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(Last edited on Thursday, April 7, 2011 at 5:11 AM UTC)
An den (noch) schwachen Bruder
Lieber Bruder in Jesus Christus
Ein Paulus-Wort im Namen JESU, gegeben unter dem Titel Mahnung an alle: "Werdet nicht müde, Gutes zu tun. Wenn jemand auf diese Mahnung nicht hört, dann merkt ihn euch und meidet den Umgang mit ihm, damit er sich schämt; doch seht ihn nicht als Feind an." (nach 2 Thessalonicher 3,13 - 15)
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Eine Frage an dich zur Apostelgeschichte, aus der Rede des Petrus nach der Auferstehung JESU, auf dem Tempelplatz gehalten (Kap. 3 19 - 21): "Kehrt um und tut Busse, damit eure Sünden getilgt werden und der Herr Zeiten des Aufatmens kommen lässt und Jesus sendet als den für euch bestimmten Messias. Ihn muss freilich (noch) der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung von allem..."
Was ist da wohl unter "der Wiederherstellung von allem" gemeint? Was steigt aus deinem Herzen hierzu in dein Bewusstsein?
Es würde mich freuen, etwas dazu zu hören.
Einen friedlichen und gesegneten Tag wünscht
Frieda
Thu, Apr 7, 2011 at 6:49 PM UTC
by ein noch Schwacher
Re: An den (noch) schwachen Bruder
Liebe Frieda!
Zuvor wird ein Lahmer geheilt, und ich möchte erklären, wie durch Entsprechungsdenken das Tiefgehende, worum es eigentlich in allen heiligen Worten geht, herauszuholen ist.
Ein Lahmer ist einer, der nicht stehen und nicht gehen kann. Das entspricht einem Menschen, der zwar das Gute will, aber die Wahrheit noch nicht in sich hat und dadurch auch nicht wirklich das Gute ausüben kann und dem somit die Kraft ausging und nicht richtig Kraft tankt.
Unter 6., das den inneren Kampf bedeutet, beginnt durch die Worte Petri, der sich liebevoll auf den Herrn beruft, die vermittelte Wahrheit, was zum Stehen und Wandeln nötig ist, gegen das bisherige Falsche im Lahmen zu kämpfen. Dafür sollte man auch sehen, was für „Stehen“ steht, so gehört hierzu auch „standhaft sein“, den Begierden nicht nachgeben. Selbst in Asien gab es und gibt es manchmal noch Entsprechungsdenken und ein chinesisches Sprichwort sagt: Bevor du siegen kannst, musst du stehen lernen – und auch hier sind Eigenschaften wie Entschlossenheit und Kampf gegen die Begierden gemeint. (Dies passt auch sehr gut zum neuen Thread)
Unter 7. ist der Sieg bereits erreicht. Die rechte Hand steht bei Gott für für Allmacht und/oder Allwissenheit, Petrus vermittelte Kraft und Wahrheit Jesu, was im Lahmen „greifen“ konnte, er ließ sich aufrichten und sein Wille war alsbald fest.
Unter 8. war ihm die Liebe Gottes (Jesu) vollkommen klar, entsprechend konnte er wandeln und pries die Liebe. Er hatte Jesus im Herzen (= er ging mit ihnen in den Tempel).
Nun zum 19. Absatz. Ich möchte vorausschicken, dass 3x7=21 ;-)
Was wird also 2 Schritte vor dem 21. Absatz beschrieben?
Tut Buße = Selbstbeschau, bereuen (Abscheu), neu orientieren
bekehren = umkehren. Das Gericht ist durch das vorherige Abwenden von Jesus, wodurch ja der Heilsweg nicht gegangen werden kann. Deswegen nun in die richtige Richtung gehen. Die Gefühle sind zu beachten. Z.B. sich über jemanden nicht mehr ärgern.
Die Sünden werden getilgt durch die gerechte Liebe, in der man sich nun nach der Einsicht und der Umkehr vervollkommnen soll. Darauf möchte ich später noch zu sprechen kommen.
