Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 23. Apr 2012 um 9:19 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 23. April 2012 um 9:20 MESZ)

Was bedeutet der Begriff "Gericht" konkret?

...wenn JESUS sagt: "Gericht ist, dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist." - ? - (Johannes 16,11) - Aber wie schon gefragt: WER oder WAS ist der Herrscher dieser Welt, und welche Auswirkungen hat das Gericht auf das Leben der Menschen, wenn "der Herrscher dieser Welt" gerichtet ist?
und wenn JESUS sagt:
"Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden." (Johannes 12,31)
und:
"Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen, denn es kommt der Herrscher der Welt. Über Mich hat er keine Macht, ..." (Johannes 14,30)

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Einmal wird - laut Bibelwort - der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen, und ein andermal wieder kommt der Herrscher der Welt. - Ein Widerspruch?
 Mi, 25. Apr 2012 um 10:39 MESZ von Frieda

Re: Was bedeutet der Begriff "Gericht" konkret?

JESUS Selber erklärt das Gericht dem Nikodemus: "So sehr liebte Gott die Welt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, dass Er die Welt richte, sondern dass die Welt gerettet werde durch IHN. Wer an Ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Jeder nämlich, der Schlechtes tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht offenkundig werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit an seinen Werken offenkundig werde, dass sie in Gott getan sind." (Johannes 3,16 - 21)

Wie aber können wir zum Licht kommen, da wir doch allesamt noch immer Blinde sind, nicht (oder doch zumindest noch lange nicht alles) sehen und nicht wirklich wissen und erkennen? Als Blinde sehen und erkennen wir ja das Licht nicht, selbst wenn es da ist. Für den Blinden ist immer Nacht. Wie sollten wir zum Lichte kommen, wenn das Licht nicht zu uns kommt, uns von unserer Blindheit heilt und uns als Licht den Weg erhellt? Oder wollen wir (noch immer) nicht wahrhaben, dass wir Blinde sind?
"Wenn ihr blind wäret, hättet ihr keine Sünde; nun aber sagt ihr: Wir sehen! So bleibt eure Sünde." (JESUS in Johannes 9,41)

Halten wir, als Schriftkundige, uns für blind? Halten wir uns für Sehende? - Vor Gott sind wir wohl alle blind, unwissend, auf Hilfe angewiesen. Und doch glauben wir Sterblichen, es sei verkehrt, den Sehenden hierherzubitten... - ? -
Denken Kinder auf diese Weise?
Sind wir in den vergangenen 2000 Jahren nach dem Rate JESU zu Kindern geworden?
 Sa, 28. Apr 2012 um 8:21 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Was bedeutet der Begriff "Gericht" konkret?


Jesus spricht uns durch sein Wort an.
jeden Einzelnen.
hören wir was er uns zu sagen hat.

Am Ende einer bestimmten Zeit wird alles was aus der göttlichen Ornung getreten ist wieder neu gerichtet.
Luzifers Treiben Einhalt geboten, indem er die Menschen nicht mehr geistig bedrängen darf für lange Zeit.
Das wird 1000 jähriges Friedensreich genannt.

Verkörperung als Mensch Folge der Sünde .... «Erlösungsweg.

Euer Sein als Mensch ist die Folge der Sünde.
Ihr mußtet eine untergeordnete Form annehmen, eine Form, die unbeständig ist, die also von Mir nur für die Dauer eures Aufenthaltes in ihr geschaffen wurde und die immer vergänglich bleiben wird, weil ihre Substanz Materie ist, etwas unreifes Geistiges, das überaus langer Zeit benötigt, um gleich eurer Seele einen menschlichen Körper zu beleben.

Diese eure Außenform ist für das darin sich bergende Geistige eine Last, eine Fessel, die ihm Zwang auferlegt, also ist der Zustand des Geistigen keine Glückseligkeit. Es befindet sich in einem Gericht, und dieses Gericht ist Folge der Sünde, der einstigen Auflehnung gegen Mich und der Abkehr von Mir ....

