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(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 9. Februar 2017 um 22:59 MEZ)
PREDIGTEN DES HERRN Empfangen vom Herrn durch Gottfried Mayerhofer in Triest, - 10. Predigt - Am Sonntage Septuagesimä. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberge
Gewidmet- bote roswitha frojd
,,Das Himmelreich gleicht einem Weinberge."
Danke für DEIN arbeiten im Weinberge des Herrn
auf Erden, hier und im jetzt und an allen Tagen, Josef
PREDIGTEN DES HERRN
Empfangen vom Herrn durch Gottfried Mayerhofer in Triest,
- 10. Predigt -
Am Sonntage Septuagesimä. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberge
Dieses Gleichnis, sowie viele andere, hatte den Zweck, den damals lebenden Juden geistige Wahrheiten in der Form von Vergleichen und Schilderungen aus dem praktischen Leben leichter verständlich zu machen. Außerdem war damals - wie heute noch im Orient - die Bilder- und Gleichnissprache mehr gebräuchlich als in heutiger Zeit, wo man bei allen Mitteilungen die direkte Darstellung vorzieht.
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Es liegt in diesen Gleichnissen immer ein tieferer, geistiger Sinn, der sowohl damals paßte, wie auch für alle kommenden Zeiten stets den gleichen Wert haben wird.
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Diesen geistigen Sinn wollen wir nun etwas mehr beleuchten und seine Bedeutung hervorheben, weil er das Wesentliche, der Kern, - das Gleichnis nur seine Schale oder Umhüllung ist.
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Seht, in jenem Gleichnis sagte Ich: ,,Das Himmelreich gleicht einem Weinberge." Der geistige Sinn dieser Worte muß auf den eigentlichen Begriff, was denn ein Weinberg ist, zurückgeführt werden.
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Seht, ein Weinberg ist ein Stück Land, aus dessen Boden durch Anpflanzung von Reben das Ätherische der Erde in Geistiges, in der Traube zu Wein verwandelt wird. Durch Zersetzung der Elemente werden gröbere Stoffe in feinere, geistigere umgewandelt.
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Was ist aber neben der Erde zum Ausreifen der Traube noch besonders nötig?
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Es ist das Licht der Sonne; denn ohne den Wecker von oben entwickelt sich aus der Erde kein geistiges Produkt. Die Sonne muß mit ihren Lichtstrahlen erst die in der Erde schlafenden Elemente wecken, sie mit ihrer Wärme vergeistigen helfen und so durch den Kreislauf im Rebstock, durch Wurzeln, Äste, Blätter und Blüten, das Höchste absetzen, das endlich nach seinem Zersetzungsprozeß sichtbar zeigt, welche Fülle geistigen Stoffes in der Traube verborgen lag, welch geistiger Stoff sich jedoch erst dann zu zeigen beginnt, wenn die Traube aufgehört hat, Traube zu sein.
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Hier habt ihr also den Weinberg, bei dem drei Dinge - nämlich Erde, Wasser und Licht - zusammenwirken müssen, um auf höherer Stufe etwas Geistiges hervorzubringen.
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Nun wird euch der Vergleich Meines Reichs oder des Himmelreichs mit einem Weinberg schon leichter verständlich sein, wenn ihr die oben angeführte Erklärung auf Mein Reich anwendet.
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In Meinem Reich ist ebenfalls das Höchste nur Geist; aber dieser Geist, verkörpert in geistigen Wesen, kann erst aus den unter dem Geist stehenden, niederen Produkten der Schöpfung gewonnen werden. So wie der ganze Bildungsprozeß des Weins, vom eingesaugten Saft der Wurzel des Rebstocks bis zum im Fasse gärenden Mostwein, ein fortwährendes Verwandeln, Läutern und Verfeinern der Stoffe ist, so werden auch in Meiner ganzen Schöpfung alle geschaffenen Dinge - stets weiter vorrückend - geläutert und verfeinert, bis nach ihrem Ende als Materie, bei dem Zerfall des Bestandes, das Geistige mit leichter, ätherischer Umkleidung heraustreten kann. So wie die Wurzel des Rebstockes aus der Erde die ihr zusagenden Stoffe zieht, die zum weiteren Aufbau der ganzen Pflanze gehören, ebenso liegt die Wurzel des einst Geistigen im Materiellen vergraben. Dort sind ihre ersten Anfänge, von dort entbindet sich, was einer höheren Stufe fähig ist, und steigt aus der Finsternis der Erdrinde in die feinere Luft auf. Hier tun sodann Licht, Luft und Wasser das ihre, um den Vergeistigungsprozeß zu vollenden und feste Elemente der Bestandteile der Erde in wässerige umzuwandeln, die leichter Geistiges, Edleres enthalten können, weil sie, - den unteren Regionen entwachsen, von Licht und Wärme durchdrungen, sich den Einwirkungen der höheren Regionen leicht hingeben können.
