es wird die Wahrheit eure Seele wohltätig berühren, während jeglicher Irrtum die Seele unbeeindruckt läßt, d.h., ihr keinen geistigen Fortschritt einträgt.
Denn ihr könnt es wahrlich glauben, daß Ich euch die Wahrheit zuleiten «will» und daß dies auch möglich ist, wenn Ich ein dienstbereites Herz finde, das sich Mir und Meinem Willen völlig unterstellt, das selbst die Wahrheit begehrt und ein Wirken Meines Geistes in sich zuläßt.
Denn es ist die Endzeit, und es ist dringend nötig geworden, daß den Menschen die reine Wahrheit unterbreitet wird.
Es ist dringend nötig geworden, daß Ich Selbst Mich derer annehme, die nach der Wahrheit verlangen, es ist dringend nötig geworden, daß die vielen Irrtümer gebrandmarkt werden, die auch dort verbreitet werden, wo man "Mir zu dienen" glaubt.
Es könnte zwar ein jeder Mensch selbst die Irrtümer erkennen, die sich eingeschlichen haben dort, wo angeblich Wahrheit verkündet wird.
Denn sowie die Menschen gemäß Meines göttlichen Liebegebotes lebten, würden sie auch erleuchteten Geistes sein, d.h., ihr Denken wäre recht gerichtet, und jegliche Irrlehren würden sie ablehnen;
doch gerade Meiner Liebegebote achten sie zuwenig, und darum erkennen sie nicht, daß sie falsch geführt werden.
Und sie müssen daher von neuem Meine göttliche Liebelehre hören, es muß ihnen das Evangelium von neuem zugeführt werden, das immer nur diese Liebelehre zum Inhalt hat, weil die Liebe alles ist .... weil ohne Liebe der Mensch nicht in der Wahrheit stehen kann und weil er ohne Liebe auch niemals sein letztes Ziel erreichen kann:
den Zusammenschluß mit Mir, Der Ich Selbst die Ewige Liebe bin.
Und so wundert euch nicht, wenn Ich euch Menschen anspreche und euch wieder Meine Jünger zusende .... wundert euch nicht, wenn Ich euch "Mein Wort" zuleite in aller Reinheit, denn dieses Wort ist nötig, soll es in euch Licht werden, weil nur die Wahrheit Licht ist, das von Mir ausgeht und wieder zu Mir zurückführt .... weil nur die Wahrheit euch den rechten Weg aufzeigt, der zum Licht führt und zur Seligkeit .... __Amen
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Es gibt keine allein-seligmachende Kirche, wenn darunter eine Organisation verstanden wird.
Wer aber der von Mir auf Erden gegründeten Kirche angehört, der wird auch selig werden, denn schon das garantiert ihm die ewige Seligkeit, daß er ein Glied «Meiner Kirche» ist, daß er also im Glauben lebt, der durch die Liebe zu einem lebendigen geworden ist.
Nicht die "Kirche" sichert dem Menschen die Seligkeit, sondern der «Glaube» und die «Liebe» .... die aber auch gänzlich fehlen können trotz der Zugehörigkeit zu einer Kirche, die von Menschen ins Leben gerufen wurde und als die "allein-seligmachende" von Mir gegründet sein soll.
Wohl können aus jeder Kirche oder Geistesrichtung wahre Glieder Meiner Kirche hervorgehen, denn nur der Glaube und die Liebe bestimmen dies;
es kann aber niemals ein Mensch dieser Meiner Kirche angehören, der nicht die Kennzeichen dieser aufweisen kann.
Mein Geistwirken, das Glauben und Liebe zur Grundlage hat.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und so auch waren Meine Worte wohl zu den Menschen dieser Welt gerichtet, doch sie hatten geistigen Sinn, denn sie sollten Mein geistiges Reich gründen helfen, sie waren gegeben im Hinblick auf das Reich, das außerhalb dieser Welt besteht, das in Ewigkeit nicht vergeht.
Das was Ich forderte von den Menschen, sollte ihnen ein ewiges Leben im geistigen Reich sichern, es sollten wohl Meine Forderungen auf Erden erfüllt werden, doch nicht mit irdischen Taten, bei denen die Seele unbeteiligt sein konnte .... sondern die «Seele» muß Meinem Willen nachkommen.
Sie allein muß ihre Umgestaltung zuwege bringen, und so sie danach aufrichtig strebt, ist sie schon ein Glied Meiner Kirche, denn dann hat der Mensch auch den Glauben, und was ihn innerlich antreibt zu eifrigem Streben, das ist Mein Geist, Meine Stimme, die er vernimmt und der Folge zu leisten er bemüht ist.
Und dieses Geistwirken beweiset die Zugehörigkeit zu Meiner Kirche .... die dann wohl auch selig macht ....
Ich brachte den Menschen das reine Evangelium, Ich klärte die Menschen auf über alles, was nötig war, um in Mein Reich eingehen zu können, das nicht von dieser Welt ist.
Ich lehrte sie Liebe üben und gab ihnen also den Weg an, der hinanführt in das Reich der Seligkeit, Ich sammelte um Mich alle, die bisher falsch belehret waren, und also war Ich ihr Prediger, Der Seine Kirche vertrat und ihre seligmachende Wirkung den Menschen zuwenden wollte, die Ihn hörten.
Ich gründete sonach die echte Kirche, als Ich auf Erden wandelte, und nahm alle darin auf.
.... Juden, Heiden, Zöllner und Sünder .... und die an Mich glaubten, die Meine Lehre annahmen und danach lebten, denen sandte Ich nach Meinem Tode auch Meinen Geist .... das Wahrzeichen Meiner Kirche, die von den Pforten der Hölle nicht überwunden werden kann.
Wo aber ist das Geistwirken in der Kirche, die sich die "alleinseligmachende" nennt?
Wohl kann auch dort Mein Geist wehen, doch dann muß die Bindung mit «Meiner Kirche» vorangegangen sein, denn Ich allein gieße Meinen Geist aus, und immer nur dort, wo die Bedingungen erfüllt werden, die ein Wirken Meines Geistes zur Folge haben.
Und dort wird auch die wahre Kirche Christi zu erkennen sein, denn was auch gegen die Menschen unternommen wird, die ihr angehören, sie werden nicht überwunden oder verdrängt werden können, und ob die Hölle selbst gegen sie vorgeht
.... sie ist unüberwindlich, weil sie Mein Werk ist ....
weil sie allein die geistige Kirche ist, die zur Seligkeit führt, weil in ihr keine Scheinchristen sein können, da diese sich selbst ausschließen aus der Gemeinschaft der Gläubigen und darum auch nicht rechte Christibekenner und gläubige Vertreter Meines Namens sind, wenn sie auf die Probe gestellt werden.
Und diese Glaubensprobe wird von ihnen verlangt werden, sie wird von allen verlangt, die sich gläubig nennen, und dann wird es sich zeigen, wer der rechten Kirche, der Kirche, die Ich Selbst gegründet habe angehört;
dann wird es sich zeigen, wo Mein Geist wirksam ist und welche Kraft er zu spenden vermag denen, die um Meines Namens willen angegriffen werden, die Mich jedoch freudig bekennen werden vor der Welt, so die Entscheidung gefordert wird.
Und dann wird es sich auch zeigen, wie wenig «die» Kirche hält, was sie verspricht, die sich die allein-selig-machende nennt .... wie alle diejenigen abfallen werden, die wohl ihr, aber nicht Meiner Kirche angehörten, die nun ihre Haltlosigkeit erkennen, nicht aber den geistigen Wert «der» Kirche, die auf dem Glauben gegründet ist, der eines Petrus Stärke hat.
Denn ein jedes Meiner Worte war und ist geistig zu verstehen und kann auch nur dann verstanden werden, so Mein Geist in einem Menschen wirken kann. Dann aber ist sein Glaube lebendig, und er erstrebet nur noch das Reich, das nicht von dieser Welt ist .... __Amen
Zusammenschluß kirchlicher Organisationen? .... Verbildete Wahrheit.
8687
Solange sich die Menschen nicht entschließen können, die christliche Lehre zu reinigen von allem menschlichen Beiwerk, solange nicht eine jede Konfession den «ernsten Willen» hat, in vollster Wahrheit zu stehen und jeden Irrtum auszumerzen, so lange wird auch keine Einigung der Kirchen zustande kommen, denn nur in der reinen Wahrheit können sich die verschiedenen Konfessionen treffen, und dann werden sie einig sein.
Zusammenschluß kirchlicher Organisationen? .... Verbildete Wahrheit.
8687
Solange sich die Menschen nicht entschließen können, die christliche Lehre zu reinigen von allem menschlichen Beiwerk, solange nicht eine jede Konfession den «ernsten Willen» hat, in vollster Wahrheit zu stehen und jeden Irrtum auszumerzen, so lange wird auch keine Einigung der Kirchen zustande kommen, denn nur in der reinen Wahrheit können sich die verschiedenen Konfessionen treffen, und dann werden sie einig sein.
Jedoch es ist keine Richtung bereit, von ihrem Geistesgut etwas dahin zugeben und zumeist beharren sie gerade auf den falschen Lehren, denn sie sind nicht aus sich heraus fähig, zu unterscheiden, solange sie nur ihren Verstand walten lassen.
Und das Auffallende ist, daß keine Geistesrichtung selbst das "Wirken des Geistes" .... das Wirken Gottes im Menschen .... vertritt und nur auf diesem Wege gewonnenes Wissen anerkennt, sondern ihnen nur das von Wert erscheint, was der Verstand der Menschen erstehen ließ, und sie sich davon nicht zu trennen vermögen.
Also ist das «Merkmal» der Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete, nur selten zu finden als Beweis der Glaubwürdigkeit und der Wahrheit dessen, was verkündet wird.
Gerade das, was die Wahrheit verbürgt, fehlt den kirchlichen Organisationen, ansonsten sich alle finden würden in der gleichen Wahrheit und jegliche Uneinigkeit ausgeschaltet wäre.
Und so also muß festgestellt werden zum größten Leidwesen der Menschen, daß die reine Wahrheit nirgends mehr anzutreffen ist, wo man geistiges Wissen entgegen zunehmen hofft.
Es muß gesagt werden, daß überall nur ein schwacher Faden hindurch geht, wenn die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe gelehrt werden .... daß dieses schwach-leuchtende Lehrgut zwar vollauf genügen könnte, den Menschen dennoch die Wahrheit zugänglich zu machen, weil das Befolgen «dieser Liebegebote» auch das "Wirken Gottes im Menschen" garantiert und dann der Mensch von innen heraus belehrt wird, er also sehr wohl zu unterscheiden vermag, was Wahrheit und was Irrtum ist.
Aber auch «nur» die «Liebelehre» hat sich erhalten als «göttliches» Lehrgut, und darum hat jeder Mensch die «Möglichkeit», sich in der Wahrheit zu bewegen, wenn er nur jene befolgt.
Dann wird er auch wissen, daß alles andere Menschenwerk ist und nur zu irrigen Vorstellungen führt .... daß es nur irdische Formen sind dessen, was geistig von einem Menschen verlangt wird von seiten Gottes.
Die Menschen haben aber nicht den Willen, eine gesamte Reinigung des Gebäudes vorzunehmen, das sie sich selbst errichteten im Zustand geistiger Blindheit.
Es geht keine Geistesrichtung ab von ihren Lehren und Bestimmungen, und es bleibt eine jede eine rein «weltliche» Angelegenheit, solange sie nach außen hin Gebräuche und Handlungen vertritt, die eben nur als Sinnbilder gelten können, denen die rechte Auslegung fehlt.