Sünde ist ein Vergehen gegen die Liebe. Die Liebe ist etwas Göttlich-Erhabenes, sie ist die Ursubstanz Meiner Selbst, also ist ein Vergehen gegen die Liebe auch ein Vergehen gegen Mich, das nicht ungestraft bleiben kann laut göttlicher Gerechtigkeit.
Es ist die Sünde nicht ungeschehen zu machen durch Meine Liebe, sondern sie muß gesühnt werden, ansonsten Meiner Gerechtigkeit nicht Genüge getan würde ....
Dieser Gerechtigkeitsakt nun findet statt durch die Bannung des Mir einst Widerstand leistenden Geistigen in einer materiellen Form, die immer eine Fessel bedeutet für jenes. Es ist also diese Fessel eine Folge der Sünde, und somit befindet sich alles Geistige, das in der materiellen Schöpfung bis hinauf zum Menschen gebunden ist, im Gericht.
Es sühnet gleichsam die Schuld, die es durch die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Mich auf sich geladen hat. Der Sühnungsprozeß aber dauert endlose Zeiten und würde auch mit der letzten Verkörperung als Mensch nicht sein Ende finden, da die Schuld unfaßbar groß ist .... und die Sühne in der kurzen Erdenlebenszeit nicht geleistet werden könnte ....

BD 5042a
 Sa, 28. Apr 2012 um 8:27 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Was bedeutet der Begriff "Gericht" konkret?

Jesus zeigt uns den Weg.
Er schenkte uns sein Wort für diese besondere Zeit.


Die Welt steht trennend zwischen Gott und dem Menschen.

Die Welt steht trennend zwischen euch und Mir.
Ich aber stellte euch mitten in die Welt, damit ihr erkennen lernen solltet, wer deren Herrscher ist und ihn im freien Willen zu meiden um Meinetwillen.
Ich will euren Willensentscheid, den ihr nur dann treffen könnet, wenn ihr sowohl Mich als auch Meinen Gegner kennet, um dann dem Einen zuzustreben aus innerem Antrieb.
Die Welt also ist ein Hindernis für euch, um zu Mir zu gelangen, denn die Welt behält zumeist ihre Opfer, sie locket mit Glanz und Pracht, und der Mensch ist ihren Verlockungen zugänglich.

Ich aber will, daß er alles Irdische zurücksetzet, um Mich zu gewinnen, Ich will, daß ihn der Gedanke an Mich erfüllt und er die Welt als unwirklich anzusehen beginnt, Ich will, daß er sich frei entscheide für Mich, und er wird es auch können, so er nur den ernsten Willen hat. Es wird stets für den Menschen einen Kampf bedeuten, denn sein Sinnen und Trachten gilt zumeist der Welt.

Also muß er erst die Materie überwinden, bevor er sich ungeteilt Mir verbindet. Ich verlange diese Hingabe an Mich, die erst dann möglich ist, wenn die Welt keinen Einfluß mehr auf den Menschen hat. Dann erst habe Ich den Sieg errungen über die Seele des Menschen, dann erst ist der Mensch reif für das geistige Reich, dann erst hat die Seele den Weg betreten, der ins Vaterhaus führt, dann hat der Gegner alle Macht verloren über sie. Ich erfasse den Menschen mit Meiner Liebe und erfülle ihn stets mit Licht und Kraft, und seine Seele steigt aufwärts, sie strebt nun auch ihr Ziel an, ständig mit Mir vereint zu sein, und sie wird auch sicher ihr Ziel erreichen .... __Amen

BD 4762
 Sa, 28. Apr 2012 um 11:04 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 28. April 2012 um 11:22 MESZ)

Re: Was bedeutet der Begriff "Gericht" konkret?

"Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht." (Jakobus 1,13).
Wo ist denn ein nur halbwegs menschlicher Vater, der seine Kinder jahrelang sühnen und büssen lassen möchte, was sie in ihrem kindlichen Übermut oder aus Selbstüberschätzung und Vermessenheit begangen haben. Jeder menschliche Vater hilft doch seinem einsichtigen Kinde, den Schaden zu begrenzen, alles in die gute Ordnung zurückzuführen und gewinnt so die Liebe seines Kindes, so dass die Bande zwischen ihnen umso inniger verflochten werden. So zieht der Vater das Kind zu einem treuen, ihm ebenbürtigen Freunde heran. Und da sollte Der VATER im Himmel, Der Sich in JESUS zu uns Menschen herabgelassen hat und keinen Aufwand und keinen Schmerz scheute, um uns zu helfen und uns anstelle des Todes ewiges Leben zu schenken, härter sein als wir Menschen, die wir doch im Vergleich zu Gott böse sind?