Der 20. Absatz, der stets mit Erkenntnis in höherer Form zu tun hat (bei 2 werden einem wichtige Wahrheit äußerlich vermittelt, bei 20, der verstärkten 2 geht es fast immer um innere Erkenntnisse oder gar Gott schauen. Hier hab ich eine schönere Übersetzung, denn „auf dass da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesicht des Herrn und er sende den, der euch zuvor zum Christus bestimmt ist, Jesus.
Nun, was in der Welt als unmöglich gilt und als Spinnerei abgetan wird, dass man mit Gott in Verbindung kommt und von Ihm Licht, das ist immer wieder in den heiligen Schriften vermittelt, in den verschiedensten Kulturen.
Diesen Zustand darf ich inzwischen mehrmals täglich erleben, ich lasse mich von Jesus erquicken! Er gibt mir Kraft, aber auch helle Gedankenblitze, weil ich von ihm verstehen durfte, worauf ich achten muss, nämlich auf meine Gefühle, und Jesus will, dass wir von ihm aufnehmen lernen!
Doch leider bin ich noch zu schwach in jeder Situation beständig in der Liebe zu bleiben. Das hat viel mit eingelernten Verhaltensweisen zu tun, die sich ja ins Gehirn einbrennen und weiterer Bewusstwerdung, Abscheu, einen festen Willen und Hingabe zu Jesus, um das zu ändern (siehe auch 19.).
Man darf sich die Schritte nicht einfach nur nacheinander vorstellen, wie es ganz klar bei Jesus geschieht, der nie sündigte, sondern bei Menschen, die noch nicht vollkommen sind, geht es nicht so genau zu, eher wiederkehrend spiralförmig nach oben, die Abweichungen werden anfangs durch „das Himmelsreich mit Gewalt an sich reißen“, später mehr durch Liebesstärkung, und teilweise auch vermischt, immer weniger, und es wird entsprechend heller.
Nun aber der entscheidende 21. Absatz. Die 3. Periode ist voll! Jesus hat ja die Brücke geschlagen („Himmel aufnehmen“), das Erreichen des 3. Himmels, der ewigen Gotteskindschaft, wird somit für uns möglich. Durch den Kreuztod wurde ja ein Gärungsprozess sowohl in uns, als auch in der Gruppe der auf Erden reifenden Menschen insgesamt eingeleitet. Ich kann nur empfehlen, diesbezüglich mehr in sich zu schauen, denn hier ist alles analog vorhanden. Wie schon unter 6. beschrieben, wütet zuerst der Kampf zwischen dem eingelernten Falschen und der eingepflanzten Wahrheit.
21 bedeutet auch die Situation jedweden „Gerichtes“, etwa nach dem Ableben, in der Form, dass nun die Wahrheit offenbar wird (diese Wahrheit, wie Gott ist und wie wir zu ihm kommen können hat Gott immer wieder über die Propheten kundgetan) und verglichen wird, wie weit man danach gelebt hat und ob man nach einer weiteren Erklärung danach leben will oder ob die Seele zu sehr am Körper hängt und dies einem in die innere Hölle runter zieht.
Und unter 22. wird das nochmal bezüglich Mose erklärt, dass man auf Jesus hören soll. Er hat gelehrt und vorgezeigt, was wir tun sollen und so wir die Hindernisse in uns beseitigen und die Liebe zu Ihm stärken, können wir ihn immer öfter in unserem Herzen wahrnehmen.
Wer Jesus nicht hören will, sich an etwas stößt, vor allem an der Dreieinheit, so kann die Wahrheit nicht gelebt werden, kein Gutes daraus entstehen und somit kann man auch nicht in den Himmel.
Wer sich aber bekehrt zu Jesus, und nach seiner Anweisung das Falsche und Böse in sich besiegt und dadurch das richtige Gefühl zulassen kann, in dem wird es Tag, hell.
