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Sat, Nov 23, 2013 at 1:18 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Gottes grosse Liebe erkennbar in den Naturschönheiten
Empfinden für Naturschönheit und Zweck dieses für Menschen.
396
Es beherrschen euch zuzeiten Wesen, die ihr heranziehet durch Gedanken, welche sich mit der Entstehung des Weltalls befassen.
Es sind dies die Wesen, denen die Gewalt eingeräumt ist über alles, was in derNatur auf Erden euch umgibt.
Diese legen zum Teil auch das Empfinden in euer Herz, auf daß dieses anschwillt und sich erregt, sobald die Natur um euch von besonderem Reiz ist.
Ihr alle kennt wohl das Glücksempfinden, das von euch Besitz ergreift, und dies zu jeder Jahreszeit, ganz besonders aber, wenn alles aufs neue entsteht und grünt und blüht.
Die Wesen, denen dies alles untersteht, verbindet ein guter Geist mit den Erdenkindern .... Sie sind immer nur bestrebt, den Menschen Kunde zu geben von der ewigen Gottheit, und so ist jedes Blättchen, jede Blume, jeder Grashalm .... alles, was des Menschen Herz in der Natur erfreut, nur ein sichtbares Zeichen, das auf den göttlichen Schöpfer hinweiset, Dem alle schaffenden Geistwesen untertan sind.
Wo diese Wunder schon eine so beglückende Kraft ausströmen auf euer Gefühlsleben, dort muß jeder denkende Mensch der Ewigkeit näherkommen, wenn er nicht, wie der Zustand bei den Menschen leider überhand genommen hat .... alle diese Wunder als etwas Alltägliches betrachtet und wenig Notiz davon nimmt.
Diese wiederum werden schwer erreichen, die ewige Wahrheit durch die Schöpfungswunder erläutert zu bekommen ....
Die offensichtlichen Zeichen, mit denen der Schöpfer all dieses wirkt, werden keinen Eindruck machen, und die so verhärteten Menschenherzen sind übel daran .... weil ihnen die ersten Grundbegriffe fehlen, die erst ein tiefes Verstehen möglich machen.
So leget der himmlische Vater euch allen den Sinn für Schönheit ins Herz .... je mehr ihr diesen pfleget, indem ihr geistig alles um euch betrachten lernt, desto leichter werdet ihr fassen können, daß das Empfinden für Schönheit in euch auch das Glücksempfinden auslöst.
Doch umgekehrt wird euch schwerlich etwas geboten werden können, wenn ihr solchem augenscheinlichen Wirken der Geistwesen nichts Außergewöhnliches abgewinnen könnt.
Wenn ihr blind durch dieses schöne Erdenleben geht und die tausend Wunder, die euch täglich umgeben, nicht zu erkennen vermögt.
Die Geistwesen, die alles um euch erstehen lassen, sind euch wohlgesinnt .... ihr Ziel ist .... wie das aller höherentwickelten Wesen, gleichfalls das Ringen um die Seelen der Finsternis, und alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel wenden sie an, auf daß der Mensch zum Denken angeregt werde und sich durch das Spiel in der Natur ihm eine Frage aufdrängt:
In welchem Zusammenhang steht der Mensch mit allem ihn Umgebenden?
Ist einmal diese Frage aufgeworfen, dann beginnt ein langsames Erkennen, das lebhaft unterstützt wird von diesen Geistwesen, denn auch ihnen liegt die Sorge um diese Menschen am Herzen, und sie sind deshalb ständig bemüht, aufklärend und beglückend auf den Menschen einzuwirken, um das Gefühl einer Verbundenheit mit Gott in diesen zu erwecken, aus welchem sich dann das Licht der Erkenntnis entzündet und nun das Erdendasein in so erleuchtetem Zustand ausgenützet wird für die Ewigkeit.
Es ist des Herrn Wille, daß euch das Erstehen derNatur in jedem Jahr zum Denken anregt, daß ihr grübelt, wozu und welchem Zweck entsprechend der Erde Pracht wohl dem Menschen vor Augen geführt wird und was schließlich des Menschen Aufgabe inmitten dieser Umgebung sei .... __Amen
Sprache der Natur .... Schöpfung und Schöpfer
2834
Lasset die Natur zu euch sprechen .... welch unbeschreibliche Wunderwerke sie euch veranschaulicht und euch ständig Meine Liebe und Allmacht offenbart .... Lauschet und schauet ....
Richtet eure Blicke auf jegliche Kreatur, und erkennet daran Meinen Gestaltungswillen und Meine Kraft.
Und erkennet Mich Selbst in allen Meinen Schöpfungswerken. Sehet, wie unvergleichlich reizvoll und wie vielseitig diese Schöpfungen sind und wie sinnvoll eine jede ihre Bestimmung erfüllt und wie der Zweck eines jeden Schöpfungswerkes die Erhaltung der Gesamtschöpfung ist.
Lasset Mich Selbst zu euch sprechen durch die Natur, und höret auf Meine Stimme, dann werdet ihr Meine Allmacht, Liebe und Weisheit erkennen und euch beugen vor ihr, dann werdet ihr wissen, daß ihr das herrlichste Schöpfungswerk auf Erden seid, das aus Meiner Hand hervorgegangen ist, und ihr werdet erkennen, wie unendlich viel Mir an euch gelegen ist, daß ihr auch in Mir verbleibet.
Denn jegliches Schöpfungswerk ist nur für euch entstanden, es ist nur eine Vorstufe, auf der ihr euch zu dem entwickelt habt, was ihr jetzt seid, zu freien, selbständigen Schöpfungen, die noch unendlich mehr werden können, als sie jetzt sind.
Betrachtet die Natur und sehet ihren Werdegang, ihre Steigerung, die sich in allen Naturschöpfungen erkennen läßt.
Das winzigste Wesen ist Mein Werk, der winzigste Grashalm ist Mein Gedanke, der zur Form wurde.
Und jegliche Kreatur gehorcht Meinem Willen, sie führt aus, was Ich ihr zur Aufgabe gesetzt habe, sie dient wieder dem Menschen dadurch, indem sie sein Bestehen sichert.
Nichts ist ohne Zweck und Ziel, nichts geschieht ohne Meinen Willen, alles hat Meine Weisheit und Liebe zur Begründung. Und so euch Meine Weisheit nicht offenkundig ist, weil ihr um den Zusammenhang nicht wißt, den alle Schöpfungswerke miteinander haben, so erkennet Meine Liebe, die immer wieder in den Wundern der Natur zum Ausdruck kommt.
Sehet, wie alles um euch grünt und blüht, wie es reift und Früchte trägt, sehet, wie immer wieder der gleiche Prozeß sich vollzieht ....
für euch .... um euch Menschen das Leben zu sichern und um alles, was lebt auf Erden, zu erhalten.
Unzählige Schöpfungen ließ Ich erstehen in verschiedensten Ausmaßen, in den verschiedensten Formen und Bestimmungen, und so ihr Augen und Ohren öffnet, entgeht euch nichts, und Meine übergroße Liebe und Weisheit muß euch offenbar werden.
Denn Ich gebe, auf daß ihr empfangen könnt, Ich erschaffe, auf daß ihr den Nutzen davon ziehet, Ich erhalte und betreue die Schöpfung, auf daß euer Herz sich daran erfreue und ihr Mich erkennet.
Mich, Der Ich bin von Ewigkeit und Dessen Sein ihr anzweifelt.
Dessen Wille und Wesen ihr ausschalten wollt und Dessen Werke ihr als von selbst entstanden ansehet.
Ihr wandelt blind an allen Wundern der Schöpfung vorüber, und ihr versteht die Sprache der Natur nicht, ihr sehet die Schöpfung, aber nicht den Schöpfer in ihr, ihr sehet wohl die Wirkung, aber nicht die Ursache, den Willen, der jeglicher Schöpfung zugrunde liegt.
Ihr glaubt, voller Weisheit zu sein und die Entstehung aller Dinge ergründen zu können, doch euer Wissen ist Stückwerk, solange ihr Mich nicht als Urgrund der Schöpfung anerkennt.
In jeder Naturschöpfung trete Ich euch nahe, sie ist der Ausfluß Meiner Selbst, sie ist ein Gedanke, der nach Meinem Willen zur Form wurde;
jede Naturschöpfung ist ein Beweis, daß Ich bin, weil ohne Mich nichts wäre, weil Mein Wille allein das ins Leben rief, was ihr seht und was euch umgibt.
Und nichts kann sein oder werden ohne Meinen Willen, nichts kann bestehen, wenn Mein Wille und Meine Weisheit nicht seine Zustimmung gibt. Mein Wille, Meine Liebe, Meine Weisheit und Meine Kraft aber müssen euch auch glauben lehren an ein Wesen, sie müssen euch erkennen lassen, daß jene einem Wesen angehören, Das also auch zu euch sprechen will durch die Wunder der Natur, Das mit euch innig verbunden sein möchte, die ihr, als «auch» Seine Schöpfungswerke, Anlaß seid zur Entstehung der gesamten Schöpfung.
