Sharing Words

Guten Morgen, liebe Geschwister!

Ich möchte Euch an einigen Versen aus einem Kapitel der Haushaltung Gottes Band 2, die heute morgen zu meinem Herzen sprachen, teilhaben lassen:

18 19 20 21 22 23i

Liebe Petra

Danke sehr für die Ermunterung und Ermutigung, sorglos sein zu dürfen, auch sorglos im Wissen um meine Unvollkommenheit und im Hinblick auf meinen Weg. "Kommet alle her zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich werde euch Ruhe verschaffen." (Matth. 11,28)

Wie die Erquickung selbst liest sich dein Morgenbrot, meine Schwester! - Etwas liess mich in den letzten Tagen zuweilen nachdenklich bis besorgt auf mich selber blicken: Noch vor gar nicht allzulanger Zeit wies ich deinen Vorschlag zurück, im Zweiergespann mit dir "das Evangelium zu verkündigen, da JESUS Christus die Jünger stets zu zweit ausgesandt habe". Ich tat dies, weil ich mich nicht als Jünger sehe und in mir keinen Auftrag und auch keine Lust fühl(t)e, zu lehren. Ich bin überzeugt, dass JESUS Christus von Sich aus Seinen Ruf an die Herzen der Menschen erlässt und Sich Selber vorzüglichst verkündigt durch die gegebenen Schriften und Sich auch Selber unmissverständlich und sehr persönlich ausspricht im Herzen eines jeden Lesers oder Hörers, bezogen auf seine jeweilige Situation. Die Schriften aber sind heutzutage für jeden willigen und interessierten Menschen überall erhältlich und frei zugänglich. Wozu also eine Verkündigung? Die Unwilligen aber - so sage ich mir - sind ohnedies (noch) nicht bereitet, um zu verstehen, da der Ruf JESU an ihr Herz (noch) nicht ergangen ist. - Wozu also ein unzeitiges Mühen?

Nun aber fühle ich je länger je mehr eine grosse Freude, mein täglich Brot zu teilen. Anfänglich hätte ich lieber nur teilgenommen am Mahl der anderen, so wie heute an dem Deinigen, um mit Wonne der Resonanz darauf in meinem Herzen zu lauschen. - Da aber eher selten eine Schriftstelle im Forum zu lesen ist, tat ich von mir aus, wonach ich mich für mich selber sehnte. Und nun ist mit dem Tun auch die Freude daran (wieder) erwacht, denn zu Beginn meines Weges mit JESUS Christus wollte ich - damals noch viel unreifer dazu denn heute - gleich "allen das Evangelium verkündigen", und war in meinem Hochmute auch der Überzeugung, dass ich das Wort Gottes alleine und viel besser als alle anderen verstanden und begriffen hätte. Es kostete mich einige Demütigungen und Enttäuschungen, bis ich zur Überzeugung gelangte, die ich unlängst dir gegenüber vertritt. Inzwischen hat sich also zur Freude, Schriftworte von einem Nächsten zu empfangen und anklingen zu lassen im Herzen, auch wieder die Freude dazugesellt, selber davon auszuteilen. Ich hoffe, dass diese meine Freude der Freude JESU nicht entgegen ist, und dass Sein Wort auf jeden Fall Segen bringt, wie ER es will. Möge Er jede Eigenwilligkeit und persönliche Färbung meinerseits herausfiltern und "löschen" oder in den Empfängern fruchtbringend auffangen, damit mein Tun kein Unheil sät. Dass ich nun auf diese Weise entgegen meiner vorherigen Überzeugung (wieder) zum (eigenmächtigen?) Verbreiter des Wortes Gottes (also zu einem Jünger?) werde, und das unter dem Vorwurf eine Lügnerin zu sein, das hat mir letzthin etwas Mühe / Sorge bereitet und Zweifel über mich selbst und mein Motiv geweckt. Da kommt mir das obige Wort aus der HG sehr zupass.

Liebe Petra, es ist dies doch seltsam: Dein Wortbrot hat mich ungewollt zur Offenbarung 2,2 - 6 geführt im Zusammenhang mit den Worten "Sorge" und "Mühe". Bislang schien diese Passage der Bibel überhaupt keinen Bezug zu meinem persönlichen Leben zu haben. - Und heute? Heute trifft es mich, als wäre es für mich geschrieben worden!

Eine herzliche Umarmung als Dankschön für deinen kostbaren Beitrag im Forum! Ich freue mich stets, etwas von dir zu lesen.

Einen gesegneten Tag

wünscht Frieda

ich habe Deine beiden Beiträge mit großer Freude gelesen. Auch die genannte Stelle aus der Offenbarung des Johannes las ich mir großer Aufmerksamkeit. Ich fühle mich sehr, wirklich sehr mit Dir verbunden!!!

Auch ich umarme Dich herzlich und wünsche Dir einen freudigen Tag in einer ständig inniger werdender Verbindung mit unserem JESUS.

Mit lieben Grüßen

Petra!

im Schulhaus der 12 göttlichen Gebote

Erster Saal - Erläuterung des 1. Gebotes

"Nun sehet, hier sind wir schon im ersten Saale. Was sehet ihr in der Mitte dieses grossen Saales auf einer weissen Fale (Gewissen), welche auf einer Säule aufrecht stehen (der Mensch) angebracht ist, geschrieben? Ihr saget: Zuoberst die uns wohlbekannte Zahl 1, die sicher die Nummer des Saales sein wird, und unterhalb: "Weg zur Freiheit des Geistes!" Die Eins bedeutet - sage Ich euch - nicht die Nummer des Saales, sondern es bezeichnet das erste Gesetz Gottes durch Moses, welches da lautet: "Du sollst an einen Gott glauben und dir nie denken, es gäbe entweder keinen Gott, oder es gäbe zwei, drei oder mehrere Götter." (Abschnitt 8 + 12)

--

Wer alsonach glaubt, dass es verschiedene oder falsche Götter gibt, ist meines Erachtens schon aus der EINS gefallen! - Das ist meine persönliche Auffassung des 1. Gebotes. Das erste Gebot lehrt und beinhaltet nach meinem Verständnis auch jede andere Zahl. Aber wer die Eins / die Einheit nicht fassen kann, der fasst auch alle folgenden Zahlen nicht. - Wer das anders sieht, ist von mir genauso respektiert und geliebt nach der Gnade, die mir JESUS aus Seiner Liebe schenkt. Ein jeder muss tun nach dem Glaubenslicht in seinem Herzen. - Irrtümer im Menschen werden spätestens durch die (bitteren) Erfahrungen aufgezeigt, die das Leben früher oder später einfährt, denn was man sät, das will auch geerntet sein. Die aufgegangene oder eingegangene Frucht zeigt an, wie der ausgesäte Same beschaffen war.