Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 5. Nov 2011 um 21:14 MEZ von therapeutisches Rendevous

Das Opfer

Das wichtige Thema „Opfer“:

Wenn Jesus sagt, dass er nicht Opfer will, sondern Liebe, heißt das folgendes:

Beim Opfer kommt es nicht auf den Selbstzweck an, sondern der innere Sinn soll erkannt werden.

Es ist dasselbe wie bei dem Hinweis, dass es nicht darauf ankommt, was in den Mund hineingeht, sondern was herauskommt.

Die Opfer sind enorm wichtig, um die gerechte Liebe zu erreichen. Ich rede nicht von den rituellen Opfern, diese sind nur die Vorbildung im AT. Ich rede vom inneren Sinn des Opfers, vom innerlichen Opfer, vom Verzicht.

Die rituellen Opfer im AT waren eben nur die Vorbildung für die eigentlichen Opfer, die sehr wohl nötig sind, weil sonst die gerechte Liebe verhindert wird.
Wenn Gott im AT das Opfer eines gehörnten Tieres wollte, so wollte er, dass wir die Hörner ablegen. Jedes Opfertier hat eine spezielle Bedeutung. Brandopfer... hast du bemerkt, dass es hier um Feuer geht? Hier ist die Verbindung zur Liebe zu bemerken. Es geht beim Brandopfer um die Liebe.

Wer also nur ein rituelles Opfer macht, ohne den inneren Sinn zu verstehen, der ist fehlgeleitet. So ähnlich wie wenn man das Vaterunser nur runterplappert, ohne den Sinn zu verstehen.

Die nächste Stufe durch Jesus, der die Vorbildung beendet hat und die Konzentration aufs Innere lenkte, war, dass man gar kein äußeres Opfer mehr braucht, wenn man den inneren Sinn verstanden hat. Man kann auch ohne äußerliches Brandopfer an den Sinn denken. Bei der Nahrungsaufnahme ist es aber dennoch gut, stets an den Sinn zu denken. Beim Abendmahl sollen wir uns ständig an SEIN Opfer erinnern. Und jene lieben Jesus, die seine Werke tun!

Nun zu Friedas Frage, ob ich Opfer erbracht habe. Was denkst du denn, warum ich das alles verstehe? Sieh her, das kann man nicht alles durch lesen und mit alleinigem Verstand verstehen, sondern nur, wenn man durch eine Menge an Opfern der Liebe Jesus nahe ist und daraus heraus die Weisheit bekommt, wie den Menschen zu dienen ist.

Alle Selbstverleugnung ist Opfer. Alles Fasten im geistigen Sinn ist Opfer. Alles überwinden ist Opfer. Jesus ist das Opferlamm. Er IST das OPFER.

Ich folge Ihm nach.

Leider manchmal noch wackelig, aber nicht mehr aus der Bahn zu werfen, denn Er hat seine Hand auf mir! ;-)

Noch weitere Hinweise:

Ohne Opfer kannst du Jesus nicht lieben. Nur äußerlich opfern heißt aber auch nicht, unbedingt zur Liebe zu kommen. Deswegen heißt es, dass du nicht mit saurem Gesicht fasten sollst.

Es ist einfach schön und eine so große Wohltat, den Ur-Gedanken Gottes mit umsetzen zu dürfen, dass das der Geist am Geistigen erfreut sein kann. Aus Liebe nicht mehr beleidigbar zu sein und denen, die zu Jesus wollen, bei der Reifung zu unterstützen, so wie man die eigene geistige Reifung wichtig nahm und froh ist, so viele Hindernisse durch Demut und Liebe zu Jesus überwunden zu haben.

Wer hingegen nur bestimmte Teile aus der Bibel herausnimmt, den Zusammenhang zerstörend, und meint, man brauche sich nur hinzugeben, ohne innerlich zu opfern, ohne die Hindernisse zu überwinden, der wird dann sehen, wem er sich hingegeben hat.
 Mo, 14. Nov 2011 um 11:09 MEZ von therapeutisches Rendevous

Die Befreiung aus der Sklaverei

Die Bücher Mosi sind sämtlich in Entsprechungsform zu lesen um zu verstehen, dass es sich um die perfekte Anleitung zur inneren Befreiung von unseren inneren Feinden handelt. Im AT wird als Annäherungsmöglichkeit zur inneren Wahrheit äußerlich ausgeformt dargestellt, worum es innnerlich geht.