Und doch sind alle von der Wahrheit ihrer eigenen Geistesrichtung voll überzeugt, und gerade das ist das Unheil, denn sie bekennen dadurch ihre liebelose Gesinnung, die sie am Erkennen der Wahrheit hindert .... sowie ihre Gleichgültigkeit, ihre Verantwortungslosigkeit ihren Seelen gegenüber.
Denn jeder Mensch, der in der Liebe lebt, wird die Wahrheit zu hoch einschätzen, als daß er sich nicht ernstlich davon überzeugen möchte, «ob» er in der Wahrheit steht.
Und schon eine ernstliche Frage und Bitte darum würde ihm das Licht der Erkenntnis eintragen.
Wo aber sind Zweifel an der Wahrheit in jenen Kreisen anzutreffen, die als Führer den Menschen sich zugesellt haben, die selbst ein Lehramt annahmen und verwalten?
Wo überhaupt ist noch das ernste Verlangen nach der Wahrheit anzutreffen?
Warum wirft kein Mensch die wichtigste Frage auf:
"Was ist Wahrheit?
Bin ich selbst in ihrem Besitz?
Jeder vertritt mit einer gewissen Sturheit das, was er selbst übernommen hat, und er nimmt nicht von selbst aus Stellung dazu. Er glaubt "fromm" zu sein, wenn er ohne Widerspruch alles annimmt, was ihm wieder von Menschen vermittelt wurde.
Jede eigene Verantwortung schüttelt er ab, er läßt weder seinen eigenen Verstand noch sein Herz tätig werden, um die Wahrhaftigkeit dessen zu prüfen, was er wieder vertreten soll.
Er sündigt selbst wider den Geist, denn dieser ist «in ihm», und er will nur erweckt werden durch die Liebe, um sich dann auch äußern zu können, und wahrlich so, daß es hell und klar in ihm wird, daß er wahrhaft weise wird, weil er das Licht von Mir Selbst entgegennehmen darf, das ihm hellste Erkenntnis schenkt.
Warum aber befinden sich so wenige Menschen nur in diesem Lichte der Erkenntnis ....
warum verfechten die meisten ein Geistesgut, das so fadenscheinig ist, wenn es einer ernsten Prüfung unterworfen wird?
Warum lassen sich die Menschen genügen an den Lehren, die wahrlich nicht von «Mir» ausgegangen sind, und
warum nehmen sie nicht das köstliche Geistesgut an aus Meiner Hand, das ein jeder anfordern und empfangen kann, dem es ernstlich um den Besitz der reinen Wahrheit geht und der durch ein Liebeleben nach Meinem Willen sich auch direkt mit Mir in Verbindung setzen kann, um von Mir direkt belehrt zu werden .... weil euch Menschen allen das Wissen um das Wirken Meines Geistes im Menschen fehlt.
Und das schon allein ist Beweis, daß ihr nicht richtig belehrt wurdet und belehrt werdet, daß auch den Lehrenden jenes Wissen mangelt und sie sonach nicht von «Mir» in ihr Lehramt eingesetzt wurden.
Denn wen «Ich» beauftrage, den Mitmenschen ein Lehrer zu sein, den statte Ich wahrlich auch aus mit dem rechten Lehrgut.
Dieses aber mangelt euch, die ihr euch berufen glaubt, eurer Geistesrichtung oder Konfession vorzustehen, und als Führer angesehen werden wollet.
Ihr seid «nicht» von «Mir» aus berufen, und ihr werdet niemals die Mitmenschen in die Wahrheit einführen können, weil ihr selbst sie nicht besitzet und nichts tut, um in ihren Besitz zu gelangen.
Und darum achtet, was Ich euch sage:
Nur wo das Wirken Meines Geistes im Menschen ersichtlich ist, dort ist die wahre Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe, und diese ist nicht von außen erkenntlich, aber sie umfaßt Mitglieder aus allen verschiedenen kirchlichen Gemeinden, aus verschiedenen Geistesrichtungen, denn sie stehen im lebendigen Glauben, den sie durch ein Liebeleben gewonnen haben, und diese werden auch wissen, daß sich «Meine» Kirche nicht nach außen präsentiert, dafür aber die innigste Bindung mit Mir Selbst garantiert, Der Ich dann auch die Wahrheit austeile ....
eine klare Erkenntnis auf geistigem Gebiet, die allen denen fehlt, die dieser Meiner Kirche nicht angehören, die sich nicht zu trennen vermögen von irrigem Geistesgut, das niemals in Mir seinen Ursprung genommen haben kann, sondern menschliches Zusatzwerk ist, von Meinem Gegner selbst ausgehend, der immer gegen die Wahrheit angehen wird, aber niemals anerkannt wird von denen, die sich Mir in der Liebe und im Glauben hingeben.
Und so werdet ihr es auch verstehen, daß eine Einigung christlicher Konfessionen niemals zustande kommen wird, weil eine jede auf dem Lehrgut beharren wird, das sie bisher vertrat, und daß der Streit aller Konfessionen immer nur um falsches Geistesgut geht und eine jede ängstlich bemüht ist, dieses «falsche» Lehrgut zu verteidigen, weil sie es nicht hingeben wollen ....
doch nur allein die Wahrheit kann zur Seligkeit führen, und nur, wer diese Wahrheit ernstlich begehret, der wird sie auch empfangen, sowie er den Weg nimmt direkt zu Mir und Mich ernstlich darum bittet .... __Amen
Fr, 17. Jan 2014 um 10:07 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Konfessionen, Kirchenchristen und ihre Diener
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht
Stundenchristentum .... Der Weg zum Herzen Gottes.
6649
Den Weg zu Meinem Herzen finden nur wenige Menschen, und es sind auch nur wenige bereit, ihn zu gehen, wenngleich sie von sich behaupten, christlich gläubig zu sein, wenngleich sie auch nach außen hin zu denen gehören, die sich kirchlichen Organisationen angeschlossen haben und darum religiös genannt werden.
2221
Leset in der Bibel, und ihr werdet erkennen, daß der Geist der Wahrheit verdrängt worden ist in offensichtlichster Weise.
Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet.
Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft.
Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet.
Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen.
Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist.
Er sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation;
Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde;
Er sprach nur zu Seinen Jüngern:
"Gehet hin und lehret alle Völker ....
Er gab ihnen den Auftrag, die Menschen zu unterweisen in Seiner Liebelehre, und Er versprach ihnen Seine Mitwirkung, so sie in Seinem Geist verblieben.
Denn sowie sie Liebe lehrten, mußten sie selbst in der Liebe leben, und also war der Herr Selbst mit ihnen, Der die Liebe ist.
Wo aber die Liebe regieret, ist jede herrschende Gewalt unnötig .... wo die Liebe regieret, dort dienet einer dem anderen, und wo die Liebe regieret, dort sind Gebote unnötig, es sei denn, das Gebot der Liebe wird den Menschen gepredigt, das Gott Selbst gegeben hat.
Was Liebe lehrt, ist dem göttlichen Willen entsprechend, was jedoch an sonstigen Geboten hinzugefügt wurde, ist nicht nach dem Willen Gottes, denn ein Gebieten setzt eine herrschende Macht voraus.
Die Menschen aber sollen wie Brüder untereinander leben, nur dem Willen Gottes untertan, sowie sie das Reich Gottes erwerben wollen.
Sie sollen sich keineswegs wider die weltliche Macht erheben, die Gott wohl eingesetzt hat zur Zucht und Ordnung, wo solche überschritten wird, jedoch Sein Reich ist nicht von dieser Welt.
In Seinem Reich ist Er allein der Herr und Machthaber, und Er benötigt wahrlich keine Menschen auf Erden, die Ihn vertreten und ihre Macht ausüben den Mitmenschen gegenüber.
Wo aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht?
Er hat einen Lebenswandel geführt in Liebe, Er gab Liebe und lehrte Liebe.
.... Wahre Liebe aber schaltet ein Herrschen-wollen aus ....
Es sollte nicht das Stärkere das Schwächere bestimmen, selbst wo das Erfüllen der göttlichen Gebote gelehrt wurde. Denn eine im Zwang ausgeführte Handlung, und sei sie noch so edel und gut, ist nicht sehr hoch zu bewerten.
Erst wenn der freie Wille im Menschen tätig geworden ist, sind diese Handlungen vor Gott angesehen. Und also fordert Gott nur den freien Willen des Menschen.
Niemals aber haben Menschen auf Erden das Recht, eigenmächtig den göttlichen Geboten ihre Gebote beizufügen.
Und noch viel weniger darf das Innehalten dieser Gebote den Menschen zur Pflicht gemacht werden, also gefordert unter Androhung von Strafen zeitlich oder ewig.
Denn um dieser Strafe zu entgehen, wird nun ein Gebot erfüllt, das sonst unbeachtet blieb.
Also kann die Erfüllung solcher Gebote unmöglich tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit. Als die Jünger den Auftrag Christi ausführten und das Evangelium hinaustrugen in alle Welt, war das Wirken Gottes deutlich sichtbar, denn sie heilten in Jesu Namen Kranke, sie trieben böse Geister aus und wirkten Wunder zur Bekräftigung dessen, was sie lehrten.
Denn der Geist Gottes war mit ihnen und in ihnen;
es war alles, was sie vollbrachten, göttliches Geisteswirken.
Sie verkündeten die Lehre Christi, die göttliche Liebelehre und lebten den Mitmenschen gleichfalls die Liebe vor, und also schaltete ein Herrschenwollen völlig aus, denn sie waren wie Brüder untereinander und dienten sich in Liebe.
Dies war das Amt, das Jesus Christus Seinen Jüngern auftrug für ihr ferneres Wirken .... nicht aber setzte Er einen der Apostel ein als Oberhaupt, als Leiter, dem alle sich fügen sollten.
Was aber nachher entstand, wich gänzlich davon ab, was der Herr Selbst vertrat.
Es wurde eine kirchlich-weltliche Macht ins Leben gerufen, die jegliches Liebesgebot auch in eine Form brachte, die nicht mehr dem entsprach, was Jesus Christus den Menschen Selbst gelehrt hat.
Ein Dienen in Liebe wurde zwar noch gefordert, aber nicht mehr selbst geübt .... Und es war dies von einschneidendster Bedeutung, denn es entstand wieder das gleiche, was Jesus Christus gebrandmarkt hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... es wurde den Menschen geboten, was sie aus freiem Willen tun sollten.
Und es nannten sich Männer von Ansehen, Rang und Würden Nachfolger der Apostel, die in größter Armut ihres Amtes gewaltet haben .... und es nannte sich ein Aufbauwerk von ungeheurer Prachtentfaltung die allein-seligmachende Kirche, die Jesus Christus eingesetzt habe mit den Worten:
"Du bist Petrus, der Fels.
Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden;
keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.
Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte:
"Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."
Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.
So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck.
Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen ....
daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen;
d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.
Wohl können auch unter jenen Machthabern Männer nach dem Herzen Gottes sein, und ihnen wird Gott wahrlich nicht Seinen Geist und Seine Gnade vorenthalten, doch ihre Weisheit ist dann nicht die Folge ihrer Stellung oder ihres hohen Amtes, das sie bekleiden, sondern ihres rechten Wandels vor Gott.