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In entsprechender Weise geht auch der Erziehungsprozeß zum Einwohner Meiner geistigen Himmel vor sich.
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Durch den Licht- und Wahrheitsstrahl von oben muß das im Grabe Schlafende aus der groben Materie gezogen, dann geläutert und in ihm der Drang erweckt werden, stets höher und höher zu steigen. Ihr seht es auf eurer Erde, wie alles sich von der gröbsten Materie zur leichteren Existenz hindurchringt durch alle Klassen des Erdreichs zum Pflanzen- und Tierreich und von dort, sich stets weiter entwickelnd, aufwärtssteigt zum Menschen, der dann die erste geistige Stufe zu Meinem Reich bildet. Er ist schon der Traube gleich, in welcher alle Elemente zum köstlichen Weine vorbereitet liegen.
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Auch im Menschen ist alles so geformt und gebildet, daß der Einfluß von oben der mächtigere und der von unten der schwächere ist. Wenigstens war das so Meine Bestimmung. Die Entartung und das Abweichen des Menschen von diesem von Mir ihm gebahnten Weg wird später an der betreffenden Stelle dieses Gleichnisses zur Sprache kommen.
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Durch die Auflösung der menschlichen Hülle tritt der Mensch ins Geisterreich über, wo sich geistig der nämliche Prozeß wiederholt.
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Wie der unterste, in die feste Materie gebundene Geist vorher bis zur obersten Stufe, die auf Erden möglich ist, zum Menschen emporstieg, so muß er im Geisterreich wieder als einfache Menschenseele anfangen, um bis zum größten Engelsgeist, ja bis zu Mir selbst, fortzuschreiten.
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In dieser Hinsicht also gleicht das Himmelreich einem Weinberge, weil im einen wie im andern der Läuterungsprozeß vom Groben zum Feinsten, vom Festen zum Beweglichsten, von der Materie zum Geist vollzogen wird. In dieses Himmelreich als Weinberg - wie das Gleichnis sagt - sucht also ein Hausherr Arbeiter, die den Weinberg bearbeiten sollen.
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Was der Eigentümer eines Weinberges im weltlichen Sinn sucht, das suche Ich im geistigen. Ich suche ebenfalls Seelen, die sich selbst und Meine Schöpfung begreifen und sich dazu hergeben, Meine Liebesgebote zu erfüllen, und die durch ihre Lehren und ihr Beispiel dazu beitragen sollen, die in der Materie gebundenen Geister zu befreien, um so das einst von Mir Ausgegangene Mir wieder - und zwar geläutert, verfeinert, vergeistigt - zurückzuführen.
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Wie der Hausherr frühmorgens ausgeht, die ersten müßig Dastehenden findet und sie zur Arbeit dingt, so gehe auch Ich aus und suche auf Menschenseelen schon in den frühesten Jahren einzuwirken, um sie für Mein Reich tauglich zu machen. Wie dieser Herr des Weinberges zu verschiedenen Stunden ausgeht, um neue Arbeiter zu finden, suche auch Ich in den verschiedenen Altersstufen, im Jünglings-, Mannes- und selbst im Greisenalter, diejenigen wiederzugewinnen, welche - Mir bis dahin verloren - nicht wußten, was ihre Mission auf dieser Welt war, und was ihr Zweck in der andern sein wird.
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Wie Meine Kinder in den verschiedenen Altersstufen stehen, so stehen auch - im größeren Maßstabe - die Völker teils im Kindes-, teils im Jünglings-, Mannes- oder Greisenalter. Auch die Völker gehen den gleichen Gang der Entwicklung wie der einzelne Mensch in seinen Lebensphasen.