Ich will, daß ihr wissend werdet, dann aber müsset ihr lauschen auf die Sprache der Schöpfung, auf die Stimme, die sich euch in der Natur kundgibt, ihr müsset mit Mir, als dem wesenhaften Schöpfer aller Dinge, Zwiesprache halten, und Ich werde auf eure Fragen euch Antwort geben, Ich werde euch bedenken eurem Willen zur Wahrheit gemäß, sowie ihr Mich als den Geber der Wahrheit anerkennt.
Ich bin euch nahe zu jeder Zeit, sowie ihr Mich zu hören begehrt, sowie ihr nur einen Gedanken zu Mir zur Höhe sendet. Und darum werdet ihr Mich finden, wo ihr auch weilet, doch am ehesten werdet ihr Mich suchen in der Einsamkeit, wo alles um euch gemahnet an den Schöpfer, Der Himmel und Erde erstehen ließ durch Seinen Willen, weil Seine Liebe Ihn bestimmte, dem Wesenhaften, daß sich von Ihm einst getrennt hatte, eine Möglichkeit zu geben, Ihm wieder nahezukommen.
Und das Wissen darum soll euch Menschen zugehen, das Wissen darum sollt ihr selbst begehren, und darum sollt ihr horchen auf die Sprache der Schöpfung, denn durch diese spreche Ich zu euch, die ihr Mich hören wollt .... __Amen
Schöpfung Beweis einer wesenhaften Gottheit
7659
Alles, was ihr sehet um euch in der Schöpfung, dienet zur Vollendung des Geistigen.
Nichts ist sinn- und zwecklos, alles hat seine Bestimmung, auch wenn ihr Menschen sie nicht erkennen könnet. Aber die Weisheit Gottes hat überall gewaltet, wo Seine Liebe erschuf.
Seine Allmacht brachte alles zur Ausführung, was Weisheit und Liebe wollte.
Es ist die gesamte Schöpfung der Ausdruck der Liebekraft Gottes, Seiner unermeßlichen Weisheit und Macht. Und es ist die Schöpfung geeignet, den Menschen die Größe eines Gottes und Schöpfers erkennen zu lassen;
sie ist geeignet, den Menschen auch glauben zu lassen an einen Gott und Schöpfer, wenn er nur etwas darüber nachdenkt, was er um sich erschaut.
Doch die Menschen gehen blind im Geist durch das Erdenleben, die dessen nicht achten, was ihnen die Größe Gottes beweiset;
sie können nicht sehen, weil sie nicht die Augen öffnen den Wunderwerken der Natur.
Sie betrachten alles als selbstverständlich, und die Natur sagt ihnen nichts, weil sie nicht glauben.
Denn der gläubige Mensch gedenkt unwillkürlich der Ewigen Gottheit, wenn er sich nur in ein Schöpfungswerk vertieft und über sein Erstehen und seinen Zweck nachdenkt.
Denn die Schöpfung beweiset einen Gott, weil sie eine gesetzmäßige Ordnung bezeugt, die immer einen Gesetzgeber bedingt .... und weil sie Zweck und Bestimmung eines jeden Schöpfungswerkes erkennen läßt, was wiederum ein weises, denkendes Wesen beweiset, Das allem Erschaffenen Seine Bestimmung gab.
Es muß aber auch in dem Menschen der Wille vorhanden sein, darüber Aufschluß zu erhalten, ob eine wesenhafte Gottheit Sich den Menschen zu offenbaren sucht durch die Schöpfung .... er muß «wollen», daß er «recht» denkt und also auch sein «Glaube» eine Stärkung erfährt, indem ihm durch die Schöpfung ein Gott und Schöpfer bewiesen wird.
Er muß nachdenken im Willen, Aufschluß zu erhalten über Probleme, die unter den Menschen Streitobjekte sind.
Denn immer wird es Menschen geben, die einen Gott und Schöpfer zu leugnen suchen gegenüber denen, die Ihn anerkennen, die an Ihn glauben.
Und es dienet wahrlich die Schöpfung in solchen Streitfragen dazu, Aufklärung zu geben jedem Menschen, der nur ernstlich danach verlangt.
Und ebender Ernst dieses Verlangens ist ausschlaggebend für die Antwort, die der Mensch nun gedanklich empfangen wird.
Denn die Wunderwerke der Natur sind keine menschlichen Produkte, sie sind aber auch keine willkürlich erstandenen Werke, ansonsten sie nicht die gesetzmäßige Ordnung würden erkennen lassen.
Denn die Schöpfung ist eine Kraftäußerung, die durch einen Willen gelenkt wurde, solange deren Ergebnisse zweckbestimmend sind und gewissen Gesetzen unterworfen, die immer einen weisen Gesetzgeber bezeugen.
Wer fragt, dem wird Antwort werden .... wer sich jedoch die Antwort selbst gibt, wie sie ihm zusagt, weil er nicht glauben will an einen Gott und Schöpfer, der wird auch sicher irren, denn sein Denken wird falsch geleitet werden von dem, der selbst Gott nicht anerkennen wollte und der darum auch mit geistiger Blindheit geschlagen ist und niemals die Wahrheit einem Menschen vermitteln wird.
Wer Gott nicht anerkennt, der steht unter dem Einfluß des Gegners von Gott, und dieser Einfluß wird immer darauf hinausgehen, den Menschen jeglichen Glauben zu zerstören an einen Gott und Schöpfer.
Aber der Mensch selbst kann sich von jenem Einfluß frei machen, wenn er ernsten Willens selbst die Wahrheit zu erfahren sucht, denn das Verlangen nach Wahrheit hat zur Folge, daß sein Gedankengang so gelenkt wird, daß er doch über die Schöpfung zum Glauben gelangen kann an einen Gott und Schöpfer, Der Sich ihm offenbart in den Wunderwerken der Natur.
Denn Gott «ist» zu erkennen für den, der erkennen «will».
Und Er hat so viele Gnadenmittel bereit, die dem Menschen zum Glauben verhelfen.
Dieser braucht sich nur umzusehen, und es kann in ihm das Licht der Erkenntnis entzündet werden, wenn er nur eines guten Willens ist. Dann werden ihm alle Schöpfungswerke predigen von der Liebe, Weisheit und Allmacht Gottes ....
Dann wird er glauben können und seinen Glauben auch ewiglich nicht mehr verlieren .... __Amen
Sat, Nov 23, 2013 at 3:40 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Gottes grosse Liebe erkennbar in den Naturschönheiten
Unvergänglichkeit .... Kraft aus Gott .... Schöpfung
2528
Nichts kann im Weltall verlorengehen, denn alles ist Kraft aus Gott, die unvergänglich ist.
Diese Unvergänglichkeit ist sonach unantastbar, sowie Gott als ewiges Wesen anerkannt wird. Die Unvergänglichkeit ist aber auch Erklärung für den Sinn und die Zweckmäßigkeit jeglicher Schöpfung, denn da nichts verloren geht, muß die Schöpfung alles in sich aufnehmen, was aus Gott hervorgegangen ist, um nach endlos langer Zeit wieder zu Ihm zurückzukehren.
Und folglich muß auch die Schöpfung selbst etwas Unvergängliches sein, wenngleich sie in ständiger Veränderung begriffen ist.
Sie kann wohl dem Auge als vergänglich erscheinen, sie ist aber im Grunde unvergängliches Geistiges, also aus Gott hervorgegangene Kraft.
Gottes Wille formte diese Kraft zu etwas Gegenständlichem, und Seine Weisheit und Liebe gab diesem Gegenständlichen eine Bestimmung, weil jegliche Kraft sich zur Tätigkeit wandeln muß, so sie wirksam wird.
Also ist auch die Schöpfung in immerwährender Tätigkeit, sie verharrt nicht in Leblosigkeit, sondern sie zeugt von ständigem Leben, weil sie die von Gott ausgegangene Kraft in sich birgt, die zu ständiger Tätigkeit antreibt.
Scheinbar nur ist die Tätigkeit gehemmt, d.h. auf das Minimum herabgesetzt, und zwar bei den Schöpfungswerken, die dem menschlichen Auge als feste Form, als Gestein, ersichtlich sind.
Dennoch ist auch diese Form in ständiger Tätigkeit, denn auch sie bleibt nicht im gleichen Zustand, sondern ist in dauernder Veränderung.
Jegliche Veränderung ist aber keine Vergänglichkeit des Alten, sondern dieses bleibt in seiner Ursubstanz bestehen, formt sich nur neu.
Und selbst, was dem menschlichen Auge nicht mehr ersichtlich ist, ist noch, weil, was aus Gott ist, ewiglich nicht vergehen kann, sondern wieder zu Gott zurückströmt.