Diese dann sind die echten Nachfolger Petri, denn sie sind glaubensstark, und aus der Stärke des Glaubens schöpfen sie die Weisheit, denn sie sind dann wie ein Fels, dem das lebendige Wasser entströmet .... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft der Gläubigen .... __Amen
Leerlauf des Lebens .... Kirchenchristen
6309
Es muß unmittelbar auf die Menschen eingewirkt werden, denn des Geschickes, das die Mitmenschen betrifft, achten sie wenig, und sie bleiben unberührt davon, ziehen also auch keine Schlüsse, die sie in ihrem Lebenswandel günstig beeinflussen könnten.
6309
Es muß unmittelbar auf die Menschen eingewirkt werden, denn des Geschickes, das die Mitmenschen betrifft, achten sie wenig, und sie bleiben unberührt davon, ziehen also auch keine Schlüsse, die sie in ihrem Lebenswandel günstig beeinflussen könnten.
Es ist die Gleichgültigkeit der Menschen weit schlimmer als eine krasse Ablehnung, denn eine solche entspringt der Unkenntnis und kann immer noch einen Wandel der Gesinnung nach sich ziehen, während ein gleichgültiger Mensch nirgends anzufassen ist und darum rettungslos verloren geht, wenn er nicht aus seiner Gleichgültigkeit aufgestört werden kann .... was immer eine Bedrängnis seines eigenen Lebens erfordert.
Die Menschen können trotz Kirchenglaubens und scheinbar religiösen Lebens sich in einer geistigen Leere befinden, weil ihre «Seele» in keinerlei Weise beteiligt ist, weil nur rein mechanisch Forderungen erfüllt werden und eine «geistige» Einstellung dazu gänzlich fehlt.
Diese Menschen werden nach außen zu den "Gerechten" zählen, zu den "Gläubigen".
Es sind aber immer nur Kirchenchristen, denen ihr Christentum eine weltliche Angelegenheit ist wie alles andere.
Diese zu belehren, daß ihnen der Geist mangelt, wäre erfolglos, denn sie haben von sich selbst eine zu hohe Meinung und nehmen solche Belehrungen nicht an, immer sich stützend auf die Erfüllung dessen, was von ihnen kirchlich gefordert wird.
Und dennoch ist ihr Leben ein Leerlauf, wenn es nicht einen Wandel in Liebe erkennen läßt .... Und diese Menschen müssen oft hart angefaßt werden, damit sie aufwachen aus ihrem Seelenschlaf, damit sie sich besinnen und sich fragen, was wohl der Anlaß zu solchen Schicksalsschlägen sein möge.
Sie müssen selbst betroffen werden, dann erst ist es möglich, daß sie sich ernstlich befassen mit geistigen Fragen, und dann sind die Schicksalsschläge von Segen gewesen.
Sowie der Mensch liebewillig ist, wird ihn auch das Schicksal des Mitmenschen berühren, und dann kann er aus allem einen geistigen Nutzen ziehen, was er um sich erlebt.
Doch die Menschen sind verhärteten Herzens, die Liebe ist erkaltet.
Und ob das Unglück noch so groß ist .... es löst kein warmes Empfinden im Mitmenschen aus, und noch viel weniger bestimmt es ihn zum Nachdenken über den Anlaß oder zur Änderung seines Lebenswandels. Es ist eine Gefahr, in der die Menschen schweben ob ihrer Gleichgültigkeit, denn alle Hilfsmittel bleiben ohne Erfolg, solange sie sich nicht davon berühren lassen.
Und darum müssen immer schwerere Schläge über die Menschen kommen, und es wird die Not nicht abreißen, weil sie allein als Weckruf gehört und eine Sinnesänderung zustande bringen kann .... Denn alles wird noch versucht, was der Rettung jener Seelen dienen könnte .... __Amen
Stundenchristentum .... Der Weg zum Herzen Gottes.
6649
Den Weg zu Meinem Herzen finden nur wenige Menschen, und es sind auch nur wenige bereit, ihn zu gehen, wenngleich sie von sich behaupten, christlich gläubig zu sein, wenngleich sie auch nach außen hin zu denen gehören, die sich kirchlichen Organisationen angeschlossen haben und darum religiös genannt werden.
Alle diese haben wohl den Weg eingeschlagen, sind aber stehen geblieben, bevor sie bis zu Meinem Herzen gekommen sind.
Ihr Menschen werdet dies verstehen, wenn ihr euch euer Erdenleben näher betrachtet, das in den Vordergrund das Weltliche stellt, das körperliche Wohlergehen, und wenn ihr euch ernstlich Rechenschaft gebt, wie wenig Zeit ihr aufwendet, Meiner zu gedenken und eures eigentlichen Lebenszweckes.
Und zumeist nur schenket ihr Mir die Zeit, die traditionsmäßig bestimmt ist .... ein kurzes Morgen-, Mittag- und Abendgebet oder die Stunde des offiziellen Gottesdienstes.
Aber selten nur suchen eure Gedanken Mich in völlig freiem Willen, selten nur haltet ihr aus eigenem Antrieb Zwiesprache mit Mir, selten nur ist in euch das Verlangen, mit Mir in innigen Verkehr zu treten .... immer wird euer Denken ausgefüllt sein mit irdischen Sorgen, irdischen Plänen und irdischen Freuden.
«Ich» bin «nicht» der Hauptinhalt eurer Gedanken, selbst wenn ihr glaubet an Mich als euren Schöpfer und Erhalter, aber ihr sehet noch lange nicht in Mir den Vater, zu Dem es euch in Liebe drängt
.
Und also nehmet ihr auch selten nur den Weg zu Meinem Herzen, daß ihr wie Kinder zum Vater sprechet, daß ihr Ihn bei euch sein lasset in jeder Lebenslage, daß ihr gleichsam euer Leben lebet in inniger Gemeinschaft mit Mir.
Dann würdet ihr Menschen auch weit öfter von Mir reden, eure Gespräche würden sich in anderen Bahnen bewegen, als es der Fall ist, denn im täglichen Leben wird kaum Meiner Erwähnung getan, und die es tun, die werden nur geringschätzend belächelt, sie werden nicht für voll genommen.
So steht es in Wirklichkeit mit euch Menschen, Ich Selbst kann selten nur euch gegenwärtig sein, weil ihr Meiner nicht gedenket und noch viel weniger in Meinem Namen euch versammelt.
Nur selten wird Mir eine Stunde geopfert aus wirklich innerem Bedürfnis .... und darum sage Ich, wenige Menschen nur gehen den Weg zu Meinem Herzen, wenige nur lassen Mich ständig ihr Begleiter sein auf dieser Erde.
Und ihr Stunden-Christentum kann den Menschen keinen geistigen Fortschritt eintragen, denn es ist so lange keine «freiwillige» Bindung mit Mir, wie sie in traditionellem Besuch des Gottesdienstes und Gebräuchen besteht.
Erst die lebendige Verbindung, der innere Drang im freien Willen, wird euch Menschen zur Vollendung verhelfen, und das Verlangen, Mein Wort zu hören und der «Seele» Nahrung zu bieten, wird als Verlangen nach Mir gewertet und erfüllt werden.
Und darüber soll sich der Mensch selbst Rechenschaft ablegen, wie seine «innersten» Regungen «Mir» gegenüber sind und wieweit er nur den traditionellen Anforderungen nachkommt, die ihm anerzogen wurden, und «ob» er sie auch nur traditionsmäßig erfüllt.
Ich sehe in die Herzen, und Mich kann niemand täuschen, aber Ich verlange auch nach allen diesen Herzen, und Ich bin nicht zufrieden, an zweiter oder dritter Stelle eingereiht zu werden.
Und solange noch die Welt und ihre Anforderungen an erster Stelle stehen, gehöret ihr zu den "toten Christen", denn das «lebendige» Christentum äußert sich anders.
Es ist ein unentwegtes «Wirken in Liebe», also ein Wirken «mit Mir». Und wem Ich gegenwärtig sein kann durch die Liebe, der gedenket auch Meiner zu jeder Zeit, er stellt Mich allem Irdischen voran, und er wird nichts beginnen, ohne sich mit Mir zuvor innig verbunden zu haben.
Derer aber gibt es nur wenige, und doch glauben viele Menschen, recht zu leben, weil sie den "kirchlichen" Anforderungen nachkommen.
Und alle diese werden auch nicht standhalten, wenn es um die letzte Entscheidung geht, denn ihnen wird es an Kraft mangeln, die sie von Mir Selbst empfangen müssen und dazu (darum) auch die innige Bindung mit Mir vonnöten ist.
Lasset euch darauf hinweisen, daß die Zeit kommen wird, da von euch die Entscheidung gefordert wird und ihr dann in arge Nöte kommen werdet, so ihr nicht den «lebendigen» Glauben besitzet, der aber bedingt, daß ihr den Weg zu Meinem Herzen findet und gehen müsset.
Denn nur Ich allein kann euch mit Kraft versehen, doch Ich muß euch gegenwärtig sein können, weshalb ihr euch innig Mir verbinden müsset .... __Amen
Fr, 17. Jan 2014 um 10:50 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Konfessionen, Kirchenchristen und ihre Diener
"Gehet hin und lehret alle Völker
1517
Des Gegners größte List ist, das Denken des Menschen zu trüben und seinen Plänen gefügig zu machen.
So nun der Mensch in tiefster Demut den göttlichen Geist erbittet, wird sein Denken recht sein und er klarstens erkennen den Sinn dieser Worte.
Er wird auch erkennen, daß der Wille zu herrschen das Wirken des göttlichen Geistes ausschalten mußte, daß nun das Denken irrig war und eine falsche Lehre so entstehen mußte, die den Sinn des göttlichen Wortes ernstlich entstellte.
Und Gott wehret den Menschen nicht, denn Er tastet den freien Willen des Menschen nicht an.
Das Evangelium hat Er Seinen Jüngern gelehrt und sie beauftragt, es zu verbreiten mit den Worten:
"Gehet hin und lehret alle Völker."
Die tiefe Gläubigkeit Seiner Jünger garantierte das Wirken des heiligen Geistes, und also konnten die Jünger nichts anderes als die Wahrheit lehren.
Also wird immer die Sicherheit für die Wahrheit eines lehrenden Dieners Gottes sein, so dieser im tiefsten, also lebendigen Glauben steht.
Dieser wird ein echter Nachfolger Petri sein und ein Anhänger der Kirche, die Jesus Christus Selbst gegründet hat, die aber nimmermehr eine weltliche Macht darstellen sollte, sondern nur rein geistig sich ausbreiten sollte unter allen Völkern der Erde.
Es hat nimmermehr Gott den Menschen zur Aufgabe gemacht, auf Erden ein Institut zu gründen und nun im Rahmen menschlich erlassener Gebote die reine göttliche Lehre wohl einzuflechten, jedoch gewissermaßen zwangsmäßig die Erfüllung der Gebote zu fordern, was wider den göttlichen Willen geht.
Es soll in vollster Freiheit des Willens der Mensch die Lehre Christi in sich aufnehmen und den göttlichen Willen zu erfüllen trachten. Es soll diese Lehre dargeboten werden den Menschen von wahrhaft gläubigen, Gott-dienen-wollenden Lehrenden, die dann auch erleuchtet sind vom Geist Gottes, so sie diese Lehre verkünden.
Es kann aber der Geist aus Gott niemals dort tätig sein, wo ein Gebäude weltlicher Macht entstanden ist und diese Macht zu stärken einziger Zweck der vielen Verordnungen und Gebote war, die angeblich unter der Assistenz des heiligen Geistes erlassen wurden, und so die Lehre von der Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes entstand.
Immer wieder ist der heilige Geist am Werk, diese irrigen Lehren zu widerlegen und den Menschen Aufklärung zu geben, doch immer wieder ist der menschliche Wille so stark, die reine Wahrheit zurückzuweisen und den Irrlehren anzuhangen.