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Die ersten Anfänge einer Lehre für Mein Reich waren die Zeiten des Glaubens, die dem Kindesalter entsprechen. Dann kamen die Zeiten der Zweifel und des Fragens, - des Jünglingsalters. Später folgten die Zeiten des klaren Bewußtseins, die des Mannesalters, und endlich die Periode, die der nahe bevorstehenden Verwandlung vorausgeht, das Greisenalter.
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Mein erstes Kommen fiel in die Zeit des Jünglingsalters der Menschheit, als die erwachten Gemüter anfingen, das ihnen als Religion Gegebene zu kritisieren und zu erklären, woraus verschiedene Glaubensbekenntnisse entstanden. Damit nun diese große Fragezeit die Menschheit ihrer geistigen Existenz nicht ganz beraube, trat Ich gerade in jener Zeit auf und rettete so das in der Kindheit angenommene Gute, entfernte das durch spitzfindiges Grübeln Angeklebte und gab so dem Menschen seine Geisteswürde wieder, die sonst im weltlichen, egoistischen Treiben verlorengegangen wäre.
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In diesem Jünglingsalter, wo sich höchste Begeisterung und größte Erniedrigung die Hand gaben, suchte Ich Meine Arbeiter für Meinen himmlischen Weinberg. Als Märtyrer bestiegen viele den Scheiterhaufen - auf den wohl andere, aber nicht sie hingehörten -, um ihre Mission zu vollenden.
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Unter diesem Treiben und Hin- und Herwogen zwischen großen Ideen, zwischen Geistlehre und Materialismus, reifte das Mannesalter der Menschheit heran. Mein in der Jugendzeit gelegter Same trug seine Früchte, wenngleich an vielen Orten entartet. Und wieder ging Ich aus und sammelte Kämpfer für Mein Reich - und fand sie, wenn auch spärlich. Einige wagten es wieder, den Weizen von der Spreu zu reinigen, damit nicht im reifen Mannesalter, trotz klarer Einsicht, die ganze geistige Saat wegen weltlicher Interessen wieder unterdrückt werde. Es begannen die Religionskriege und die Verfolgungen, man wollte mit Feuer und Schwert, mit Haß und Rache bekämpfen, was nur allein durch Liebe und Duldung hätte besiegt werden können.
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Auch dieses Mannesalter mit seinem ernsteren Charakter ging vorüber. Diejenigen, die die Welt nach ihren Ideen verdummen und sie mit Blindheit schlagen wollten, fielen in die Grube, die sie anderen gegraben hatten. Sie gehen einer Reform entgegen, die ganz anders ausfallen wird, als sie es sich dachten.
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Und so hatten Meine Arbeiter, wenngleich noch nicht alles vollbracht, doch wenigstens bedeutend dazu beigetragen, die Pflanze des Geistes, die den reinsten Wein des Himmels enthält, vor der Zerstörung, vor der Verwesung zu bewahren.
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Nun komme Ich wieder im Greisenalter der Menschheit, in welchem sie reif ist, bald einer geistigen Verwandlung entgegenzugehen. Wiederum suche Ich Meine Arbeiter und finde deren schon mehrere. Obwohl im Greisenalter der Menschheit - wie in dem des einzelnen Menschen - viel Angewohntes ist, das nicht leicht auszurotten ist, so wird doch die Kraft der Umstände das meiste dazu beitragen, mit Gewalt zu entfernen, was nicht mit Sanftmut und Liebe einem Besseren weichen will.
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So dingte und sandte Ich Meine Arbeiter, und wenn diese einst in Meinem Reich angekommen sein werden, so mögen sie sich zu den anderen, schon früher Gegangenen scharen, um mit ihnen das Fest des Sieges zu feiern und die Krone der Verdienste zu teilen.
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Alle Menschen hatte Ich zu diesem Läuterungswege berufen; allein nur wenigen gelang es, die Auserkorenen genannt zu werden, die, über Elend, Gram, Sorge und Kampf triumphierend, stets Meine Fahne des Glaubens hochtrugen. Manche haben auch gelitten und erduldet in ihrem frommen, aber verkehrten, bis zum Fanatismus ausgearteten Sinn. Diese werden im Jenseits die Murrer sein, wenn sie diejenigen zuerst belohnt sehen, auf die sie bei Lebzeiten vielleicht mit Verachtung herabschauten. Sie waren zwar auch die Auserwählten, doch es fehlte ihnen an Kraft, die Auserkorenen zu werden; so werden sie sehen müssen, wie die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten werden.