Doch daß die Kraft zur Form wird, hat in Gottes Weisheit und Liebe seine Begründung, weil dadurch sich die Kraft in sich vermehrt und so immer verstärkter wirksam wird in dem Schöpfungswerk, das Gottes Liebe erstehen ließ zur Aufnahme der von Ihm ständig ausgehenden Kraft .... __Amen
Erneuter Gang durch die Schöpfung .... Feste Form .
2261
Unsagbar qualvoll ist der Aufenthalt in der festen Form, denn es spürt das Geistige den Zwang und kann sich nicht daraus befreien.
Erneuter Gang durch die Schöpfung .... Feste Form .
2261
Unsagbar qualvoll ist der Aufenthalt in der festen Form, denn es spürt das Geistige den Zwang und kann sich nicht daraus befreien.
Der Widerstand gegen Gott ist aber in diesem Geistigen so stark, daß eine andere Außenform diesen nimmermehr brechen würde, und also ward die feste Form, das Gestein in seiner mannigfaltigsten Art, dem Geistigen als Hülle beigegeben so lange, bis der Widerstand gebrochen ist und das Wesenhafte darin bereit ist, den Weg auf Erden im Dienen zurückzulegen.
Erst diese Bereitwilligkeit trägt dem Wesenhaften eine Erleichterung ein, nämlich eine Lockerung seiner Außenhülle und sonach eine etwas weniger feste Außenform.
Also ist es dem Wesenhaften selbst überlassen, welche Zeitdauer es in dieser Qual schmachten will, denn sein Wille allein macht es frei, sein Wille ändert den qualvollen Zustand in einen erträglicheren.
Daß diese festen Formen eine so unendlich lange Dauer ihres Bestehens haben, liegt allein an der Widersetzlichkeit des ihnen innewohnenden Geistigen, das seinen Zustand jederzeit ändern könnte, wenn es diesen Widerstand gegen Gott aufgeben möchte.
Folglich hat dieses Geistige kein unverdientes Leid zu ertragen, sondern es ist selbst der Urheber seiner Qualen durch seinen verkehrten Willen.
Und Gott weiß um dessen Willen und hat es deshalb in jene Außenformen einverleibt, die seinem widersetzlichen Wesen entspricht.
Das Wesenhafte, das schneller seinen Widerstand gegen Gott aufgibt, belebt vorwiegend solche Gesteinsarten, die zur schnelleren Auflösung gelangen, d.h., die infolge von Naturkatastrophen oder Erderuptionen immer wieder zersprengt werden und daher das in ihnen sich bergende Geistige in kürzerer Zeit frei geben.
Des Wesens Widersetzlichkeit ist Gott von Ewigkeit her bekannt und der ganze Entwicklungsgang daher gleichfalls von Ewigkeit ihm vorgeschrieben, weshalb nichts Wesenhaftes einen unverdienten Zustand zu ertragen hat, sondern je nach seiner Einstellung zu Gott von der Außenhülle umgeben ist, die seinen Willen wandeln soll, wenn auch dies erst nach undenklich langer Zeit der Fall ist.
Und ein solcher qualvoller Aufenthalt wird das Los unzähliger jetzt noch die Erde bewohnender Menschen sein, die durch ihre völlige Lieblosigkeit sich jegliches Recht verscherzen, in geistiger Freiheit zu leben, d.h., tätig sein zu dürfen.
Ihnen war durch Jahrtausende der Weg gewiesen und die Möglichkeit gegeben, diese geistige Freiheit sich zu erwerben, doch sie mißbrauchten im letzten Stadium ihrer Entwicklung von neuem ihren freien Willen und müssen daher auch erneut diesen unendlich langen Weg zur Freiwerdung zurücklegen, denn es ist ihr eigener Wille, und der neue Aufenthalt entspricht nur ihrem Handeln und Denken auf Erden in vollster Lieblosigkeit .... __Amen
Abweisen der Liebe Gottes .... Völliges Erstarren Folge
2277
Gott ist die Liebe, und Er wird voller Erbarmen sein gegen alles Wesenhafte, was noch einen Funken Liebe in sich trägt, weil dieser Liebesfunke Sein Anteil ist von Ewigkeit und Gott nichts verlorengehen läßt, was aus Ihm ist.
Abweisen der Liebe Gottes .... Völliges Erstarren Folge
2277
Gott ist die Liebe, und Er wird voller Erbarmen sein gegen alles Wesenhafte, was noch einen Funken Liebe in sich trägt, weil dieser Liebesfunke Sein Anteil ist von Ewigkeit und Gott nichts verlorengehen läßt, was aus Ihm ist.
Und ewig gilt daher Seine Fürsorge diesem Geistigen, das Er in den Stromkreis Seiner Liebe zu leiten sucht, auf daß der Liebesfunke vermehrt werde und von selbst nach Ihm, nach seinem Ausgangsort, verlange.
Die Vermehrung dieses göttlichen Liebesfunkens ist jedoch ein Akt der Willensäußerung des Geistigen, d.h., dessen Wille muß tätig werden, um die Liebesausstrahlung Gottes in Empfang zu nehmen und an sich wirksam werden zu lassen.
Versagt aber dieser Wille, dann lehnt das Wesenhafte die Liebe Gottes ab;
es nützet nicht, was ihm in Liebe geboten wird.
Es weiset das Geistige die Liebe Gottes ab und somit Gott Selbst, und dann hört die göttliche Liebe auf zu wirken .... sie zieht sich von dem Wesen zurück, und das bedeutet völlige Erstarrung dessen, was unter Einwirkung göttlicher Liebe noch lebefähig war, d.h. tätig sein konnte.
Dieses Erstarren des Geistigen tritt also durch den Willen des Geistigen selbst ein, das jeder Liebe bar ist und somit keine Verbindung mehr hat mit Gott.
Und dennoch läßt Gott es nicht gänzlich fallen, d.h., Er gibt ihm nach endlos langer Zeit von neuem die Möglichkeit, sich der Liebe Gottes würdig zu machen und den Anschluß an Gott wieder herzustellen.
Denn Seine Liebe währet ewig, und selbst die Zeit völliger Dunkelheit und Verbannung in festester Materie ist ein Liebesakt Gottes, weil dadurch das «Verlangen» nach Licht und Freiheit in dem Wesenhaften geweckt werden soll, was erste Bedingung ist, um es je zu erreichen.
Licht und Freiheit aber ist der Glückszustand, der begehrt, d.h. erstrebt werden muß, um dereinst die vollste Beglückung dieses Wesenhaften zu sein.
Ein gezwungenes Wesen würde niemals den Grad der Seligkeit erlangen können, denn die völlige Willensfreiheit ist Voraussetzung zur höchsten Seligkeit.
Gott in Seiner Liebe aber will dem Wesenhaften diese Seligkeit zuwenden, und wenn das Wesen selbst in mangelnder Erkenntnis sich gegen die Zuwendung dieser Seligkeit wehrt, so ist sein Wille nur zu wandeln durch die Jahrtausende währende Gefangenschaft, die wieder nur die Liebe Gottes zur Begründung hat.
Denn Gott kann nicht anders als voller Liebe dem zugewandt sein, was aus Ihm ist, denn so Seine Liebe aufhörte, würde auch das Geschaffene aufhören zu sein.
Folglich kann niemals die Liebe Gottes zu Seinen Geschöpfen abgestritten werden, solange dieses Wesenhafte sich noch verkörpern kann in der Schöpfung, wenn auch vorerst im härtesten Gestein.
Denn Seine Liebe sucht immer den Aufwärtsgang des Geistigen zu fördern, und Er weiß wahrlich, wann und wie dieser möglich ist und wann die Möglichkeiten ungenützt bleiben im Stadium als Mensch. Und dann bestimmt Ihn wieder Seine unendliche Liebe zur Vernichtung dessen, was zwecklos geworden ist durch den Willen der Menschen.
Denn es muß das Wesen dann erneut die härteste Gefangenschaft erleiden, um dereinst doch zur Seligkeit in vollster Freiheit gelangen zu können .... __Amen
Erklärung der Materie und ihrer Aufgabe
8575
Jegliche Materie ist gefestigtes Geistiges.
Erklärung der Materie und ihrer Aufgabe
8575
Jegliche Materie ist gefestigtes Geistiges.
Und so ist die ganze irdisch-materielle Welt von Mir einst ausgestrahlte geistige Kraft, die uranfänglich ihre Bestimmung nicht erfüllte, da sie nicht dazu gezwungen war, die aber laut Gesetz von Ewigkeit tätig werden sollte und daher umgeformt wurde zu Schöpfungen verschiedenster Art, die naturgesetzlich zu ihrer Funktion bestimmt waren und diese auch im Mußgesetz erfüllten.