Und es kann der Wille des Menschen nicht zur Annahme der Wahrheit gezwungen werden;
er kann auch nicht zwangsweise veranlaßt werden, Gott Selbst als den Geber dessen, was ihm als Wahrheit unterbreitet wird, anzuerkennen.
Es muß ihm selbst freigestellt sein, die Wahrheit zu erkennen, doch steht ihm dazu viel Hilfskraft zur Verfügung .... Es wird hingewiesen werden, der nur ein wenig Verlangen nach der Wahrheit in sich trägt, und es wird im Gebet jederzeit die Erkenntniskraft anfordern können, wer willig ist, d.h., wem es ernstlich daran gelegen ist, den rechten Weg auf Erden zu gehen .... __Amen
Arbeit der Diener Gottes an den Formgläubigen .... Kirche.
4061
Eure Aufgabe ist es im besonderen, einzuwirken auf die vielen Gläubigen, die sich zur Kirche gehörig fühlen und doch nicht zu Meiner Kirche zu zählen sind, denn sie stehen nicht mehr auf dem Fundament des Glaubens.
Sie haben ihre Kirche auf Sand gebaut, der unter ihren Füßen zerrinnen wird, so der Glaube erprobt werden soll.
Sie wähnen sich gläubig und bekennen auch mit dem Munde alles, was ihnen die Kirche zu glauben vorschreibt.
Dennoch ist keine Glaubenslehre in ihnen zur tiefsten Überzeugung geworden, keiner würden sie restlos beistimmen können, so sie ernstlich dazu Stellung nehmen müßten.
Und dieser Formglaube, der nur angenommen wurde und nicht fallen gelassen wird der Außenwelt wegen, ist fast noch schlimmer als der Unglaube, denn einem ungläubigen Menschen gegenüber kann in Form von Debatten, sogar in strittiger Weise, Aufschluß gegeben werden, während bei dem ersteren wenig Gelegenheit ist, ihn zu belehren, weil er wieder nur mit dem Munde sich zu allem bekennt und doch weit davon entfernt ist, überzeugter Vertreter dessen zu sein, was er mit dem Munde bekennet.
Und er wird zu jenen gehören, die abfallen, so der Glaubensentscheid von ihm gefordert wird.
Denn nun erst nimmt er Stellung zu den strittigen Fragen und wird keine Kenntnis haben und folglich auch nicht die Bedeutung und den Wert des rechten Glaubens erkennen und völlig unwissend hingeben das Wertvollste, den Glauben an Mich als Schöpfer des Himmels und der Erde, den Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt und den Glauben an ein Fortleben nach dem Tode, der ihn dazu veranlassen würde, sein Leben auf der Erde der Verantwortung entsprechend zu führen, die er Mir als Vater und Richter von Ewigkeit schuldig ist.
Sie werden aber keine Gnade finden vor Meinen Augen, denn die Gelegenheit wird ihnen des öfteren geboten, einzudringen in Glaubenswahrheiten und sich selbst einen lebendigen Glauben anzueignen, doch sie nehmen keine Belehrung an und treten auch nicht mit Gegenansichten an die Öffentlichkeit, sondern sie lassen nur immer den Mitmenschen im Glauben, selbst zu der Kirche zu gehören, die Ich als Mensch auf Erden gegründet habe.
Ich faßte die gläubige Gemeinde in dem Wort "Meine Kirche" zusammen und werde immer nur die Menschen zu Meiner Kirche gehörig betrachten, die einen lebendigen Glauben ihr eigen nennen, denn Meine Kirche ist keine weltliche Organisation, sie ist nicht nach außen hin erkenntlich gemacht, sondern sie ist lediglich der Zusammenschluß gläubiger Menschen auf Erden, es ist Meine Gemeinde, die zwar klein, aber Mir überaus lieb ist.
Die Formgläubigen aber stehen außerhalb Meines Liebestromkreises, können aber jederzeit angegliedert werden an Meine Gemeinde, so daß, was sie glauben zu sein, Wirklichkeit geworden ist, so sie den lebendigen Glauben besitzen und in seinem Besitz selig sind.
Und es ist dies ein Zeichen des lebendigen Glaubens, daß sie mit Freuden reden über göttliche Dinge, daß sie geistige Gespräche suchen und voll Eifer führen und daß sie Aufklärung geben, wo die Mitmenschen im Dunklen tappen.
Denn wer einmal Meiner Kirche angehört, der weiß auch Meine Schätze zu würdigen, er weiß um die Bedeutung der Zeit und um das nahe Ende.
Er wird Meiner Kirche treu bleiben, denn für ihn gibt es auf Erden nichts mehr, was begehrenswert wäre. Der lebendige Glaube hat ihm dieses Wissen erschlossen, und er weiß auch um die erschreckende Auswirkung des Formglaubens, um das Los der Seele im Jenseits, und er wird auch alles dazu beitragen, sie aufmerksam zu machen auf die Gefahr, in der sie schweben;
er wird versuchen, es ihnen verständlich zu machen, auf daß sie noch in letzter Stunde zum lebendigen Glauben gelangen können. Doch ob es Erfolg hat, ist lediglich vom Willen es Menschen abhängig, dessen Freiheit nicht beschnitten wird, soll die Seele sich aufwärts entwickeln.
Und doch ist es eure Aufgabe, soweit als möglich auf die Formgläubigen einzuwirken, schweben sie doch in größter Gefahr, und daher sind sie hilfsbedürftig, weil ihnen die Erkenntnis mangelt, und wo Hilfe nötig ist, soll sie geleistet werden, auf daß niemand sagen kann, an ihm seien die Gnaden der göttlichen Barmherzigkeit vorübergegangen.
Ich will «allen» Menschen helfen, doch ob Meine Hilfe angenommen wird, das bestimmen die Menschen selbst, und Ich lasse ihnen ihre Freiheit .... __Amen
Kirche Christi .... Petrus, der Fels .... Weltliche Organisation.
4028
Kirche Christi .... Petrus, der Fels .... Weltliche Organisation.
4028
Die zu Meiner Kirche gehören, werden sich finden und eng zusammenschließen, und ihr Wille wird stets sein, in der Wahrheit zu wandeln, in der Liebe zu leben und Mir zu dienen in Zeit und Ewigkeit.
Denn sie tragen Meinen Geist in sich, sie haben den Geistesfunken, der Mein Anteil ist, zum Leben erweckt, und sie sind so zum Mitglied Meiner Kirche geworden, die Ich Selbst gegründet habe.
Und Ich werde sie segnen immerdar.
Wer in der Wahrheit steht, d.h., wer von Meinem Geist in sich gelehrt wird, der weiß auch, daß Liebe und Glaube die Grundmauern Meiner Kirche sind;
er weiß auch, wie Ich Mein Wort verstanden haben will:
"Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen ....
Er weiß ferner, daß keine Organisation, die Menschen gebildet haben, darunter zu verstehen ist, sondern daß Meine Kirche alle Menschen umfaßt, die das rechte Verhältnis zu Mir hergestellt haben durch ihren Willen und ihre Liebe zu Mir und zum Nächsten.
Ich fordere von den Menschen nur Erfüllung Meines Liebegebotes und starken Glauben und habe denen die ewige Seligkeit versprochen, das ewige Leben, die an Mich glauben .... an Mich glauben aber heißt, Meine Lehre anzunehmen als göttlich und ihr entsprechend zu leben.
Und denen versprach Ich das ewige Leben.
Und also müssen diese auch zu Meiner Kirche gehören, zur Gemeinschaft der Gläubigen, die Ich Meine Kirche nenne. Benötigen sie aber nun einen weltlichen Zusammenschluß, der hergestellt wird durch die Zugehörigkeit zu einer Organisation, die von weltlicher Seite ihren Ausgang nahm?
__Diese Frage ist von so großer Wichtigkeit, daß sie eingehend betrachtet werden muß. Es gibt keine Organisation, die sich rühmen könnte, in Mir ihren Gründer zu haben, doch kann eine jede voll und ganz sich Meiner von Mir gegründeten Kirche angliedern.
Also könnten ihre Mitglieder sich als zu Meiner Kirche gehörig fühlen, so sie sich zum Fels des Glaubens gestalten.
Es muß als erstes in einer Organisation der Charakter Meiner Kirche vorherrschen, es müssen die Anhänger von tiefstem Glauben erfüllt sein an Mich, dann umfaßt also die weltlich gegründete Kirche Meine Gläubigen, und diese wieder können in jeder Organisation sich als Anwärter Meines Reiches betrachten, denn sie gehören Meiner Kirche an, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe.
Meine Worte sind rein geistig zu verstehen, d.h., sie enthalten nur die Aufforderung zu unerschütterlichem Glauben, und von diesem abhängig ist das Wirken des Geistes, der Meiner Kirche sicherstes Wahrzeichen ist, denn wer den rechten Glauben hat, der hat auch die Liebe, weil der rechte Glaube nur lebendig ist durch Werke der Liebe.
Und das Zeichen des Lebens ist die Äußerung Meines Geistes im Menschen.
Wer also vom Geist belehrt wird, wer erfüllt ist von seiner Wahrheit, der kann sich mit Recht zu Meiner Kirche zählen, er gehört zu den Meinen, und er wird auch voller Überzeugung eintreten für Meine Lehre, denn er selbst hat sie aufgenommen mit Herz und Verstand, sie hat seinen Glauben verstärkt und ihn frei und glücklich gemacht, und es treibt ihn die Liebe dazu, den Mitmenschen das gleiche zuwenden zu wollen.
__Es ist nun aber keineswegs Bedingung, daß eine weltlich-kirchliche Organisation die Menschen erst zu Anwärtern für das geistige Reich macht, denn wieder ist es nur das Herz, auf das Ich sehe, der Wille des Menschen und seine Gedanken.
Drängen sie Mir zu, dann hat er auch Mich schon gefunden .... schweifen sie ab vom Reingeistigen, dann wird eine kirchliche Organisation keine Änderung dessen herbeiführen, denn was unter Zwang geschieht, hat keinen Wert vor Meinen Augen.
Das Verlangen nach Mir aber kann in jedem Menschen erweckt werden nur durch Bekanntgabe Meines Wortes.
Das ist es, weshalb Ich die weltlich-kirchlichen Organisationen nicht verdamme, sondern insofern unterstütze, als daß Ich auch die in ihnen wirkenden Lehrkräfte unterstütze, soweit dies angängig ist und ihr Leben gleichzeitig Meinen Geboten entspricht.
Und gehört einer von ihnen Meiner von Mir gegründeten Kirche an, daß er also fest und unerschütterlich glaubt an Meine Liebe, Macht und Weisheit, dann erfülle Ich ihn mit Meinem Geist, auf daß er erfolgreich einwirken kann auf die Schar seiner kleinen Gemeinde, auf daß auch sie das Wort begehren, durch das allein sie ausreifen können.
Dennoch ist es weit verdienstvoller, so der Mensch von sich heraus ringet und suchet, so er auf seine innere Stimme achtet, die ihm ständig das Rechte kund tun wird und ihn anhalten wird zum Wirken in Liebe.
Befolget er diese Stimme, dann kommt er Mir bedeutend früher näher, er faßt Mein Wort lebendig auf, er nimmt es auf in sein Herz, und er lebt es auch aus .... er wird in Wahrheit der Kirche Christi angehören, die unüberwindlich ist und selbst den stärksten Anstürmen, die höllische Kräfte noch zum Ende unternehmen werden, standhalten wird.