Dazu möchte ich noch sagen, dass Jesus der Allersanfteste ist, und wir vor absolut nichts Angst haben müssen, so wir uns zu ihm auf den Weg begeben. Das Herz erhöhen zu können, ist ganz wichtig. Ich las einen Text, da musste ich weinen, und als ich weiterlas stand hier, wie ein edler Mensch deswegen weinte. Wie oft musste ich in den letzten Monaten weinen, seine unbeschreibliche Barmherzigkeit ohnehin nur annähernd spürend - Er ist der Allerliebste! Und dies ist klares Wissen, das man nur erfahren, nicht lesen kann. Lesen und verstehen kann man aber, wie man hierhin kommt!
Auf dass wir den Weg gemeinsam gehen!
Danke An den noch Schwachen für die ausführlichen Worte der Erläuterung der Verse der Apostelgeschichte. Es tat so gut zu lesen, was eigentlich im Herzen schon da ist, aber immer wieder hervorgeholt werden muss. Ich erleben gerade, was dort geschrieben steht live, denn ich begleite meinen drogenabhängigen Sohn (ein Stückchen Weg) während seiner Umkehr zu JESUS. Dabei darf ich die Gnade und Barmherzigkeit meines geliebten JESUS hautnah spüren. Ganz oft ist mein Hertz von IHM so sehr berührt, dass mir die Tränen in den Augen stehen. SEINE Liebe ist unbeschreiblich...
Auf Die Frage von Frieda nach der "Wiederherstellung" fielen mir folgende Worte Jesu ins Herz:
GEJ Kap 148 Verse 9 /10
V 9
"Ich aber erhob Meine Hände über sie, segnete sie und sprach: ,,Auch Ich als Mensch nun preise Dich, Vater und Herr des Himmels und der Erde, daß Du solches diesen Weisen und Klugen der Welt verborgen hast und hast es geoffenbart den Unmündigen! (Matth.11,25(*6)) Ja, heiliger Vater, also ist es wohlgefällig vor Dir und Mir! (Matth.11,26(*7)) Denn was Du tuest, das tue auch Ich; denn wir sind ja von Ewigkeit Eins gewesen! Ich war nie ein anderer denn Du, heiliger Vater, und was Dein ist, das ist auch Mein von Ewigkeit!"
Was sagt mir das? JESUS betet hier als Mensch und sagt zum Vater: ...denn wir sind ja von Ewigkeit Eins gewesen! Ich (der Mensch) war nie ein anderer denn DU, heiliger Vater, und was Dein ist, das ist auch Mein von Ewigkeit!"
Bedeutet es nicht Wiederherstellung, genau Dieses EINS SEIN mit dem Vater wiederherzustellen. Zurückzukehren in die SOHNschaft! (Ich hoffe meine Worte sind verständlich)--- und dies in unserer Zeit!!!
V 10
"Über diese letzten Worte fängt alle eine große Furcht zu ergreifen an. Denn es waren nun doch schon viele unter den Mir stets folgenden Jüngerem, die an Meiner Göttlichkeit keinen Zweifel mehr hatten; und eben diese wandelte die meiste Furcht an."
Diese Jünger, erkannten wohl auch, wenn auch vielleicht noch wage, dass auch sie Menschen waren, die zur SOHNschaft Gottes zurückkehren. Sie erkannten, ihre Wiederherstellung, sonst hätte sie nicht solch große Furcht ergriffen. Diese Furcht, die sie ergriff, erkenne ich als Ehrfurcht vor der Größe und Allmacht Ihres Gottes. Hat jemand andere Gedanken darüber, weshalb die Juünger eine große Furcht befiel?
Es gibt bestimmt noch viel mehr zur "Wiederherstellung" zu schreiben, doch das ist gerade Das, was ich im GEJ dazu fand.
Auf Die Frage von Frieda nach der "Wiederherstellung" fielen mir folgende Worte Jesu ins Herz:
GEJ Kap 148 Verse 9 /10
V 9
"Ich aber erhob Meine Hände über sie, segnete sie und sprach: ,,Auch Ich als Mensch nun preise Dich, Vater und Herr des Himmels und der Erde, daß Du solches diesen Weisen und Klugen der Welt verborgen hast und hast es geoffenbart den Unmündigen! (Matth.11,25(*6)) Ja, heiliger Vater, also ist es wohlgefällig vor Dir und Mir! (Matth.11,26(*7)) Denn was Du tuest, das tue auch Ich; denn wir sind ja von Ewigkeit Eins gewesen! Ich war nie ein anderer denn Du, heiliger Vater, und was Dein ist, das ist auch Mein von Ewigkeit!"