Eine kleine Einführung:
Der hochmütige Pharao ist unsere Anlage, uns über andere und selbst über Gott zu stellen, deswegen sind wir ja abgefallen und deswegen sind wir inkarniert, um uns diesbezüglich zu bessern.
Er nutzt die (Arbeits)kräfte, die ihm gegeben wurden, um sie für seine eitlen Zwecke zu verwenden. Er will selbst bestimmen, was gut und was schlecht (für die eigene Seele) sei und wie er zu handeln habe.

Moses baut sein Gewissen auf, sagt ihm, was Gott will, doch der Pharao will dagegen handeln, verhärtet sein Herz gegenüber Israel. Handelt man gegen sein Gewissen, wird man krank. Die Plagen sind die Auswirkungen.

Nun, unseren Pharao, der unsere Gottesfunken Israel unterdrückt, gilt es zu überwinden. Wie kamen nun die Kräfte frei aus dieser verhärtenden Umklammerung der guten Eigenschaften? Wie hat Gott gesiegt?

In uns wirkt unser lieber Vater gegen unseren Pharao. Zurst wird der Gottesfunke unterderdrückt, deshalb sind wir Sklaven unseres Hochmuts. Und wir haben einen freien Willen, nicht mehr selbst bestimmen zu wollen, was unsere Kräfte zu tun hätten, sondern die uns anvertrauten Talente zur Demut zu mehren.


Wer wirklich sein Falsches und Böses besiegen will, der wird in der Bibel ganz anders lesen!

Es wird danach wiederum durch neue Entsprechungen , Allegorien, Gleichnisse in der Wüste auch klar, was es bedeutet, dass ein Teil des Volk Israel unter dem Auszug (=Entzug von Angewohnheiten, Süchten) zuerst litt, zu den Fleischtöpfen zurück wollte, selbst die Sklaverei wieder in Kauf nehmen wollend... und wie der Weg ins Gelobte Land, in dem Milch und Honig fließen, in dem das Wahre und Gute gegeben wird (=Friedensreich), für das Volk Israel doch gelang.


Niemand wurde ins Gelobte Land (entspricht vorgebildet dem inneren Reich Gottes) getragen. Die „Bitte“, mache mich zur perfekten Maschine, damit ich automatisch blind ins goldene Land gehe, ist keine gerechte Bitte. Aber wer den Weg der Überwindung, der kompletten Befreiung, gehen wollte, bekam alles, was er DAFÜR brauchte, er bekam das Manna vom Himmel.


Wir sind wie Adam und Eva abgefallen vom paradiesischen Zustand, wir haben vom Baum der Erkenntnis genascht, und müssen nun durch Erkenntnis, durch Unterscheidung von Wahr und Falsch, Gut und Böse, und entsprechendem Willen, danach richtig zu handeln, die gegebene Kraft Gottes nutzen, den Erlösungsweg zu gehen. Die frohe Botschaft ist, unser lieber Vater im Himmel gab und gibt uns trotz unserer hochmütigsten Überordnung alle Möglichkeiten zur heilenden Umkehr, er verlangt nicht zuviel und zeigte es sogar vor.

Wer so die Bibel liest, der wird gar viel Wunderbares entdecken, was den Willigen zum Allerliebsten zurückführt.

Hallelujah, gepriesen sei der Herr!
 Mo, 21. Nov 2011 um 16:46 MEZ von therapeutisches Rendevous

Von der Versuchung

Ich habe heute interessante Worte von Swedenborg gefunden, welche den Zustand beschreiben, in dem ich mich befinde. Deshalb mein erstes Synonym (welches ihr aus den weiter unten von Swedenborg ausgeführten Gründen überhaupt nicht verstanden habt), weil ich die geistige Versuchung genau kenne und vieles überwinden durfte, und Jesus IST die Überwindung.