Denn auch diese Verheißung habe Ich den Menschen gegeben, daß die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden, denn Meine Kirche ist unveränderlich, und sie bleibt bestehen bis an das Ende. Und sie wird auch der Grundstock alles geistigen Strebens auf der neuen Erde sein.
Es wird jeder Meiner Kirche angehören, weil nur die tiefgläubigen, Mich über alles liebenden Menschen diese neue Erde beleben werden, während alles andere abfällt, sowie sie nur Mitglieder von weltlich kirchlichen Organisationen sind, die ohne inneres Leben sind .... __Amen
Fr, 17. Jan 2014 um 11:29 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Konfessionen, Kirchenchristen und ihre Diener
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt
6345
Und ob es euch auch ziehet zur Welt .... sie ist nicht das Reich, das euch wahrhaft beseligen kann;
sie bietet euch nur ein Scheinglück, sie gibt euch Scheingüter, die keinen Bestand haben.
Vor euch liegt die Ewigkeit, vor euch liegt eine endlos lange Zeit von unvorstellbarer Seligkeit, wenn ihr euch nicht gekettet habt an die Welt, wenn ihr euch von ihr lösen könnt, solange ihr auf Erden lebt.
Ich fordere nur von euch, das hinzugeben, was an sich schon wertlos ist, um euch wirkliche Werte einzutauschen, Ich nehme euch nichts, aber Ich gebe euch unvergleichlich viel.
Und daß ihr dennoch zögert, hat seinen Grund in eurer falschen Bewertung des Irdischen, der Welt und ihrer Güter.
Ihr bewertet es nur deshalb, weil euer «Körper» Freude hat daran.
Was aber ist euer Körper?
Nur eine gleichfalls vergängliche Hülle eures eigentlichen Ichs.
Ihr schaffet nur immer für diese eure Hülle, euer «Ich» aber bleibt allein bestehen, und für dieses Ich sollet ihr sorgen.
Ihr sollet eure «Seele» lieben, nicht aber euren Körper.
Was ihr nun dem Körper versagt zugunsten eurer Seele, das wird nicht für euch zum Nachteil sein, denn je mehr ihr euch löset von der Welt, desto leichter und unbeschwerter ist euer Aufstieg zur Höhe, in jenes Reich, das allein beständig ist, das euer Ich aufnimmt nach dem Tode des Leibes.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Haltet euch immer diese Meine Worte vor .... wollet ihr nun «Mein Reich» einmal «bewohnen», da ihr doch wisset, daß eures Bleibens auf dieser Erde nicht von Dauer ist.
Betäubet euch nicht mit solchen Gedanken, daß es aus sei mit eurem Tode.
Sehet der Gefahr offen ins Auge, und setzet euch einmal mit dem Gedanken auseinander, daß ihr nicht vergangen seid, daß ihr weiter lebet, und fraget euch dann ernstlich, ob ihr ein glückseliges oder ein überaus-trauriges, qualvolles Los euch wünschet ....
und dann lebet auf Erden so, daß euch Erfüllung wird.
Keiner kann dem Tode entgehen, und keiner kann dem Los entrinnen, das er sich selbst durch sein Erdenleben geschaffen hat, doch ein jeder «kann» sich ein seliges Los bereiten, wenn er der Welt Widerstand leistet, wenn er alle Begierde danach ertötet, wenn er sich nur auf einer Durchgangsstation wähnet, deren Ziel dann ein Reich des Friedens und der unbegrenzten Seligkeit ist.
Wartet noch eine kleine Weile auf die Erfüllung eures Sehnens, suchet sie nicht auf Erden, sondern wisset, daß ihr alle Herrlichkeiten im geistigen Reich in Empfang nehmen dürfet, wenn eure Seele sich frei gemacht hat auf Erden von den Fesseln der Materie.
Das Erdenleben müsset ihr durchschreiten, aber ihr dürfet euch nicht von der Welt gefangennehmen lassen, die Mein Gegner euch immer wieder lockend vor Augen stellen wird, um es zu verhindern, daß ihr zum rechten Ziel gelangen sollet.
Die irdische Welt ist und bleibt das Reich Meines Gegners. Hängt ihr euer Herz an irdische Dinge, dann verfallet ihr auch wieder Meinem Gegner, von dem ihr euch schon getrennt hattet.
Mein Reich aber ist nicht von dieser Welt.
Und wollet ihr Mich und Mein Reich in Besitz nehmen, so müsset ihr die irdische Welt bewußt hinter euch lassen, und eure Gedanken und Sinne müssen nur auf Mich gerichtet sein, Der euch auch ein wahres Glück schenken kann und will, das ewig währt.
Löset euch von der Welt, dann löset ihr euch auch von Meinem Gegner, und dann erwartet euch ewige Glückseligkeit .... __Amen
Christentum - Namenschristen - Tat -
Menschwerdung Gottes
4420
Wer nicht für Mich ist, der ist wider Mich .... und wer Mich nur mit dem Munde bekennt und im Herzen nicht die Zugehörigkeit zu Mir empfindet, der ist gleichfalls nicht von Meiner Herde, die Ich am jüngsten Tage heimholen werde in Mein Reich.
Nicht der Name Christ genügt, um ein Christ, also ein Bekenner von Mir zu sein, sondern das Denken und Handeln, das innere Verlangen, Mir anzugehören, macht den Menschen erst zu Meinem Nachfolger, und dann ist es ganz gleich, welcher Rasse, welcher Nation und welcher Konfession er angehört.
Und dies ist so bedeutsam, gibt es doch erst eine annehmbare Erklärung für die Tatsache, daß das Christentum auf der ganzen Erde gelehrt wird, daß also wohl eine große Anhängerschar zu verzeichnen ist, die aber noch lange keine Christen sind, und somit auch die Welt nicht verbessert ist durch Meine Lehre, wenn diese nicht befolgt wird, also echte Christen bildet.
Es ist das Tatchristentum allein als Christentum zu bezeichnen, und dieses wird auch Menschen zeitigen, die einen Beweis erbringen dafür, daß die christliche Lehre göttlich ist, denn sie werden über Licht und Kraft in hohem Maß verfügen, sie werden voller Weisheit sein und Dinge vollbringen können, die den Beistand von Mir bezeugen;
sie werden es beweisen, daß sie mit Mir im Verband stehen und also Meine Liebelehre die allein rechte, die Wahrheit umfassende Lehre ist.
So aber die Menschen sich genügen lassen an Worten, so sie wohl um die christliche Lehre wissen, sie aber nicht ausleben, wird ihnen der Name "Christ" nicht zustehen, wenngleich sie den Organisationen angegliedert sind, die für Mich und Meinen Namen eintreten.
Ich lasse Mir nicht genügen an leerem Geplapper mit den Lippen, Ich prüfe die Herzen und verwerfe, wer zu leicht befunden wird.
Und Ich gebe denen recht, die dieses Christentum nicht anerkennen als göttliches Werk, denn es findet nicht Meine Zustimmung, sich Meines Namens zu bedienen und Meinen Willen außer acht zu lassen.
Mein Wille aber ist, daß die Lehre, die Ich durch den Menschen Jesus zur Erde leitete, in aller Reinheit angenommen und demnach auch befolgt werde, auf daß die Auswirkung des Befolgens Meiner Lehre zutage treten kann und der Glaube und die Liebe zu Mir dadurch verstärkt werde.
Andererseits aber steht es jedem Menschen frei zu prüfen, und es ist das wahrlich ratsamer, als abzulehnen ohne Prüfung.
Wer darum Mich Selbst verwerfen will, weil er urteilt nach denen, die keine rechten Anhänger von Mir sind, sondern nur Namenschristen, der ist selbst auch zu verurteilen, denn ihr alle sollt prüfen und behalten das Beste.
Eine ernste Prüfung aber wird auch zur Annahme Meiner Liebelehre führen, dann werdet ihr sie auch ausleben und ihre Wirkung an euch selbst erfahren.
Lehnet ihr aber Meine Lehre ab, dann lehnet ihr auch Mich Selbst ab, und es wird euch das keinen Segen eintragen, denn ohne Mich könnet ihr nicht selig werden.
Ich Selbst sprach durch den Menschen Jesus zu allen Menschen auf der Erde, Ich Selbst war es, Der für euch starb am Kreuz.
__Ich wählte Mir nur eine Form, durch die Ich Mich euch sichtbar machen konnte.
Also war der Mensch Jesus nur insofern der Mittler zwischen Mir und euch, als daß Ich durch Ihn schaubar sein konnte, sollte euer Bestehen gesichert sein.
Daß die Form, der Mensch Jesus, Sich durch einen rechten Lebenswandel erst so bilden mußte, daß Er Mir zum Aufenthalt dienen konnte, war gleichzeitig für die Menschen ein Beispiel für die Auswirkung recht genützten Willens, denn Er zeigte den Menschen den Weg, der zur Vollkommenheit führt.
Was aber aus Ihm sprach, das war Ich Selbst, es war Mein Wort, das Er predigte, also wurde Mein Wille den Menschen kundgetan durch Vermittlung des Menschen Jesus.
Und sonach kann Er auch nicht abgelehnt werden, will man Mich Selbst anerkennen als Urheber der reinen Liebelehre Christi.
Daß Mein Wort aber nicht nur Menschenwort ist, wird jeder spüren, der es auslebt, denn er wird die Wirkung an sich selbst erfahren, er wird weise werden und voller Kraft sein, denn er tritt dann gleichfalls in Verband mit Mir wie der Mensch Jesus, Der durch Seinen vorbildlichen Lebenswandel in aller Fülle Licht und Kraft von Mir entgegennahm und Der darum als göttliches Wesen anzusprechen ist, wenngleich Er als Mensch auf Erden gelebt hat.
Und daher werde Ich immer wieder euch das Mysterium der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus zu erklären versuchen, immer wieder werde Ich euch Aufschluß geben, warum ihr Ihn nicht ablehnen dürfet, wollet ihr an Mich glauben und zu Mir gelangen. Denn Er und Ich sind eins, und wer Ihn ablehnet, der lehnet auch Mich ab, weil Er die verkörperte Liebe war, die Meine Ursubstanz ist von Ewigkeit, und Ich also in Ihm war und Meine Kraft durch Ihn zum Ausdruck kam. Sein Wort war Mein Wort, und das Wort war Ich Selbst .... __Amen
Blinder Glaube und totes Christentum
7292
Es ist schwer, die Menschen davon zu überzeugen, daß Ich Mir nicht genügen lassen kann an einer Form .... und unter "Form" verstehe Ich das Mitläufertum in menschlichen Gebräuchen und Sitten, die gänzlich wertlos sind, eben weil sie nur ein Mitlaufen sind, ein übernommenes Brauchtum, das nur Schein ist und Mir also nicht wohlgefällig sein kann.
Blinder Glaube und totes Christentum
7292
Es ist schwer, die Menschen davon zu überzeugen, daß Ich Mir nicht genügen lassen kann an einer Form .... und unter "Form" verstehe Ich das Mitläufertum in menschlichen Gebräuchen und Sitten, die gänzlich wertlos sind, eben weil sie nur ein Mitlaufen sind, ein übernommenes Brauchtum, das nur Schein ist und Mir also nicht wohlgefällig sein kann.
Denn Ich will Wahrheit, lebendiges Christentum, Ich will, daß die Menschen voll Eifer mitgehen und selbst dabei «leben», denn für das Tote werde Ich nie und nimmer Verständnis haben oder Meine Zustimmung geben können.
Tot aber ist alles, was sich die Menschen aneignen oder von Mitmenschen übernehmen, ohne selbst einmal ernstlich dazu Stellung genommen zu haben.