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Doch die ewige Liebe, die alles ausgleicht, wird auch dort Mittel wissen, um die Wunden des Eigenstolzes zu heilen, denen falsche Ansichten zugrunde lagen.
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Ihr, Meine Kinder, und die ganze Menschheit seid jetzt in das Greisenalter eingetreten. Es naht die Zeit der Auflösung - im geistigen Sinne genommen -, es naht Mein letztes Kommen. Daher die Unruhe in den Gemütern, weil sie den baldigen Wechsel der weltlichen und geistigen Dinge dunkel ahnen! Daher diese Hast, noch vor der Zeit das Schlechte auszumerzen, um nicht von Ereignissen überrascht zu werden, in denen das bis jetzt Geglaubte nicht ausreicht! Daher der Eifer der Arbeiter am Abend, um in diesen wenigen Stunden des geistigen Lebens noch das zu ersetzen, was sie bis dorthin nicht verrichten konnten!
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So ist der Hausherr des Weinbergs bald mit der Lohnauszahlung beschäftigt. So werde auch Ich bald die Kronen und Siegespalmen denen verteilen, die - ob spät oder früh - die wahren Vertreter und Ausbreiter Meiner Lehre waren.
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Seht auch ihr, daß ihr nicht nur zu den Berufenen gehört, Mein Wort zu vernehmen, sondern daß ihr zu den Auserkorenen gezählt werdet, die, wie die fleißigen Arbeiter in einem Weinberg, am meisten dazu beigetragen haben, noch am Lebensabend einer greisenartigen Menschheit dem starren, lieblosen Treiben der Welt soviel Geistiges wie möglich abzugewinnen, welches dann im Himmelreich, nach dem Gärungsprozeß, geistige Früchte tragen soll! j
Amen.
Fr, 10. Feb 2017 um 10:14 MEZ
von bote roswitha frojd
Re: PREDIGTEN DES HERRN Empfangen vom Herrn durch Gottfried Mayerhofer in Triest, - 10. Predigt - Am Sonntage Septuagesimä. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberge
danken wir jesus, dass er uns als seine kinder annimmt und in seine dienste nehmen will.
ich bin sehr froh, von dir lieber josef ein lebenszeichen zu lesen.
jeden tag bete ich für dich um den erhalt deines irdischen daseins.
du wirst doch nötig gebraucht für kommende zeit.
ich hoffe sehr, dass unsere schwester frieda sich dir weiter zugesellt,
wie sie es immer gemacht hat. sie ist eine grosse kämpferin.
nicht aber in besserwisserrei oder grosser belesenheit sondern als unterstützende schwester im geiste jesus christus und seinem wort.
nicht aus unserem ego heraus sondern aus der führung jesus heraus, nicht unsere meinung zählt, sondern einzig jesus meinung ist wichtig.
sein wort ist doch so vielseitig, der tisch jesus ist reichlich gedeckt mit geistiger nahrung.
in liebe und erbarmen gab uns jesus für die folgende schwere zeit sein neues wort und in liebe und erbarmen um unserer noch in geistiger nacht lebenden geschwister sollen wir unseren dienst tun.
auch wenn wir schelte bekommen und uns beschimpfungen gefallen lassen müssen, auch wenn wir belächelt werden für unsere arbeit, selbst wenn wir körperlich leiden müssen, so geht uns jesus dennoch voran und wenn wir ihm voll und ganz vertrauen, so führt er uns durch alles ungemach unbeschadet hindurch.
ich grüsse euch alle meine lieben geschwister im namen jesus christus
BD 8862
Was kann als göttliche Offenbarung gewertet werden ..
Was kann als göttliche Offenbarung gewertet werden ..