Ein Kind, das den Tod vor Augen hat, ruft doch Den VATER um Hilfe, - und ER, der Allmächtige, sollte seinem hilfesuchenden Kindlein nicht unter die Arme greifen und sie vor dem Tod zu bewahren wissen? - Aber wir betrachten ja den Tod als unabwendbar. Wir wollen den Tod ja überwinden, indem wir ihn sterben!

Weil die Welt zwischen Gott und uns steht? Was oder Wer ist denn die Welt? Eine dritte Kraft, ein (weiterer) Sündenbock (neben Luzifer), auf den wir unsere Verantwortung und Schuld(fähigkeit) seit langem schon und immer wieder von neuem schieben? Oder ist Luzifer auch die Welt? - Über Luzifer (übersetzt: Lichtträger) steht geschrieben, dass er der erstgeschaffene Geist war, der von Gott abfiel und darum gerichtet wurde. Er ist in der Materie festgehalten und steht unter dem MUSS Gottes. Er ist in tiefster Ohnmacht! Das ganze materielle Universum ist Luzifer. Luzifer schläft - ausser im Bewusstsein der Menschen - als der grosse Schöpfungsmensch den Tiefschlaf des Todes. Die Erde ist das Herzzentrum dieses grossen Schöpfungsmenschen, da das Bewusstsein Luzifers in den Menschen fünkchenweise erwacht. In den Gedanken des Menschen ist darum auch die eigenwillige Abwendung von Gott als Trennungsgedanke präsent. Wir glauben, dass wir getrennt sind von Gott. Es liegt am Menschen, mehr auf sein kindliches, hilfebedürftiges Herz zu hören und die Aufhebung der Trennung zu wünschen. - Aber wir Menschen erachten uns ja schnell als "Erwachsene", und glauben als solche, dass es eine Stärke ist, die Trennung von Gott auf dieser Erde und den Tod als unabdingbar anzunehmen. Aber wer trägt uns denn durch den Tod und erleidet in Wahrheit in einem jeden von uns von neuem den Tod und die Bitternis des Todes?


Ich bin die Welt! Ich bin Luzifer! - Bist nicht auch du, Weinbergsarbeiter, die Welt? Ist Luzifer nicht auch die Grundlage, aus der du hervorgegangen bist? - Ich denke ja, es sei denn, du bist kein Sterblicher! - Ein uraltes Denkmuster der gläubigen Menschheit: Ich bin gläubig, ich bin erlöst, ich bin Gott / JESUS treu und gehorsam; aber die Welt, bzw. die anderen sind halt noch nicht erlöst, sind zu wenig gläubig, sind JESUS nicht treu und gehorsam, darum sieht's in der Welt so jämmerlich aus... Wir schieben die Schuld von uns, wir wollen die Wahrheit nicht sehen, dass wir seit 2000 Jahren in unseren Sünden sterben. Wir verheissen den anderen ewiges Leben, aber erleiden selber den Tod! Ist das glaubwürdig? Setzen wir uns da nicht über die Realität hinweg, weil wir als Gläubige uns besser dünken? Dabei sagt JESUS ganz deutlich: "...jedes Sichbesserdünken setzt den Menschen im Gottesreiche auf eine letzte Stufe zurück. So jemand von euch noch irgend ein Hoheits- und somit Besserseinsgefühl in sich verspürt, da ist er von der alles verzehrenden, gierigsten Hölle noch nicht frei und noch lange nicht geschickt zum Reiche Gottes; denn solch ein Mensch ist nicht freien Geistes." (aus Das Grosse Evangelium Johannes, Kap. 76,2 b + 3)