Und wenn ein Mensch also erziehungsmäßig zu einer bestimmten Anschauung gebracht wurde, so hat er die Pflicht, sowie er denken kann, sich damit auseinander zusetzen, und erst, was er nun im freien Willen annimmt oder ablehnt, das ist eigenes Gedankengut, für das er sich verantworten muß, wie er es verwertet hat.
Aber er wird sich auch verantworten müssen für einen «blinden Glauben»
Es wird ihm ein solcher Glaube niemals angerechnet werden können als Gott-gefällig, denn Ich kann es nicht billigen, wenn gedanken- und bedenkenlos alles geglaubt wird und der Mensch selbst keinerlei Prüfungen dessen unternimmt, was zu glauben von ihm gefordert wird.
Er wird sich auch niemals darauf berufen können, von "Lehrern" so unterwiesen worden zu sein, denn er ist .... als selbst denken-könnender-Mensch auch in der Lage, darüber nachzudenken, was man von ihm zu glauben fordert.
Und er wird auch in seinem Denken recht gelenkt werden, wenn es ihm «ernst» ist, hinter die «Wahrheit» zu kommen.
Dieser ernste Wille aber fehlt den meisten Menschen, und darum nehmen sie gedankenlos an und leben nun im Glauben, rechte Christen zu sein, wenn sie nur nicht die Glaubenslehren abweisen, die Jesus Christus betreffen.
Aber es ist noch lange kein Glaube, den sie besitzen, denn ein Glaube, der vor Mir Wert hat, muß lebendig sein und kann nur durch eine ernste Einstellung gewonnen werden.
Wo aber ist diese zu finden?
Den Menschen genügt oft die einmalige Unterweisung in der Jugend, die sie nun ins Leben hinübernehmen und sie nun glauben, das Wissen darum genüge, und sie tragen nun keine weitere Verantwortung einem Gott und Schöpfer gegenüber.
Wie weit befinden diese sich noch in der Irre, und wie leer werden sie dereinst vor Mir stehen, wenn Ich von ihnen Verantwortung fordere für ihr Erdenleben.
Doch sie sind nicht zu überzeugen von ihrem falschen Denken, ansonsten sie sich bemühen würden, tiefer einzudringen, und sie nun auch lebendigen Geistes sich befaßten mit dem bisher toten Wissen, das sie besitzen.
Nur wenige sind es, die sich nicht genügen lassen und suchen, um die Wahrheit zu finden.
Und diese wenigen werden sie auch finden, weil sie innerlich Mich Selbst suchen, Der Ich die Ewige Wahrheit bin.
Aber «alle» Menschen könnten suchen, denn alle Menschen können denken, und jeder ernste Gedanke würde sie auf den rechten Weg des Suchens führen, weil dann Ich Selbst schon bereit bin, Meine Hände auszustrecken und aus dem Dunkel ins Licht zu ziehen alle, die Licht begehren.
Doch bevor ein Mensch nicht einsieht, daß er sich auf falschem Wege befindet, blickt er sich auch nicht suchend um nach dem richtigen Weg.
Und die Menschen glauben, recht zu gehen, weil es ihnen eingeredet wird von Führern, die selbst noch nicht den rechten Weg gefunden haben.
Und so ist es jedem einzelnen selbst überlassen, aber indirekt wird auch jedem einzelnen immer wieder geholfen, er wird gedanklich ermahnt, sich seiner selbst zu besinnen und sich zu fragen, wie er wohl bestehen wird, wenn er sich Mir gegenüber wird verantworten müssen.
Und wenn er bei solchen inneren Fragen längere Zeit verharrt, werde Ich sie ihm auch beantworten, denn nur seinen Willen fordere Ich, daß er sich bewußt Mir zuwende.
Dann werde Ich nimmer von seiner Seite gehen, bis er auf dem rechten Weg wandelt, wo er «Mich» sucht und ganz sicher auch finden wird .... __Amen
Fr, 17. Jan 2014 um 12:23 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Konfessionen, Kirchenchristen und ihre Diener
Äußerlichkeiten, Zeremonien .... «Rechter» Gottesdienst.
Äußerlichkeiten, Zeremonien .... «Rechter» Gottesdienst
5571b
In allen Kirchen, wo Ich verkündet werde, erfahret ihr Menschen die Grundlehren, die euch zur ewigen Seligkeit führen können.
5571a
Suchet den Kern und ergötzet euch nicht an der Schale.
Wie dringend möchte Ich euch Menschen dies an das Herz legen, daß alle Äußerlichkeiten euch keinen Schritt weiterführen, daß nur euer Innenleben geweckt werden muß, daß ihr nur dann einen geistigen Erfolg aufweisen könnet, wenn ihr geistig strebet.
Und solange euch noch das Äußere etwas gilt, solange ihr euch noch von Zeremonien gefangen nehmen lasset, solange «könnet» ihr noch nicht innerlich sein, denn sowie ihr euer geistiges Auge nach innen richtet, wirkt alles Äußere wie Schatten auf euch, ihr schließet die Augen und wendet euch ab von äußerem Prunk und zeremoniellen Handlungen, weil ihr dann das rechte Licht innen erblicket, das von Mir Selbst ausgeht, das Ich in jedem Menschen entzünde, der wahrhaft innerlich strebet, der sich bemüht, die rechte Bindung mit Mir herzustellen, der nun an sich arbeitet
.... der Mich ernst und wahrhaft suchet ....
Von ihm lasse Ich Mich finden, und er wird es dann auch verstehen, warum Ich im Geist und in der Wahrheit angerufen werden will.
Bedenket doch, daß Mein Reich nicht von dieser Welt ist.
Was also dieser Welt noch angehört, ist eine Schranke zur geistigen Welt, zu Meinem Reich, wo keine materiellen Dinge mehr bestehen;
bedenket, daß alle Materie noch von dem beherrscht wird, der in der Welt regiert, und daß es sein Wirken ist, euch Glanz und Prunk, die Augen blendende Materie zu bieten, um Mich euch dadurch zu verdunkeln, um euch vom wahren geistigen Streben fernzuhalten;
bedenket, daß er sich alles dessen bedient, was noch sein Anteil ist, um euch zu gefährden.
Wer mit Mir ernstlich Verbindung sucht, der gehe in sein Kämmerlein und rufe Mich dort an, d.h., er ziehe sich in die Stille zurück und lenke seine Gedanken nach innen, und er wird Mich sicher finden, wohingegen schwerlich ein Mensch seine Gedanken wird sammeln können, wo ihm die Welt so offensichtlich entgegentritt, wo das Auge nur immer schauen kann und keine wahre Andacht ist.
Ich bin nicht dort zu finden, wo man Mich verkündet in einer Weise, die nur Götzendienst ist, weil dem Götzen gehuldigt wird, der noch alle Materie beseelt.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
So klar waren Meine Worte, und jeder konnte sie verstehen und wird sie auch verstehen, der nach Mir und Meinem Reich ernsthaft trachtet.
In «der» Welt aber findet ihr Mein Reich nicht, die Meinem Gegner noch gehört.
Lasset ab von allem Äußeren, wenn ihr Mir recht dienen wollet, lasset euch nur Meine Liebelehre angelegen sein, befolget sie eifrig, und ihr dienet Mir dann so, daß Ich Wohlgefallen daran finde.
Äußerlichkeiten, Zeremonien .... «Rechter» Gottesdienst
5571b
In allen Kirchen, wo Ich verkündet werde, erfahret ihr Menschen die Grundlehren, die euch zur ewigen Seligkeit führen können.
Verklingen die Lehren nur an euren Ohren, dann werden sie euch wenig nützen, lasset ihr sie aber eindringen in das Herz, dann wird der Same, der in euch gelegt ist, befruchtet und sprießt empor, bald den ganzen Acker, euer Herz, in üppige Vegetation versetzend .... es wird ein Leben in euch erweckt, und die Lehre Christi, Mein Wort, das euch verkündet wurde, bringt herrliche Früchte hervor.
Ihr reifet an eurer Seele und gehet eurer Vollendung entgegen.
Darum kann euch eine jede Kirche zur Seligkeit verhelfen, die Mein Wort euch nahe bringt, doch die Entgegennahme «Meines Wortes» ist «erste» Bedingung, und dieses Wort wird euch dargeboten, wenn euch die Lehre Christi vermittelt wird, die euch auch ein Wissen gibt über Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt.
Nur durch Jesus Christus könnet ihr Menschen selig werden, also muß euch auch das Wissen über Ihn und Sein «Erlösungswerk» zugeleitet werden, und nur durch das Erfüllen Seiner «Liebegebote» könnet ihr der Vollendung entgegengehen, und darum müsset ihr auch unterrichtet werden über Seine Lehre.
«Wo» und «wie» euch nun diese Lehre Christi vermittelt wird, ist bedeutungslos, aber «daß» sie euch vermittelt wird, ist dringend notwendig, weshalb Ich alle Verkünder Meines Wortes segne, die den Menschen Mich Selbst nahe zubringen suchen, die von Mir zeugen, Der Ich als Mensch Jesus auf Erden wandelte und den Menschen das Heil brachte.
Was also geeignet ist, den Menschen von Meinem Leiden und Sterben am Kreuz, von Meiner Menschwerdung und von Meinem Erlösungswerk Kenntnis zu geben, was geeignet ist, sie zur Nachfolge Jesu anzuregen, sie zu einem Leben in uneigennütziger Nächstenliebe zu bewegen, das entspricht auch Meinem Willen und ist von Mir gesegnet, ganz gleich, «welche» Geistesrichtung dieses bezweckt.
Doch was darüber hinaus geht, was nicht mit Meiner Liebelehre im Einklang steht, was von den Menschen als Belastung empfunden wird, weil es den freien Willen des Menschen antastet .... alles, was im Widerspruch steht zu Meinem einfachen Lebenswandel auf Erden, was ferner Meinen göttlichen Liebegeboten hinzugefügt wurde, erregt Mein Mißfallen und ist nicht geeignet, wahre Mitglieder «der» Kirche heranzubilden, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe.
Denn wo die Liebe gelehrt wird, muß sie auch selbst geübt werden .... d.h., wo Not ist, soll sie gelindert werden.
Und wem Ich irdische Güter schenke, der soll sie verwerten im Dienst der Nächstenliebe, er soll Not lindern nach besten Kräften und Können.
Wird dieses erste Gebot außer acht gelassen, so ist auch kein Segen zu erwarten, wenngleich Meine Liebelehre verkündet wird, denn dann sind es nur leere Worte, die noch keine Umgestaltung des Wesens gezeitigt haben, dann ist also Mein Wort noch nicht zum Herzen gedrungen, dann wurde es noch nicht lebendig im Herzen des Menschen;
es ist ein Samenkorn auf steinigen Grund gefallen und konnte darum nicht aufgehen.
Nichts anderes kann euch ein ewiges Leben in Seligkeit eintragen als nur ein Leben in Liebe.
Und wo diese Lehre recht eindringlich den Menschen gepredigt wird, dort wird in Wahrheit Mein Evangelium verkündet. Und wo Meine Liebelehre nun ausgelebt wird, dort findet der «rechte» Gottesdienst statt, der Mich erfreut und der euch einen ungeahnten Segen einträgt .... __Amen
Die Lehre Christi und der Glaube auf der neuen Erde
2275
Welten werden vergehen und wieder entstehen, und immer wird auf der Erde, wo das Geistige seine letzte Willensprobe zu bestehen hat, die Lehre Christi gepredigt werden, und immer wieder wird diesem Geistigen eine Grenze gesetzt sein, d.h. ein bestimmter Zeitraum für die Erlösung des Geistigen von Gott seit Ewigkeit (gesetzt) beschieden sein, in dem die Lehre Christi über diese Erde verbreitet werden kann.