Darum habe Ich wohlweislich für alle Säkula solche Lichtträger angekündigt, denen Ich immer wieder Aufschluß gebe über den eigentlichen Erdenlebenszweck und die Bestimmung des Menschen .... über Anlaß der Verkörperung und Endziel .... eben über alles, was zu wissen der Menschheit verloren gegangen ist als Folge ihrer Glaubenslosigkeit und ihrer immer weiteren Entfernung von Mir ....
Daß es also Lichtträger im wahrsten Sinne des Wortes gibt, ist nicht zu leugnen, doch diese sind nicht so oft anzutreffen, und darum verkündigte Ich sie als "in jedem Säkulum" wiederkehrend .
BD 6819
Begründung erneuter Offenbarungen ....
Und Ich habe es euch gesagt, daß Ich immer wieder das Evangelium reinigen werde von falschem Zusatzwerk, daß Ich immer wieder das Verständnis erschließen werde für die reine Gottesgabe von oben, Ich Selbst habe euch aufmerksam gemacht, daß alle Säkula Ich diese Reinigung vornehme, weil dann auch wieder den Menschen das Verständnis mangelt, daß sie auch Meinem direkt gesprochenen Wort eine andere Bedeutung unterlegen und daß daraus schon sich die Notwendigkeit ergibt, «wieder» die Menschen anzusprechen, die Mir willig ihr Ohr leihen und bereit sind, sich dafür auch einzusetzen, was sie empfangen
alle hundert Jahre
BD 7677
Aufruf an die Weinbergsarbeiter ....
Aufruf an die Weinbergsarbeiter ....
Wer sich zur Weinbergsarbeit bereit erklärt, der wird auch angenommen werden, weil nicht genug Arbeit geleistet werden kann für Mich und Mein Reich. Und es werden immer die Menschen so an ihren Platz gestellt, wie sie befähigt sind, der ihnen gestellten Aufgabe gerecht zu werden.
Ich habe Mir zur Zeit Meines Erdenwandels Meine Jünger Selbst gewählt, weil Ich um ihr Innenleben wußte, um den Ernst ihrer Liebe und um ihr Verlangen nach Wahrheit.
Und immer werde Ich Mir Selbst Meine Jünger erwählen, die in der letzten Zeit vor dem Ende Mein Evangelium hinaustragen sollen in die Welt.
Aber es sind deren nur wenige, die sich voll und ganz Mir hingeben, die die Welt schon überwunden haben und die bereit sind, Mir zu dienen, wenn es gilt, die Wahrheit zu verbreiten.
Denn es geht vor allem darum, die Menschen einzuführen in die Wahrheit, d.h., ihnen ein wahrheitsgemäßes Wissen zu vermitteln über Mich Selbst, Der Ich in Jesus auf Erden wandelte und das Erlösungswerk vollbrachte.
Es geht vor allem um die Verkündigung des Namens Jesus, Seiner göttlichen Liebelehre und Seines Leidens und Sterbens am Kreuz.
Wollen die Menschen nicht verloren gehen, dann müssen sie Jesus Christus gefunden haben auf Erden, denn im jenseitigen Reich wird es für die Seele nicht so leicht sein, Ihn zu finden. Doch «ohne» Jesus Christus können sie nicht in das Lichtreich eingehen und zur Seligkeit gelangen.
Also ist auch das Wichtigste, was Meine Weinbergsarbeiter zu tun haben, Ihn auf Erden zu verkünden und die Mitmenschen hinzuweisen auf ihren Retter und Erlöser ....
Und um das künden zu können, müssen sie zuvor selbst in der reinen göttlichen Wahrheit unterwiesen worden sein. Also gehört dazu, daß Mein Geist wirken kann in denen, die dann für Mich erfolgreiche Weinbergsarbeit leisten sollen. Und Mein Geist kann nur wirken, wenn die nötigen Voraussetzungen vorhanden sind:
tiefe Liebe zu Mir, die in Werken barmherziger Nächstenliebe zum Ausdruck kommt, lebendiger Glauben und Verlangen nach der Wahrheit, die nur aus Mir ihnen zufließen kann, wenn sie des Willens sind, diese Wahrheit zu verbreiten.
Dann kann Ich Selbst sie belehren, Ich kann also als Hausvater Meine Knechte tauglich machen, daß sie den Mitmenschen die Wahrheit zuführen, daß sie ihnen Kenntnis geben von Meinem Walten und Wirken, von Meinem Wesen, das in sich Liebe, Weisheit und Allmacht ist, und von Meinem Heilsplan von Ewigkeit, der ihnen auch Sinn und Zweck ihres Erdenlebens erschließt.