Was sagt mir das? JESUS betet hier als Mensch und sagt zum Vater: ...denn wir sind ja von Ewigkeit Eins gewesen! Ich (der Mensch) war nie ein anderer denn DU, heiliger Vater, und was Dein ist, das ist auch Mein von Ewigkeit!"
Bedeutet es nicht Wiederherstellung, genau Dieses EINS SEIN mit dem Vater wiederherzustellen. Zurückzukehren in die SOHNschaft! (Ich hoffe meine Worte sind verständlich)--- und dies in unserer Zeit!!!
V 10
"Über diese letzten Worte fängt alle eine große Furcht zu ergreifen an. Denn es waren nun doch schon viele unter den Mir stets folgenden Jüngerem, die an Meiner Göttlichkeit keinen Zweifel mehr hatten; und eben diese wandelte die meiste Furcht an."
Diese Jünger, erkannten wohl auch, wenn auch vielleicht noch wage, dass auch sie Menschen waren, die zur SOHNschaft Gottes zurückkehren. Sie erkannten, ihre Wiederherstellung, sonst hätte sie nicht solch große Furcht ergriffen. Diese Furcht, die sie ergriff, erkenne ich als Ehrfurcht vor der Größe und Allmacht Ihres Gottes. Hat jemand andere Gedanken darüber, weshalb die Juünger eine große Furcht befiel?
Es gibt bestimmt noch viel mehr zur "Wiederherstellung" zu schreiben, doch das ist gerade Das, was ich im GEJ dazu fand.
Ich danke dem Bruder und der Schwester für die wertvollen und anregenden Beiträge. Besonders des Bruders Beitrag lässt mich noch in Zwiesprache mit JESUS sein. Ich werde darauf zurückkommen, wenn sich herauskristallisiert, was (mit)geteilt werden möchte. Ich werde dies allerdings tun unter dem Beitrag "Ein Gotteskind werden", weil ich
1. dich, lieber Bruder, nicht mehr unter dem Titel eines "Schwachen" ansprechen möchte, zumal du mich teilhaben lässt an deinen Schätzen trotz meiner vormaligen Zurechtweisung, und
2. die SOHNschaft, welche JESUS durch Petra anspricht, eben auch auf die Kindschaft Gottes hinweist.
Herzlichst
Frieda
Fri, Apr 8, 2011 at 12:18 PM UTC
by ein noch Schwacher
Furcht
Liebe Petra!
Kurz zur Furcht, da hast du ein wichtiges Thema angeschnitten:
Kurz zur Furcht, da hast du ein wichtiges Thema angeschnitten:
Furcht wird als Entsprechung auch für die Vorstufe der gerechten Liebe verwendet, wenn also aus Respekt, auch einer gewissen Art der Verehrung oder Ehrfurcht, wie du es nanntest, Gehorsam geleistet wird, der Betroffene das Gesetz, soweit er es verstehen kann, einhalten will.
Unter 5 Mose 5.5 ist der Unterschied gut ersichtlich:
Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem Herrn und euch, um euch des Herrn Wort zu verkündigen; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und gingt nicht auf den Berg.
Das Feuer ist die Liebe, Moses hat Gott schon geliebt. Die anderen wollten zumindest die Gebote halten.
Unter 2 Mose 20.19 ist auch der Gefühlszustand beschrieben:
und sprachen zu Mose: rede du mit uns, wir wollen hören; aber lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben.
Unter den 7 Geistern Gottes heißen die ersten beiden:
Liebe die Liebe!
Fürchte die Gottheit, denn sie kann töten!
Soweit fürs erste, später hab ich mehr Zeit.