Die Lehre Christi und der Glaube auf der neuen Erde
2275
Welten werden vergehen und wieder entstehen, und immer wird auf der Erde, wo das Geistige seine letzte Willensprobe zu bestehen hat, die Lehre Christi gepredigt werden, und immer wieder wird diesem Geistigen eine Grenze gesetzt sein, d.h. ein bestimmter Zeitraum für die Erlösung des Geistigen von Gott seit Ewigkeit (gesetzt) beschieden sein, in dem die Lehre Christi über diese Erde verbreitet werden kann.
Die Lehre Christi ist die göttliche Liebelehre, die immer und an allen Orten den Menschen gelehrt werden konnte und die auch, entsprechend der Willigkeit der Menschen zum Guten, überall aufgenommen wurde.
Ist der Mensch in der Liebe tätig, dann muß er auch wissend werden, denn das Wissen braucht ihm dann nicht vermittelt werden von Menschen, sondern er wird vom Geist in sich eingeführt in die Wahrheit;
d.h., sein Denken wird dann Gott zugewendet sein, und auch der Erlösungsgedanke ist für ihn nicht mehr unannehmbar, also kommt er mit der Annahme der göttlichen Liebelehre auch dem göttlichen Erlöser Jesus Christus nahe, denn ihn hat die tätige Liebe erlöst aus dem unfreien Zustand, er ist durch die tätige Liebe ein Nachfolger Jesu geworden, wenngleich ihm das Wissen um die Menschwerdung Christi noch mangelt.
Es muß Jesus Christus anerkannt werden als Gottes Sohn. Wer in der Liebe lebt, der weiß, daß er durch die Liebe sich zum Kind Gottes gestaltet, und also weiß er auch, daß der Mensch Jesus durch Sein Leben in Liebe zur Vollkommenheit wurde auf dieser Erde, daß Er dadurch gänzlich in Gott aufging, daß Er ein Anwärter der Gotteskindschaft war, Der alle Bedingungen erfüllt hatte auf Erden und Er daher vollkommen war, wie Sein Vater im Himmel vollkommen ist.
So der Mensch in der Liebe lebt, auch ohne Wissen um das Erlösungswerk Christi, wird er sich selbst gleichfalls als Kind Gottes fühlen, und dann ist er den gleichen Weg gegangen wie Jesus, er hat in der Nachfolge Jesu gelebt und die Verbindung mit Gott gefunden.
Und wird einem solchen Menschen das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk nahegebracht, so wird er sich innerlich voll und ganz dazu bekennen, denn er kann nicht anders als Den anerkennen, Der zur Liebe wurde, als Er noch auf Erden wandelte.
Das Christentum in der Welt zu verbreiten heißt also die göttliche Liebelehre, die Jesus Christus predigte, in der Welt verbreiten.
Diese Liebelehre aber wurde wohl verbreitet, aber nicht befolgt, und ob auch endlose Zeiten noch vergehen würden ....
es hat die Lieblosigkeit so überhand genommen, daß jegliche Liebetätigkeit erstickt würde, so Gott nicht Grenzen gesetzt hätte in Voraussicht des entgeisteten und Gott-fernen Zustandes der Menschen.
Es war diese Zeitepoche von ganz besonderer Bedeutung, weil in dieser der Herr Selbst Sich auf Erden verkörperte, um den Menschen die Liebe zu lehren.
Und selbst Seine persönliche Anwesenheit auf dieser Erde hat keinen anderen Erfolg gezeitigt als den jetzigen ....
eine Menschheit bar jeder Liebe.
Es wird diese Epoche daher beendet, was jedoch nicht ausschließt, daß auf der neuen Erde wieder das Evangelium gepredigt wird .... daß wieder die göttliche Liebelehre verkündet und den Menschen der Glaube an Jesus Christus als Erlöser der Welt gelehrt wird.
Denn die in Gott leben, werden dieser Erde entrückt und der neuen Erde wieder zugeführt.
Und in diesen Menschen ist der Glaube an Jesus Christus so stark, daß er wahrlich genügt, diesen Glauben in das neue Menschengeschlecht zu verpflanzen als Urlehre des Christentums.
__Es werden die ersten Menschen dieser neuen Erde das unverbildete Wort Gottes haben, und so wird die Lehre Christi rein und unverfälscht sein und auch befolgt werden, weil allen denen, die Gott entrückt und der neuen Erde wieder zuführt, die Liebe innewohnt, sie also in Wahrheit Christen sind.
Menschen, die im rechten Christentum stehen und nach der göttlichen Liebelehre leben.
Und nun wird die Lehre Christi in der ganzen Welt verbreitet sein, denn überall, wo Menschen leben auf der neuen Erde, dort werden diese im tiefen Glauben und in der Liebe stehen, denn nur solche erwählet Gott zum Beleben dieser Erde.
Die alte Erde aber birgt nicht mehr viele Menschen, die gläubig und voller Liebe sind.
Und ihre Zahl wird sich auch nicht mehr erhöhen, vielmehr ist die Gefahr übergroß, daß sie sich noch verringert, wenn Gott nicht eingreift, um diesen Abfall der Seinen zu verhüten.
Und ob Gott das Ende dieser Erde auch noch verzögern möchte, es würde sich die Menschheit nimmermehr bessern und der Liebe zuwenden, und die Langmut Gottes wäre vergeblich.
Und weil Gott um den tiefen Geisteszustand der Menschheit weiß, beendet Er eine Zeitepoche, und es wird sich erfüllen, wie es geschrieben steht.
Es wird kein Stein über dem anderen bleiben.
Denn Gottes Wort ist Wahrheit, und Sein Wille regieret die Welt. __Amen
Fr, 17. Jan 2014 um 13:06 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Konfessionen, Kirchenchristen und ihre Diener
Priesteramt .... Die «rechten» Jünger.
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Ich sandte einst Meine Jünger hinaus in die Welt; also sollten sie Meinen Willen verkünden, Mein Evangelium der Liebe.
Und Ich habe sie während Meines Erdenwandels unterwiesen, Ich habe ihnen Selbst ein Leben in Liebe vorgelebt und Meine Jünger also befähigt, rechte Verkünder Meiner göttlichen Liebelehre zu sein.
Sie sollten den Menschen die Dringlichkeit eines Liebelebens vorstellen und ihnen auch die Auswirkung eines solchen verständlich machen, und darum mußten auch die Jünger an «sich selbst» beweisen können, was sie ihren Mitmenschen darüber kündeten:
Sie mußten selbst über ungewöhnliche Kraft und ein ungewöhnliches Wissen verfügen, auf daß die Menschen daran die Wahrheit Meiner Lehre erkannten und nun selbst danach strebten, zur Vollendung zu gelangen.
Und es hatten auch die ersten Jünger ungewöhnliche Kraft und ungewöhnliches Wissen, weil Mein Geist sie erfüllen konnte, denn sie waren durch Meinen Opfertod am Kreuz erlöst, und sie standen durch ihre Liebe in inniger Verbindung mit Mir.
Verständlich wird es euch nun auch sein, daß nur «die» Meine rechten Jünger und Nachfolger jener Jünger genannt werden können, die auch den Beweis erbringen, von Meinem Geist erfüllt zu sein, die durch ein Liebeleben und innigste Verbindung mit Mir auch ungewöhnliche Kraft von Mir beziehen und über ein wahrheitsgemäßes Wissen verfügen, das sie von Mir Selbst empfangen haben.
Verständlich wird es euch sein, daß nicht jeder sich als Nachfolger Meiner Jünger bezeichnen kann, dem durch «Menschen» ein Amt gegeben wurde, das nur allein «Ich» vergeben kann, weil Ich um den Reifezustand und den Willen eines jeden Menschen weiß und also auch darum, «wen» Ich für ein solches Amt auserwähle.
Das "Priesteramt" ist nicht von Menschen zu vergeben, es ist ein Amt, über das «Ich» allein zu bestimmen habe, weil Menschen nicht zu beurteilen vermögen, wie die innere Reife und der Wille dessen beschaffen ist, den sie in ein solches Amt einsetzen.
Und so werdet ihr oft rechte "Priester", d.h. Diener Gottes, finden, wo ihr sie «nicht» vermutet, und ihr werdet denen eure Anerkennung verweigern dürfen, die sich selbst dazu gemacht haben, denn es gehört «Meine Berufung» dazu, die auch als solche zu erkennen ist.
Das Innenleben des einzelnen ist maßgebend für das Verhältnis, in dem ein Mensch zu Mir steht.
Und der Kontrakt wird allein zwischen Mir und dem Menschen geschlossen, und es bedarf dazu wahrlich keines Dritten, der zu bestimmen hätte, wo Ich allein die Wahl treffe, wen Ich als Meinen rechten Jünger hinaussende in die Welt, um den Mitmenschen das Evangelium zu künden.
Sind die Fähigkeiten nicht vorhanden, die Meines Geistes Wirken zulassen, dann wird auch der Mensch keine rechte Missionsarbeit leisten können, dann wird er Mir kein taugliches Werkzeug sein, er wird sich nicht als Mein Jünger ausgeben können, und dann wird auch seine Arbeit ohne Erfolg sein, wenngleich er Weinbergsarbeit zu leisten glaubt.
Zur Zeit Meines Erdenwandels wählte Ich Selbst Mir Meine Jünger aus, und Ich tue dies auch jetzt noch, aber es wird auch ein von Mir berufener Diener, in einem hohen Reifegrad stehend, ermessen können, welche Aufgabe er nun zu leisten hat, und er wird dieser nun willig nachkommen, weil Ich Selbst durch und mit ihm wirke und er nun auch über ungewöhnliche Kraft und ein ungewöhnliches Wissen verfügt, das ihn antreibt zu unermüdlicher Tätigkeit in Meinem Weinberg.
Und diese Meine Jünger werden Liebe predigen und die Liebe ausleben.
Sie werden in der rechten Erkenntnis stehen, sie werden für Mich und Meinen Namen eintreten vor aller Welt.
Ihre Stellung in der Welt wird eine andere sein, als ihr Menschen es erwartet .... denn sie werden im Verborgenen tätig sein für Mich, aber keine Macht fürchten, der sie unterstellt sind, denn sie erkennen Mich als ihren Herrn an, Dessen Anweisungen sie nachkommen .... sie dienen Mir im freien Willen und sind Mir treue Knechte in der letzten Zeit vor dem Ende.
Sie suchen keine äußeren Ehren und Anerkennungen, sie suchen nicht Rang und Würden, aber sie scheuen auch nicht vor denen zurück, die in Rang und Würden stehen und anerkannt werden wollen als Nachfolger der Apostel, als Nachfolger jener Jünger, die Ich einst hinaussandte in die Welt mit dem Auftrag: "Gehet hin und lehret alle Völker ...
Denn Meine rechten Jünger wissen um ihre Mission, und sie suchen treulich das Amt zu verwalten, in das Ich sie eingesetzt habe.
Und Meine rechten Jünger werden sich auch nicht scheuen in der letzten Zeit vor dem Ende, wenn der Glaubenskampf entbrennen wird;
dann werden sie Mich und Meinen Namen bekennen vor aller Welt, sie werden zeugen von Mir und glaubensstark eintreten für Mich und Mein Reich .... __Amen
Abtrünnige .... Ehre .... Ruhm .... Irdischer Lohn .... G..