Von der Versuchung (Emanuel Swedenborg, Neues Jerusalem)

187. Nur die, welche wiedergeboren werden, kommen in geistige Versuchungen; denn die geistigen Versuchungen sind Schmerzen des Gemütes bei denen, die im Guten und Wahren sind, herbeigeführt von bösen Geistern; indem diese das Böse bei jenen aufregen, entsteht die Beängstigung, die im Gefolge der Versuchung ist. Der Mensch weiß nicht, woher sie kommt, weil er diesen Ursprung nicht kennt.

188. Es sind nämlich bei jedem Menschen böse Geister und gute Geister; die bösen Geister sind in seinem Bösen, und die guten Geister sind in seinem Guten. Die bösen Geister führen, wenn sie nahe kommen, sein Böses heraus, und die guten Geister umgekehrt sein Gutes, daher ein Zusammenstoß und Kampf, aus welchen dem Menschen die inwendige Beängstigung kommt, welche die Versuchung ist. Daraus erhellt, daß die Versuchungen von der Hölle herbeigeführt werden, nicht aus dem Himmel; was auch im Glauben der Kirche liegt, welcher ist, daß Gott niemand versuche.

189. Es gibt auch inwendige Beängstigungen bei denen, die nicht im Guten und Wahren sind, allein sie sind natürliche Bangigkeiten, nicht aber geistige. Sie werden daran erkannt, daß die natürlichen Bangigkeiten weltliche Dinge zum Gegenstand haben, die geistigen Bangigkeiten aber himmlische.

190. Bei den Versuchungen handelt es sich um die Herrschaft des Guten über das Böse, oder die des Bösen über das Gute. Das Böse, das herrschen will, ist im natürlichen oder äußeren Menschen, und das Gute im geistigen oder inneren; siegt das Böse, so herrscht alsdann der natürliche Mensch, siegt das Gute, so herrscht der geistige Mensch.

191. Die Kämpfe geschehen durch die Glaubenswahrheiten, die aus dem Wort sind; aus diesen soll der Mensch kämpfen wider das Böse und Falsche; kämpft er aus anderen, als aus ihnen, so überwindet er nicht, weil nicht in anderen der Herr ist. Weil der Kampf durch die Wahrheiten des Glaubens geschieht, so wird der Mensch nicht früher in diesem Kampf zugelassen, als bis er in den Erkenntnissen des Wahren und Guten ist, und daher einiges geistige Leben erlangt hat; weshalb diese Kämpfe nicht früher beim Menschen entstehen, als wenn er ins erwachsene Alter gekommen ist.

Wer also falsche Bildnisse macht, kann nicht in die Überwindung für den Herrn kommen, sondern ersetzt nur einen Fehler durch einen anderen, nicht erkennend, in welche Richtung wirklich überwunden werden soll.

192. Unterliegt der Mensch, so wird sein Zustand nach der Versuchung schlimmer, als sein Zustand vor derselben, weil das Böse alsdann sich Gewalt über das Gute und das Falsche über das
Wahre verschafft hat.

193. Da heutzutage der Glaube selten ist, weil es keine Liebtätigkeit gibt, (denn die Kirche ist an ihrem Ende,) so werden heutzutage wenige in irgendwelche geistige Versuchungen zugelassen. Daher
kommt, daß man kaum weiß, was sie sind, und wozu sie dienen.

Und hier auch durch die falschen Vatermedien! Und durch selbstgebastelte Götter, angepasst an die eigenen Neigungen, Begierden.

194. Die Versuchungen dienen dazu, dem Guten die Herrschaft über das Böse und dem Wahren die Herrschaft über das Falsche zu verschaffen; dann auch die Wahrheiten zu befestigen, und sie mit
dem Guten zu verbinden, und zugleich das Böse und das Falsche aus diesem zu zerstreuen; sie dienen auch dazu, den geistigen inneren Menschen zu öffnen, und ihm den natürlichen zu unterwerfen; sodann auch die Liebe zu sich und zur Welt zu brechen, und die daher stammenden Begierden zu zähmen. Ist dies geschehen, so kommt dem Menschen Erleuchtung und Innewerden, was wahr und gut, und was falsch und böse ist; von daher entsteht dann dem Menschen Einsicht und Weisheit, die nachher von Tag
zu Tag wachsen.