Zitat vom Weinbergsarbeiter:
"Euer Sein als Mensch ist die Folge der Sünde." schreibst du! Oder ist das ein Wort von Bertha Dudde? - Dieser Satz klingt so, als ob das Menschsein eine Fehler oder eine Fehlhaltung wäre.
Dazu frage ich: Ist der Mensch nicht geschaffen nach dem Abbild Gottes? Jesus Christus beweist, dass Gott zugleich Mensch ist! Und nun sollte das Menschsein gar eine Folge von Sünde sein? Oder gar Menschsein als Strafe?
Dieser obigen Aussage setze ich gegenüber: Tod ist die Folge der Sünde, und nicht unser Sein als Mensch. Unser Sein als Mensch ist Gnade, ist Geschenk Gottes, ist Segen, ist Freude, Fülle und Leben. Das einzige was uns abgeht auf Erden, ist die ewige Liebe, DER VATER, Der uns als Kindlein um Sich schart. Das aber ist die Folge der Sünde: dass am Ende unseres irdischen Daseins der Tod wartet, ehe wir ins ewige Leben eingehen können! - Nun stellt sich die Frage: Was ist denn unsere Sünde? Warum sterben wir seit 2000 Jahren in Sünde, wie JESUS es uns vorausgesagt hat?

Hier greife ich nochmal die Begriffe "Luzifer" und "Welt" auf: Wie lange wollen wir unsere Verantwortung auf einen Dritten schieben? Wir - die Menschheit - sind unserem Denken nach das fünkchenweise erwachende Bewusstsein des alten, ohnmächtigen Luzifer. Im Herzen aber sind wir Kinder (Gottes). Sind wir in unserem Innersten, nämlich unserer ersten Liebe nach, nicht alle bedürftige Kinder geblieben? - Und stehen wir auch zu dieser, unserer kindlichen Armut und zu den kindlichen Bedürfnissen unseres menschlichen Seins? Oder streben wir danach, anstelle der Kindlein, die wir sein sollten, Jünger und Apostel zu sein, und anstelle JESU Christi selber zumindest hier auf Erden Lehrer, Meister, Vater, Seelenarzt, Priester, etc. zu sein? - Unterstützt dies nicht den Trennungsgedanken Luzifers? - Die Wahrheit ist: Wir können JESUS nicht ersetzen und im Grunde können wir IHN auch nicht entbehren, wenn wir ehrlich sind!

"...als tot musst du dir nur das vorstellen, was zufolge der vom Herrn erhaltenen Willensfreiheit vom Herrn sich möglicherweise eigenwillig getrennt hat und dann fortbestehen will ohne Gott aus eigener Kraft. Es besteht zwar zufolge der göttlichen Liebe und Erbarmung wohl fort, aber wie entsetzlich, ..." (aus HG 3, Kap. 10,3 + 4)

Wir - die Menschheit - und darunter im Besonderen die meisten gläubigen Christen, leben in der vehementen Überzeugung, dass es zu unserem Werden nötig sei, auf Erden eine von Gott / vom Himmel getrennte Zeit zu verbringen. Unser Luzifer-Anteil hat sich "zufolge der vom Herrn erhaltenen Willensfreiheit vom Herrn ...eigenwillig getrennt...", und wir - als Luzifer erwachendes Bewusstsein - wollen "dann fortbestehen ohne Gott aus eigener Kraft." Und die Folge davon ist: Wir bestehen zwar zufolge der göttlichen Liebe und Erbarmung wohl fort, aber wie entsetzlich. - Ja, wir sterben seit 2000 Jahren in unseren Sünden, weil wir das Geschenk des ewigen Lebens nicht annehmen wollten / konnten, als JESUS / Gott zu uns kam mit Seinem Reich. Und wir beten auf JESU Empfehlung hin getreu: "Dein Reich komme!" - Und denken: Aber DU nicht! Und wir beten: "Dein Wille geschehe!" - Und denken: Aber nur aus der Ferne! Und wir beten: "Reiche uns das tägliche Brot, das wir brauchen!" - Und nehmen es uns täglich selber ohne DEN zu vermissen, Der es uns einst leibhaftig ausgeteilt hat. Und wir beten: "Vergib uns unsere Schuld!" - und es fällt uns nicht ein, dass unsere Schuld darin wurzelt, dass wir hier ein von Gott getrenntes Reich haben / zu haben glauben. Und wir beten: "Wir wollen vergeben unseren Schuldnern!" - und vergessen dabei, dass alles was geschieht in unserem Inneren begründet liegt. Und wir beten: "Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von unserem Übel!" - und erkennen dies nicht als Versuchung, dass wir auf Erden ein von Gott / JESUS getrenntes Leben leben (wollen) und dass unser Übel ist, dass wir dies als Notwendigkeit und unabänderlich erachten, um unseren freien Willen zu üben.