Durch die gesetzliche Erfüllung der Tätigkeit tritt das Geistige in einen ständig höheren Entwicklungsgrad ein, und also ist die Schöpfung im Grunde des Grundes Geistiges in den verschiedensten Entwicklungsgraden.
Vom härtesten Gestein, als Pflanze oder Tier bis hinauf zum Menschen geht die Entwicklung aufwärts, die garantiert ist durch die ständige «dienende» Tätigkeit eines jeden einzelnen Schöpfungswerkes.
Die Materie wird immer wieder aufgelöst, d.h., alles Geistige wechselt ständig die Außenform und nimmt eine neue höhere Verformung an und reifet so langsam aus bis zu dem Stadium, wo es sich als Mensch verkörpern darf, um auch nun wieder durch dienende Tätigkeit sich zu erlösen aus der letzten Form auf dieser Erde.
Immer werden materielle Hüllen oder Außenformen reiferes Geistiges in sich bergen und ihm dienen zum Ausreifen.
Die Hüllen selbst werden immer wieder aufgelöst, und die darin sich bergenden geistigen Substanzen werden ebenfalls mit gleich-reifen Substanzen sich einen und ihre nächsten Verformungen annehmen, so lange, bis alle Kraft sich wieder gesammelt hat, die uranfänglich als "Wesen" ausgestrahlt war, und nun wieder das Wesen existiert in seiner anfänglichen Beschaffenheit, jedoch bar jeder Liebe, die es einstens von Mir nicht mehr annehmen wollte.
Diese Liebe nun wird als Fünkchen dem nun als Seele des Menschen über die Erde gehenden Urgeist beigegeben als ein Gnadengeschenk Meinerseits, und nun kann er wieder seine Vollendung erreichen, er kann wieder vollkommen werden, wie er von Mir einst ausgegangen war, und dann ist das Endziel erreicht, das Ich Mir setzte bei der Erschaffung der Wesen.
Bis aber das einstige Wesen den Gang durch die Schöpfungen der Erde hindurchgegangen ist, vergehen endlose Zeiten, denn was als Materie euch ersichtlich ist, das benötigte zu seiner Umwandlung schon lange Zeiträume, denn die zuerst harte Materie, die Gesteinswelt, gibt nicht so schnell das Geistige frei.
Und wenn nicht durch naturgesetzlichen Einfluß ein Auflösen der harten Außenform stattfindet, können Ewigkeiten vergehen, bis eine leichte Lockerung eintritt, bis diese Gesteinswelt ein leichtes Leben erkennen läßt insofern, als daß sie sich verändert in sich oder aber auseinanderfällt und das gebundene Geistige freigibt, das in leichterer Form nun wieder gebunden wird.
Und so wird die Verformung immer leichter auflösbar werden, und alle Schöpfungswerke geben dem Geistigen die Möglichkeit, darin auszureifen, und so kommt dieses anfänglich gänzlich verhärtete tote Geistige langsam zum Leben .
Der Wechsel der Außenform geht immer rascher vonstatten, und es ist in der ganzen Schöpfung ein ständiges Leben und Sterben, ein Werden und Vergehen zu verfolgen.
Doch endlose Zeiten braucht das Geistige zu seinem Entwicklungsgang, der als Mensch auf Erden beendet wird.
Und immer muß auseinander gehalten werden, daß jegliche Außenform Geistiges ist, das im Anfang seiner Entwicklung steht, und daß jegliche Außenform wieder Geistiges in sich birgt, das schon einen höheren Reifegrad erlangt hat und in der Form noch weiter ausreifen soll.
Und immer wird daher die äußere Hülle nicht so gewertet zu werden brauchen wie das darin sich bergende Geistige, es wird das Auflösen der Außenform immer ein Akt der Befreiung sein für das darin Gebundene und gleichzeitig auch eine Stufe der Aufwärtsentwicklung bedeuten für die Materie selbst, welche als Außenform die Seelensubstanzen umhüllt.
Diese Hüllen brauchen noch lange Zeit, bis auch sie als Bestandteil einer Seele ihren letzten Erdengang zurücklegen.
Doch je williger jene Hülle "dient", desto schneller schreitet sie in ihrer Entwicklung fort, immer aber in gesetzmäßiger Ordnung. Und so auch hat die letzte Außenhülle .... der menschliche Körper .... eine ganz große Aufgabe, deren Erfüllen den geistigen Substanzen, aus denen der Körper gebildet ist, auch einen raschen Fortschritt ihrer Entwicklung bringen kann .... wenn sich der Körper ganz den Anforderungen der Seele fügt und also mit vergeistigt werden kann während des Erdenlebens, was einen verkürzten Erdengang bedeuten kann für einen gefallenen Urgeist, dessen Angehör durch ungewöhnliches Dienen und Leiden beiträgt zur rascheren Rückkehr des Urgeistes zu Mir, wenn dieser den Gang als Mensch über die Erde geht und nicht mehr den Rückfall zur Tiefe zu fürchten braucht, weil jene schon ausgereiften Substanzen ihm eine sichere Vollendung garantieren.
Das Wissen darum kann euch dazu veranlassen, «vollbewußt» die Vergeistigung des Körpers während des Erdenlebens anzustreben und also einen Lebenswandel zu führen, der gänzlich den Liebegeboten entspricht, weil die Liebe der Weg ist, der zur vollen Vergeistigung des Körpers führt .... __Amen
Sun, Nov 24, 2013 at 3:59 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Gottes grosse Liebe erkennbar in den Naturschönheiten
Schöpfungswerk .... Feste Materie .... Atmosphäre .... Pflanzen.
864
In dem sichtbaren Schöpfungswerk Gottes geht alle Kraft gleichsam in die Materie über und wirket dort zur Belebung alles dessen, was vom Schöpfer zur Höherentwicklung bestimmt ist.
Es hat sonach die Schöpfung eben nur diesen Zweck, daß sich die in ihr bergenden Wesen vervollkommnen. Je vielseitiger nun die Schöpfung durch Gottes Liebe und Allmacht gestaltet wurde, desto größer ist auch die Zahl der in ihr verkörperten Wesen, und es wird nun auch die Erklärung zu finden sein für die zahllosen Variationen göttlicher Schöpfungswunder.
Es wird nun begreiflich sein, daß in so verschiedenartigen Gebilden der göttlichen Schöpfung auch das Wesen jede Möglichkeit hat, sich nach allen Richtungen hin zu entwickeln, daß eine gewisse Anpassungsfähigkeit ihm eigen sein muß, vermöge derer es eine jede Aufgabe in jeglicher Verkörperung erfüllen kann.
So sind die Schöpfungsgebilde gleichsam vom göttlichen Schöpfer dazu bestimmt, die mannigfaltigsten Anforderungen zu stellen an die der Höherentwicklung zustrebenden Wesen.
Es ist in jedem Wesen der Drang, die derzeitige Form alsbald zu verlassen, und es geht daher mit vermehrtem Tätigkeitstrieb einer jeden ihr gestellten Aufgabe nach.
Der Aufenthalt in jeder Form ist zeitlich begrenzt, jedoch von sehr verschiedener Zeitdauer.
In der festen Materie sind die Wesen oft unglaublich lange gebannt und haben bis zu ihrer Befreiung oft den qualvollsten Zustand zu ertragen, so daß sie ihre Freiwerdung mit Sehnsucht erwarten und sich dann meist in ungebundenem Zustand in der Atmosphäre aufhalten so lange, bis in ihnen der Drang stärker wird, den Weg durch die Pflanzen- und Tierwelt zu gehen, der ihnen ein Freiwerden von aller Materie gewährleistet. Das Verlangen, in Erdennähe zu kommen, äußert sich durch Witterungs-Niederschläge aller Art, und (es = d. Hg.) treten so die in der Atmosphäre sich bisher aufhaltenden Wesen in die direkte Verbindung zum Erdboden und dringen durch diesen in Gräser, Pflanzenund Blumen ein, und es beginnt sonach nun der Lauf durch die Pflanzenwelt, der wiederum endlose Zeiten dauert, jedoch durch zahllose Umgestaltungen den Aufenthalt in jeder Form verkürzt und also das Wesen, das sich dadurch auch um ein beträchtliches in sich selbst vermehrt hat, in immer größere Form übergeht, um nach einer gewissen Reife im Tierleben den gleichen Höherentwicklungsgang durchzumachen.
Es ist dies von so schwerwiegender Bedeutung, und es läßt das Wissen darum erst die göttliche Weisheit so recht erkennen .... es vermag der Mensch, nun er sein Vorleben dieser Betrachtung unterzieht, erst die Verantwortung ermessen, die er im Erdenleben trägt, daß dieser endlos lange Weg seiner Vorgestaltung nicht völlig nutzlos gegangen wurde, was aber doch der Fall wäre, so der Mensch nicht die letzte Aufgabe gleichfalls erfüllt, die ihm nun im Erdenleben gesetzt ist.