(Seht - habe ich nicht geschrieben, dass mir der Herr die Erkenntnis gab zwischen gut und böse, falsch und wahr unterscheiden zu können? Und dass ich dafür vieles überwinden musste? Hier ist auch von Swedenborg bestätigt, dass der Herr dies gibt!)

195. Der Herr allein kämpft für den Menschen in den Versuchungen; wenn der Mensch nicht glaubt, daß der Herr allein für ihn kämpft und für ihn überwindet, so ersteht er nur eine äußere Versuchung,
die ihm keinen Nutzen bringt.

Der Herr IST die Überwindung! Der Herr IST das Opfer!

Hallelujah! Danke! Ich würde mich so sehr freuen, wenn noch mehrere den Weg zu dir gingen und ihre Götzengötter sein ließen - doch jedem sei sein freier Wille gelassen!
 Mo, 21. Nov 2011 um 20:25 MEZ von Frieda

Re: Was gilt es zu überwinden?

Mein Bruder, sieh dir mal folgende Ausschnitte meines Beitrags vom 22. Oktober an aus dem Thread:
Wie wichtig ist die Achtung vor und Liebe zu dem Nächsten!!!
von Frieda Sa, 22 Okt 11 um 14:57 CEST
...
"Wenn ER in mir nicht überwindet, dann bleibe ich für immer ohnmächtig in meiner Blindheit, Verkehrtheit und daraus folgend in allerlei Nöten stecken. - Wenn JESUS Christus aber für mich und an meiner Stelle überwindet, dann ist der Sieg gewiss und unumkehrbar! - Gewiss ist und bleibt aber dabei stets auch, dass ich immer nur ein unnützer und fauler oder gar widerspenstiger Knecht bin und bleibe.
...
Ob ich Kämpfe zu bestehen habe? - JESUS Christus kämpft für und mit mir und ebenso für und mit einem jeden Menschen. Ich habe nur mit mir selber zu kämpfen, dass ich JESU Kampf um Mich zulasse und aushalte, indem ich mich nicht vordränge und mein Selbstisches untermische. Darum besteht mein Teil am Kampf JESU um mich darin, dass ich in der rechten Demut meines Herzens vor IHM und allen Menschen bleibe. - Auch hier habe ich keinerlei Verdienst erworben, wenn etwas gelingt, und wenn etwas in Schwierigkeiten ausartet, so ist es ganz gewiss mein Verschulden.
...
JESUS kämpft nicht gegen jemanden oder etwas. ER kämpft immer für das Leben. Je länger je mehr zeigt sich mir, dass dabei der Hochmut das grösste Hemmnis ist. - Ich selber vermochte mich noch nie aus eigener Kraft oder aus eigener Macht zu reinigen oder etwas an mir für bleibend zu verändern. Auch vermochte ich noch niemals, mein Leben irgendwie zu heiligen. Aber JESUS Christus schenkt mir alles, worum ich IHN aufrichtigen und inständigen Herzens bitte."
---
Lieber Bruder
Da treffen sich ja unsere Erkenntnisse in schönster Übereinstimmung! - Ich wusste immer, dass du mir im Geiste ein Bruder bist.
Einen schönen, gesegneten Abend in der Obhut und Liebe unseres gemeinsamen Herrn und Erlösers JESUS Christus, Der alleine ist ein rechter und erfolgreicher Kämpfer und Überwinder zur Gewinnung des Lebens!
Herzlich
Frieda
 Mo, 21. Nov 2011 um 23:37 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Was gilt es zu überwinden?

Ach Frieda, sich fallen zu lassen und "tue das für mich" ist nicht überwinden. Das ist keine Übereinstimmung mit Seinem Willen und damit kann Er auch nicht in dir überwinden. Nicht Wünsche, dass du gereinigt werden sollst, nicht Wünsche, dass dir dies oder jenes widerfahre. Du nennst es zwar Demut, doch es ist Hochmut, wie du Jesus versklaven willst.

Es ist ein riesiger Unterschied, du meinst: Jesus, bitte mach das für mich! Und willst es "aushalten" und nennst es Demut.

Ich meinte: Liebester Jesus, was kann ich für dich und meine Geschwister machen? Und jetzt frage ich kaum nicht mehr, sondern fühle, denke, wirke und wenn ich sündige, dann tut es mir wirlich leid und bereue und überwinde.