Ob da der folgende Jesajatext (65,2 - 5) nicht haargenau auf uns passt:
"Sie bringen Schlachtopfer dar (töten oder verkehren das Leben in den Tod) in Gärten (wo die Früchte des Lebens gedeihen) und bringen Rauchopfer (Gebete) auf Ziegeln dar (gebrannte und hartgewordene Herzen);
sie sitzen in Grabkammern und verbringen die Nächte in Höhlen (verkriechen sich vor der Sonne / Gottes Gegenwart an Orte des Todes und der Finsternis);
sie essen das Fleisch von Schweinen und habe Brühe von verdorbenem Fleisch in ihren Töpfen (unsere Leib ist der Topf, den wir als Christen mit Schweinefleisch und Verdorbenem füllen);
sie sagen: Bleib, wo Du bist, komm mir nicht nahe, sonst bist du geweiht." - Passt das nicht auf uns Christen, die wir aus der Überzeugung leben, dass JESUS auf Erden keinen Wohnplatz mehr habe / haben kann? Sträuben wir - als überzeugte Erlöste - uns nicht gegen den Gedanken, JESUS Christus könnte tatsächlich wieder leibhaftig, sichtbar und hörbar für alle mitten unter uns wandeln... und hier für bleibend Einsitz nehmen? -
"Wenn ihr aber merken werdet das erste Grauen des Morgens, da versammelt euch tief; denn um diese Zeit werde Ich zuerst fühlbar und dann auch hör- und endlich sichtbar unter euch sein!" (Haushaltung Gottes, Kapitel 222,23)
Seit der Zeit des alten Testamentes ist Gott fühlbar, seit JESU Geburt hörbar, also im Worte, unter uns, denn niemand hat JESUS vor 2000 Jahren wirklich erkannt auch wenn Er bereits sichtbar war, denn JESUS sprach zu Philippus: "Schon so lange bin Ich bei euch, und du hast Mich nicht erkannt? Wer Mich sieht, sieht den Vater! Wie kannst du also sagen: Zeig uns den Vater? - Glaubst du denn nicht, dass Ich im Vater bin und dass der Vater in Mir ist? ...Glaubt Mir doch, dass Ich im Vater bin und dass der Vater in Mir ist! Wenn nicht, dann glaubt wenigstens aufgrund der Wunder!" (Johannes 14,9 ff).
- Ist jetzt, 2000 Jahre später, nicht das erste Grauen des Morgens? Ein Grauen in zweifacher Hinsicht, für die einen als Vorbote für Schlimmes und für die anderen als Vorbote der aufgehenden Sonne?
- Oder denken wir, dass Der Vater die Kindlein alleine lassen soll, bis sie erneut in den Tod gegangen sind, kaum dass sie aus ihrem alten Todesschlaf erwacht und sich ihrer selbst ein wenig bewusst geworden sind?
 So, 29. Apr 2012 um 9:10 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Was bedeutet der Begriff "Gericht" konkret?

Bevor wir unsere Schuld vor Jesus nicht bekennen, können wir auch nicht frei werden aus geistiger Umnachtung.
Ihm sind wir Rechenschaft schuldig für unse Erdenleben.
Sein Geist kann uns erst erleuchten und in uns wirken, wenn wir uns ihm ganz unterstellen und seine liebevolle Führung annehmen wollen.


Das Wissen um die Urschuld ist nötig, um das Erlösungswerk.

Es mangelt euch Menschen die Kenntnis um den Ursündenfall, und so auch betrachtet ihr das Erlösungswerk Jesu Christi auch nur als ein für eure «menschliche» Schuld dargebrachtes Sühnewerk, ja ihr streitet Ihm das "Werk der Erlösung" ab, weil .... wie ihr glaubet .... ein jeder seine Schuld bezahlen muß auf Heller und Pfennig.
Wäre es nur eure Schuld, die ihr als Mensch auf euch geladen habt, dann wäre diese Ansicht zu verstehen .... es geht aber um die große Urschuld, um den Abfall der Geister von Mir .... eine Schuld .... die ihr niemals würdet abtragen können, die also keineswegs geleugnet werden kann, die Anlaß ist der gesamten Schöpfung und Begründung ist für Meine Menschwerdung in Jesus.