Sie können die Mitmenschen unterweisen von Meinem Willen, den sie erfüllen müssen, um selig zu werden. Und sie werden dann Meine Liebelehre ihnen künden und die Mitmenschen anhalten, sich selbst zur Liebe zu gestalten .... weil davon allein der Grad ihrer Seligkeit abhängt, wenn die Seele nach dem Tode des Leibes eingeht in das jenseitige Reich.
Es können Meine Knechte nur für Mich arbeiten, wenn sie dieser Aufgabe gerecht werden können: Wahrheit zu verbreiten .... Sie müssen selbst im Besitz von Wahrheit sein, diese also von Mir empfangen haben, wenn sie rechte Weinbergsarbeit leisten wollen ....
Dann aber sind sie auch von Mir Selbst auserwählt, als Jünger in der Endzeit hinauszugehen in die Welt und den Menschen das Evangelium zu verkünden.
Und das ist das Merkmal Meiner rechten Vertreter auf Erden, daß sie selbst von Mir eingeführt worden sind in die Wahrheit, daß sie reden an Meiner Statt das gleiche, das Ich Selbst zu den Menschen reden würde, wenn Ich unter ihnen noch weilte im Fleisch, «wie» zur Zeit Meines Wandels auf Erden.
Wer also selbst Mein Evangelium empfängt, der ist auch Mein rechter Jünger. Und "Mein Evangelium" ist die rechte Heilslehre: das Wissen um Daseinszweck .... das Wissen um die Ursünde und den Abfall von Mir .... das Wissen um Meinen Heilsplan von Ewigkeit, trotz der großen Ursünde Meine Geschöpfe wieder zurückzuführen zu Mir und zur Seligkeit ....
was aber als erstes das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk bedingt.
Dann erst kann Mir ein Mensch ein rechter Jünger sein, wenn er um alles weiß, was unter "Heilsplan" zu verstehen ist ....
Er muß die Zusammenhänge erklären können, er muß wissen um die große Schuld der Geschöpfe, die vollkommen von Mir ausgegangen und doch im freien Willen unvollkommen geworden sind ....
Erst wenn ein Lehrer selbst um alles weiß, wird er auch mit Erfolg lehren können, und dann erst kann er von Mir hinaus gesendet werden in die Welt, um den Menschen das Evangelium zu verkünden.
Ein von Mir erwählter Jünger also muß selbst ein großes Wissen besitzen, um seiner Aufgabe nachkommen zu können .... Und es sind nicht viele, die sich in dieser Weise belehren lassen, daß Ich durch Meinen Geist sie einführen kann in die Wahrheit .... es sind nicht viele, die von Mir in Meinen Heilsplan eingeweiht werden können, wenngleich das Verlangen in vielen erwacht ist, Mich zu hören, Meine Stimme in sich zu vernehmen.
Doch Ich spreche sie alle an, die von Mir angesprochen zu werden wünschen, und Ich gebe ihnen das, wofür sie aufnahmefähig sind. Und immer wird Mein Wort, Meine Ansprache, segenbringend sein und oft auch auf einen Boden fallen, der Mir gute Frucht eintragen kann ....
Und so wird jeder, der Mir zu dienen bereit ist, auch seine Tätigkeit so zugewiesen bekommen, wie sie erfolgeintragend ist, aber es wird auch immer der Wirkungskreis Meiner Arbeiter verschieden sein, je nach dem Saatgut, das Ich ihnen austeile .... je nach dem Wissen, das ihnen selbst geworden ist durch Meines Geistes Wirken ....
Und jeder kann nun arbeiten damit, wie es in seinen Kräften steht, und er wird von Mir gesegnet sein .... denn viele sind berufen, wenige aber nur sind auserwählt .... __Amen
BD 8018
Gottes Sorge um Seine Weinbergsarbeiter ....
Gottes Sorge um Seine Weinbergsarbeiter ....
Auch irdisch will Ich euch leiten und ihr könnet immer gewiß sein, daß Ich euer Denken recht richte, solange ihr Mir innerlich verbunden seid durch Gebet und Liebewirken, durch Mir zugewandte Gedanken.