Zu wissen, daß die ganze Zeit zuvor umsonst durchlebt wäre von den geistigen Wesenheiten, die sich dann zu einem Ganzen, seiner Seele, vereinigt haben .... müßte den Menschen mit einem Verantwortungsgefühl erfüllen, daß er alles Wollen und alle Kraft aufbietet, um seine Aufgabe auf Erden gleichfalls restlos zu lösen und seiner Seele endgültige Befreiung zu bringen aus der Materie .... __Amen
Wann wird das Geistige in der «Materie frei»? ...
6727
Die Freiwerdung des Geistigen in der Materie braucht endlos lange Zeit, wenn der «gesamte» Entwicklungsgang darunter zu verstehen ist, der Gang durch die Schöpfungen der Erde bis zur Verkörperung als Mensch.
Die harte Materie hält das Geistige überaus lange gefangen, während die schon nachgiebigeren Hüllen in der Pflanzen- und Tierwelt weit schneller es wieder freigeben, damit es die nächste Außenform beziehen kann, denn das Bestehen von Pflanzen und Tieren ist nicht von so langer Dauer, wie es der Mensch selbst feststellen kann, weil er das fortwährende Werden und Vergehen in der Pflanzen- und Tierwelt verfolgen kann.
<Und konnte das Geistige erst einmal solche Schöpfungen beziehen, dann ist auch nicht mehr allzu lange Zeit bis zur letzten Verkörperung als Mensch.
Die «harte» Materie jedoch ist es, die oft undenklich lange Zeit bestehen bleiben kann, ohne eine Auflösung zu erfahren, und die darum dem noch völlig Widersetzlichen zum Aufenthalt zugewiesen ist, damit es darin seine Widersetzlichkeit aufgeben soll.
Zwar ist sich dieses Geistige noch nicht seiner selbst bewußt, aber es empfindet die Qualen seiner Bannung und sucht seine Fesseln zu sprengen, was ihm aber immer erst dann gelingt, wenn es Gottes Wille ist, wenn Er den rechten Zeitpunkt für gekommen erachtet ....
Dann kann also die härteste Materie bersten, was aber nicht «Freiheit» für das Geistige bedeutet, sondern nur ein Änderung seiner Fessel und gleichzeitig eine dienende Aufgabe dieser Materie.
Es beginnt also dann schon der Weg des Dienens im Mußgesetz, sowie der harten Materie eine Bestimmung zugewiesen wird, sowie sie verwendet wird, um einem bestimmten Zweck zu dienen.
Und es kann dies wieder Ewigkeiten dauern, bis sich nun solche Außenhüllen auflösen, aber das Geistige in jeglicher Materie wird immer dann frei, wenn ein "Dienen" darin unmöglich geworden ist .... vorausgesetzt immer, daß es schon einmal zum Dienen zugelassen wurde.
Und das bedeutet also, daß Gebrauchsgegenstände so lange Geistiges in sich bergen, wie sie noch in Gebrauch genommen werden können, solange sie irgendeiner Bestimmung dienen.
Wird diesen Dingen aber ihre Bestimmung genommen, wird es also durch Zerstörung untauglich, weiter eine dienende Funktion zu erfüllen, ohne aber dem in der Materie befindlichen Geistigen den Reifegrad eingetragen zu haben, der für die nächste leichtere Außenform Bedingung ist, so wird jenes Geistige in neu-erstehende gleiche Dinge versetzt, um den unterbrochenen Entwicklungsgang fortsetzen zu können .... worin aber immer eine entsprechende dienende Tätigkeit diesem Geistigen ermöglicht werden muß.
Ihr müsset also unterscheiden:
Geistiges, das gleichsam in sich so verhärtet ist, daß es "zur Materie" geworden ist, und dessen Aufgeben des Widerstandes in der Bereitschaft zum Ausdruck kommt, schon reiferem Geistigen zur «Hülle» zu dienen .... und Geistiges, das in diesen materiellen Hüllen nun sich gleichfalls zur dienenden Tätigkeit bereit erklärt.
Und so kann also die materielle Hülle unbrauchbar werden für einen ihr bestimmten dienenden Zweck.
Dann entflieht das in ihr zur Reife kommende Geistige und bezieht eine neue Außenform, während die zuvorige Hülle früher oder später wieder die gleiche Aufgabe erhält, sowie sie in Verbindung mit ebensolchen anderen ausgedienten Hüllen wieder zu tauglicher Außenform geworden ist, in der nun wieder schon reiferes Geistiges zu dienen bereit ist.
Oder aber es löst sich diese untauglich gewordene Materie selbst auf, dann hat sich das Geistige darin befreit und kann nun selbst Formen beziehen, in denen es bereit ist zu dienen.
Und je mehr einer Außenform Gelegenheit zu dienen gegeben wird, desto mehr wird auch die Materie an sich dem Auflösungsprozeß entgegengehen, und dann kann schon die zweite Phase der Entwicklung beginnen, daß sich dieses ursprünglich in der festen Materie gebannte Geistige nun schon selbst in Außenformen betätigen kann, also dienen .... weshalb die Auflösung der Materie ein nicht hoch genug zu schätzender Vorgang ist, der aber nicht mutwillig herbeigeführt werden darf, sondern wieder nur zum Motiv einen Dienst an der Menschheit oder auch der noch unerlösten Kreatur haben darf. Nur durch Dienen kann sich das Geistige erlösen aus seiner Fessel .... __Amen
Sun, Nov 24, 2013 at 12:09 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Gottes grosse Liebe erkennbar in den Naturschönheiten
TIERE
Insekten
846
Vermöge deiner Willenskraft kannst du in die Schöpfungsgeheimnisse eindringen und dich gewissermaßen restlos vertiefen in alle Wunder der göttlichen Schöpfung.
Und so wird dein jenseitiger Lehrmeister einen Bericht geben über die Entstehung der Insekten, ohne die euch die Erde nicht vorstellbar wäre.
Ihr könnt schon an dem emsigen Treiben aller kleinen Lebewesen erkennen, daß ihnen gleichfalls eine Tätigkeit angewiesen ist, die euch zwar nicht immer verständlich ist.
Es hat ein jedes Wesen wieder zahllose artverwandte Begleitwesen in seiner Nähe, d.h., es wird nie ein Wesen irgendwelcher Gattung vereinzelt in der Natur auftreten, sondern immer in der Mehrzahl den Menschen sichtbar werden, also ein sogenannter Stamm in jeder Tiergattung zu finden sein.
Um ein neues Wesen entstehen zu lassen, ist an sich nur der Wille des Schöpfers nötig, Er legt den Trieb zur Vereinigung in ein Pärchen gleicher Wesensart, dieses folgt dem Trieb und zeugt so gewissermaßen neue Lebewesen dem göttlichen Willen gemäß.
Die winzigsten Wesen sind sonach nur Form-gewordener Wille des Schöpfers, sie haben ihre Außenform und die sie belebende geistige Kraft in Empfang genommen und ordnen sich nun gleichfalls in das gesamte Schöpfungswerk ein, indem sie die ihnen zugewiesene Tätigkeit ausführen gleichfalls nach dem Willen des Schöpfers.
Das ganze Leben und Beleben in der Natur entspricht irgendwelchem weisen Zweck, doch den Menschen größtenteils unverständlich.
Laßt die einfache Fliege euch ihres Bestehens Zweck erklären, so würdet ihr euch sehr verwundern über die bedeutende Aufgabe, die ihr in der Schöpfung obliegt.
Ihre Tätigkeit besteht in der fortgesetzten Verbesserung der Luft, und zwar in einer gewissen Reinigung von den Menschen mehr oder weniger schädlichen kleinen und allerkleinsten Insekten, die wieder von der Fliege als Nahrung aufgenommen werden, und es wird daher nicht eines dieser winzigsten Lebewesen gänzlich ohne Sinn die Schöpfung beleben, denn in irgendwelcher geistiger Verbindung zum ganzen Schöpfungswerk stehen sie immer .... entweder als Träger oder Leiter geistiger Kraft oder auch als Zwischenstation nur von ganz kurzer Lebensdauer, damit wieder die jeweilige Außenform vermehrt wird, um die gleiche Kraft aufnehmen zu können in größerem Umfang.
Die kleinen und kleinsten Lebewesen vereinigen sich schon in sich selbst zu größeren lebefähigen Wesen, und so sind auch die kleinsten Insekten Träger geistiger Kraft und werden vom Herrn des Himmels und der Erde auch wohlweislich immer zum Zweck der Um- und Fortleitung geistiger Kraft dem Schöpfungswerk zugesellt.