Von deinen Berichten bist du nur zerknirscht, weil dir jemand etwas "antut", weniger weil du anderen was antust.

Verstehst du den entscheidenen Unterschied? Du machst es dir bequem und suchst einen äußerlichen dich bedienenden Jesus. Ich will Sinnvolles tun indem ich mich für seinen Willen einstimme und dadurch mit seiner Liebe, seiner Weisheit und seiner Kraft wirken darf.

Dein Problem liegt im Verständnis was es heißt, dass Er es tut. Damit glaubst du, du brauchst nur zu "bitten" oder "flehen" oder wie du es immer nennen willst. Das ist aber NICHT der Weg!!

Die Bitten sind dafür, dass du erkennen sollst, WAS DU MIT DEN DIR VON IHM GEGEBENEN KRÄFTEN TUN SOLLST. DU sollst den Weg der Erkenntnis gehen. Natürlich geht das nicht ohne Ihn, aber dennoch sollst du als künftiges Gotteskind selbst gehen lernen und gehen wollen!! Das klingt jetzt alles kompliziert, was es heißt, dass Er wirkt und ob das nun heißt, wir brauchen und nur zurückzulehnen oder ob das heißt, dass wir mit seinen Kräften wirken können, er mit uns geht oder er in uns wirkt. Es ist auch noch nicht so wichtig, das anfangs ganz genau zu verstehen. Wichtig ist vorerst, dass du nicht Lahmheit samt Wünschen mit Demut verwechselst.

Wenn du dies ernsthaft willst, wird er dir DAFÜR alles geben, was für dein Gehenlernen und dann für die nächsten Schritte nötig ist.

Dazu musst du tun wollen, was er von dir möchte und dazu musst du genau HÖREN wollen, was er dir sagen will. Dies hast du noch nicht geschafft! Du bist noch sehr in deinem Willen und deinen Bildnissen verhaftet, so dass du erst einmal die Wassertaufe hinter dich bringen musst!!

Bist du denn bereit, deine Bildnisse abzulegen? Sie sind deine Feinde, die in dir alles verdrehen, obwohl du es gut machen willst! Da musst du aber auch aus deinem vermeintlichen "Ehschonfolgen" abkehren und wirklich hören und folgen wollen. Vorher kannst du nicht getauft werden und auch nicht das 1. Gebot nicht erfüllen.

Solange du z.B. glauben willst, dass du die N.B. schon immer als wahr in dir hattest, was soll Jesus, der ganz anders ist als hier kundgegeben dann mit dir? Du willst sehnsüchtig eine Illusion und lässt ihn links liegen! Eben durch die falsche Darstellung, der du glaubst! Es ist NICHT egal, was du für wahr oder falsch hältst.

Sieh her, Frieda, es sind vermeintlich kleine Unterschiede mit riesengroßer unterschiedlicher Wirkung. Das eine ist schlecht, das andere ist gut. Mit dem einen tust du Jesus unrecht mit dem anderen hörst du ihn und folgst ihm.
 Di, 22. Nov 2011 um 7:46 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 22. November 2011 um 8:46 MEZ)

Re: Was gilt es zu überwinden?

Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen.
Das Gesetz des Herrn ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.
Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz;
das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.
Die Demut des Herrn ist rein, sie macht beständig.
Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle.
Wer JESUS Christus liebt von ganzem Herzen und mit all seinen Kräften, der tue nach der Neigung seines Herzens und er wird empfinden bei all seinem Tun: Erquickung, Weisheit, Freude, Reinheit, Beständigkeit und Gerechtigkeit.
Das alles ist kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. Es ist süsser als Honig, als Honig von Waben.
Ich lasse mich von JESUS Christus in meinem Herzen leiten. Wer IHN beachtet hat reichen Lohn.
Wer bemerkt schon seine eigenen Fehler?
Sprich mich frei von Schuld, die mir nicht bewusst ist!
Behüte Deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen; sie sollen nicht über mich herrschen.
Ich weiss, ich bin nicht ohne Makel und rein von schwerer Schuld. Doch die Worte meines Mundes mögen Dir gefallen; was ich im Herzen erwäge, stehe Dir vor Augen und werde mir bewusst. Deine Liebe soll mich leiten, denn Du bist mein Herr, mein Fels und mein Erlöser!
 Di, 29. Nov 2011 um 17:38 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Was gilt es zu überwinden?