Ich werde alles für euch regeln, auch wenn ihr scheinbar die Ausführenden seid, doch Ich weiß es, was euch allezeit zum Besten dienet, und Ich weiß auch, in welcher Weise «ihr» Mir am besten dienen könnet. Und so verlasset euch nur immer auf Mich, Der Ich wie ein Vater für euch sorge geistig und leiblich ....
Die Verbreitung Meines Wortes ist von außerordentlicher Wichtigkeit, und Ich werde stets dafür sorgen, daß sie nicht unterbrochen wird, wenn ihr selbst des gleichen Willens seid, denn es ist die Zeit nur noch kurz, wo Ich die Menschen direkt ansprechen kann durch euch, die ihr Mir dazu die Möglichkeit gebet.
Die Menschen, die Ich Selbst also ansprechen kann, treten nun auch selbst in Verbindung mit Mir, die nicht nur eine äußere Form, sondern lebendig ist.
Meine Ansprache erst läßt sie Meine Gegenwart bewußt werden, sie treten in das Verhältnis des Kindes zum Vater ein, sie befassen sich ernstlich mit Gedanken an ihren Erdenlebenszweck .... sie werden lebendig ....
Und sie werden auch zumeist die einmal eingegangene Bindung bestehen lassen, weil sie nun erst den rechten Lebensinhalt gefunden haben, da sie "Mein Wort" als Stimme des Vaters erkannten ....
Und darum ist es besonders wichtig, daß das Wort von oben Verbreitung findet unter den Menschen, geht es Mir doch darum, sie selbst ansprechen zu können, auf daß sie die Kraft Meines Wortes erfahren.
Und also werde Ich Selbst auch alles tun, um diese Verbreitung möglich zu machen, doch immer euren freien Willen achtend, weil Ich euch niemals zwingen würde, Mir zu dienen «wider» euren Willen.
Ich aber weiß um euren Willen, der Mir gilt. Und so auch gilt Meine Sorge euch, die Ich liebe von Anbeginn.
Unterstellet nur euren Willen dem Meinen, und wahrlich, ihr werdet geführt auf allen euren Wegen, seid ihr doch um einer Mission willen zur Erde gekommen, die das Rettungswerk an der Menschheit vor dem Ende der Erde betrifft.
Noch soll jeder Tag genützt werden für dieses Rettungswerk, doch die Zeit eilet, und bald ist die Frist abgelaufen, die dem Geistigen zugebilligt wurde, das nun als Mensch über die Erde geht zwecks Ablegung der letzten Willensprobe ....
Und in dieser Zeit soll noch viel getan werden an den unerlösten Seelen, und Ich Selbst schütte Gnaden über Gnaden aus, um dem Wüten Meines und eures Feindes entgegen zuwirken.
Ich komme zu einem jeden von euch und rede euch an, und Ich bringe euch als besonders wirksame Gnadengabe «Mein Wort», das wahrlich die Kraft hat, euch zu wandeln, wenn ihr es ohne Widerstand annehmet, es im Herzen beweget und dadurch tätig werdet ....
Dann wertet ihr die Gnade aus, und ihr habt einen großen geistigen Gewinn. Und weil Ich es weiß, wie wichtig die Zuleitung Meines Wortes von oben ist und wie nötig die Menschen Meine direkte Ansprache brauchen, deshalb segne Ich auch alle Meine Weinbergsarbeiter, die Mir diese Ansprache ermöglichen, die Mein Wort verbreiten und immer nur in Meinem Willen tätig sind ....
Und Ich Selbst werde auch immer neue Gelegenheiten schaffen, die der Verbreitung Meines Wortes dienen, Ich werde immer dafür sorgen, daß sich die richtigen Weinbergsarbeiter zusammen finden, denn Mein Geist wird euch zusammenführen, der um den Willen eines jeden einzelnen weiß und entsprechend auch jedem einzelnen die rechten Anweisungen gibt.
Glaubet es, daß Ich euch alle brauche für dieses Werk der Rettung in der letzten Zeit vor dem Ende ....
Glaubet es, daß Ich jedem von euch auch die Kraft zugehen lassen werde, Mir ein treuer Mitarbeiter zu sein ....