581
Abtrünnige .... Ehre .... Ruhm .... Irdischer Lohn .... G..
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Wehe den Abtrünnigen, die Mich erkannten und doch wieder verlassen haben.
Ihr Los wird kein leichtes sein im Jenseits.
Sie verwarfen, obwohl sie das Rechte erkannten, und legen nun Zeugnis ab wider Mich, denn es reizt sie irdische Macht und Gunst mehr als die Krone, die Ich den Meinen verheißen habe.
Und so wird ihr Leben auf Erden wohl an Ehre, Ruhm und Ansehen nichts zu wünschen übrig lassen, doch sie bringen diesem ihre Seele zum Opfer und scheiden armselig von der Welt.
Wer Ruhm und Ehre für sich in Anspruch nimmt, wird ohne Meine Gnade sein, denn nur dem Demütigen steht diese zu .... alles, was der Welt ihren Tribut entrichtet, muß auch von der Welt den Lohn in Empfang nehmen, und dieser wird karg sein für die Seele.
So dir geboten wird des Himmels Speise, stehst du hoch über jenen, denn es wird dir göttliche Gnade zuteil, wo jene um der Menschen Anerkennung gieren.
Es sind keine Menschen so groß vor Gott, daß sie gefeiert werden müßten gleich Göttern.
Alles atmet nur Eigenliebe, Herrschsucht und Stolz.
Der freie Mensch empfindet dies und wendet sich ab, dagegen vereinen sich die Sklaven der Welt und ihrer Herrscher und bringen ihren Göttern das Opfer ihrer Unterwürfigkeit dar.
__So sehen Unzählige die kommende Zeit nicht als geistig revolutionäre Wendung an .... sie achten vielmehr nur auf das irdische Treiben und lenken ihr Augenmerk nicht auf das Wichtigste, wie Gott Selbst Sich zu allen irdischen Ereignissen stellt.
Wie viele Gedanken machen sich die Menschen um nichtige Probleme, und wie unwichtig erscheint ihnen das eine Problem .... die Frage, zu welchem Zweck sie hier auf Erden sind.
Und es ist gewiß eine so trostlose Zeit, daß sie den Blick auf ihr Innenleben richten müßten und einer jeden Zeit Erscheinungen volles Interesse zuwenden möchten, in welchem Zusammenhang diese mit der ewigen Gottheit stehen.
Des Lebens einzige Aufgabe ist das Erlösen der Seele ....
es ist unendlich wichtiger, als fortdauernde Streitfragen aufzuwerfen, die mit seelischer Vollendung absolut keinen Zusammenhang haben.
Oh, welche Kraft vergeuden diese Menschen an Nichtigkeiten, und wie armselig bedenken sie ihre eigene Seele .... die in Not und Elend weit eher hilfsbedürftig ist.
Lebet in der Folge friedsam nebeneinander, die ihr doch alle Meine Geschöpfe seid, und machet keinen Unterschied des Wertes der Völker.
Habe Ich nicht alle erschaffen, und wer will sich anmaßen, der Wertvollste unter seinesgleichen zu sein?
Hättet ihr den wahren Sinn des Lebens erfaßt, dann müßte in euren Herzen der edle Trieb vorherrschen, der schützend sich den Bedrängten zuwendet und verabscheuend den Bedrücker meidet.
Die Leidenszeit auf Erden wird euch noch so manches lehren.
Doch ehe ihr nicht demütig werdet und eure Hände emporstreckt, um Hilfe flehend .... ehe ihr nicht Gott zuerst die Ehre gebt und Jesus Christus als Gottes Sohn anerkennt, eher wird sich auch das Leid auf Erden nicht von euch wenden, denn Er, Der alle Schuld auf Sich nahm und am Kreuz für die Menschen gelitten hat.
Er war der Geringsten einer und hatte alle Macht, sich zu erheben zum Könige des Volkes.
Er blieb arm gleich Seinen ärmsten Brüdern auf Erden, Er war ein Freund und Erretter aller Armen, und Seine Erlösung war der schmähliche Tod am Kreuze.
Wer auf Erden der weltlichen Ehrung teilhaftig wird, steht dem Herrn Jesus Christus weit nach.
Er muß erst herabsteigen von seinem Thron und demütig seine Knie beugen vor Ihm, dem Gekreuzigten ....
vor dem Herrscher des Weltalls und aller Kreaturen ....
auf daß Dieser ihn erhebe aus dem Staube und ihn hinanziehe an Sein Vaterherz .... __Amen
Irdisches und jenseitiges Glück in der Liebe .... Lichtspähren...
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Löset euch mit aller Gewalt von den irdischen Freuden, und bleibet in Meiner Liebe.
Diese wird euch ersetzen tausendfach, was ihr um Meinetwillen aufgebt.
Und so wird sich in euch der himmlische Friede entfalten .... ihr werdet in Meiner Liebe alles Glück auf Erden finden und unlöslich mit Mir verbunden sein.
Dies sei euer Grundsatz, daß ihr alles aufgebet um Meinetwillen, dann werdet ihr unendlich mehr empfangen, als ihr dahingegeben habt, denn so Ich euch labe, stehet euer Verlangen wahrlich nach nichts anderem mehr.
Und ihr bedürfet der Labung sehr zu eurem Seelenheil ....
ihr kennet nicht die Freuden des Himmels und wisset somit nicht zu schätzen den Wert Meiner Verheißungen, doch ihr werdet in unsagbarer Seligkeit schwelgen, so ihr Meinen Worten folget.
.... Was bietet euch dagegen die Welt ....
Nur Scheingüter und Scheinglück.
Doch das wahre Glück ist nur allein bei Mir, Der euch erschaffen hat.
Nur so viel müsset ihr wissen, daß ihr jenen glückseligen Zustand auf unbegrenzte Zeitdauer .... ohne Ende .... euch schaffet .... daß ihr immer das gleiche Verlangen danach empfinden werdet und dieses Verlangen immer wieder gestillt wird durch Meine Liebe .... und daß ihr solches auf Erden nicht zu ermessen und zu bewerten versteht, doch in Ewigkeit von euch begehrt werden wird.
Dieses Erfüllen eurer Sehnsucht ist unvergleichlich, und um dieses müsset ihr das Erdenleben mit allem Schmerz und Leid ertragen.
Euch jenen seligen Glückszustand zugänglich zu machen, ist Meine Liebe fortgesetzt bemüht, denn seit endlos langen Zeiten besteht die Herrlichkeit Gottes und wird bestehenbleiben bis in alle Ewigkeit.
Je inniger ein Erdenwesen empfinden kann für seinen Schöpfer ....
je größer die Liebe des Erdenkindes zum himmlischen Vater ist, desto vielseitiger gestaltet sich auch das Erleben im Geistigen auf Erden.
In Lichtsphären weilt der Mensch schon auf Erden, hegt er in seinem Herzen die Liebe zum göttlichen Heiland und hat sich die Liebe so entzündet zu höchster Glut, so ist der Herr in vollster Lichtgestalt mitten im Herzen ....
ein Schauen nach innen läßt Sein Bild erstrahlen, und aus übervollem Herzen steigt ein inniges Gebet empor zum Vater, Der Sein Kind so überreich bedenkt.
Siehe, Mein Kind .... vergleiche einmal jene Zeit Meines Wandelns auf Erden mit dem Bestreben der Jetztzeit.
Alles, was sich damals Meiner Lehre widersetzte, war aus dem Reich der Finsternis.
Es waren wohl jene Menschen, die Mein Wort annahmen, überaus willig, doch war es nur ein kleiner Teil im Verhältnis zu denen, die Mein Wort ablehnten.
In späteren Jahren aber vergrößerte sich wohl die Zahl Meiner sogenannten Anhänger, doch eben diese Anhänger waren nicht Meine wahren Jünger.
Sie hatten sich etwas nach Meiner Lehre zurecht gemacht, und es entstanden nun in den folgenden Jahrhunderten um diese Lehre Kriege über Kriege.
Immer war ein gewisser Kampf um Mein Wort die Ursache, und das schon konnte nicht die rechte, von Mir eingesetzte Lehre sein, um derentwillen Blutvergießen unter der Menschheit entstand.
Das fortschreitende Zeitalter aber wurde glaubensmüde .... und erkannte auch bald in dieser Lehre nicht mehr die reingöttliche an, doch entfernte es sich immer weiter vom rechtem Glauben, anstatt Mein unverfälschtes Wort anzunehmen, was immer wieder den Menschen zuging nach Meinem Willen.
Um nun aber die Menschheit auf den rechten Weg des Erkennens zu leiten, mußte abermals eine große Erschütterung der gesamten Religionen resp. der auf der Erde vertretenen Lehren, die angeblich Mein Werk sein sollten, kommen .... und diese Erschütterung soll nun dahin führen, daß die Menschheit ernstlich sich befragt, was die ewige Gottheit von ihr verlangt.
So soll also wiederum Meine Lehre unter den Menschen erstehen, und diese wird durch keinen Krieg oder dgl. bekräftigt werden, auch wird keine Religion die andere bekämpfen, sondern allein das wird ausschlaggebend sein, ob die Menschen Jesus Christus als Erlöser der Welt werden anerkennen wollen und Seine Lehre als einzige Wahrheit annehmen oder ob sie alles Wahre in das Reich der Legende zu verbannen gedenken und sich von allem Glauben an den Erlöser lossagen.
Doch dies wird nimmermehr eine Streitfrage sein, die zu einem Kriege führen könnte.
Das lebendige Beispiel dieser Meiner Worte ist ja ohnehin der lange vorbereitete Kampf gegen allen Glauben, der wohl überall wütet, doch entschieden wird nur im Herzen der Menschen.
Jeder wird nach außen hin den Willen erfüllen, den die irdische Macht verkündet.
.... Doch Ich kämpfe um eure Herzen ....
Ich will nicht den äußerlichen Glauben.
Ich will tiefstes innerliches Erleben und eure wahre Hingabe an Mich.
Dieser Kampf muß im Herzen ausgefochten werden und wird sich niemals beziehen auf weltliche Ereignisse, sondern immer nur allein auf die Annahme Meines reinen Wortes oder dessen Ablehnen.
Nun hat sich die Welt viel zu sehr verstrickt in irdische Interessen und wird nur immer um solche einen Krieg in Szene setzen, niemals aber wird die Frage um die ewige Gottheit dazu verleiten, einen Krieg herauf zu beschwören.
Die Menschen stehen heut so weit entfernt vom geistigen Erleben, daß sie solches nicht zum Mittelpunkt eines Weltenbrandes machen würden, dagegen sind materielle Interessen überaus stark vorherrschend und diese allein können Urheber sein von Feindseligkeiten.
__So beziehen sich jene Voraussagen (Joh. 16, 8) im wesentlichen auf die aus geistigen Ursachen entstehenden Kriege und wird ein endgültiges Ausschalten nicht eher möglich sein, bis die ganze Menschheit in einen mehr geistigen Zustand getreten ist, der dann aber auch eine ganz andere seelische Einstellung verbürgt.
Alle Erscheinungen der Jetztzeit aber weisen auf eine Entgeistigung der Geschlechter hin, und es wird der Friedenszustand, der die ganze Erde umfaßt, noch in weiter Ferne sein.
Solches, Mein Kind, soll dir die innere Ruhe wiedergeben, und in vollem Glauben sollst du die Worte annehmen ....
als reine Wahrheit und in Liebe gegeben ....
Denn Licht soll euch werden, so ihr darum bittet .... __Amen