Es muß der Mensch der Jetztzeit besonders aufmerken, wie bedeutsam auch alle diese kleinen Insekten in der Gesamtschöpfung sind und bleiben und wie eines jeden Bestehen so sinnreich immer wieder der Erhaltung eines anderen Schöpfungswerkes dient, wie nicht eines der kleinsten Wesen ohne Bedeutung ist, sowohl in irdischem als auch im geistigen Sinn .... __Amen
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Das Innenleben des Menschen ist nicht immer von gleicher Beschaffenheit .... oft muß der Mensch ringen und kämpfen, um eine einmal gefaßte Ansicht sich ganz zu eigen machen zu können .... es werden immer Momente eintreten, da sich ungehindert Zweifel des menschlichen Herzens bemächtigen.
Diese werden das bisher Errungene zu zerstören versuchen, und es kann hieraus ein gänzlicher Abfall entstehen, wenn der Mensch sich gleichgültig diesen Zweifeln überläßt.
Doch einem ernst nach der Wahrheit Strebenden vermögen solche seelische Prüfungen nichts anzuhaben. Es bildet sich nur ein immer widerstandsfähiger Glaube dadurch, an Stelle der peinigenden Zweifel wird sich bald eine feste Überzeugung des Menschen bemächtigen, und diese ist wieder ein Schritt weiter nach oben.
Die Welt mit ihren Freuden wird sich immer zu solchen Zeiten einfinden und den Menschen sich untertan machen wollen.
Es ist dann immer große Vorsicht geboten .... denn wirket dann alles zusammen gegen das Erdenkind, dann wird es diesem weit schwerer fallen, solchen Versuchungen zu widerstehen.
Dann aber wendet euch voll Vertrauen zu Dem, Der euch allein helfen kann, und eure Sorgen werden von euch genommen werden.
__Jetzt aber soll dir eine Kundgabe zugehen von besonderem Wert, so du unseren Gedanken zu folgen vermagst:
__Siehe dir an die Welt der Tiere, und betrachte ihre Eigenarten. Hat nicht ein jedes gewisse Eigenheiten, die sich bei allen anderen ihresgleichen wiederholen?
Man sehe sich das Pferd an, als edles, dem Menschen dienendes, ihm an Kraft und Stärke überlegenes Haustier. Keinem Menschen würde es einfallen, ein solches Tier zu halten, ohne es in irgendwelche Tätigkeit zu bringen, da es so vielerlei Anforderungen entsprechen kann und dem Menschen auf alle Arten nützlich ist.
Wohingegen z.B. Fische jeder Art nur dem Menschen als Nahrung dienen, eine andere Verwendung aber nicht denkbar wäre.
Nun wirft sich den Menschen die Frage auf:
Kann ein höherentwickeltes Tierwesen wohl das Streben des Menschen nach geistigem Gut empfinden, und wird dieses auf ein solches Tier ohne Einfluß bleiben?
Strömet ein sich geistig betätigender Mensch auf die Tierwesen, die auch schon auf der letztmöglichsten Stufe vor der Verkörperung als Mensch stehen, eine unsichtbare Kraft aus, die dann den Tieren in ihrem Entwicklungsstadium zugute kommt?
Und wie äußert sich dann eine solche Kraft an diesen Wesen? _Darauf soll dir folgende Antwort zugehen:
Der Herr bedenket alle Wesen mit einer ihnen zuträglichen Kraft, die den Wesen die eigentliche Bestimmung erleichtern soll, auf daß sie in möglichst kurzer Zeit einer neuen Form würdig sind.
Nur der Mensch soll sich diese Kraft erbitten.
Wo nun aber alle Wesen des Weltalls ihre Kraft schöpfen müssen aus Gott, so werden sich Tiere und Menschen in ihrer rein seelischen Tätigkeit nicht so sehr ferne gegenüberstehen.
In gewissen Zeitabständen wird sich sogar die menschliche Seele einer völligen Umbildung wegen mit den Tierwesen verbinden, es werden dann die Kräfte beider Wesen sich miteinander vereinen, und sowohl der Mensch als auch das Tier wird daraus den Nutzen ziehen, daß die Gotteskraft außerordentlich stark wirkt und somit die geistige Vollendung beider Wesen in kurzer Zeit erreicht werden kann .... daß das Tier seine Umhüllung verlassen und sich in neuer Form verkörpern kann .... der Mensch dagegen ebenfalls auf eine höhere Stufe gelangt ist und dieses dem Zusammenwirken mit jenen Kräften verdankt, doch solcher Art das Zusammenwirken der Menschen- und der Tierseele ist, daß es sehr selten von den Menschen erkannt wird und einer genauen Erklärung bedarf, die dir noch zugehen wird durch die Liebe des Herrn .... __Amen
Zweck der Schädlinge .... Motiv der Zerstörungen
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Alles Irdische dienet nur zur Vollendung des Geistigen.
Zweck der Schädlinge .... Motiv der Zerstörungen
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Alles Irdische dienet nur zur Vollendung des Geistigen.
Der Gang der Aufwärtsentwicklung ist Mein Plan von Ewigkeit, der einmal zustande bringen soll, daß sich nur vollkommenstes Geistiges in Meiner Nähe bewegt .... daß alles vergöttlicht ist, wie es Meine Liebe ersehnt.
Unzählige Verformungen sind dazu nötig, unzählige Entwicklungsstadien sollen dieses Werk der Vergöttlichung zuwege bringen, wie es Meine Weisheit erkannte als einmal Erfolg eintragend.
Ewigkeiten nun benötigte dieser Plan, und Ewigkeiten kann ein Wesen dazu gebrauchen, bis es als vergöttlicht in Meiner Nähe weilen kann.
Es ist das Erdenleben als Mensch nur ein winzigster Bruchteil dieser Zeit der Entwicklung, doch für euch Menschen unfaßbar lange Zeit ist diesem Dasein als Mensch vorausgegangen, in der sich die Seelensubstanzen erst finden mußten und sich zusammenschließen, denn die Naturschöpfung barg alle diese Partikelchen zuvor und gab sie nicht eher frei, wie es Mein Heilsplan von Ewigkeit zuließ.
Wenngleich das Geistige durch Meinen Willen gebunden war in Meiner Schöpfung, so bestimmte doch dieses Geistige selbst die Dauer seines Aufenthaltes in jedem einzelnen Schöpfungswerk, durch seinen Widerstand bzw. das Aufgeben seines Widerstandes, und diesem entsprechend lockerte Ich seine Fesseln.
Ich band es in immer leichter auflösbare Formen, bis zuletzt der Wechsel der Außenformen immer rascher aufeinanderfolgte .... was durch das ständige Werden und Vergehen in der Tier- und Pflanzenwelt erklärlich wird, deren Neuschöpfungen immer wieder das Geistige aufnimmt, das der letzten Verkörperung als Mensch nahe ist.
In diesen letzten Phasen vor der Verkörperung als Mensch drängt das Geistige selbst schon seiner Freiwerdung aus der Form entgegen und dienet auch, wenn auch noch nicht vollbewußt.
Es ist dieser Grad der Entwicklung zu erkennen in dem "Leben" in der Natur.
Denn alles, was Leben bezeugt, ist tätig und nützet die ihm zuströmende Kraft.
Und so ist alles "Lebende", insbesondere aber die Tierwelt, auf diesem Entwicklungsgrad angelangt, der verringerten Widerstand erkennen lässet .... der die Verformung als Mensch zuläßt zum Ablegen der letzten Willensprobe.
Es ist nun aber auch jedem Lebewesen eine dienende Aufgabe gesetzt .... ganz gleich, in welchem Entwicklungsgrad es steht ....
Es erfüllt jedes im Mußgesetz durch die Schöpfung wandelnde Geistige einen dienenden Zweck .... es trägt bei zur Erhaltung und zum Bestehen wieder anderer Schöpfungswerke und ist sonach tätig im aufbauenden Sinn, wie es aber auch noch dienen kann mit der Hingabe seiner Form, die gleichzeitig ihm eine höhere Entwicklungsstufe einträgt .... eine neue Verformung zwecks rascheren Ausreifens.
Es ist ein ständiges Werden und Vergehen in der Schöpfung zu verfolgen, teils naturbedingt, teils durch Naturtriebe, die als göttliches Gesetz in die Lebewesen hineingelegt sind, die aber .... weil sie Meinem Plan von Ewigkeit entsprechen, nicht negativ betrachtet werden dürfen, selbst wenn es den Anschein hat von Grausamkeit und Gefährdung des schwachen, nicht wehrfähigen Geschöpfes.
Solange sich das Geistige im Mußzustand befindet, bedeutet jegliche Zerstörung der Außenform für jenes Freiwerdung aus der Fessel und Fortschritt im Entwicklungsgang.
Es ist jedoch dabei zu beachten, welches Motiv der Zerstörung einer Form zugrunde liegt.