Denn viele sind wohl berufen, doch wenige kann Ich auserwählen zur Tätigkeit für Mich und Mein Reich .... Diese wenigen aber können allzeit Meines Schutzes und Meines Segens gewiß sein. Denn es eilet die Zeit, und bald ist das Ende dieser Erde gekommen .... Und dann muß auch das Rettungswerk beendet sein, auf daß die wenigen noch zu Mir gefunden haben, die eines guten Willens sind .... __Amen
BD 7617
Viele sind berufen, wenige auserwählt ....
Viele sind berufen, wenige auserwählt ....
Wer sich zu einer geistigen Aufgabe berufen fühlt, der soll diese Aufgabe auch als vordringlich betrachten, denn eine innere Berufung ist von Mir aus ergangen, und darum soll auch Mein Wille stets erfüllt werden.
Und Mein Geist wird es dem Menschen künden, was Ich von ihm verlange, und er braucht daher nur dem inneren Drängen zu folgen, um nun auch seiner Aufgabe gerecht zu werden. Es sind in der letzten Zeit viele Menschen von Mir aus berufen, aber es sind nur wenige auserwählt, weil die an sie gestellten Aufgaben gewisse Fähigkeiten erfordern sowie einen festen Willen, Mir zu dienen.
Und Ich kann es wahrlich ermessen, welche Aufgabe Ich dem einzelnen stellen kann, und Ich weiß es, wie er diese nun erfüllt.
Und entsprechend wird er nun eingesetzt, um in Meinem Weinberg nun erfolgreich tätig zu sein. Und auch das Lebensschicksal dessen ist so gefügt, wie es für seinen Dienst für Mich von Vorteil ist.
Und zuweilen erscheint es, als wäre jenes Schicksal abträglich für die dem Menschen gesetzte Aufgabe, als würde der Mensch schicksalsmäßig gehindert an seinem Dienst für Mich ....
Doch er soll in der steten Gewißheit verbleiben, daß er von Mir aus berufen ist für seinen Dienst und darum auch so lange von Mir für diesen tauglich erhalten wird, wie es Mein Wille ist.
Und er soll eifrig sein und immer denken, daß er Mir nur dann ein treuer Knecht ist, wenn er sich Meinen Anweisungen fügt .... wenn er tut, was in seinen Kräften steht ....
Und er soll sich nicht bestimmen lassen von Mitmenschen in seiner Weinbergsarbeit, er soll nur hören auf Mein Wort, das ihm tönen wird, wann immer er es begehrt.
Denn Meine rechten Weinbergsarbeiter werden auch Meine Stimme in sich vernehmen, und also können sie immer nur rechte Arbeit leisten, wenn sie sich dieser Stimme öffnen und sie befolgen.
Wer aber ist Mein rechter Weinbergsarbeiter?
Ein jeder, der sich ernsthaft und aus Liebe zu Mir und zum Nächsten Mir zur Verfügung stellt, der mitarbeiten will an der Erlösung irrender Seelen und der darum die innige Verbindung mit Mir herstellt und aufrecht erhält, in welcher er nun Mein Wort vernehmen kann, das ihn belehret über seine Erdenaufgabe.
Dieser ernsthafte Wille zur Mitarbeit wird von Mir aus hoch gewertet, und Ich nehme ihn in Meinen Dienst, weil Ich Arbeiter brauche in Meinem Weinberg, die in der letzten Zeit überaus rührig sind und also helfen, wo große geistige Not ist ....
Aber sie dürfen nicht eigenmächtig handeln, sie sollen Meinen Ruf abwarten
und Meine Anweisungen entgegennehmen, die Ich ihnen dann auch deutlich durch das Herz zugehen lasse.
Und Ich werde einen jeden segnen, der sich Mir noch zum Dienst anbietet, weil es not tut in der letzten Zeit, daß eifrige Arbeit getan wird, auf daß noch Menschen gerettet werden vor dem Untergang der Erde, der in nicht langer Zeit bevorsteht .... der einen Wandel bringen wird geistig und irdisch, wie Ich es immer wieder ankündige durch Mein Wort, dem ihr darum auch Glauben schenken sollet, auf daß ihr nicht verloren gehet .... __Amen