An die Träge, die sich zwar nicht frei von Fehlern sehen will, aber auch nicht genauer erkennen will, was sie denn ändern solle (hilflos dasteht)... sondern nur mal befiehlt: "bitte mach mich rein!" während sie ihr Herz gleichzeitig mit Kot anfüllt und nicht hören will, was sie denn zu ihrer Rettung tun solle. Und das Weghören bei den Hinweisen nennt sie "Liebe".

JL GEJ7
Dieses folgende Kapitel hat seine weissagende Geltung für jetzt und für die Folge jener Zeiten, die Ich euch ehedem kundgegeben habe.

Also aber lautet der erste sehr bedeutungsvolle Vers des Propheten:

"Sieh, der Herr, Herr Zebaoth wird von Jerusalem nehmen allerlei Vorrat und desgleichen von ganz Juda, allen Vorrat des Brotes und allen Vorrat des Wassers!"
Unter dem Ausdruck 'Jerusalem' verstehet hier das gegenwärtige Judentum, wie es jetzt ist und schon lange früher auch also war; unter 'Juda' aber verstehet die künftigen Generationen, die dann durch die Annahme Meiner Lehre zu dem Stamme Juda gezählt werden. Diese werden durch ihre große Trägheit auch in einem noch viel größeren Maße dasselbe Los zu gewärtigen haben wie nun im engeren Maße die Juden.

Unter der Wegnahme des Brotvorrates verstehet die Wegnahme der Liebe und der Erbarmung, und unter der Wegnahme des Wasservorrates verstehet die Wegnahme der wahren Weisheit aus Gott, und die Folge davon wird sein, daß sie alle in großer Irre und Finsternis der Seele wandeln werden und keiner dem andern wird raten können; und so auch einer dem andern etwas raten wird, so wird ihm der Rat- und Lichtbedürftige doch nicht trauen und wird sagen: "Wie redest du mit mir vom Lichte und befindest dich in der gleichen Finsternis wie ich!" Daß dann die Menschen durch ihr eigenes Verschulden infolge ihrer Trägheit völlig hilflos dastehen werden, gibt der Prophet in den folgenden Versen treulich also kund, indem er sagt:

"Also werden ihnen weggenommen werden Starke und Kriegsleute, Richter, Propheten, Wahrsager und Älteste; Räte und weise Werkleute und kluge Redner
und Hauptleute über fünfzig, wie auch die ehrlichen Leute."

»Ich setze hier geflissentlich die Hauptleute und die ehrlichen Leute zuletzt, statt gleich anfangs des dritten Verses, und habe schon Meinen Grund dazu. Und nun vernehmet die Beleuchtung!

Wer sind denn die Starken und die Kriegsleute? Das sind solche, wie dereinst war der David voll Glauben und Vertrauen auf Mich, und die Kriegsleute sind solche Menschen, die sich von dem Glauben und Vertrauen des Einen voll begeistern lassen, auf daß sie allzeit siegen über alle noch so vielen Feinde des Guten und Wahren aus Gott.

Wenn aber bei den Menschen der volle Mangel des lebendigen Wassers aus den Himmeln eingetreten ist und alles Fleisch mit seinen Seelen sich in der dicksten Finsternis befindet, wer wird dann unter den Menschen ein rechter und gerechter Richter sein? Wer wird da haben die Gabe der Weissagung? Und so sie auch jemand noch für sich hätte, wer wird ihm glauben ohne inneren Verstand, daß es also ist?! Wer wird für die Geistesblinden und Tauben wahrsagen können? Und wen wird die finstere Menschheit wegen hervorragender Weisheit als einen wahren Ältesten erwählen und zu ihrem Hirten machen mögen? Daher erkennet nun diese Sache recht!