Jede Umwandlung der Materie, die Geistiges in sich birgt, muß das Motiv der Zweckmäßigkeit zum Wohl des Mitmenschen aufweisen können, ansonsten es eine widerrechtliche Zerstörung ist, die sich ungünstig für das Geistige und folgenschwer für den Zerstörenden auswirkt.
Immer muß Zweck und Ziel der Wandlung einer Außenform von der Liebe des Menschen zum Mitmenschen zeugen.
Dann wird auch der Wandlungsprozeß sich segensreich auswirken.
Und ebenso können auch Außenformen von Lebewesen zerstört werden, ganz Meinem Liebeprinzip entsprechend, wenn der Zweck dessen ist, aufbauende Substanzen zu gewinnen, die wieder das Leben anderer Wesen sichern.
Denn Meine Schöpfungen sind füreinander geschaffen worden, daß eines dem anderen diene zur Erhaltung.
Es ist jedem Schöpfungswerk, auch den Lebewesen, eine Bestimmung zugewiesen worden, die also auch dem Geistigen den Fortschritt sichert. Kein Schöpfungswerk ist nur für sich selbst erschaffen, und erster und letzter Zweck ist die Aufwärtsentwicklung des Geistigen, weshalb ein Auflösen der jeweiligen Form eine zwingende Notwendigkeit ist .... die Ich wohl auch zeitmäßig bestimmt habe, aber auch diesen Auflösungen Meine Weisheit unendlich «viele» Veranlassungen gab .... und die Lebewesen selbst auch zu Ausführenden Meines Planes bestimmte .... daß also nicht selten eines das Leben des anderen beendet.
Kein Vorgang spielt sich ab im gesamten Universum ohne Mein Wissen, und alle Vorgänge im Naturleben .... in der Schöpfung, die das noch im Mußgesetz wandelnde Geistige birgt .... sind von Meinem Willen bestimmt;
wohingegen im Zustand des freien Willens nun auch der Mensch selbst bestimmend ist und dieser nun handelt mehr oder weniger Meinem Willen entsprechend, er jedoch auch nicht gehindert wird, auszuführen, was er will.
Und nun können also wieder durch menschlichen Willen Formen aufgelöst werden, die noch das gebundene Geistige umhüllen .... sei es die harte Materie oder auch Pflanzen und Tiere .... eben alles, was noch nicht selbst über freien Willen verfügt.
Und nun ist das «Motiv» dieser Auflösungen maßgebend, ob sie von Mir gut geheißen werden, ob sie Meinem Willen entsprechen.
Ein jegliches Schöpfungswerk ist zum Dienen bestimmt, ein jegliches Schöpfungswerk soll einem anderen zum Nutzen gereichen.
__Wie aber erkläret ihr euch die unzähligen kleinen und kleinsten Lebewesen, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Plage für die Menschen bedeuten?
Und die doch auch Meine Werke sind?
Auch diesen Lebewesen liegt eine Aufgabe ob:
Geistige Substanzen in sich aufzunehmen, die noch unwillig sind zum Dienen .... die wohl schon einen endlos langen Entwicklungsgang zurückgelegt haben, zeitmäßig also das Stadium erreicht haben, wo sie sich betätigen sollten, die noch Widerstand leisten, den sie nun in einem gewisserart negativen Wirken zum Ausdruck bringen, indem sie sich zerstörend betätigen .... indem sie das Vergehen von Schöpfungswerken beschleunigen .... und indirekt nun doch wieder beitragen zur Auflösung der Form.
Den Menschen aber sind solche Zerstörungen, hervorgerufen durch sogenannte Schädlinge, widergesetzlich erscheinend, und darum gehen sie gegen diese vor .... was auch wieder in Meinem Willen liegt, weil sie damit nur eine Besserung bezwecken, weil sie sich selbst und ihre Mitmenschen schützen wollen gegen ungünstige Auswirkungen und gleichzeitig sie nun die Verformung dieser Substanzen wieder auflösen.
Das Auflösen jeglicher Form zur Freigabe des darin gebundenen Geistigen ist nötig für den Entwicklungsgang dessen, nur muß das Motiv gut sein, es muß wieder ein dienender Zweck damit verbunden sein, dann hat es Meine Zustimmung und gereichet der Menschheit zum Segen.
Denn alles, was als schädigend erkannt wird, alles, was im Pflanzen- oder Tierreich Verwüstung anrichtet, ist Träger noch argen Geistigen, das sich austoben will und darum immer wieder in neue Formen gebunden wird, bis es sich gesänftigt hat, und das darum letzten Endes dankbar ist für das Zerstören der Form durch Menschenwillen.
Es war keine Willkür, die Mich zur Erschaffung jener schädlichen Lebewesen bewog.
Auch diese sind als Kraftstationen in dem großen Erlösungsprozeß tätig, und sie dienen auch dazu, schlechte Triebe abzustoßen, wodurch zwar andere Schöpfungen, auch der Mensch, leidvoll oder unangenehm berührt werden können, doch ihrerseits nun auch wieder reifen können, sowie sie recht darauf reagieren .... also helfen, wenn es gilt, andere Menschen oder Tiere davor zu schützen oder geduldig und ergeben die kleinen Mißhelligkeiten des Lebens auf sich zu nehmen.
Es spielt sich alles gesetzmäßig im Universum ab, auch wenn es den Menschen erscheint, daß sie selbst anders handeln, also gesetzwidrige Vorkehrungen treffen.
Nur ist der Wille des Menschen entscheidend, wie ihm sein Denken und Handeln dereinst angerechnet wird.
Doch der Entwicklungsgang eines jeden Wesens ist vorgezeichnet seit Ewigkeit, und auch die im verkehrten Willen getätigten Werke des Menschen sind einberechnet und werden von Mir stets so in ihrer Auswirkung gelenkt, daß sie dem aufwärtsstrebenden Geistigen zum Besten dienet .... __Amen
Vegetarische Kost? .... Töten der Tiere
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Ihr könnet Mich als euren Lehrer um alles fragen, und Ich werde euch antworten.
Ich werde euch das rechte Verständnis geben für das, was euch unklar ist, und es wird euch leicht faßlich sein. Wem Ich die Fähigkeit gebe, einzudringen in geistiges Wissen, wessen Geist Ich also erleuchte, auf daß er seine Mitmenschen belehren soll mit gleichem Geistesgut, der muß von Mir als tauglich befunden worden sein, er muß sich geistig so entwickelt haben, daß Ich Selbst mit ihm in Verbindung treten kann durch seinen Willen.
Eine Verbindung mit Mir setzt aber eine innerliche völlige Zuwendung zu Mir voraus, die allein Mich anzieht, weil, was nach Mir verlangt, von Mir auch ergriffen wird.
Ich habe nun keineswegs den Menschen Beschränkungen auferlegt, wie Ich auch niemals Forderungen an die Menschen stelle, sich zu kasteien, um das Reich Gottes zu erreichen.
Ich habe alles erschaffen, und als Ich euch auf die Erde setzte, gab Ich euch auch das Recht, euch die Erde und alles, was auf ihr ist, nutzbar zu machen.
Als Ich euch gewissermaßen als Herren der Schöpfung die Erde übergab, war es euch anheimgestellt, welches Verhältnis ihr schaffen wollet zwischen euch und den geschöpflichen Wesen, die euch umgaben.
Ich habe euch keine Gebote gegeben, Ich ließ euch völlige Freiheit, Ich trat zurück, Ich ließ euch gewissermaßen mit Meinen Werken allein.
Denn ihr solltet euren Willen erproben.
Ihr solltet aus eigenem Antrieb in Meine göttliche Ordnung eintreten, ihr solltet in ihr verbleiben und mußtet sonach unbeeinflußt von Mir denken und handeln.
Und so mußtet ihr euch also selbst das Verhältnis schaffen zu allem, was euch umgab.
__Meine Schöpfungswerke aber sind alle geistig belebt, das, was ihr erschauen könnt, habt ihr selbst schon überwunden, d.h., eure Seele ist durch jegliches Schöpfungswerk gegangen, das für sie einen Zwangszustand bedeutete, und das so lange, bis die materielle Außenform sie freigab.
Das Entweichen des Geistigen aus der Form war stets ein Akt der Erlösung, denn die folgende Form war stets weicher und nachgiebiger, bis nach endlos langer Zeit die Seele ihre letzte Form auf dieser Erde beziehen durfte.
Der gute Mensch tut nun unbewußt das, was dem noch in der Form gebundenen Geistigen zur Höhe verhilft, weil seine Seele den Qualzustand kennt und ihn verringern will aus seiner Liebe heraus.
Und so kann ein Akt der Freiwerdung verübt werden, der grausam erscheint und doch nicht als Grausamkeit gewertet werden kann.
Es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen einer Handlung, die lediglich Vernichtung aus bösem Willen heraus bezweckt, und einer solchen, die einen dem Menschen gut erscheinenden Zweck erfüllen soll.