__Denn Anlaß zu dem Abfall von Mir war, daß Mich die erschaffenen Wesen nicht zu schauen vermochten, und darum machte Ich Mich schaubar in Jesus. Wer nur den einstigen Sündenfall des ersten Menschen gelten läßt, dem wird es unglaublich scheinen, daß für diese Sünden ein "Erlöser" nötig gewesen ist, er wird sich immer daran halten, daß die Menschheit nicht gestraft werden konnte für eine Sünde, die sie nicht begangen hatte.

Und so also wären auch die Sünden, die der Mensch als solcher begeht, wohl ein Verstoß gegen Meine Liebe .... die sie jedoch nicht erkennen in dem Zustand ihrer Lichtlosigkeit, die erst die Folge jener großen Ursünde gewesen ist.

__Diese Sünde aber erklärt alles, und solange die Menschen nichts wissen um diesen Vorgang des Abfalles der Geister, ist es ihnen auch schwer, zu glauben an "den göttlichen Erlöser", Der um dieser großen Schuld willen gestorben ist am Kreuz unter größten Schmerzen und Qualen, die Er Selbst auf Sich genommen hat, um Mir das Sühneopfer darzubringen.

__Darum wird auch jede Lehre, die den göttlichen Erlöser verneint .... die also das «Erlösungsprinzip» leugnet .... zurückgewiesen werden müssen als Irrlehre, und ob auch Seine Tätigkeit als Verbreiter der göttlichen Liebelehre herausgestellt wird.

Es geht um die Erlösung von der Urschuld, die nur Ich Selbst in dem Menschen Jesus vollbringen konnte und so auch Meine Menschwerdung in Ihm euch erklärlich wird, denn Ich Selbst bin ein Wesen, Das keines Meiner Geschöpfe würde erschauen können, ohne zu vergehen. __Wollte Ich also, daß ihr euch Mich schaubar vorstellen konntet, so mußte das in der Form eines euch gleichen Wesens geschehen, Das für euch der Mensch Jesus war.

Es ist also erstmalig das Wissen um den Vorgang des Abfalles der Wesen von Mir nötig, um dann den Vorgang des Erschaffens der sichtbaren Welt zu verstehen. Es ist dann der immerwährende Kampf zwischen Licht und Finsternis und dann das Auftreten eines «Retters» der Menschheit in Jesus Christus .... eines nichtgefallenen Urgeistes .... auch zu verstehen, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, weil ihr euch von der "alles-erschaffenden Kraft" keinerlei Vorstellung machen konntet.

__Und darum könnet und müsset ihr einen Erlöser anerkennen, Der um aller Schuld willen am Kreuz gestorben ist und auch für euch Menschen die Vergebung eurer Schuld erbeten hat, die euch aber nicht schlagartig zufallen kann, sondern ihr selbst Ihn darum angegangen sein müsset, weil der Fall im freien Willen geschehen (ist = d. Hg.) und nun die Rückkehr zu Ihm im freien Willen stattfinden soll. Daß nun einem ernstlich nach der Vollendung strebenden Menschen nebst der Urschuld auch die Sünden als Mensch vergeben werden, das braucht nicht angezweifelt zu werden, auf daß alle Schuld getilgt werde und die Vergebung also gesichert ist.
__Da aber Jesus selten nur als Erlöser erkannt wird, die jene irrige Lehre, die Ihn als Mensch und aufgestiegenen Meister sehen, nicht aber Meine Menschwerdung in Ihm anerkennen wollen, bitten sie Ihn nicht um Vergebung aller ihrer Sünden. Denn nur Einer ist es, Der sie frei machen kann von ihrer Schuld, Einem nur steht die Macht zu, alle Schuld in den Sand zu schreiben .... und das ist Jesus, in Dem Ich Selbst Mensch geworden bin .... __Amen

BD 8806