Wem Brot und Wasser in ihrer geistigen Bedeutung weggenommen sind, dem ist dadurch alles genommen; denn wen Gott mit der geistigen Blindheit straft und züchtigt, der ist am meisten gestraft und gezüchtigt. Denn dem ist dadurch alles genommen, und er steht völlig rat- und hilflos da. Das ist aber dann auch schon das äußerste Mittel, mit dem der zu überhand genommen habenden Trägheit der Menschen und allen ihren vielen Lastern stets am allerwirksamsten begegnet werden kann.

Daß aber die Menschen sich mit der Wegnahme des geistigen Brotes und Wassers wahrhaft im größten Elende befinden müssen, und was ihnen dadurch noch alles benommen ist, bezeugt der Prophet noch weiter im dritten Verse, wo er ausdrücklich sagt: Den Menschen werden genommen werden auch die Räte oder Ratgeber und weise Werkleute in allen Zweigen der menschlichen Bedürfnisse, also auch kluge Redner, die sonst mit ihrer Weisheit gar vieles Gute bewirkt haben.

Das Übelste an der Sache aber ist die miterfolgte Wegnahme der, sage, fünfzig Hauptleute! Wer sind diese, und was hat die Zahl fünfzig hier zu tun? Das werden wir nun gleich ganz wohl einsehen.

Wenn wir uns eine ganz große und vollkommen geordnete Gemeinde von Menschen vorstellen, so hat sie, so sie mit allem wohl versorgt sein will, in allem numerisch fünfzig Hauptzweige zu ihren Lebensbedürfnissen schon von alters her zu besorgen und zu bestellen. Was darüber ist, gehört schon der Hoffart an, und was darunter, das ist dann schon Schwäche, Mangel und Armseligkeit. Damit aber jeder einzelne Zweig der gezählten Bedürfnisse nutzwirkend versehen und gehandhabt wird, so muß er auch einen kundigen Hauptmann als Vorsteher und Leiter an der Spitze haben, der sich im Betriebe seines Werkes von Anfang bis zu Ende wohl auskennt; fehlt der und steht an seiner Stelle ein Unkundiger, so wird dieser Bedürfniszweig der ganzen Gemeinde bald schlechte oder auch gar keine Früchte mehr zu tragen anfangen.

Wie wird aber eine große Gemeinde erst dann bestehen, wenn sie durch ihre Trägheit und Fahrlässigkeit endlich aller fünfzig Hauptleute bar wird? Ich sage es euch: Gerade also, wie die große Gemeinde der Juden nun besteht, in der nur gewisse Diebe und Räuber noch etwas besitzen und sich auf Unkosten der Armen mästen und für ihre Bäuche sorgen, dafür aber Tausende in der tiefsten Armut hilflos verschmachten. Denn wo ist der weise Hauptmann, der für sie sorgete und ihnen Arbeit und Brot gäbe in einem oder dem andern Erwerbszweige? Sehet, dieser ist nicht da in gar manchen Zweigen, und somit ist auch alles andere nicht da! Es gibt zwar nun wohl auch noch gewisse Hauptleute, die den verschiedenen Zweigen vorstehen, aber nicht fürs Volk, sondern für sich, und sie sind darum nur Diebe und Räuber und keine rechten Hauptleute wie zu den Zeiten Meiner Richter.

Ihr habt nun gesehen, wie das äußere und innere Wohl der Menschen einer großen Gemeinde von den Hauptleitern in den verschiedenen Bedürfniszweigen abhängt; aber von wem hängt denn in einem Lande, das von einem Fürsten oder Könige regiert wird, eine rechte Aufstellung der besprochenen Hauptleute in einer großen Menschengemeinde vor allem ab? Sehet, eben von einem weisen Könige!«

--> nun, Frieda, sagt Jesus nicht ganz was anderes als Du? Sagt er, du sollest nicht auf Weise hören oder sieht er es als Frevel deinerseits an?

--> zu deinen Sünden! Es nutzt dir nichts, wenn dir jemand vergibt und du bereust aber deine Sünden nicht, sondern willst weitersündigen statt umkehren und einfach ständig nur gereinigt werden ohne den Weg zurück zu Jesus gehen zu wollen. Das nennt man Hochmut, bei dem die Seele löchrig ist und sich nichts Gutes halten kann.

Deswegen wird dir das Wahre und Gute genommen bis du umkehrst.