Es muß ferner ein Unterschied gemacht werden von Mensch und Tier insofern, als daß niemals der Mensch einem anderen Menschen das Leben nehmen darf, weil es auf der Erde keine weitere Verkörperung mehr für ihn gibt, weil das Erdenleben die letzte Station zum Ausreifen des Geistigen bedeutet, während das Geistige im Tier noch nicht die letzte Verformung erreicht hat, also ein Übergang in eine neue Form im gebundenen Zustand oder zum Menschen die Folge des Tötens ist und also ein Fortschritt genannt werden kann.
Ferner ist der Umstand maßgebend, in welcher Weise dem Tier das Leben genommen wird.
Es muß ein Akt der Liebe sein insofern, als daß dem Tier Schmerz und Qual erspart wird, denn immer muß in ihm das göttliche Geschöpf gesehen werden, das Meine Liebe besitzet und also schon darum schonend behandelt werden muß, auf daß das Geistige darin von seiten der Menschen Liebe spüret und bereit ist, sein Leben zu opfern zum Wohl der Menschen.
Da es nun den Menschen in Wahrheit dient, erfüllt es seine Erdenaufgabe und gewinnt einen höheren Reifegrad, der ihm die Verkörperung als Mensch sichert oder auch eine höhere Entwicklungsstufe in einem anderen Lebewesen.
Die Tötung eines Tieres aus Mutwillen ist eine Sünde, denn sie bricht ein Entwicklungsstadium vorzeitig ab.
Doch niemals kann die gleiche Tat als Sünde angesehen werden, wenn ihr Motiv eine Hilfeleistung ist für den Mitmenschen.
Wieweit nun diese Hilfeleistung Meinem Willen entspricht, soll gleichfalls erläutert werden.
Alles, was ihr esset, ist von Mir gesegnet, so ihr selbst gläubigen Herzens seid und Mich zu erreichen trachtet.
Ein Mensch, der bewußt Mir zustrebt oder unbewußt in Liebe wirket und Mir dadurch nahe ist, der kann nicht sündigen.
Was er tut, wird recht sein vor Meinen Augen, weil er willens ist, Mir zum Wohlgefallen zu leben.
Also wird er auch verzehren können, was ihm gut dünkt, ohne sich leiblich oder geistig zu schaden.
Bedenken soll er nur, daß er mit jeder Kost geistige Substanzen zu sich nimmt, es wird ihm verständlich sein, daß die fleischliche Kost dem Wesen des Tieres entsprechend seine Wirkung hat auf die Seele des Menschen und daß daher das sanfte Tier vorzuziehen ist, so der Mensch die Wahl hat.
Will jedoch der Mensch vom Genuß des Fleisches absehen, so wird er auch genügend Ersatz finden im Pflanzenreich, doch stets soll es ihm freistehen, sich seine leibliche Nahrung zu wählen, denn Ich werde ihm jede Nahrung segnen, so er Mich um den Segen bittet.
Ein Übermaß jedoch ist keineswegs gut, weil dann das Ich des Menschen verdrängt wird, weil eine Vermehrung geistiger Substanzen stattfindet, die der Mensch von früheren Verkörperungen zur Genüge besitzt und die in seiner Entwicklung eine Hemmung bedeuten können.
Im gerechtem Maße aber braucht der Mensch keine ungünstige Beeinflussung zu befürchten. Ein gerechtes Maß aber garantiert der Fisch, der keine der Seele unzuträglichen Substanzen birgt und darum die der Seele zuträglichste Nahrung für den Körper ist.
Ich gebiete euch keine bestimmte Speise, wie Ich euch aber auch keine Speise verbiete.
Nur sollt ihr stets auch die Zubereitung beachten, auf daß die körperliche Nahrung sich dem Wesen des Menschen angleiche, auf daß besonders schädliche Substanzen ausgeschieden werden und mit der Seele des Menschen nicht mehr in Berührung kommen können.
Der Mensch wird solche Vorbereitungen selbst tun, weil er von Mir das Empfinden dafür erhalten hat und, sowie er Mir zustrebt, er von Mir belehrt wird, was recht und Mir als wohlgefällig ist .... __Amen
Der Mensch soll dem gebundenen Geistigen zum Dienen verhelfen.
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Nehmet auch ihr euch der gefallenen Geistwesen an, indem ihr auf alles, was euch umgibt, eine gute segensvolle Wirkung auszuüben bestrebt seid .... indem ihr alles mit eurer Liebe umfasset, seien es Menschen, Tiere oder auch die Pflanzenwelt.
Betrachtet jegliches Schöpfungswerk als Träger des gefallenen Geistigen, das im Mußgesetz zur Höhe strebt, und helfet ihm, die Aufgabe zu erfüllen, die dem darin gebundenen Geistigen das Ausreifen ermöglicht.
Ihr könnet es glauben, daß dieses Geistige eure Liebe spüret und auch darauf reagieret, indem sein Widerstand nachläßt und es willig dienet, denn das Geistige kann nur wieder von Geistigem berührt werden, solange es nicht als «ichbewußtes» Wesen über die Erde geht.
Doch sowie ihr diesem Geistigen die Möglichkeit gebt, dienen zu können .... sowie jegliche Schöpfungswerke bis hinab zur harten Materie ihre Bestimmung erfüllen können durch euren Willen, wird ihre Zeit verkürzt, und das darin gebundene Geistige kommt zur schnelleren Auflösung seiner materiellen Hülle und kann sich wieder neu verformen, was immer einen Schritt der Aufwärtsentwicklung für dieses Geistige bedeutet.
Und ihr sollt es liebevoll betreuen, d.h. immer seine Dienste anerkennen und dankbar sein für jegliche Hilfe, die ihr selbst durch alle jene Schöpfungen erfahret.
Alles, was euch dienet im täglichen Leben, erfüllet seine ihm gesetzte Bestimmung, denn es gibt kein Schöpfungswerk, das nicht Sinn und Zweck hätte, selbst wenn ihr den Zweck nicht erkennet.
Und wenn euer Wesen Liebe ausstrahlt, so empfindet dieses Geistige um euch auch diese Ausstrahlung, aber es benötigt oft erst euren Willen, um euch dienen zu können.
Und so auch könnet ihr selbst ihm hinderlich sein in seiner Entwicklung, wenn ihr materielle Schöpfungen hortet, wenn ihr Reichtümer ansammelt, die ungenützt liegenbleiben und lange Zeit nicht zu ihrer Zweckbestimmung kommen, wenn ihr also dann den Entwicklungsgang des Geistigen in jenen Schöpfungen verlängert, weil ihr es am Dienen hindert.
Dann aber seid ihr selbst noch sehr der Materie verhaftet, und es ist dies auch ein Zeichen eines geringen Liebegrades, ihr liebet die Welt und deren Güter, und darum sammelt ihr Schätze und verlängert unbewußt deren Qualen, weil sie lange Zeit nicht frei werden können aus ihrer Form, um eine neue beleben zu können.
Ist aber Liebe in euch, dann wird euer Denken auch recht sein, ihr werdet «geben», aber nicht «horten»
Und ihr werdet alles um euch zum Dienen veranlassen und einen rechten Segen ausstrahlen.
Und sowie ihr selbst schaffet mit euren Händen, wenn ihr euch schöpferisch betätigt, indem ihr Materie auflöset und umwandelt in neue Schöpfungen, traget ihr auch selbst zur Erlösung des Gebundenen bei, denn ihr schaffet euch dann wieder Dinge, die euch dienen, und jeder Wandel einer Außenform ist ein Fortschritt zur Höhe.
Aber immer müssen gute Motive euch zu solchem Wandeln und Umformen der Materie antreiben .... immer müsset ihr den Dingen, die ihr schaffet, eine dienende Funktion zuweisen, und je dringender ihr solche Dinge benötigt, desto rascher schreitet das darin gebundene Geistige zur Höhe, wenngleich auch dann noch sehr lange Zeit vergeht, bis der Reifeprozeß jenen Grad dem Geistigen eingetragen hat, daß es sich nun als Lebewesen bis hinauf zum Menschen entwickeln kann .... daß es zuletzt dienen kann im freien Willen.
Doch die Liebe wird alles anregen zur Tätigkeit, und die Liebe wird immer nur günstig einwirken auf alles noch gebundene Geistige.
Und darum wird ein Mensch, der in der Liebe lebt, überaus gute Ausstrahlungen auf seine Mitmenschen abgeben.
Und immer wird Liebe sich erlösend auswirken, selbst wenn ihr Menschen das nicht verfolgen könnet oder davon kein Wissen besitzet.
Dienen in Liebe sollet ihr Menschen freiwillig im Erdenleben, und auch das Geistige um euch wird euch dienen, weil sein Widerstand nachläßt und es unbewußt auch nach der Freiheit strebt .... __Amen